Insektenfreundlichen Garten anlegen – Tipps, Pflanzen & Ideen

Ein Garten, in dem es summt und flattert, ist mehr als nur hübsch anzusehen – er ist ein Stück gelebte Ökologie. Wer genau hinsieht, merkt schnell, dass es nicht nur um Blumenbeete oder dekorative Steine geht, sondern um ein fein abgestimmtes Zusammenspiel aus Pflanzen, Strukturen und kleinen Rückzugsorten. Ein insektenfreundlicher Garten ist dabei kein streng durchgeplantes Kunstwerk, sondern eine Mischung aus Vielfalt, ein wenig Unordnung und bewusster Auswahl. Der Lohn: mehr Leben im eigenen Grün, eine reichere Ernte und das gute Gefühl, einen Beitrag gegen das große Summensterben zu leisten.

Wer einen Garten sein Eigen nennt, kann den Insekten helfen, indem er ihnen zumindest dort einen für sie lebensfreundlichen Raum zur Verfügung stellt. ► Insektenfreundliche Pflanzen Liste ► Winterhart und mehrjährig ► Gestaltung ► Was ist im Schatten möglich? ► Insektenhotel

Pfauenauge

Kurz zusammengefasst

  • Bedeutung der Insekten
    Insekten sichern Bestäubung, Nahrungsketten und das ökologische Gleichgewicht. Ihr Rückgang gefährdet ganze Lebensräume.
  • Gestaltung des Gartens
    Ein insektenfreundlicher Garten lebt von Vielfalt: Wildblumen, Stauden, Sträucher und Gehölze bieten Nahrung und Schutz über das ganze Jahr.
  • Geeignete Pflanzen
    Besonders wichtig sind einheimische Arten mit ungefüllten Blüten. Frühblüher, Sommerstauden und Spätblüher schaffen eine durchgehende Blühabfolge.
  • Lebensräume schaffen
    Laub- und Reisighaufen, Trockenmauern, Sandflächen und Totholz sind wertvolle Rückzugsorte für Wildbienen, Käfer und Schmetterlinge.
  • Winterharte und hitzeresistente Arten
    Stauden wie Lavendel, Thymian, Kugeldistel oder Schafgarbe überdauern mehrere Jahre, brauchen wenig Pflege und sind an den Klimawandel angepasst.
  • Schattenbereiche nutzen
    Auch schattige Flächen lassen sich mit Pflanzen wie Johanniskraut, Silberblatt oder Astilben in lebendige Insektenoasen verwandeln.
  • Wasserstellen
    Flache Schalen mit Steinen oder kleine Teiche bieten sichere Trinkstellen und Lebensräume für zahlreiche Arten.
  • Insektenhotel
    Nur sauber gebohrte, unterschiedlich große Löcher in Hartholz eignen sich. Viele gekaufte Modelle sind dekorativ, aber ungeeignet.
  • Häufige Fehler vermeiden
    Gefüllte Blüten, sterile Flächen, exzessives Aufräumen im Herbst und künstliche Dauerbeleuchtung nehmen Insekten Lebensräume.
  • Nachtaktive Insekten
    Auch Falter profitieren von Pflanzen, die abends duften – etwa Nachtkerze oder Geißblatt.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Was zeichnet einen insektenfreundlichen Garten aus?

Es erfordert nicht viel Platz, um seinen eigenen Garten insektenfreundlich zu gestalten. Sogar auf dem Balkon gibt es die Möglichkeit dazu.

Ein insektenfreundlicher Garten zeichnet sich in der Regel dadurch aus, dass er alle unsere Sinne anspricht. Das heißt: Eine schöne Wiese und jede Menge Blumen voller Blüten, die in bunten Farben erstrahlen und darüber hinaus auch noch herrlich duften. 

Wer den nötigen Platz hat, kann zusätzlich auch noch ein Kräuterbeet anlegen. Denn das bereichert nicht nur den eigenen Speiseplan, sondern auch jenen der Insekten. 

Die perfekte Abrundung bietet ein Insektenhotel. Im stationären Handel und im Internet gibt es mittlerweile zahlreiche fertige Modelle zu kaufen. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich so ein Bauwerk aber auch sehr einfach selbst anfertigen.

Videanleitungen "Insektenhotel selber bauen"

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Anleitung 1

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Anleitung 2

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Auch der Durst der Insekten sollte nicht vergessen werden. Eine Wasserschale allein reicht oft nicht. Wichtig ist, dass Insekten sicher landen können. Flache Tonschalen mit Kieseln oder Korkstücken verhindern das Ertrinken. Auch ein Mini-Teich im Kübel erfüllt den Zweck – Hauptsache, die Oberfläche ist ruhig und gut zugänglich. Pools hingegen sind für Insekten ungeeignet.

Boden und Lebensräume im Detail

Der Boden ist die stille Bühne, auf der sich das Leben abspielt. Viele Wildbienenarten graben Nistgänge in sandige oder lehmige Böden. Wer eine kleine offene Stelle im Rasen ungestört lässt oder eine Sandfläche anlegt, eröffnet diesen Spezialisten einen Lebensraum. Auch Totholz, Reisighaufen oder eine unaufgeräumte Ecke gehören zu den besten ‚Wohnungen‘ für Insekten. Ein gepflegter Garten darf also ruhig Ecken haben, die bewusst unordentlich bleiben.

Nutzt auch uns Menschen

Ein insektenfreundlicher Garten ist kein reines Naturschutzprojekt. Wer sich einmal bewusst hinsetzt und das Summen, Brummen und Flattern beobachtet, merkt schnell: Diese Vielfalt ist auch für uns Menschen Balsam. Sie macht den Garten lebendig, schenkt Ruhe – und ganz nebenbei bessere Ernten bei Obst und Gemüse.

Wie gelingt die Gestaltung am besten?

Aller Anfang ist schwer. Viele Gartenbesitzer stellen sich die Frage, wie sie mit der Neugestaltung des Gartens beginnen sollen. 

Am besten fängt man mit einer kleinen Bestandsaufnahme an. Das heißt, der Garten wird genau betrachtet und dabei schriftlich festgehalten, was bereits alles vorhanden ist. Für die Anlage eines insektenfreundlichen Gartens spielen die Standortbedingungen eine sehr wichtige Rolle. Diese sollten also ebenfalls vermerkt werden, um für alle Stellen im Garten geeignete Pflanzen zu finden. 

Im nächsten Schritt geht es darum, zu überlegen, welche Bereiche des Gartens umgestaltet werden sollen. Wer nicht sofort den kompletten Garten umgestalten möchte, kann auch einfach mit einem kleinen Abschnitt beginnen, denn auch damit ist den Insekten schon ein wenig geholfen. 

Wer künftig weniger Arbeit mit der Pflege seines Gartens haben möchte, sollte sich für eine Wildblumenwiese entscheiden. Denn diese Flächen müssen im Gegensatz zu einem englischen Rasen höchstens ein bis zwei Mal pro Jahr gemäht werden.

Im Garten von Familie H. in Süddeutschland wurde eine ehemalige Rasenfläche zu einer Wildblumenwiese umgestaltet. Bereits im zweiten Jahr fanden sich zahlreiche Hummeln, Schmetterlinge und sogar ein seltener Bläuling ein. Die Erfahrung zeigt: Schon kleine Maßnahmen können eine große Wirkung entfalten – und manchmal reicht es, den Rasenmäher einfach stehen zu lassen.

Die restliche Gestaltung obliegt in erster Linie den eigenen Vorlieben. Anders ausgedrückt: Der Garten muss einfach zur eigenen Persönlichkeit passen. Selbstversorger werden wahrscheinlich mit einem Kräuterbeet ihr Glück finden, Romantiker werden sich hingegen am Anblick eines blühenden Staudenbeets erfreuen. 

Wichtig für den insektenfreundlichen Garten ist es, ein paar wilde Plätze einzuplanen. Dazu zählen unter anderem:

  • Ein kleiner Laubhaufen
    Ein Laubhaufen ist ein wertvoller Rückzugsort, in dem viele Insekten, darunter Marienkäfer, überwintern können. Auch einige Schmetterlingsarten wie der Kleine Fuchs oder das Tagpfauenauge suchen geschützte Plätze in Laub- und Holzansammlungen. Viele andere Arten überdauern dagegen als Ei, Raupe oder Puppe an Pflanzen.
  • Eine Trockensteinmauer, die vielen Insekten einen guten Unterschlupf bietet.
  • Ein Wasserlauf, der nicht nur beruhigende Wirkung auf Menschen hat, sondern auch vielen Insektenarten einen Lebensraum bietet. Idealerweise eignen sich Grundstücke mit Gefälle dafür, aber grundsätzlich reichen bereits drei Prozent Höhenunterschied aus, um das Wasser zum Fließen zu bringen. 

Damit sich die Insekten im Garten ganzjährig wohl fühlen, ist aber vor allem die Auswahl der richtigen Pflanzen entscheidend.

Kurz gefasst: Tipps für die Gestaltung eines insektenfreundlichen Gartens

  • Vielfalt ist der Schlüssel: Ein vielfältiger Garten mit einer Mischung aus Blumen, Sträuchern, Bäumen und Gräsern bietet Insekten eine Vielzahl von Nahrungsmitteln und Lebensräumen. Versuchen Sie, Pflanzen mit unterschiedlichen Blütezeiten zu wählen, um das ganze Jahr über Nahrung für Insekten zu bieten.
  • Einheimische Pflanzen bevorzugen: Einheimische Pflanzen sind oft besser für einheimische Insekten geeignet, da sie sich im Laufe der Zeit aneinander angepasst haben. Sie sind in der Regel auch besser an die lokalen Boden- und Klimabedingungen angepasst.
  • Chemikalien vermeiden: Pestizide und Herbizide können schädlich für Insekten sein. Versuchen Sie, diese zu vermeiden und stattdessen natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden zu verwenden.
  • Bereitstellung von Lebensräumen: Neben Nahrung benötigen Insekten auch Orte zum Leben. Dies kann durch die Bereitstellung von Totholzhaufen, Steinhaufen, Komposthaufen und Insektenhotels erreicht werden.
  • Wasserversorgung: Eine kleine Wasserschale oder ein Teich kann eine wichtige Wasserquelle für Insekten sein. Stellen Sie sicher, dass das Wasser flach und leicht zugänglich ist, um ein Ertrinken der Insekten zu verhindern.
  • Rasenpflege: Ein unkultivierter Rasen kann eine Vielzahl von Insekten anziehen. Versuchen Sie, einige Bereiche Ihres Rasens wild wachsen zu lassen und mähen Sie weniger häufig.
  • Pflanzen für spezifische Insekten: Einige Insekten haben spezifische Pflanzen, die sie bevorzugen. Zum Beispiel ziehen Schmetterlingsbüsche Schmetterlinge an, und Lavendel ist beliebt bei Bienen.
  • Bildung und Bewusstsein: Ermutigen Sie andere, insektenfreundliche Gärten zu schaffen, indem Sie Informationen und Ressourcen teilen. Dies könnte durch Blog-Posts, Workshops oder Gemeinschaftsprojekte geschehen.
  • Insektenfreundliche Pflanzen: Die meisten Pflanzen ziehen Insekten an. Einige Pflanzen sind jedoch besonders beliebt bei den nützlichsten Insekten für einen Garten, darunter Bienen, Marienkäfer, Laufkäfer und Schwebfliegen. Wenn Sie die Blumen, Kräuter und Unkräuter pflanzen, die diese Insekten am meisten lieben, erhöhen Sie dramatisch die Chance, eine Population von nützlichen Insekten in Ihrem Garten zu haben. Beispielsweise ziehen Dill und Gazanie Marienkäfer an, während Nasturtien Laufkäfer und Spinnen anziehen. Schafgarbe lockt mehr Marienkäfer und Schwebfliegen an. Klee ist großartig, um nützliche Bienen anzuziehen, also begrüßen Sie diese Pflanzen. Wie gesagt: besser ist es, einheimische Blumen zu pflanzen. Sie ziehen eine größere Vielfalt von nützlichen Insekten an als Kulturpflanzen.
  • Komposthaufen erstellen: Sie können Garten- und Küchenabfälle sparen, um Ihren eigenen Kompost herzustellen, der sowohl für den Boden als auch für Ihre Pflanzen großartig ist. Neben der nachhaltigen Möglichkeit, Abfälle aus Ihrem Haushalt zu recyceln, wird es Ihrem Garten zugute kommen, indem es eine Vielzahl von Insekten anzieht.
  • Einen Teich bauen: Teiche sind unglaubliche Lebensräume für Insekten wie Libellen, Wasserläufer und Wasserkäfer. Viele Insekten legen Eier im Wasser ab, damit ihre Jungen wachsen können, daher ist es ein sicherer Ort für sie.
  • Hecken pflegen: Hecken sind bemerkenswerte Lebensräume für Wildtiere, bieten aber auch einen wichtigen Platz für Schmetterlinge, um ihre Eier abzulegen, und einige Schmetterlinge sind von bestimmten Pflanzen abhängig, die häufig in Hecken vorkommen.
  • Wildblumen pflanzen: Wildblumen sind einfach zu züchten und zu pflegen und sind eine großartige Möglichkeit, Insekten in Ihren Garten zu locken. Sie bieten von Frühling bis Herbst einen Farbtupfer und ziehen Insekten wie Schmetterlinge, Marienkäfer und Bienen an.

Strukturvielfalt im Garten

Ein Garten lebt nicht nur von der Fläche, sondern auch von seiner Strukturvielfalt. Sträucher, Hecken und kleine Bäume bieten Schatten, Windschutz und Nahrung. Blühende Sträucher wie Weißdorn, Kornelkirsche oder Holunder sind für Insekten wertvolle Tankstellen. Wer es noch abwechslungsreicher mag, kann eine Hecke aus heimischen Wildgehölzen pflanzen – ein ökologisches Rückgrat, das nicht nur Insekten, sondern auch Vögeln und Igeln zugutekommt.

Ein insektenfreundlicher Garten ist keine Hochglanzanlage. Er darf Ecken haben, in denen das Laub liegen bleibt, und Beete, die nicht wie aus dem Katalog wirken. Gerade diese Unvollkommenheiten machen ihn wertvoll. Wer einmal an einem Sommermorgen vor einer blühenden Katzenminze steht und das Gewimmel aus Wildbienen, Schwebfliegen und Hummeln sieht, weiß: Das hier ist kein Trend, das ist pure Lebendigkeit.

Hecken sind kleine Lebensversicherungen für Insekten. Weißdorn, Schlehe, Liguster oder Kornelkirsche blühen reich, bieten Früchte und Schutz. Viele Schmetterlinge legen ihre Eier an Heckenpflanzen ab. Wer Platz hat, ersetzt den Zaun am besten durch eine gemischte Wildhecke – die lebendigste Grundstücksbegrenzung, die man sich vorstellen kann.

Nachtaktive Insekten berücksichtigen

Ein insektenfreundlicher Garten endet nicht bei Sonnenuntergang. Nachtfalter wie Schwärmer oder Eulenfalter sind auf Pflanzen angewiesen, die abends duften oder lange geöffnet bleiben. Nachtkerze, Geißblatt oder Lichtnelke sind typische Beispiele. Wer solche Arten pflanzt, unterstützt Insekten rund um die Uhr.

Nicht nur Chemie oder fehlende Blüten schaden Insekten – auch Lichtverschmutzung ist ein Problem. Dauerbeleuchtung im Garten verwirrt Falter, Käfer und viele andere Arten. Besser sind warmweiße LED-Leuchten mit Bewegungsmelder, die nur dann angehen, wenn sie wirklich gebraucht werden. So bleibt die Nacht auch für Insekten dunkel.

Häufige Fehler vermeiden

Typische Fehler bei der Anlage eines insektenfreundlichen Gartens:

  • Zu sterile Flächen: Kiesgärten oder durchgehender Rasen bieten kaum Nahrung.
  • Gefüllte Blütenformen: Sie sehen prachtvoll aus, sind aber für Insekten wertlos.
  • Falsche Pflege: Wer im Herbst alles zurückschneidet, zerstört Überwinterungsplätze.
  • Chemieeinsatz: Auch ‚Bio‘-Spritzmittel können nützliche Insekten schädigen.

Ein insektenfreundlicher Garten lebt davon, dass man der Natur auch mal ihren Lauf lässt.

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Welche Maßnahmen setzt du bereits in deinem Garten um?

 

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    Welche Kräuter, Blumen und Stauden passen zu einem insektenfreundlichen Garten?

    Nicht alle Pflanzen sind insektenfreundlich. Bei der Bestandsaufnahme sollte man darauf achten, welche Pflanzen für Insekten kaum oder keinen Nutzen haben – beispielsweise stark gefüllte Zuchtformen. Diese können nach Möglichkeit ersetzt werden, um mehr insektenfreundliche Pflanzen im Garten zu haben.

    Kritisch sind vor allem Zierformen mit stark gefüllten Blüten, wie sie bei einigen Chrysanthemen, Dahlien oder Pfingstrosen vorkommen. Durch die Zucht sind Staub- und Fruchtblätter zu zusätzlichen Blütenblättern umgewandelt worden, sodass Insekten keinen Zugang mehr zu Nektar und Pollen haben. Auch viele exotische Zierpflanzen wie Edelrosen, Geranien oder Thuja (Lebensbaum) sind für heimische Insekten wenig geeignet. Sonnenblumen und das heimische Gänseblümchen hingegen sind wertvolle Nahrungsquellen.

    Bei vielen exotischen Pflanzen liegt das Problem darin, dass sie von den heimischen Insekten zum Teil nicht verwertet werden können. Dazu zählen unter anderem Edelrosen, Geranien und Lebensbäume. Nicht alle exotischen Pflanzen sind ungeeignet. Arten wie Phacelia, Borretsch oder Lavendel sind sehr beliebt bei Bienen. Wenig Nutzen haben dagegen stark gezüchtete Zierpflanzen, deren Blüten keinen Nektar oder Pollen mehr bieten.

    Insektenfreundliche Pflanzen (Liste)

    Die Faustregel lautet:

    Je bunter der Garten und je heimischer die Pflanzen, desto besser ist es für die Insekten.

    Nicht alles ist dabei für das menschliche Auge gedacht: Auch wenn Brennnesseln nicht unbedingt hübsch anzusehen sind: sie sind für einige Schmetterlingsarten wie Tagpfauenauge, Admiral oder Kleiner Fuchs unverzichtbare Futterpflanzen für die Raupen.

    Damit die Insekten über einen möglichst langen Zeitraum des Jahres Nahrung finden, sollten Frühblüter wie Schneeglöckchen und Krokusse gepflanzt werden. 

    Vor allem Wildblumen locken die Insekten in den eigenen Garten. Die Auswahl ist hier besonders vielfältig. Zu den Favoriten von Bienen und Hummeln zählen unter anderem:

    Insektenfreundliche Wildblumen (Liste)

    • Veilchen
    • Wiesensalbei
    • Rainfarn
    • Wilder Majoran
    • Pechnelke
    • Natternkopf
    • Nachtkerze
    • Wiesenwitwenblumen

    Insektenfreundliche Stauden (Liste)

    • Ackerrittersporn
    • Akelei
    • Aster (mehrjährig / winterhart)
    • Baldrian
    • Duftnessel (mehrjährig / winterhart)
    • Eisenhut
      Achtung: Pflanzen wie Eisenhut werden zwar von Hummeln besucht, sind aber hochgiftig und daher im Familiengarten nur mit Vorsicht zu verwenden.
    • Eisenkraut (mehrjährig / winterhart)
    • Ehrenpreis
    • Färberkamille (mehrjährig / winterhart)
    • Fetthenne (mehrjährig / winterhart)
    • Flockenblume
    • Glockenblumen
    • Goldrute (mehrjährig / winterhart)
    • Herbstanemone
    • Herbstaster
    • Indianernessel (mehrjährig / winterhart)
    • Johanniskraut (mehrjährig / winterhart)
    • Katzenminze (mehrjährig / winterhart)
    • Kornblume (mehrjährig / winterhart)
    • Küchenschelle
    • Kugeldistel (mehrjährig / winterhart)
    • Lavendel (mehrjährig / winterhart)
    • Lungenkraut (mehrjährig / winterhart)
    • Moschusmalve
      Die Moschusmalve ist eine mehrjährige Staude, die aus Süd- und Mitteleuropa stammt und in unseren Gärten gern als insektenfreundliche Pflanze verwendet wird.
    • Purpurleinkraut
    • Schafgarbe (mehrjährig / winterhart)
    • Schneeflockenblume
      Die Schneeflockenblume (Sutera cordata) ist eine beliebte Balkonpflanze, aber in Mitteleuropa nicht winterhart. Für den dauerhaften insektenfreundlichen Garten eignen sich stattdessen mehrjährige Stauden wie Glockenblumen oder Katzenminze.
    • Sonnenauge (mehrjährig / winterhart)
    • Sonnenhut (mehrjährig / winterhart)
    • Sonnenkraut (mehrjährig / winterhart)
    • Sterndole (mehrjährig / winterhart)
    • Thymian (mehrjährig / winterhart)
    • Wasserdost (mehrjährig / winterhart)
    • Wegwarte
    • Wicken (mehrjährig / winterhart)
    • Wiesen-Storchschnabel (mehrjährig / winterhart)
    • Wilde Malve
      Die Wilde Malve ist eine mehrjährige Wildstaude und wird daher den insektenfreundlichen Stauden zugerechnet.

    Vorsicht ist hingegen bei Rosen geboten. Sie sehen zwar schön aus und duften gut, bieten den Insekten jedoch oftmals keinen Nutzen, da die Blüten keine für sie verwertbare Nahrung enthalten. Eine Ausnahme bilden jedoch heimische Wildrosen. Dazu zählen Sorten wie die Hundsrose, die Zimtrose sowie die Bibernellrose. 

    Im Kräuterbeet freuen sich die Insekten vor allem über Bärlauch und Schnittlauch, Dill, Salbei, Minze sowie Zitronenmelisse.

    Beitrag: Kräuterbeet selber bauen und richtig anlegen

    Kräuterbeet anlegen

    Kräuterbeet

    Kräuterbeet anlegen / selber bauen: Tipps und Empfehlungen

    Kräuter sind für die Menschheit schon seit Ewigkeiten von wichtiger Bedeutung. Es ist momentan ein echter Trend, sich ein Beet mit frischen Kräutern zu bestücken und sein Essen mit diesen zu verfeinern. Um sich den Ernte- und Bepflanzungsvorgang zu vereinfachen, werden immer mehr Hochbeete angelegt und mit den würzigen Gewächsen bepflanzt. Hierzu eignen sich Pflanzkübel mit ausreichend Fläche zum Einsetzen der Pflanzen und geeigneter Höhe. Mit den richtigen Maßen erhält man ein schönes Element für den Garten mit hohem Nutzen.

    Aber auch Leute in der Stadt sehnen sich nach frischem Grün. Auch hierfür gibt es viele tolle Ideen, um die Kräuter geschmackvoll anzupflanzen. Es ist wie ein Ausbruch aus dem turbulenten Leben, hinein in einen Hauch von Idylle. Der Balkon ist der Rückzugsort, an dem sich die Zeit langsamer zu drehen scheint. Mit dem richtigen Kräuterensemble ist er um ein geschmackvolles Detail reicher. Die folgenden Punkte sollten Sie bei der Anlage beachten.

    Hier weiterlesen: Kräuterbeet anlegen


    Zu den insektenfreundlichen Stauden und Sträuchern zählen unter anderem die Brombeere, die von Juni bis August zahlreichen Bienen und Fliegenarten viel Nahrung bietet. Der Blutweiderich verlängert durch seine späte Blüte die Gartensaison für die Insekten und ist deshalb vor allem im September eine beliebte Anlaufstelle für Schmetterlinge. Efeu blüht von September bis Oktober und ist dadurch eine der letzten wichtigen Nahrungsquellen im Jahr für Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge.

    Ganzjährige Blühabfolge

    Entscheidend für den Erfolg eines insektenfreundlichen Gartens ist nicht nur die Auswahl einzelner Pflanzenarten, sondern auch die Abfolge der Blütezeiten. Ein Garten, der von Februar bis Oktober blüht, bietet Insekten dauerhaft Nahrung.

    Eine beispielhafte Komposition:

    • Frühblüher wie Krokusse und Lungenkraut sichern den Start ins Jahr,
    • im Sommer übernehmen Lavendel, Katzenminze und Wiesen-Salbei,
    • während im Spätherbst Efeu und Astern die letzten Energiequellen bereitstellen.

    Wer seinen Pflanzplan bewusst auf diese Staffelung ausrichtet, schafft einen regelrechten Blühkalender für Wildbienen und Schmetterlinge.

    Saisonaler Arbeitskalender

    Jahreskalender für den insektenfreundlichen Garten

    • Frühjahr: Frühblüher setzen, Stauden erst spät zurückschneiden.
    • Sommer: Wiesen spät mähen, Wasserstellen kontrollieren.
    • Herbst: Laub- und Reisighaufen liegen lassen, Gehölze pflanzen.
    • Winter: Ruhe gönnen, keine Aufräumaktionen – die Insekten überwintern jetzt.

    Förderung bestimmter Insektengruppen

    Mit gezielten Pflanzen lassen sich bestimmte Insektengruppen fördern:

    • Wildbienen lieben Glockenblumen, Kornblumen oder Thymian.
    • Schmetterlinge besuchen gern Sommerflieder, Disteln oder Natternkopf – ihre Raupen brauchen jedoch ganz andere Pflanzen wie Brennnesseln oder Klee.
    • Schwebfliegen mögen Doldenblütler wie Dill oder Fenchel, ihre Larven fressen Blattläuse.
    • Käfer und Wanzen finden in Totholz und Laub ideale Rückzugsräume.

    Welche insektenfreundlichen Pflanzen sind winterhart?

    Nicht jeder hat die Muse und auch nicht das Budget, den Garten jedes Jahr neu zu gestalten. Und auch die Insekten freuen sich über winterharte Pflanzen, die mehrere Jahre überdauern können. 

    Zu den beliebtesten insektenfreundlichen mehrjährigen Pflanzen zählen vor allem:

    • Duftnessel
    • Eisenkraut
    • Johanniskraut
    • Sonnenhut
    • Thymian
    • Kornblume
    • Lavendel
    • Kugeldistel

    Bei der Auswahl sollte auf einen ausgewogenen Mix an Früh-, Sommer- und Spätblühern geachtet werden, um den Insekten über einen möglichst langen Zeitraum des Jahres wichtige Nahrung zu bieten. 

    Die winterharten Pflanzen brauchen in der Regel wenig Pflege. Es reicht, wenn sie einmal im Jahr zurückgeschnitten werden, um im Frühjahr wieder ihre volle Pracht entfalten zu können.

    Beispielsweise beim Lavendel sollten die verblühten Triebe im Sommer nach der Blüte um etwa ein Drittel gekürzt werden. Dabei sollte unbedingt darauf geachtet werden, nicht ins unbeblätterte Holz zu schneiden, denn dadurch treibt er nur schlecht wieder aus. 

    Die verblühten Stauden sollten im Herbst über den Winter stehenbleiben, da ihre Stängel wichtigen Insekten wie Wildbienen als Unterschlupf dienen. Der Rückschnitt erfolgt am besten im zeitigen Frühjahr, etwa im Februar oder März, bevor die Pflanzen neu austreiben.

    Klimaanpassung und Hitzeresistenz

    Die letzten Jahre haben gezeigt, dass heiße Sommer keine Ausnahme mehr sind. Insektenfreundliche Pflanzen sollten daher nicht nur winterhart, sondern auch hitzetolerant sein. Arten wie Kugeldistel, Thymian oder Schafgarbe trotzen langen Trockenphasen und liefern dennoch Nektar. Wer in Zukunft pflanzt, sollte daher auch die Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel im Blick haben.

    Lässt sich ein schattiger Garten insektenfreundlich gestalten?

    Ein schattiger Garten ist noch lange kein Grund, die Flinte gleich ins Korn zu werfen. Es gibt zahlreiche Pflanzen, die den Insekten auch auf wenig von der Natur ausgeleuchteten Plätzen einen guten Lebensraum bieten. Vor allem diese Stauden kommen mit sehr wenig Sonnenstunden am Tag aus:

    • Die Schaumblüte zieht mit ihren weiß-rosa Blüten ab April zahlreiche Schmetterlinge und Bienen an.
    • Johanniskraut ist nicht nur eine bekannte Heilpflanze, sondern auch ein beliebter Leckerbissen für zahlreiche Insekten.
    • Das Ausdauernde Silberblatt (Lunaria rediviva) ist eine heimische Staude, deren Blüten reich an Nektar sind und von Bienen und Schmetterlingen gern besucht werden. Es gedeiht auch am Waldesrand.
    • Die Bergenie bietet ein vielfältiges Farbspektrum im Garten und ist darüber hinaus besonders robust und pflegeleicht.
    • Die Astsilbe fühlt sich vor allem in der Nähe von Wasser wohl und eignet sich zur Pflanzung in der Nähe eines Wasserlaufs oder dem Gartenteich. Für Schmetterlinge und Bienen ist sie vor allem im Herbst eine wichtige Nahrungsquelle.

    Was bringt ein Insektenhotel?

    Ein Insektenhotel hilft Insekten wie Bienen, Wespen, Käfern und Schwebfliegen beim Nisten und Überwintern. Darüber hinaus lockt es zahlreiche Nützlinge in den eigenen Garten, die für die natürliche Schädlingsbekämpfung sorgen und einen wichtigen Beitrag zur Vermehrung der Pflanzen leisten. 

    Die länglich grüne Florfliege gehört beispielsweise zu den effektivsten Schädlingsbekämpfern im eigenen Garten. Denn ihre Larven ernähren sich ausschließlich von Blattläusen. Marienkäfer sehen nicht nur hübsch aus, sondern haben auch großen Appetit auf Läuse, Spinnmilben und den Pilzbefall von Pflanzen. 

    Viele Produkte, die im Handel verkauft werden, sind jedoch ungeeignet und haben lediglich dekorativen Charakter. Das liegt daran, dass die ins Holz gebohrten Löcher oftmals viel zu groß sind. Durch die Bohrungen ist das Holz darüber hinaus auch noch gesplittert und für Bienen eine große Gefahr, weil sie sich dadurch ihre empfindlichen Flügel verletzen können. 

    In Deutschland gibt es über 500 verschiedene Arten von Bienen und Wespen in unterschiedlichen Größen. Deshalb sollte das Insektenhotel auch unterschiedliche Lochgrößen zwischen drei und acht Millimeter aufweisen. Am besten eignen sich dafür Harthölzer wie Eiche oder Buche. Die Bohrungen sollten tief genug sein und am Ende eine geschlossene Rückwand haben. Wichtig ist, dass sie sauber gebohrt und ohne Holzsplitter sind, damit die empfindlichen Flügel der Bienen nicht verletzt werden.

    Der ideale Standort für ein Insektenhotel ist ein warmer und vor Wind und Regen geschützter Standort. Extreme Hitze sollte jedoch vermieden werden, da dies einige Larven nicht überstehen würden. Am wohlsten fühlen sich die Besucher direkt unter einem Baum.

    Videanleitungen "Insektenhotel selber bauen"

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    Anleitung 1

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    Unterschied Balkon / Garten / Gemeinschaftsflächen

    Auch wer keinen Garten, sondern nur einen Balkon oder eine Terrasse hat, kann viel bewirken. Kräutertöpfe mit Thymian, Oregano oder Minze sind wahre Magneten für Bienen. Selbst eine kleine Schale mit Wildblumensamen kann zum Mini-Biotop werden. Und wer noch einen Schritt weiter gehen will: Viele Städte fördern inzwischen gemeinschaftliche Blühflächen. Mit ein paar Nachbarn zusammen entsteht so ein Insektenparadies vor der Haustür.

    Videoanleitung insektenfreundlicher Garten

    Länge: 5 Minuten

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    1. Wildbienen sind echte Minimalisten. Rund 75 % aller Arten nisten im Boden – manchmal in winzigen, selbst gegrabenen Löchern.
    2. Disteln haben ein PR-Problem. Als „Unkraut“ verschmäht, sind sie doch Nektartankstellen erster Klasse für Schmetterlinge.
    3. Manche Schmetterlinge sind Frost-Fans. Das Tagpfauenauge überwintert als Falter in Schuppen oder Kellern.
    4. Bienen sind Gewohnheitstiere. Viele Arten fliegen immer wieder die gleichen Blüten im „Rundflug“ an, statt ständig Neues auszuprobieren.
    5. Unordnung ist Luxus. In einem alten Holzstapel oder einem vergessenen Laubhaufen leben mehr Insekten als in einem perfekt gepflegten Rasen.
    6. Nachtfalter sind unterschätzte Bestäuber. Während wir schlafen, übernehmen sie einen großen Teil der Nachtschicht bei der Bestäubung.
    7. Efeu ist ein Spätzünder. Seine Blüte im September und Oktober macht ihn zu einer der letzten Überlebenshilfen vor dem Winter – für Bienen unverzichtbar.

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    Den Garten nachhaltig planen, anlegen und pflegen

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    Nachhaltigkeit meint eine Ressourcen-Nutzung, bei der die Bewahrung der wesentlichen Eigenschaften eines Systems sowie dessen natürliche Regenerationsfähigkeit angepeilt wird. Im Forst meint dies, dass nicht mehr Holz geschlagen wird, als zur selben Zeit nachwachsen kann.

    Ein nachhaltiger Garten bedeutet analog, dass sich unser Garten in das umliegende Ökosystem einpasst, das Leben der darin vorhandenen Arten fördert und die Natur nicht durch schädliche Chemie (manche Dünger, Spritzmittel etc.) oder einen hohen Energieverbrauch (wenn diese über Schadstoffbelastung gewonnen wird) belastet.

    Wir geben Tipps, die das Anlegen und Planen eines nachhaltigen Gartens unterstützen.

    Hier weiterlesen: Den Garten nachhaltig planen, anlegen und pflegen


    Geschrieben von

    Peter Bödeker
    Peter Bödeker

    Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

    https://www.bauen-und-heimwerken.de

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