Kräuterbeet anlegen / selber bauen: Tipps und Empfehlungen
Kräuter sind für die Menschheit schon seit Ewigkeiten von wichtiger Bedeutung. Es ist momentan ein echter Trend, sich ein Beet mit frischen Kräutern zu bestücken und sein Essen mit diesen zu verfeinern. Um sich den Ernte- und Bepflanzungsvorgang zu vereinfachen, werden immer mehr Hochbeete angelegt und mit den würzigen Gewächsen bepflanzt. Hierzu eignen sich Pflanzkübel mit ausreichend Fläche zum Einsetzen der Pflanzen und geeigneter Höhe. Mit den richtigen Maßen erhält man ein schönes Element für den Garten mit hohem Nutzen.
Aber auch Leute in der Stadt sehnen sich nach frischem Grün. Auch hierfür gibt es viele tolle Ideen, um die Kräuter geschmackvoll anzupflanzen. Es ist wie ein Ausbruch aus dem turbulenten Leben, hinein in einen Hauch von Idylle. Der Balkon ist der Rückzugsort, an dem sich die Zeit langsamer zu drehen scheint. Mit dem richtigen Kräuterensemble ist er um ein geschmackvolles Detail reicher. Die folgenden Punkte sollten Sie bei der Anlage beachten.
1. Die Wahl der richtigen Kräuter
Die Auswahl der richtigen Kräuter für Ihr Beet ist entscheidend. Es gibt eine Vielzahl von Kräutern, die Sie anbauen können, und jede Sorte hat ihre eigenen spezifischen Anforderungen an Sonnenlicht, Wasser und Boden. Einige Kräuter, wie zum Beispiel Lavendel, Rosmarin und Thymian, bevorzugen trockene und sonnige Bedingungen, während andere, wie Minze und Koriander, feuchtere Bedingungen bevorzugen. Es ist wichtig, die Bedürfnisse Ihrer Kräuter zu kennen und sie entsprechend zu gruppieren.
1.1. Kräutertabelle der Top-Kräuter
Kraut | Verwendung | Geschmack | In welche Speisen? | Für Getränk | Bodenbedarf | Wasserbedarf/Wie oft gießen? | Pflegebedarf |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Basilikum | Küche, Medizin | Süß, würzig | Pasta, Pizza, Salate | Getränke, Cocktails | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Minze | Küche, Medizin, Kosmetik | Erfrischend, kühl | Salate, Desserts, Soßen | Tees, Cocktails, Wasser | Feucht, reich | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, kann invasiv sein |
Rosmarin | Küche, Medizin, Kosmetik | Würzig, holzig | Fleischgerichte, Brot, Kartoffeln | Tees | Trocken, gut drainiert | Mäßig, trockenen Boden bevorzugt | Gering, winterhart |
Thymian | Küche, Medizin | Würzig, erdig | Fleischgerichte, Suppen, Eintöpfe | Tees | Trocken, gut drainiert | Mäßig, trockenen Boden bevorzugt | Gering, winterhart |
Petersilie | Küche, Medizin | Mild, frisch | Salate, Soßen, Suppen | Tees | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Koriander | Küche, Medizin | Zitrusartig, nussig | Asiatische und mexikanische Gerichte | Tees | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Dill | Küche, Medizin | Anisartig, süß | Fischgerichte, Soßen, Salate | Tees | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Oregano | Küche, Medizin | Würzig, pfeffrig | Pizza, Pasta, Fleischgerichte | Tees | Trocken, gut drainiert | Mäßig, trockenen Boden bevorzugt | Gering, winterhart |
Salbei | Küche, Medizin | Würzig, leicht bitter | Fleischgerichte, Pasta, Brot | Tees | Trocken, gut drainiert | Mäßig, trockenen Boden bevorzugt | Gering, winterhart |
Lavendel | Küche, Medizin, Kosmetik | Süß, blumig | Desserts, Honig, Backwaren | Tees, Cocktails | Trocken, gut drainiert | Mäßig, trockenen Boden bevorzugt | Gering, winterhart |
Liebstöckel | Küche, Medizin | Herzhaft, Sellerie-ähnlich | Suppen, Eintöpfe | Tees | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Majoran | Küche, Medizin | Süß, würzig | Fleischgerichte, Eintöpfe, Soßen | Tees | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten, kann invasiv sein |
Estragon | Küche, Medizin | Anisartig, süß | Fischgerichte, Hühnchen, Eier | Tees | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Kerbel | Küche, Medizin | Mild, anisartig | Suppen, Salate, Soßen | Tees | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Kresse | Küche, Medizin | Scharf, pfeffrig | Salate, Sandwiches | Tees | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Zitronenmelisse | Küche, Medizin | Zitrusartig, frisch | Desserts, Salate, Fisch | Tees, Cocktails | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Borretsch | Küche, Medizin | Süß, gurkenartig | Salate, Suppen, Getränke | Tees, Cocktails | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Schnittlauch | Küche, Medizin | Mild, zwiebelartig | Salate, Suppen, Eier | Tees | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Ysop | Küche, Medizin | Bitter, minzig | Suppen, Salate, Fleischgerichte | Tees, Liköre | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Kapuzinerkresse | Küche, Medizin | Scharf, pfeffrig | Salate, Suppen, Sandwiches | Tees | Reich, gut drainiert | Regelmäßig, Boden feucht halten | Mäßig, regelmäßig ernten |
Kannst du einen Verwendungszweck oder Pflegetipp ergänzen?
Hast du noch Tipps, welches Kraut wo besonders gut drin schmeckt? Oder wie es besonders gut gedeiht? Danke für deine Empfehlungen!
2. Details zu beliebten Kräutern
2.1. Basilikum
Basilikum ist ein beliebtes Küchenkraut, das in vielen verschiedenen Gerichten und Getränken verwendet wird. Hier sind einige wichtige Informationen, die du wissen solltest, wenn du Basilikum selbst anpflanzen und nutzen möchtest:
Saison: Basilikum ist eine warme Jahreszeit Pflanze und die Aussaatzeit liegt im Frühjahr, von März bis Mai. Du kannst Basilikum ab Mitte Mai im Freiland aussäen. Wenn du die Pflänzchen im Zimmer bei Temperaturen um 20 Grad vorziehst, kannst du früher und länger ernten.
Anpflanzen: Basilikum mag es warm und sonnig. Der Boden sollte humusreich, locker und wasserdurchlässig sein. Gleichzeitig darf die Erde nicht austrocknen. Beim regelmäßigen Gießen solltest du möglichst den Boden, nicht aber die Blätter befeuchten.
Ernten: Nach etwa acht Wochen kann die Ernte beginnen. Dabei solltest du nicht die Blätter von den Stängeln zupfen, sondern einzelne Stängel knapp über einem Blattansatz abschneiden, damit sich neue Triebe bilden können. Die Pflanze sollte nicht zu weit abgeerntet werden, sonst kann sie sich nicht mehr regenerieren.
Verwendung in der Küche: Basilikum ist eine vielseitige Zutat in der Küche. Es kann in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden, von Pasta und Pizza bis hin zu Salaten und Suppen. Es ist auch eine beliebte Zutat in Getränken, insbesondere in Cocktails wie dem Mojito.
Bodenbedarf: Basilikum stellt einige Ansprüche an den Boden. Er sollte humusreich, locker und wasserdurchlässig sein.
Wasserbedarf: Basilikum benötigt ausreichend Feuchtigkeit. Beim regelmäßigen Gießen solltest du möglichst den Boden, nicht aber die Blätter befeuchten.
Nicht mehr verwenden: Basilikum ist nicht winterhart. Im Herbst, bei Temperaturen unter zehn Grad, sterben die Pflanzen im Freiland ab. Wer mehrjährige Sorten rechtzeitig in einen Topf setzt und ins Haus holt, kann versuchen, sie bei kühler Zimmertemperatur von 15 bis 20 Grad an einem hellen Standort zu überwintern.
Inhaltsstoffe: Basilikum enthält ätherische Öle, die ihm sein charakteristisches Aroma verleihen. Es ist auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Verzehr: Basilikum sollte immer frisch verwendet werden, da es beim Trocknen viel von seinem Aroma verliert. Es sollte auch nicht mitgekocht werden, da es sonst sein Aroma verliert.
Gesundheitliche Vorteile: Basilikum hat eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Es ist bekannt für seine antioxidativen, entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften. Es kann auch helfen, den Verdauungsprozess zu unterstützen.
2.2. Petersilie
Petersilie ist ein vielseitiges Küchenkraut, das sowohl als Gewürz als auch als Heilpflanze verwendet wird. Hier sind einige wichtige Informationen, die du wissen solltest, wenn du Petersilie selbst anpflanzen und nutzen möchtest:
Saison: Petersilie kann ab Februar/März auf der Fensterbank vorgezogen werden. Ab April bis August kann man die Samen auch direkt ins Freiland säen.
Tipp: Säe die Petersilie zeitversetzt aus, vielleicht alle 14 Tage. Dann kannst du nach und nach die Bünde ernten.
Anpflanzen: Petersilie bevorzugt helle, halbschattige Standorte und mag durchlässige Böden. Staunässe verträgt Petersilie nicht. Beim Anbau von Petersilie kommt dem Standort große Bedeutung zu. Es empfiehlt sich, den Standort jährlich zu wechseln, um eine sogenannte Selbstunverträglichkeit zu vermeiden.
Ernten: Petersilie kann ganzjährig geerntet werden. Damit sie kräftig weiterwächst, immer die äußeren Blätter ganz unten am Stiel abschneiden und darauf achten, das Herz – das sind die inneren, dickeren Pflanzenstiele – nicht zu beschädigen.
Verwendung in der Küche: Petersilie passt zu fast jedem Gericht und zählt zu den beliebtesten Küchenkräutern. Es kann in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden, von Suppen und Salaten bis hin zu Fleisch- und Fischgerichten. Es ist auch eine beliebte Zutat in Getränken, insbesondere in grünen Smoothies.
Bodenbedarf: Petersilie bevorzugt durchlässige Böden. Staunässe verträgt Petersilie nicht.
Wasserbedarf: Während des Keimens den Boden immer feucht halten.
Nicht mehr verwenden: Im zweiten Jahr beginnt die Petersilie zu blühen – danach ist das Kraut nicht mehr genießbar und stirbt ab.
Inhaltsstoffe: Petersilie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Es enthält insbesondere Vitamin C, Eisen und Folsäure.
Verzehr: Petersilie sollte immer frisch verwendet werden, da es beim Trocknen viel von seinem Aroma verliert. Es sollte auch nicht mitgekocht werden, da es sonst sein Aroma verliert.
Gesundheitliche Vorteile: Petersilie hat eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Es ist bekannt für seine harntreibenden, verdauungsfördernden und blutreinigenden Eigenschaften. Es kann auch helfen, den Blutdruck zu senken und das Immunsystem zu stärken.
2.3. Schnittlauch
Schnittlauch ist ein beliebtes Küchenkraut, das in vielen Gerichten verwendet wird. Hier sind einige wichtige Informationen, die du wissen solltest, wenn du Schnittlauch selbst anpflanzen und nutzen möchtest:
Saison: Schnittlauch ist eine mehrjährige Pflanze, die im Frühjahr neu austreibt. Die Aussaat erfolgt ab Mitte März und die Pflanzen können nach 4 bis 8 Wochen ins Beet gesetzt werden.
Anpflanzen: Schnittlauch ist ein Kaltkeimer, das heißt, er benötigt Temperaturen unter 18°C, um zum Keimen angeregt zu werden. Die Samen sollten etwa 1 cm tief in den Boden gesetzt werden. Der optimale Boden für Schnittlauch ist locker und durchlässig, im Idealfall sehr nährstoffreich. Eine ausgewogene Mischung aus Humus und Sand ist optimal.
Ernte: Die röhrenförmigen Blätter der unterirdischen kleinen Zwiebeln werden einfach ein Stück über der Erde abgeschnitten und treiben danach wieder aus. Die Blüten des Schnittlauchs sind ebenfalls essbar und können zur Dekoration von Salaten oder Broten verwendet werden.
Verwendung in der Küche: Schnittlauch ist vielseitig einsetzbar. Er kann zum Beispiel in Salaten, Suppen oder auf Brot verwendet werden. Auch in Getränken, wie zum Beispiel in grünen Smoothies, kann Schnittlauch verwendet werden.
Erde und Gießen: Schnittlauch bevorzugt einen nährstoffreichen, lockeren und durchlässigen Boden. Er sollte regelmäßig, aber nicht zu viel gegossen werden.
Verzehr: Schnittlauch sollte frisch verwendet werden, da er beim Trocknen viel von seinem Aroma verliert. Er kann aber auch eingefroren werden.
Inhaltsstoffe: Schnittlauch ist reich an Ballaststoffen und enthält zahlreiche Mikronährstoffe, unter anderem 10 Vitamine, wie Vitamin K, welches unter anderem das Osteoporose- Risiko senkt.
Gesundheitliche Vorteile: Schnittlauch kann zur Linderung von Sonnenbrand und Halsschmerzen verwendet werden. Er soll den Körper entwässern und den Blutdruck regulieren.
Vorsichtsmaßnahmen: Schnittlauch kann von der Zwiebelfliege oder dem Zwiebelhähnchen befallen werden. Es ist daher wichtig, die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge zu überprüfen.
2.4. Dill
Dill ist ein aromatisches Kraut, das in vielen Küchen auf der ganzen Welt verwendet wird. Hier sind einige wichtige Informationen, die du wissen solltest, wenn du Dill selbst anpflanzen und nutzen möchtest:
Saison: Dill ist eine einjährige Pflanze, die im Frühjahr ausgesät wird. Die Aussaat erfolgt ab Mitte April und die Pflanzen können nach 4 bis 8 Wochen ins Beet gesetzt werden.
Anpflanzen: Dill bevorzugt einen sonnigen Standort und einen lockeren, gut durchlässigen Boden. Die Samen sollten etwa 1 cm tief in den Boden gesetzt werden.
Ernte: Die Ernte von Dill kann beginnen, sobald die Pflanzen genügend Blätter entwickelt haben. Die Blätter können einfach abgeschnitten und frisch verwendet werden. Die Samen können ebenfalls geerntet und getrocknet werden.
Verwendung in der Küche: Dill ist vielseitig einsetzbar. Er kann zum Beispiel in Salaten, Suppen oder in Fischgerichten verwendet werden. Auch in Getränken, wie zum Beispiel in grünen Smoothies, kann Dill verwendet werden.
Erde und Gießen: Dill bevorzugt einen nährstoffreichen, lockeren und durchlässigen Boden. Er sollte regelmäßig, aber nicht zu viel gegossen werden.
Verzehr: Dill sollte frisch verwendet werden, da er beim Trocknen viel von seinem Aroma verliert. Er kann aber auch eingefroren werden.
Inhaltsstoffe: Dill ist reich an Vitamin C und enthält auch Eisen, Magnesium und Kalium.
Gesundheitliche Vorteile: Dill hat eine beruhigende Wirkung auf den Magen und kann bei Verdauungsproblemen helfen. Er hat auch eine antibakterielle Wirkung.
Vorsichtsmaßnahmen: Dill kann von verschiedenen Schädlingen befallen werden, darunter Blattläuse und Raupen. Es ist daher wichtig, die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge zu überprüfen.
Möchtest du bis hierhin etwas ergänzen oder korrigieren?
Möchtest du bis hierhin etwas zum Gesagten ergänzen oder etwas korrigieren?
Vielen Dank für jeden Hinweis!
2.5. Oregano
Oregano ist ein beliebtes Kraut in der mediterranen Küche und kann auch in deinem Garten oder auf deinem Balkon angebaut werden. Hier sind einige wichtige Informationen, die du wissen solltest, wenn du Oregano selbst anpflanzen und nutzen möchtest:
Saison: Oregano ist eine mehrjährige Pflanze, die im Frühjahr ausgesät wird. Die Aussaat erfolgt ab Mitte April und die Pflanzen können nach 4 bis 8 Wochen ins Beet gesetzt werden.
Anpflanzen: Oregano bevorzugt einen sonnigen Standort und einen lockeren, gut durchlässigen Boden. Die Samen sollten etwa 1 cm tief in den Boden gesetzt werden.
Ernte: Die Ernte von Oregano kann beginnen, sobald die Pflanzen genügend Blätter entwickelt haben. Die Blätter können einfach abgeschnitten und frisch verwendet werden. Die Samen können ebenfalls geerntet und getrocknet werden.
Verwendung in der Küche: Oregano ist vielseitig einsetzbar. Er wird oft in italienischen Gerichten wie Pizza und Pasta verwendet, aber auch in Fleisch- und Gemüsegerichten. In Getränken wird Oregano seltener verwendet, kann aber zum Beispiel in Kräutertees genutzt werden.
Erde und Gießen: Oregano bevorzugt einen nährstoffreichen, lockeren und durchlässigen Boden. Er sollte regelmäßig, aber nicht zu viel gegossen werden. Trockenphasen werden gut vertragen.
Verzehr: Oregano sollte frisch verwendet werden, da er beim Trocknen viel von seinem Aroma verliert. Er kann aber auch eingefroren werden.
Inhaltsstoffe: Oregano ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Er enthält unter anderem Vitamin K, Eisen, Kalzium und Antioxidantien.
Gesundheitliche Vorteile: Oregano hat eine antibakterielle Wirkung und kann bei Verdauungsproblemen helfen. Er wird auch zur Linderung von Husten und Erkältungssymptomen verwendet.
Vorsichtsmaßnahmen: Oregano kann von verschiedenen Schädlingen befallen werden, darunter Blattläuse und Raupen. Es ist daher wichtig, die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge zu überprüfen.
3. Was ist noch wichtig beim Kräuterbeet anlegen?
3.1. Kompanion-Pflanzen
Ein weiterer Aspekt, der oft übersehen wird, ist das Konzept der Kompanion-Pflanzung. Einige Kräuter gedeihen besser, wenn sie neben bestimmten anderen Pflanzen wachsen. Zum Beispiel hilft Basilikum, Tomatenpflanzen vor Schädlingen zu schützen, und sie verbessern auch den Geschmack der Tomaten. Rosmarin und Salbei können gut nebeneinander wachsen, da sie ähnliche Bedingungen bevorzugen.
3.2. Den optimalen Standort mit geeignetem Boden finden
Vor dem Anlegen des Beetes sollte man sich über die gewünschten Kräuter Gedanken machen. Viele stammen aus dem Süden und benötigen daher viel Sonne. Hierzu zählen unter anderem:
- Salbei,
- Oregano,
- Thymian,
- Rosmarin und
- Basilikum.
Das ausgewählte Plätzchen sollte sich demnach an einer Stelle befinden, an dem viel Sonneneinstrahlung über den Tag verteilt vorherrscht. Auch ein trockener Boden ist hier ein enormer Vorteil.
Ist die Wahl auf unsere heimischen Kräuter wie beispielsweise:
- Schnittlauch,
- Petersilie,
- Pfefferminze oder
- Dill
gefallen, sind halbschattige und schattige Orte genau das Richtige. Ein von Grund auf feuchter Boden fördert das Wachstum dieser Pflanzen.
3.3. Bodenverbesserung
Die Verbesserung des Bodens ist ein weiterer wichtiger Aspekt beim Anlegen eines Kräuterbeets. Die meisten Kräuter bevorzugen gut durchlässigen Boden. Sie können Ihren Boden verbessern, indem Sie Kompost oder gut verrotteten Mist hinzufügen. Dies verbessert nicht nur die Drainage, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe für Ihre Pflanzen.
Möchtest du bis hierhin etwas ergänzen oder korrigieren?
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3.4. Pflanzzeitpunkt
Der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen Ihrer Kräuter ist ebenfalls entscheidend. Viele Kräuter können im Frühjahr gepflanzt werden, sobald die Gefahr von Frost vorbei ist. Einige Kräuter, wie zum Beispiel Koriander und Dill, können auch im Herbst gepflanzt werden.
Vorgezogene Kräuter oder gekaufte Kräuter im Topf werden frühestens ab Ende April bzw. Anfang Mai ins Freiland umgesetzt. Mediterrane Kräuter wie Majoran, Basilikum, Lavendel und Estragon haben einen hohen Wärmebedarf und sollten erst nach dem letzten Frost, Mitte/Ende Mai, nach den Eisheiligen in das Kräuterbeet ziehen.
Kraut | Ab wann vorziehen? | Aussaat draußen | Pflanzzeitpunkt im Beet draußen |
---|---|---|---|
Basilikum | März | Mai | Mitte/Ende Mai |
Minze | März | Mai | Mai |
Rosmarin | März | April | April |
Thymian | März | April | Mai |
Petersilie | März | März | April |
Koriander | März | April | Mai |
Dill | März | Mitte April | Mai |
Oregano | März | April | April |
Salbei | März | April | April |
Lavendel | März | Mitte April | Mitte/Ende Mai |
Liebstöckel | März | April | April |
Majoran | März | Mai | Mitte/Ende Mai |
Estragon | März | April | Mai |
Kerbel | März | März | April |
Kresse | März | März | April |
Zitronenmelisse | März | Mai | Mitte/Ende Mai |
Borretsch | März | April | Mai |
Schnittlauch | März | April | Mai |
Ysop | März | April | Mai |
Kapuzinerkresse | März | April | Mai |
Hinweis: In aller Regel ist es ein kluges Vorgehen, mit dem Pflanzen von Kräutern bis nach den Eisheiligenzu warten. |
Es ist zwar allgemein bekannt, dass die Aussaatzeit für Kräuter in der Regel im Frühjahr, von März bis Mai, liegt. Aber vielleicht hast du andere Erfahrungen gemacht?
Was sind deine Erfahrungen bezüglich der Zeitpunkte für Pflanzung und Ernte der Kräuter?
Danke für jeden Hinweis/Ergänzung/Korrektur!
3.5. Pflege und Ernte
Die Pflege Ihrer Kräuter umfasst regelmäßiges Gießen, Düngen und Beschneiden. Es ist wichtig, Ihre Kräuter regelmäßig zu ernten, um ein kräftiges Wachstum zu fördern. Die meisten Kräuter können geerntet werden, indem man einfach die Spitzen der Pflanzen abschneidet.
3.6. Winterpflege
Einige Kräuter sind mehrjährig und können den Winter überleben, während andere einjährig sind und jedes Jahr neu gepflanzt werden müssen. Mehrjährige Kräuter, wie Rosmarin und Thymian, können im Winter draußen bleiben, während einjährige Kräuter, wie Basilikum und Koriander, vor dem ersten Frost geerntet werden sollten.
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4. Unterschiedliche Varianten für das Beet
Zum einen besteht die Möglichkeit der herkömmlichen Variante. Vielleicht findet sich noch eine kleine Ecke im freien Beet oder ein neues wird angelegt, um den Kräutern den nötigen Platz zu bieten. Seinen Zweck erfüllt es allemal. Für mediterrane Kräuter eignet sich vor allem die Kräuterschnecke.
Hierbei werden Steine in Form einer Schnecke angeordnet und so ein kunstvolles Beet erstellt. Je weiter man sich der Mitte nähert, desto erhöhter sollte die Schnecke sein. Die Steine speichern am Tag die Wärme der Sonne und geben diese in der Nacht wieder ab. So fühlen sich die Sonne liebenden Pflanzen richtig wohl. Natürlich finden aber auch die heimischen Gewächse hier einen geeigneten Ort zum Wachsen und Gedeihen.
4.1. ... oder als Hochbeet
Einer der immer beliebter werdenden Varianten ist ein Kräuterbett in Gestalt eines Hochbeets. Diese Art bietet viele Vorteile und ist ein richtiger Trend. Mit der erhöhten Lage ist der Vorgang des Erntens sehr rückenfreundlich. Auch für Kinder ist es schön, da sie es auf Augenhöhe bepflanzen und beobachten können, wie die angesäten Pflanzen stetig wachsen. Bei einer nötigen Umplatzierung kann der Kübel einfach verstellt werden. So ist das einfache Umdekorieren des Gartens ohne Weiteres gewährleistet. Ein Kräuterbeet muss praktisch sein und das ist es in Form eines Hochbeets ganz bestimmt. Siehe hierzu auch unsere Videoanleitung "Hochbeet selber bauen".
4.2. Vertikales Kräuterbeet
Wenn der Platz begrenzt ist, kann ein vertikales Kräuterbeet eine ausgezeichnete Lösung sein. Vertikale Beete können an Wänden, Zäunen oder sogar auf Balkonen angebracht werden. Sie sind nicht nur platzsparend, sondern auch ästhetisch ansprechend und ermöglichen einen einfachen Zugang zu Ihren Kräutern.
4.3. Auf dem Balkon
Auf einem Balkon besteht die Möglichkeit, kleine Tontöpfe mit den Gewürzen auszustatten. Mit einem kleinen Schild mit dem dazugehörigen Namen können die Töpfe noch verschönert werden. Auch Balkonkästen bieten sich optimal für diesen Zweck an. Auf der Fensterbank platziert können Kräuter immer frisch geerntet werden.
5. Pflege des Kräuterbeets
Kräuter sind oftmals mehrjährige Gewächse. Für ihre Pflege bedarf es nicht viel Aufwand und Zeit. Ist man also kein Gartenprofi, besteht kein Grund zur Scheu, die Pflege ist wirklich einfach.
- Wichtig ist selbstverständlich, dass die Pflanzen regelmäßig gegossen werden. Allerdings sollte nicht zu viel Wasser verwendet werden. Nur genau so viel, wie das Kraut wirklich benötigt.
- Um das Wachstum und den Erfolg der Ernte zu fördern, hilft es, das Beet bis zu zweimal im Jahr zu düngen. Die Pflanzen werden die Nährstoffe dankend aufnehmen.
- Die Kräuter sollten sich nicht beim Wachstum behindern. Hierfür ist es hilfreich, sie regelmäßig zu beschneiden, was oftmals allein durch die Ernte ausreicht.
- Bei der Ernte sollte darauf geachtet werden, dass Knospen und Triebe nicht beschädigt oder abgeschnitten werden. Am besten wird hierfür eine Schere oder ein scharfes Messer zur Hand genommen.
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6. Videos zum selber bauen und anlegen
In den folgenden Videos finden sich Videoanleitungen zum Bauen und Bepflanzen/Anlegen eines Kräuterbeetes, sowohl als Flachbeet, Hochbeet oder als Kräuterspirale.
6.1. Allgemeine Tipps zur Anlage eines Kräuterbeetes
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6.2. Kräuterspirale anlegen
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6.3. Bau eines Hochbeetes für Kräuter
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6.4. Ein Kräuterbeet aus einer Euro-Palette
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6.5. Video Kräuterschnecke / Kräuterspirale
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7. Interessantes aus der Welt der Kräuter
7.1. Bienenfreundliche Kräuter
Viele Kräuter sind auch hervorragend geeignet, um Bienen und andere Bestäuber anzulocken. Kräuter wie Lavendel, Salbei und Thymian sind besonders attraktiv für Bienen. Durch das Anpflanzen dieser Kräuter in Ihrem Garten können Sie dazu beitragen, die Bienenpopulation zu unterstützen, die für die Bestäubung unserer Pflanzen und die Produktion von Honig unerlässlich ist.
7.2. Kräuter und ihre Geschichte
Kräuter haben eine lange und faszinierende Geschichte. Sie wurden seit der Antike für medizinische, kulinarische und rituelle Zwecke verwendet. Zum Beispiel wurde Rosmarin im alten Rom als Symbol für Liebe und Tod verwendet, während Basilikum in vielen Kulturen als heilige Pflanze angesehen wird.
7.3. Kräuter und ihre symbolische Bedeutung
Viele Kräuter haben auch eine symbolische Bedeutung. Zum Beispiel steht Basilikum für Liebe und Wertschätzung, Thymian symbolisiert Mut und Ausdauer, und Minze steht für Gastfreundschaft.
7.4. Kräuter und ihre medizinischen Eigenschaften
Viele Kräuter sind nicht nur für ihre kulinarischen Eigenschaften bekannt, sondern auch für ihre medizinischen Vorteile. Zum Beispiel hat Kamille beruhigende Eigenschaften und kann bei Schlafstörungen helfen. Pfefferminze kann bei Verdauungsproblemen helfen und Salbei hat antibakterielle Eigenschaften und kann bei Halsschmerzen helfen. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass, obwohl Kräuter natürliche Produkte sind, sie immer noch starke Wirkstoffe enthalten und daher mit Vorsicht verwendet werden sollten, insbesondere wenn Sie bereits Medikamente einnehmen.
7.5. Kräuter und ihre Rolle in der Permakultur
In der Permakultur, einem Ansatz für das Gärtnern, der auf der Nachahmung natürlicher Ökosysteme basiert, spielen Kräuter eine wichtige Rolle. Sie können als Bodendecker dienen, um den Boden vor Erosion zu schützen, sie können als Insektenabwehrmittel dienen und sie können auch zur Verbesserung der Bodenqualität beitragen. Zum Beispiel können Leguminosen, wie die Lupine, Stickstoff im Boden fixieren, was anderen Pflanzen zugute kommt.
7.6. Kräuter und ihre Verwendung in der Kosmetik
Viele Kräuter werden auch in der Kosmetikindustrie verwendet. Lavendel wird oft in Hautpflegeprodukten verwendet, wegen seiner beruhigenden Eigenschaften und seines angenehmen Duftes. Rosmarin wird oft in Haarpflegeprodukten verwendet, da es das Haarwachstum fördern kann. Kamille wird oft in Hautpflegeprodukten verwendet, wegen seiner beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.
7.7. Kräuter und ihre Verwendung in der Aromatherapie
Einige Kräuter werden auch in der Aromatherapie verwendet. Die ätherischen Öle, die aus diesen Kräutern gewonnen werden, können zur Linderung von Stress, zur Verbesserung der Stimmung und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen. Zum Beispiel wird Lavendelöl oft zur Entspannung und Stressabbau verwendet, während Pfefferminzöl oft zur Steigerung der Energie und Konzentration verwendet wird.
7.8. Fun Facts
- Die teuerste Gewürzpflanze der Welt: Von der Chilischote der Aji Charapita, die so groß wie eine Erbse ist, werden nur knapp 3.000 Früchte pro Jahr geerntet. Darum kostet sie über 20.000 Euro pro Kilogram, was sie zum teuersten Gewürz der Welt macht. Safran, ein Gewürz, das aus dem getrockneten Stigma der Safran-Krokusblume gewonnen wird, galt lange als das teuerste Gewürz der Welt. Es braucht etwa 150.000 bis zu 200.000 Blüten, um nur ein Kilogramm Safran zu produzieren!
- Die "Königin der Kräuter": Basilikum wird oft als "Königin der Kräuter" bezeichnet. Es ist nicht nur ein beliebtes Küchenkraut, sondern hat auch eine lange Geschichte in der traditionellen Medizin und wurde sogar in alten religiösen Zeremonien verwendet.
- Die "vergessene" Heilpflanze: Beinwell, eine in Europa heimische Pflanze, wurde in der traditionellen Medizin oft zur Behandlung von Knochenbrüchen und Verstauchungen verwendet. Daher kommt auch ihr Name, der "Knochenheiler" bedeutet. Heute wird Beinwell jedoch oft übersehen und ist in vielen Gärten selten zu finden.
7.9. Alternative Perspektive
Es gibt einige Kontroversen um die Verwendung von Kräutern in der Medizin. Während viele Menschen die Vorteile von Kräutern loben, argumentieren andere, dass die Wissenschaft nicht immer die traditionellen Anwendungen von Kräutern unterstützt und dass einige Kräuter sogar schädlich sein können, wenn sie unsachgemäß verwendet werden.
7.10. Potentielle Nachteile von Kräutern
- Allergische Reaktionen: Einige Menschen können allergisch auf bestimmte Kräuter reagieren. Diese Reaktionen können von milden Hautausschlägen bis hin zu schweren allergischen Reaktionen reichen.
- Interaktionen mit Medikamenten: Einige Kräuter können mit Medikamenten interagieren und deren Wirkung verstärken oder abschwächen. Es ist daher wichtig, vor der Einnahme von Kräutern einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
- Umweltauswirkungen: Der Anbau von Kräutern kann, wie jede Form von Landwirtschaft, negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, insbesondere wenn Pestizide und andere Chemikalien verwendet werden.
8. Fazit
Ein Kräuterbeet anzulegen kann eine lohnende und genussvolle Erfahrung sein. Mit der richtigen Planung und Pflege können Sie eine Vielzahl von Kräutern anbauen, die Sie in Ihrer Küche verwenden können. Egal, ob Sie ein erfahrener Gärtner oder ein Anfänger sind, das Anlegen eines Kräuterbeets ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Gartenarbeit zu erweitern und Ihre Kochkünste zu verbessern.
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9. FAQ Kräuterbeet anlegen
- Welche Kräuter sollte ich für mein Beet auswählen? Die Auswahl der Kräuter hängt von deinen persönlichen Vorlieben und den Bedingungen in deinem Garten ab. Einige Kräuter, wie Rosmarin und Thymian, bevorzugen sonnige und trockene Bedingungen, während andere, wie Petersilie und Minze, feuchtere Bedingungen bevorzugen.
- Wie viel Platz benötigen meine Kräuter? Die meisten Kräuter benötigen einen Abstand von etwa 30 cm zwischen den Pflanzen, um gut wachsen zu können. Einige größere Kräuter, wie Rosmarin und Salbei, benötigen möglicherweise mehr Platz.
- Wie oft sollte ich meine Kräuter gießen? Die meisten Kräuter bevorzugen einen gut durchlässigen Boden und sollten nicht zu viel Wasser bekommen. In der Regel ist es ausreichend, deine Kräuter ein- bis zweimal pro Woche zu gießen, je nach Wetter und Bodenbedingungen.
- Sollte ich meine Kräuter düngen? Ja, es kann hilfreich sein, manche deiner Kräuter ein- bis zweimal pro Jahr zu düngen. Du kannst einen organischen Dünger wie Kompost oder gut verrotteten Mist verwenden. Der Bedarf an Dünger ist von Kraut zu Kraut unterschiedlich.
- Wann ist die beste Zeit, um Kräuter zu pflanzen? Die meisten Kräuter können im Frühjahr gepflanzt werden, sobald die Gefahr von Frost vorbei ist. Einige Kräuter, wie Koriander und Dill, können auch im Herbst gepflanzt werden.
- Wie ernte ich meine Kräuter? Die meisten Kräuter können geerntet werden, indem man einfach die Spitzen der Pflanzen abschneidet. Es ist am besten, Kräuter am Morgen zu ernten, wenn ihre Öle am stärksten sind.
- Kann ich meine Kräuter im Winter draußen lassen? Einige Kräuter sind mehrjährig und können den Winter überleben, während andere einjährig sind und jedes Jahr neu gepflanzt werden müssen. Mehrjährige Kräuter, wie Rosmarin und Thymian, können im Winter draußen bleiben, während einjährige Kräuter, wie Basilikum und Koriander, vor dem ersten Frost geerntet werden sollten.
- Kann ich Kräuter in Töpfen anbauen? Ja, viele Kräuter können erfolgreich in Töpfen angebaut werden. Dies kann eine gute Option sein, wenn du nur begrenzten Platz hast oder wenn du deine Kräuter in der Nähe deiner Küche haben möchtest.
- Kann ich Kräuter aus Samen ziehen? Ja, viele Kräuter können aus Samen gezogen werden. Einige Kräuter, wie Dill und Koriander, wachsen besonders gut aus Samen.
- Kann ich Kräuter aus Supermarkt-Kräutern ziehen? Ja, es ist möglich, Kräuter aus Supermarkt-Kräutern zu ziehen. Du kannst einen Stängel abschneiden, ihn in Wasser stellen und warten, bis er Wurzeln schlägt, bevor du ihn in Erde pflanzt.
- Welche Schädlinge und Krankheiten können meine Kräuter befallen? Kräuter können von einer Vielzahl von Schädlingen und Krankheiten befallen werden, darunter Blattläuse, Mehltau und Wurzelfäule. Es ist wichtig, deine Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten zu überprüfen.
- Kann ich verschiedene Kräuter zusammen in einem Beet pflanzen? Ja, du kannst verschiedene Kräuter zusammen in einem Beet pflanzen, solange sie ähnliche Bedingungen bevorzugen. Zum Beispiel können Rosmarin und Thymian, die beide sonnige und trockene Bedingungen bevorzugen, gut zusammen gepflanzt werden.
- Wie kann ich meine Kräuter über den Winter bringen? Einige Kräuter, wie Rosmarin und Thymian, können im Winter draußen bleiben. Andere, wie Basilikum und Koriander, sind einjährig und müssen vor dem ersten Frost geerntet werden. Du kannst auch versuchen, deine Kräuter im Haus über den Winter zu bringen.
- Kann ich meine Kräuter trocknen und aufbewahren? Ja, viele Kräuter können getrocknet und für später aufbewahrt werden. Du kannst die Kräuter einfach an einem warmen, trockenen Ort aufhängen, bis sie vollständig getrocknet sind, und sie dann in luftdichten Behältern aufbewahren.
- Kann ich meine Kräuter einfrieren? Ja, viele Kräuter können eingefroren werden. Du kannst die Kräuter einfach fein hacken, in Eiswürfelformen geben, mit Wasser bedecken und einfrieren. Dann kannst du die Kräuterwürfel bei Bedarf herausnehmen und in deinen Gerichten verwenden.
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11. Im Zusammenhang interessant
Blumenbeet anlegen – was beachten?
Blumenbeet anlegen – was beachten? Wichtige Regeln
Blumenbeete bringen Farbe, Schönheit und Interesse in ein Grundstück. Sie können in einer Vielzahl von Formen, Größen und Stilen angelegt werden, um ein zusammenhängendes und optisch ansprechendes Gesamtbild zu schaffen.
Die Anlage eines Blumenbeets erfordert jedoch immer ein wenig Überlegung und Planung. Es gibt ein paar Grundregeln, die man befolgen sollte, wenn man möchte, dass sein Blumenbeet schön aussieht. Mit der physischen Arbeit des Anlegens eines Beetes beginnt man am besten im zeitigen Frühjahr, sobald der Boden so weit erwärmt ist, dass er leicht bearbeitet werden kann, aber die Planung eines Beetes sollte schon Monate vorher beginnen. Im Internet, in Zeitschriften und Büchern nach Ideen zu stöbern, kann eine gute Möglichkeit sein, Wintertage zu verbringen, an denen keine Gartenarbeit möglich ist.
Wenn du damit fertig bist, findest du hier wichtige Schritte, die du befolgen solltest, um dein Blumenbeet erfolgreich anzulegen.
Kreative Ideen für die perfekte Beeteinfassung
Die Gestaltung eines Gartens ist eine Kunstform, die Geduld, Hingabe und ein Auge für Ästhetik erfordert. Besonders die Beeteinfassung spielt eine wesentliche Rolle bei der Schaffung einer ansprechenden und harmonischen Gartenlandschaft. Mit der richtigen Beeteinfassung ist es nicht nur dazu, verschiedene Bereiche im Garten klar voneinander zu trennen, sondern auch, um den Pflanzen den idealen Rahmen zu bieten, in dem sie gedeihen können. Eine durchdachte Beeteinfassung kann den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und einem außergewöhnlichen Garten ausmachen. In diesem Artikel entdecken wir eine Reihe kreativer Ideen, die Ihre Beeteinfassung von der Masse abheben lassen.
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