Lebensbaum: Grundlagen, Pflanzung, Sorten, Bedeutung, schneiden und Pflege
Der Lebensbaum ist eine der beliebtesten Heckenpflanzen überhaupt. Wenn du dich gerade wunderst, warum du bisher nichts von dieser Pflanze gehört hast ... keine Sorge. Wahrscheinlich kennst du ihn einfach unter seinem lateinischen Namen: „Thuja“. Der Lebensbaum gehört zu den Koniferen und wird in fünf verschiedene Arten unterteilt. Jede dieser Arten kann wiederum in verschiedene Lebensbaum-Sorten unterschieden werden. Diese sehen sich zwar äußerlich nur bedingt ähnlich, sind aber alle sehr robust und pflegeleicht.
Hier erfährst du alles über den Lebensbaum: ► Lebensbaum-Sorten ► Eigenschaften und Besonderheiten ► Anpflanzung ► Düngen ► Gießen ► Pflege ► Beschneiden ► Witziges und Kurioses zum Lebensbaum
1. Warum den Lebensbaum wählen?
Der Lebensbaum ist aus vielen Gründen eine hervorragende Wahl für deinen Garten.
- Erstens, er ist immergrün, das heißt, er behält das ganze Jahr über seine schönen, grünen Nadeln. So bietet er auch im Winter Farbe und Struktur.
- Zweitens, er ist ein hervorragender Sicht- und Windschutz, da er dicht wächst und schnell - bei Bedarf - eine beachtliche Höhe erreichen kann.
- Drittens, er ist ziemlich pflegeleicht, sobald er etabliert ist, und braucht nur wenig Aufmerksamkeit.
- Schließlich ist er auch ein Symbol für Langlebigkeit und Unsterblichkeit, was ihm eine besondere spirituelle Bedeutung verleiht.
1.1. Die Kontroverse um Thuja-Pflanzen
Manche Gärtner raten davon ab, Thujas zu pflanzen, da sie recht anspruchsvoll sein können. Sie benötigen einen gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden und genügend Wasser, besonders in trockenen Zeiten. Auch ihre flachwurzelige Natur kann ein Problem sein, wenn sie zu dicht an anderen Pflanzen oder Bauwerken stehen. Außerdem sind sie anfällig für einige Schädlinge und Krankheiten.
2. Pflanztipps für alle Lebensbaum-Sorten
Wer die Thuja als Hecke pflanzen möchte, sollte je nach Größe drei oder vier Sträucher pro laufendem Meter rechnen. Damit die Hecke schön gerade wird, spannen Sie einfach eine Schnur. Pflanzen Sie die einzelnen Sträucher im richtigen Pflanzabstand an der Schnur entlang ein. In der ersten Zeit nach dem Einpflanzen benötigen alle Heckenpflanzen mehr Wasser und müssen ab und zu gegossen werden. Beim Lebensbaum ist es jedoch wichtig, darauf zu achten, dass überflüssiges Wasser gut ablaufen kann. Staunässe vertragen Thujen nicht besonders gut.
2.1. Pflanztiefe und Platzbedarf eines Lebensbaums
Ein Lebensbaum sollte so tief gepflanzt werden, dass die Oberkante des Wurzelballens bündig mit dem Boden ist. Er sollte nicht tiefer eingepflanzt werden, da das die Atmung der Wurzeln behindern und zu Fäulnis führen kann.
Was den Platzbedarf betrifft, so hängt dies von der Sorte und dem gewünschten Zweck ab. Als Faustregel gilt, dass ein einzelner Baum mindestens 1 Meter Abstand zu anderen großen Pflanzen oder Strukturen haben sollte, um Platz für sein Wurzelsystem zu haben. Wenn du eine Hecke pflanzen möchtest, kannst du die Bäume dichter zusammenpflanzen, etwa 30 bis 50 cm auseinander.
Die Wurzeln der Lebensbäume: Flach oder Tief?
Wenn es um die Wurzeln geht, sind Lebensbäume eher Flachwurzler. Sie breiten ihre Wurzeln horizontal im Boden aus, um Wasser und Nährstoffe effektiv aufzunehmen. Dabei kann das Wurzelwerk bei großen Exemplaren durchaus beachtliche Ausmaße erreichen. Deshalb solltest du darauf achten, genügend Platz zwischen den einzelnen Pflanzen und zu Gebäuden oder Wegen zu lassen.
2.2. Der richtige Boden für den Lebensbaum
Lebensbäume bevorzugen einen gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Sie können in vielen Bodentypen wachsen, aber sie gedeihen besonders gut in lehmigen oder sandigen Böden, die reich an organischer Substanz sind. Sie mögen keinen Wasserstau, also sollte der Boden gut entwässern. Der pH-Wert sollte neutral bis leicht sauer sein.
2.3. Video: Lebensbaum-Hecke richtig pflanzen und schneiden
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3. Die Vielfalt der Lebensbaum-Sorten
Lebensbäume, bekannt auch unter ihrem wissenschaftlichen Namen Thuja, sind eine Gattung von Nadelgehölzen in der Familie der Zypressengewächse. Sie sind beliebt in Gärten und Parks wegen ihrer dichten, immergrünen Fülle und ihrem schnellen Wachstum. Doch weißt du, wie viele Sorten es gibt? Hier sind einige der am häufigsten anzutreffenden Sorten:
Typsiche Thuja-occidentalis-Smaragd-Hecke (recht frisch geschnitten)
3.1. Thuja occidentalis Smaragd
Auch bekannt als Abendländischer Lebensbaum, ist er in Nordamerika beheimatet und wird häufig als Heckenpflanze verwendet. Es gibt viele Zuchtformen wie 'Smaragd' mit hellgrünem, kompaktem Wuchs, oder 'Golden Globe' mit goldgelben Nadeln.
Die Sorte Smaragd: Wie sein Name bereits vermuten lässt, haben die Nadeln dieses Lebensbaums eine smaragdgrüne Färbung. Auch wenn der Abendländische Lebensbaum aus Nordamerika stammt, kommt er auch mit unserem Klima gut zurecht.
In unseren Breiten ist er immergrün und behält auch im Winter sein grünes Kleid. Wie viele andere Lebensbaum-Sorten benötigt der Smaragd wenig Wasser und sollte nicht in zu feuchte Böden gepflanzt werden. Ein relativ trockener Standort in der Sonne oder im (Halb-)Schatten ist ideal. Perfekt als Hecke oder solitär (auch im Topf) pflanzbar.
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Ein in Form geschnittener Lebensbaum sollte regelmäßig geschnitten werden, damit er sein schönes, akkurates Aussehen behält.
3.2. Thuja occidentalis Brabant
Farblich liegt der Lebensbaum Brabant zwischen den Sorten Smaragd und Martin. Brabant ist in der Form ein kegelförmiger, mittelhoher Baum mit bis zu 25 Metern Höhe und bis zu vier Meter in der Breite. Der Lebensbaum Brabant ist ganzjährig grün, dichtverzweigt und im Winter nicht verfärbend. Während der Smaragd etwas heller ist als der Brabant, ist die Sorte Martin deutlich dunkler. Die Thuja Brabant ist eine der beliebtesten Sorten und passt vor allem in Gärten, die im Landhausstil gehalten sind. Hier findet man ihn nicht nur als Hecke, sondern auch solitär. Er wird gerne in Form geschnitten. Vor allem als Spirale ist er sehr beliebt.
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EPei, Riesen-Lebensbaum, ausgewachsenes Exemplar, CC BY-SA 3.0
Walcoford, Blätterwerk junger Riesen-Lebensbaum, CC BY-SA 3.0
3.3. Thuja plicata Martin
Wie die Thuja occidentalis stammt auch die Thuja plicata bzw. der Riesen-Lebensbaum aus dem Westen Nordamerikas und kann bis zu 60 Meter hoch werden! In unseren Breiten bleibt er meist deutlich kleiner, ist aber wegen seiner Widerstandsfähigkeit und seines schnellen Wachstums beliebt.
Wenn Sie einen Lebensbaum Martin kaufen, entscheiden Sie sich für eine dichte, dunkle Lebensbaum-Sorte. Seine Nadeln sind dunkler als zum Beispiel beim Smaragd. Auch der Lebensbaum Martin ist in unseren Breiten winterhart und immergrün. Man sieht ihn am häufigsten als höhere Hecke, die zu allen Jahreszeiten Sichtschutz bieten soll.
Wie viele Thujen wächst auch die Sorte Martin relativ schnell. Als Hecke sollte der Lebensbaum Martin ein bis zwei Mal pro Jahr geschnitten werden. Dann wuchert er nicht und bleibt in Form.
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4. Schnittanleitung für Lebensbäume
Das Schneiden eines Lebensbaums ist einfach, wenn du ein paar Grundregeln beachtest.
- Erstens, schneide nie in das alte Holz, da der Baum dort nicht mehr austreibt.
- Zweitens, schneide am besten im Frühjahr oder Frühsommer, bevor das neue Wachstum richtig einsetzt.
- Drittens, benutze immer scharfe, saubere Werkzeuge, um Schäden und Krankheiten zu vermeiden.
4.1. Video: Thuja / Lebensbaum schneiden
Länge: 6 Minuten
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5. Pflege vom Lebensbaum
5.1. Sind Lebensbäume pflegeleicht?
Lebensbäume sind relativ pflegeleicht, wenn sie einmal etabliert sind und die richtigen Bedingungen haben. Sie benötigen in der Regel keinen regelmäßigen Schnitt, es sei denn, du möchtest eine bestimmte Form erhalten oder eine dichte Hecke schaffen. Einmal im Jahr sollten sie gedüngt werden, um ein gesundes Wachstum zu fördern.
5.2. Wann und wie oft Lebensbäume gießen?
Lebensbäume sind durstige Pflanzen, besonders in trockenen Zeiten. Junge Bäume sollten in den ersten Jahren regelmäßig gegossen werden, um ihr Wachstum zu unterstützen. Bei älteren Bäumen reicht es normalerweise aus, sie bei längerer Trockenheit zu gießen. Sie mögen keinen Wasserstau, deshalb sollte der Boden gut durchlässig sein.
5.3. Tricks für schnelleres Thuja-Wachstum
Wenn du möchtest, dass deine Thujas schneller wachsen, gibt es ein paar Tricks, die du anwenden kannst.
- Erstens, sorge dafür, dass der Boden reich an passenden Nährstoffen ist. Du kannst einen speziellen Nadelbaumdünger verwenden oder Kompost in den Boden einarbeiten.
- Zweitens, gieße regelmäßig, besonders in trockenen Zeiten.
- Drittens, schütze die jungen Pflanzen vor starkem Wind und Kälte, um ein gesundes Wachstum zu fördern.
6. Dünger für Lebensbäume: Was und wann?
Die beste Zeit, um Lebensbäume zu düngen, ist im Frühjahr, bevor das neue Wachstum beginnt. Du kannst einen speziellen Nadelbaumdünger verwenden, der die richtigen Nährstoffe für deine Thujas enthält. Es ist auch möglich, organische Substanzen wie Kompost oder gut verrotteten Mist zu verwenden.
6.1. Kaffeesatz, Blaukorn und Asche als Dünger?
- Kaffeesatz kann als Dünger für Thujas verwendet werden, da er Stickstoff enthält, einen wichtigen Nährstoff für das Pflanzenwachstum. Allerdings sollte er nur in Maßen verwendet werden und am besten kompostiert sein, um den Säuregehalt zu verringern.
- Blaukorn ist ein mineralischer Dünger, der viele wichtige Nährstoffe enthält. Er kann für Thujas verwendet werden, aber achte darauf, ihn nicht zu überdosieren, da er sehr konzentriert ist.
- Asche ist ein traditioneller Dünger und Bodenverbesserer, der besonders reich an Kalium und Phosphor ist. Aber Vorsicht: Holzasche kann den Boden stark alkalisch machen, was nicht alle Pflanzen gut vertragen. Bei Thujas sollte sie nur in Maßen verwendet werden.
7. Wachstum und Lebensdauer der Lebensbäume
Die Frage, wie hoch ein Lebensbaum wird, hängt stark von der Sorte und den Wachstumsbedingungen ab. Ein Abendländischer Lebensbaum kann in der Natur bis zu 20 Meter hoch werden, im Garten aber meist nur 3 bis 6 Meter. Ein Riesen-Lebensbaum kann, wie der Name schon sagt, gigantische Höhen erreichen - bis zu 60 Meter in seiner Heimat! Im Garten wächst er aber eher bis 15-20 Meter.
Die Lebensdauer der Lebensbäume ist beeindruckend. Unter idealen Bedingungen können sie mehrere hundert Jahre alt werden. Es gibt Berichte von Riesen-Lebensbäumen in Nordamerika, die über 1000 Jahre alt sind!
8. Was tun, wenn Lebensbäume braun werden?
Wenn deine Lebensbäume braun werden, könnte das verschiedene Ursachen haben. Es könnte ein Zeichen von Trockenstress sein, besonders in heißen, trockenen Sommern. Es könnte auch auf einen Mangel an Nährstoffen hinweisen, oder auf einen Befall mit Schädlingen oder Krankheiten.
Zuerst solltest du sicherstellen, dass die Bäume genug Wasser und Nährstoffe bekommen. Wenn das Problem weiter besteht, könnten Pflanzenschutzmittel oder eine Behandlung gegen Schädlinge notwendig sein. In manchen Fällen wirst du nicht drum herumkommen, einen Fachmann zurate zu ziehen.
8.1. Werden braune Lebensbäume wieder grün?
Ob ein brauner Lebensbaum wieder grün wird, hängt davon ab, was das Problem verursacht hat. Wenn es nur Trockenstress war, sollte der Baum sich erholen, sobald er genug Wasser bekommt. Aber wenn es eine Krankheit oder einen Schädlingsbefall gibt, könnte es schwieriger sein. In jedem Fall ist es wichtig, die Ursache des Problems zu finden und zu behandeln.
9. Was Lebensbäume nicht mögen
Lebensbäume sind ziemlich robust, aber es gibt einige Dinge, die sie gar nicht mögen. Sie mögen keine nassen Füße, also kein Wasserstau im Boden. Sie mögen auch keine extremen Temperaturschwankungen, besonders wenn sie noch jung sind. Und sie sind anfällig für einige Schädlinge und Krankheiten, besonders wenn sie gestresst oder geschwächt sind.
10. Symbolik des Lebensbaums
Der Lebensbaum ist ein starkes Symbol in vielen Kulturen und Religionen. Er steht für Langlebigkeit, Unsterblichkeit und ewiges Leben, da er das ganze Jahr über grün bleibt. In einigen Kulturen wird er auch als Verbindung zwischen Himmel und Erde gesehen, da seine Wurzeln in die Erde reichen und seine Zweige hoch in den Himmel wachsen. In der christlichen Tradition wird der Lebensbaum oft mit dem Paradies und dem ewigen Leben assoziiert. Er ist ein Symbol für Hoffnung, Wachstum und Verbindung mit der Natur.
11. Ist die Thuja Sondermüll?
Wo entsorgt man Thuja? Kleine Schnittmengen von Lebensbaum-Hecken können kleingehäckselt und kompostiert werden. Dickere Äste und der Stamm sind gutes Brennholz.
Was ist mit größeren Mengen zu tun? In einigen Regionen wird Thuja als Sondermüll betrachtet, weil er giftige Substanzen enthält, die beim Verbrennen schädliche Dämpfe freisetzen können. Es ist daher ratsam, sich bei der lokalen Abfallentsorgungsstelle zu erkundigen, wie Thuja-Abfälle zu entsorgen sind.
12. Fünf außergewöhnliche Fakten über Lebensbäume
- In der Naturheilkunde wird der Lebensbaum seit Jahrhunderten verwendet. Er soll bei Hautproblemen helfen und wird auch zur Herstellung von ätherischen Ölen verwendet.
- Der älteste bekannte Lebensbaum, ein Riesen-Lebensbaum in British Columbia, Kanada, ist über 1000 Jahre alt! Er hat einen Stammumfang von 1,37 Meter und eine Höhe von 55 Metern.
- Die größten Lebensbäume können bis zu 60 Meter hoch werden und einen Durchmesser von 4 Metern erreichen. Das ist etwa so hoch wie ein 20-stöckiges Gebäude und breit genug, dass du es kaum umarmen könntest!
- Wusstest du, dass der Lebensbaum auch als "Baum des Lebens" bezeichnet wird, weil er ein Symbol für Langlebigkeit und Unsterblichkeit ist?
13. Warum heißt die Thuja auch Lebensbaum?
Die Bezeichnung "Lebensbaum" für die Pflanzengattung Thuja stammt ursprünglich aus dem Altgriechischen. Der Begriff "Thuja" selbst leitet sich vom griechischen Wort "thuon" ab, was so viel wie "opfern" oder "Rauchopfer" bedeutet und sich auf den aromatischen Duft bezieht, den die Pflanze beim Verbrennen abgibt.
Der Name "Lebensbaum" geht auf die immergrünen Eigenschaften der Pflanze zurück. Weil sie das ganze Jahr über grün bleibt und nie ihre Blätter verliert, symbolisiert sie das ewige Leben. Dies hat dazu geführt, dass sie in vielen Kulturen und Religionen als heilig angesehen wird.
Außerdem wächst der Lebensbaum recht schnell und bleibt sehr lange vital, was ebenfalls zu seiner Bezeichnung als "Lebensbaum" beiträgt. Er kann mehrere hundert Jahre alt werden und behält dabei seine gesunde, grüne Erscheinung bei. Diese Merkmale haben den Baum zu einem Symbol für Langlebigkeit und Ausdauer gemacht.
Darüber hinaus hat die Pflanze eine aufrechte und ausladende Form, die an einen Baum des Lebens erinnert, wie er in verschiedenen Mythologien und religiösen Traditionen dargestellt wird. In diesen Kontexten steht der Baum des Lebens oft für die Verbindung zwischen Himmel und Erde und symbolisiert das Leben selbst in seiner vielfältigen und beständigen Form.
Ich hoffe, du hast jetzt ein besseres Verständnis für den faszinierenden Lebensbaum und seine Pflege. Er mag vielleicht seine Tücken haben, aber mit der richtigen Pflege und Behandlung wird er lange Freude bereiten.
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