Dielen aus WPC – Was sollte man unbedingt beachten?

Geht es um den Bodenbelag für den heimischen Außenbereich, steht Garten- und Terrassenbesitzern grundsätzlich eine überaus umfassende Auswahl an verschiedenen Materialien und Varianten zur Verfügung. Diese zeichnen sich wiederum durch ganz spezifische Eigenschaften und somit auch ganz bestimmte Vor- und Nachteile aus.

Ein wahrer Klassiker unter den Outdoor-Bodenbelägen besteht selbstverständlich in Dielen aus Holz. Jedoch zeigt sich das Naturmaterial als sehr witterungsempfindlich und pflegeintensiv. Aus diesem Grund sind immer mehr Menschen auf der Suche nach einer Alternative für Bodenbeläge für den Garten, die Terrasse und den Balkon. Diese finden sie beispielsweise in innovativen WPC Dielen.

Diese Dielen sind aus Verbundwerkstoff gefertigt, der ebenfalls einen gewissen Anteil an Holz enthält. Im Gegensatz zu den traditionellen Holzdielen, fallen die Dielen aus WPC allerdings wesentlich robuster aus und eine besonders intensive Pflege ist nicht nötig. Zu achten ist bei dem Kauf der WPC Dielen jedoch vor allem auf ihre Qualität – in dieser Hinsicht können nämlich durchaus große Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten in Erscheinung treten.

Welche Kriterien im Detail zu beachten sind, wenn es um den Kauf der beliebten WPC Dielen geht, erklärt der folgende Artikel.

Terrasse mit WPC-Dielen

Inhalt: Dielen aus WPC – Was beachten?

1. Die Echtholz-Alternative: Robuste Böden aus WPC

Im Laufe der vergangenen Jahre haben Terrassendielen aus WPC einen echten Siegeszug erlebt. Auch passionierte Anhänger von Böden aus dem Naturmaterial Holz entscheiden sich immer häufiger für den Komposit-Werkstoff, welcher eine Alternative zu den herkömmlichen Dielen aus Vollholz darstellt, wie etwa Bangkirai oder Douglasie.

Anders als bei den normalen Holz-Bodenbelägen, besteht bei einem Boden aus WPC keinerlei Risiko für die Entstehung von Schimmel, einen Befall mit Schädlingen oder unschöne Risse. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass sich auf regelmäßige Nach- und Pflegebehandlungen des Bodenbelags aus Komposit-Werkstoff verzichten lässt. Auch ohne diesen Aufwand zeigen sich die WPC Dielen über lange Zeit optisch ansprechend.

Dennoch – zum größten Anteil bestehen auch die WPC Dielen aus dem Naturmaterial Holz. Die Abkürzung WPC bezeichnet den Begriff Wood Plastic Composite, also einen Verbundstoff aus Plastik und Holz. Bei der Herstellung von WPC werden Holzmehl und Holzfasern mit unterschiedlichen Bioziden, Farbpigmenten, Polymeren und anderweitigen Additiven kombiniert. Im Anschluss folgt ein Erhitzen, sodass der Verbundwerkstoff in die gewünschte Form gegossen werden kann.

Auf diese Weise wird ein Material geschaffen, welches eine wesentlich höhere Stabilität als Kunststoff aufweist und im Vergleich zu diesem dennoch natürlicher ist. Darüber hinaus fällt das WPC nicht nur witterungsbeständiger, sondern auch maßhaltiger und robuster als herkömmliches Holz aus.

2. WPC – Diese Vor- und Nachteile sind zu bedenken

2.1. Vorteile Dielen aus WPC

Vor allem überzeugen die Dielen aus WPC durch ihren geringen Pflegeaufwand. Es reicht bereits vollkommen aus, die Dielen regelmäßig feucht zu reinigen. Auf Nachbehandlungen mit Lasuren oder Ölen lässt sich verzichten. Es ist keinerlei zusätzliche Pflege des Bodenbelags im Außenbereich nötig.

Das WPC zeigt sich darüber hinaus stets als farbecht. Dadurch besteht kaum ein Risiko, dass sich das Material im Laufe der Zeit aufhellt oder es vergraut – für Echtholzbeläge ist dies jedoch typisch. Eine Splittergefahr besteht bei den Dielen aus Verbundwerkstoff ebenfalls nicht, daneben fällt ihre Oberfläche rutschhemmend aus. Somit kann der Boden auch barfuß im nassen Zustand ohne Probleme sicher begangen werden. Die WPC Dielen sind im Handel außerdem in einer großen Vielzahl unterschiedlicher Farben, Designs und Profilierungen zu finden. So kann der innovative Bodenbelag ganz nach den persönlichen Anforderungen und Wünschen ausgewählt werden.

So zeigt sich, dass von dem Bodenbelag WPC besonders im Außenbereich nicht zu verachtende Vorteile ausgehen. Dennoch müssen in diesem Zusammenhang auch gewisse Nachteile genannt werden. Diese bestehen beispielsweise in der Optik des Verbundwerkstoffs – an echtes Holz kommt diese kaum heran. Dennoch: Das generelle Erscheinungsbild, die Haptik und auch das Trittgefühl von WPC und Holz ähneln sich in hohem Maße.

Heute wird außerdem WPC mit speziellen Beschichtungen angeboten, welche die charakteristischen Holzmaserungen nahezu perfekt nachahmen. Bei diesen muss wirklich sehr genau hingesehen werden, um den Unterschied zu echten Holzböden zu erkennen. Die Optik stellt jedoch natürlich ohnehin immer eine Frage des ganz persönlichen Geschmacks dar.

2.2. Nachteile Dielen aus WPC

WPC ist bei Hausbesitzern und Gartengestaltern wegen seiner Ästhetik und seiner Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse sehr gefragt. Doch so verlockend diese Vorteile auch klingen mögen, es gibt auch eine Kehrseite.

Die Nachteile von WPC-Dielen sind vielfältig und umfassen sowohl ästhetische als auch praktische Aspekte. Lass uns diese im Detail beleuchten.

1. Ästhetik und Haptik:

WPC wird oft als Alternative zu Naturholz vermarktet, da es die Optik von Holz simuliert, aber die Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit von Kunststoff bietet. Doch trotz seines ansprechenden Erscheinungsbildes erreicht WPC nie ganz das Niveau von natürlichem Holz. Es mag vielleicht im ersten Augenblick wie Holz aussehen, aber bei näherem Hinsehen und Fühlen wird schnell klar, dass es ein künstlicher Werkstoff ist. Die natürliche Maserung, die Textur und die Wärme, die echtes Holz bietet, sind schwer zu replizieren. Und obwohl Hersteller kontinuierlich daran arbeiten, die Ästhetik von WPC zu verbessern, gibt es noch immer einen sicht- und fühlbaren Unterschied.

2. Hitzeempfindlichkeit:

Ein weiterer oft übersehener Nachteil von WPC ist seine Reaktion auf Hitze. Im Gegensatz zu Holz, das die Hitze natürlich abschirmt, kann WPC in der heißen Sonne ziemlich warm werden. Das ist besonders problematisch für Bereiche, die einer direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Terrassen oder Poolbereiche. Das bedeutet, dass du an heißen Sommertagen beim Barfußlaufen über deine WPC-Terrasse unangenehm überrascht sein könntest.

3. Verfärbungen und Flecken:

Obwohl WPC als wartungsarm gilt, ist es nicht völlig immun gegen Verfärbungen und Flecken. In der Tat kann WPC durch verschiedene Substanzen verfärbt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Öle, Fette und farbige Getränke. Ein verschütteter Kaffee oder ein ausgelaufenes Steak auf dem Grill kann auf einer WPC-Diele unschöne Flecken hinterlassen. Obwohl einige Hersteller behaupten, dass ihre Produkte fleckenresistent sind, ist die Realität oft anders, und es kann schwierig sein, diese Flecken zu entfernen.

4. Kosten:

Auch wenn WPC im Vergleich zu Naturholz wartungsärmer ist, kann der Preis viele potenzielle Nutzer abschrecken. Im Allgemeinen ist WPC teurer als herkömmliches Holz, insbesondere wenn man hochwertige Produkte betrachtet. Während die langfristigen Wartungskosten geringer sein können, ist die anfängliche Investition erheblich höher.

5. Nachhaltigkeit:

Obwohl WPC oft als "grünes" Produkt vermarktet wird, weil es recycelten Kunststoff enthält, ist es nicht unbedingt die umweltfreundlichste Wahl. Es ist zwar korrekt, dass es recycelte Materialien enthält, doch die Zusammensetzung und das Recyclingverfahren von WPC sind umstritten. Viele WPC-Produkte können nicht erneut recycelt werden und enden auf Deponien. Außerdem verbraucht die Herstellung von WPC viel Energie und trägt zur CO₂-Emission bei.

6. Rutschgefahr:

WPC-Dielen können unter bestimmten Bedingungen rutschig sein, besonders wenn sie nass sind. Obwohl viele Produkte rutschfeste Oberflächen bieten, ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle WPC-Dielen gleich sind. Es gibt Produkte mit besserer Rutschfestigkeit als andere, daher ist es wichtig, dies bei der Auswahl deiner Dielen zu berücksichtigen.

7. Begrenzte Farbauswahl:

Obwohl WPC in verschiedenen Farben erhältlich ist, kann die Auswahl begrenzt sein, insbesondere im Vergleich zu traditionellen Holzarten, die je nach Art, Alter und Behandlung eine Vielzahl von Farbtönen und Texturen aufweisen können. Darüber hinaus kann WPC, obwohl es UV-stabil ist, mit der Zeit verblassen, was zu einem Verlust der ursprünglichen Farbe führen kann.

8. Fehlende Reparaturmöglichkeiten:

Im Gegensatz zu traditionellem Holz kann WPC nicht repariert werden, wenn es beschädigt wird. Wenn beispielsweise eine Diele reißt, splittert oder sich verzieht, kann sie nicht einfach abgeschliffen oder repariert werden. Stattdessen muss die gesamte Diele ausgetauscht werden, was zeitaufwändig und teuer sein kann.

9. Schwierige Installation:

Die Installation von WPC-Dielen kann komplexer sein als die von traditionellem Holz. WPC erfordert spezielle Befestigungssysteme und die Dielen müssen oft vorgebohrt werden, um ein Aufplatzen zu verhindern. Darüber hinaus muss WPC auf einer ebenen Fläche verlegt werden, um zu verhindern, dass die Dielen sich verziehen oder durchhängen. Diese zusätzlichen Anforderungen können die Installationskosten erhöhen und die Zeit, die benötigt wird, um das Projekt abzuschließen, verlängern.

So, das sind einige der wichtigsten Nachteile von WPC-Dielen.

Kannst du noch einen Vorteil oder Nachteil der WPC-Diele ergänzen?

 

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3. Qualität der WPC Dielen beachten

In dem großen und vielfältigen Angebot an WPC Dielen lassen sich teilweise große Unterschiede in der Qualität der einzelnen Produkte ausmachen. Diejenigen, die über einen Kauf von Dielen aus WPC nachdenken, sollten demnach vor allem prüfen, ob die Dielen über massive Vollprofile oder über die sogenannten Hohlkammerprofile verfügen. Die WPC Dielen mit Hohlkammerprofilen zeigen sich zwar grundsätzlich als leichter, allerdings fällt ihre Stabilität auch geringer aus. Dies beeinträchtigt wiederum ihre allgemeine Lebensdauer.

Oft weisen die Dielen aus WPC außerdem spezielle Beschichtungen auf. Hierbei kommt es darauf an, ob dieser zusätzliche Schutz tatsächlich rundum das Produkt vorhanden ist. Außerdem sollte bei der Beschichtung auf die Verwendung von Holzmehl verzichtet werden. WPC Dielen, deren Beschichtung minderwertig ausfällt, weisen schnell unschöne Abblätterungen auf. Die Schutzschicht schadet dann mehr, als dass sie Nutzen bringt.

Von Bedeutung ist allerdings auch das Herkunftsland des Produktes. Sehr günstiges WPC stammt in der Regel aus Fernost. Die charakteristischen Vorteile des WPC werden bei diesem oft vergeblich gesucht. Statt Holz werden für die Herstellung häufig Pflanzenfasern oder Bambus genutzt, außerdem findet eine Beimengung von Mineralien statt.

Eine wertvolle Orientierung stellt bei dem Kauf von WPC Dielen daher das Gütesiegel der Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe dar. Dieses bewertet die Terrassendielen aus WPC anhand unterschiedlicher Qualitätskriterien. Ein großer Wert wird besonders auf den Aspekt der Nachhaltigkeit gelegt.

4. Die Lebensdauer von WPC Dielen

Handelt es sich um hochwertige WPC Dielen mit einem Vollprofil, beträgt die Lebensdauer des Bodenbelags circa 25 Jahre. Die Haltbarkeit fällt bei WPC-Varianten mit Hohlkammerprofilen jedoch kürzer aus. Um diese Orientierungswerte tatsächlich zu erreichen, ist es generell empfehlenswert, im Außenbereich hochwertige Möbelgleiter zu verwenden. Durch diese erfährt die WPC-Oberfläche einen verlässlichen Schutz und das Risiko unschöner Kratzer und Beschädigungen wird minimiert.

Durch die Verwendung von Möbelgleitern entsteht der zusätzlich Vorteil, dass die vorhandenen Gartenmöbel geräuscharm und unkompliziert verschoben werden können. Da sich das WPC grundsätzlich als rutschhemmend zeigt, stellen die praktischen Hilfsmittel eine große Erleichterung dar. Die Möbelgleiter bestehen in der Regel aus widerstandsfähigem Kunststoff.

4.1. Wie wird WPC (Wood Plastic Composite) fachgerecht entsorgt?

Wood Plastic Composite (WPC) besteht aus einer Mischung von Holzfasern oder Holzmehl und Kunststoffen. Die fachgerechte Entsorgung von WPC hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich örtlicher Vorschriften, Recyclingmöglichkeiten und der Zusammensetzung des spezifischen WPC-Produkts. Hier sind einige allgemeine Richtlinien zur Entsorgung von WPC:

  1. Nach Möglichkeit wiederverwenden: Wenn das WPC-Material noch in gutem Zustand ist, kann es möglicherweise wiederverwendet werden. Dies könnte bedeuten, es für andere Projekte zu verwenden oder es zu spenden.
  2. Recycling: Überprüfen Sie, ob es in Ihrer Region Recyclingmöglichkeiten für WPC gibt. Manche Recyclingzentren akzeptieren möglicherweise WPC-Produkte. Es ist ratsam, lokale Abfallentsorgungsunternehmen oder Recyclingzentren zu kontaktieren, um Informationen über deren Richtlinien zu erhalten.
  3. Trennung von Komponenten: Falls möglich, können Sie versuchen, die Holzfasern oder das Holzmehl von den Kunststoffkomponenten des WPC zu trennen. Dies könnte das Recycling erleichtern, wenn separate Recyclingverfahren für Holz und Kunststoff verfügbar sind.
  4. Abfalldeponie: Wenn keine anderen Optionen verfügbar sind, können Sie das WPC-Material möglicherweise als Hausmüll in die reguläre Abfallentsorgung geben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies je nach örtlichen Vorschriften variieren kann. Informieren Sie sich bei den örtlichen Behörden oder Abfallentsorgungsunternehmen über die spezifischen Richtlinien.

Es ist zu beachten, dass die Entsorgung von WPC oft eine Herausforderung darstellt, da es sich um eine Mischung aus Holz und Kunststoff handelt, die nicht immer leicht zu trennen ist. Daher ist es ratsam, nach Möglichkeiten zur Wiederverwendung und Recycling zu suchen, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.

4.2. Wie ist die Energiebilanz von WPC?

Die Energiebilanz von Wood Plastic Composite (WPC) kann je nach verschiedenen Faktoren variieren, wie z.B. der genauen Zusammensetzung des WPC, der Herstellungsmethode, der Nutzungsdauer der WPC-Produkte und der Entsorgungsoption.

Im Allgemeinen wird WPC oft als umweltfreundlichere Alternative zu reinen Holzprodukten betrachtet, da es weniger Holz benötigt und Kunststoffabfälle wiederverwenden kann. Die Verwendung von Kunststoff in WPC verringert auch das Risiko von Holzschädlingen und Pilzbefall, was zu einer längeren Lebensdauer der Produkte führen kann.

Ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung der Energiebilanz von WPC ist die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus, einschließlich der Herstellung, Nutzung und Entsorgung. Die Herstellung von WPC erfordert Energie für die Zerkleinerung des Holzes, die Herstellung der Kunststoffkomponenten und die Mischung der Materialien. Die genaue Menge an Energie, die für die Herstellung von WPC benötigt wird, hängt von der spezifischen Produktionsmethode und den verwendeten Materialien ab.

Bei der Nutzung von WPC-Produkten kann Energie gespart werden, da sie in der Regel weniger Pflege und Wartung benötigen als Holzprodukte. WPC ist oft langlebiger, widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit, Verrottung und Insektenbefall und kann somit seltener ersetzt werden.

In Bezug auf die Entsorgung hat WPC wie gesagt das Potenzial zur Wiederverwendung und zum Recycling. Wenn WPC-Produkte am Ende ihrer Lebensdauer recycelt werden können, kann dies die Energiebilanz verbessern, da der Kunststoff wiederverwertet und in neuen Produkten verwendet werden kann.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Energiebilanz von WPC stark von den spezifischen Umständen und der Art der Verwendung abhängt. Um eine genaue Bewertung der Energiebilanz von WPC vorzunehmen, ist eine detaillierte Lebenszyklusanalyse erforderlich, die alle Aspekte von der Herstellung bis zur Entsorgung berücksichtigt.

5. Zu Schluss: Fun-Facts zur WPC-Diele

Interessanter Fakt 1:

Wusstest du, dass WPC ursprünglich für die Automobilindustrie entwickelt wurde? WPC wurde in den 1970er Jahren entwickelt, um die Innenausstattung von Autos zu verbessern. Es wurde erst später in der Bauindustrie eingeführt, wo es seine wahre Bestimmung fand.

Interessanter Fakt 2:

Wusstest du, dass der Name "WPC" ein bisschen irreführend ist? Obwohl der Begriff "Holz-Kunststoff-Verbund" suggeriert, dass die beiden Materialien gleichmäßig verteilt sind, besteht WPC tatsächlich zu einem größeren Teil aus Holz. Man könnte also argumentieren, dass "Holz mit ein bisschen Kunststoff" eine genauere Bezeichnung wäre!

Es mag dich überraschen, aber der Hauptbestandteil von WPC ist tatsächlich Holz, nicht Kunststoff. WPC besteht in der Regel zu 60-70% aus Holzpartikeln und nur zu 30-40% aus Kunststoff.

Interessanter Fakt 3:

Hast du gewusst, dass WPC eigentlich ein ziemlich lautes Material ist? Im Vergleich zu traditionellem Holz kann WPC beim Betreten mehr Geräusche machen, was zu einer weniger angenehmen Atmosphäre führen kann, besonders in ruhigen Außenbereichen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass WPC trotz seiner vielen Vorteile auch seine Nachteile hat. Wie bei jeder Materialauswahl solltest du alle Faktoren, einschließlich Ästhetik, Haltbarkeit, Wartung, Kosten und Umweltverträglichkeit, sorgfältig abwägen, bevor du eine Entscheidung triffst.

6. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Antwort 1
Herzlichen Dank für diesen bereichernden Artikel :)))))

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