steine gartenweg uz 564Zierkies für den Wegebau

Sie möchten Ihre Einfahrt mit Kies stabilisieren und vielleicht noch einen dekorativen Gartenweg anlegen? Sie fragen sich, welche Gesteinsarten sich dazu eignen und wie viel Sie davon benötigen?

Schotter, Splitt oder Kies?

Bei lockeren Gesteinen für den Wegebau haben Sie die Auswahl zwischen

  • Schotter,
  • Splitt und
  • Kies.

Die Unterschiede liegen zum einen in der Gesteinsgröße: grober Schotter hat Gesteinskörnungen zwischen 32 und 63 mm, während Splitt und Kies mit 2 bis 32 mm wesentlich feiner ist. Bei Schotter und Splitt handelt es sich um kantige Gesteine aus dem Steinbruch. Kiese sind dagegen gerundete Natursteine, oft aus Baggerseen oder Flussbetten.  

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Schotter und Splitt bei hohen Druckbelastungen

Kantige Steine haben gegenüber Kies den Vorteil, dass sie sich unter dem Druck eines Autos oder Fußgängers verkanten. Kies dagegen wird eher zu den Seiten gedrückt. Ein Weg oder eine Abstellfläche aus Schotter oder Kies ist daher langfristig stabiler, doch auch bei diesen Gesteinen kann es je nach Belastung zu Verschiebungen, Spuren und Furchen kommen.

Splitt ist stabil aber unscheinbar

Für die private Gartengestaltung ist Schotter meist zu grob, jeder kennt die Gesteinsgrößen etwa von Bahndämmen. Angenehmer läuft es sich auf feineren Gesteinskörnungen und auch optisch bevorzugen Gartenbesitzer meist kleinere Steine  Bei hoher Druckbelastung ist es zudem möglich, eine Schotterschicht mit feinerem Splitt zu überziehen.

Kies für Gehwege oder Zierbeete

Für Gehwege beliebter sind runde Kieselsteine. Auf ihnen lässt sich auch barfuß bequem Laufen und wenn sie sich verschieben, kann dies schnell wieder mit einer Harke korrigiert werden.

Kies bietet meist auch die größere Vielfalt von Gesteinsarten, was Gestaltungsspielräume beim Gartendesign ermöglicht.

Grundsätzlich kann zwar nahezu jede Gesteinsart in unterschiedlichen Gesteinskörnungen geliefert werden, doch bei Schotter und Splitt sind die Angebote oft überschaubar.

Beitrag: Gartenweg aus Kies anlegen

Kies-Gartenweg anlegen: Anleitung Schritt für Schritt

Kieswege werden im Garten immer beliebter. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie den Außenbereich optisch aufwerten. Sie sind außerdem schlicht und eignen sich hervorragend als pflegeleichter Belag für den Weg. Für das Anlegen eines solchen Weges ist keine Maschine notwendig. Das macht sie zu einer preiswerten Alternative im Vergleich zu einem Pflaster- oder Plattenweg.

Besonders schön: Anders als andere Elemente unterliegt der Kiesweg einzig den eigenen kreativen Grenzen. Er kann sich also nicht nur gerade verlaufen, sondern sich biegen und wenden - ganz wie gewünscht.

Wie man einen Gartenweg aus Kies anlegt und was dabei zu beachten ist ► Vorteile Kiesweg ► optimale Breite ► benötigte Materialien ► Randsteine? ► Anleitung zum Anlegen ► Pflege vom Kiesweg

Hier weiterlesen

Gute Drainage lose Gesteine

Zur Drainage von Regenwasser oder anderen Flüssigkeiten sind all diese Gesteinssorten geeignet. Der Gartenboden wird nicht versiegelt, vielleicht drücken sich die Steine mit der Zeit ein wenig in den Boden.

Unser Tipp

Wenn Sie keine kahlen Steinflächen in Ihrem Garten sehen möchten, können Sie auch etwas Erde und Grassamen über das Gestein kippen. Die Erde wäscht sich dann zwischen die Steine und das Gras bildet einen zarten Flaum über Ihrem Weg. Der Weg ist weiterhin trocken, belastbar und rutschfest, fällt aber im Rasen kaum auf.

Beratung, Berechnung und Lieferung durch Baustoffprofis

Kantige Gesteine eignen sich besser bei Druckbelastung, runder Kies bietet ästhetisch mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Wenn Sie bei der Wahl unsicher sind, lassen Sie sich von einem Baustoffexperten wie beispielsweise CEMEX beraten. Steinprofis helfen Ihnen nicht nur bei der Berechnung der erforderlichen Gesteinsmengen, sie liefern Sie ihnen meist auch bundesweit die passenden Seine zu Ihrem Haus.

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gartenweg pflegeleicht ohne arbeit

Wie Sie einen Gartenweg pflegeleicht anlegen

Getreu nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel, spielen Wege im Garten oft eine große Rolle. Vor allem wenn zwei Ziele miteinander verbunden werden sollen, sind Wege sehr wichtig. Im eigenen Garten steht nicht nur der nützliche Aspekt im Vordergrund, sondern auch die Gestaltung. Keiner hat Lust, auch bei matschigem Wetter über sumpfigen Rasen gehen zu müssen. Das ist aber nur einer von vielen Gründen, die für Wege im eigenen Garten sprechen.

Bestenfalls sollte daher schon bei der Planung des Gartens an die passenden Wege gedacht werden. Denn wenn diese direkt mitbedacht werden, können auch beispielsweise Blumenbeete sinnvoller abgegrenzt werden und Rasenflächen erhalten eine gute Unterteilung.

Bei der Planung müssen daher aber einige Aspekte bedacht werden, damit das Wegekonzept später auch einen Sinn macht. Einfach zu pflastern, macht in den wenigsten Fällen Sinn. Oft hat man außerdem noch weitere Anforderungen an die Wege. Sie sollen beispielsweise pflegeleicht sein, damit man möglichst wenig Arbeit hat. Wie oft müssen die Wege gereinigt und gepflegt werden? Bei lockereren Steinen wird man in den Fugen immer Probleme mit Unkraut und Insekten haben. Lässt sich das umgehen?

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Kies-Gartenweg anlegen: Anleitung Schritt für Schritt

Kieswege werden im Garten immer beliebter. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie den Außenbereich optisch aufwerten. Sie sind außerdem schlicht und eignen sich hervorragend als pflegeleichter Belag für den Weg. Für das Anlegen eines solchen Weges ist keine Maschine notwendig. Das macht sie zu einer preiswerten Alternative im Vergleich zu einem Pflaster- oder Plattenweg.

Besonders schön: Anders als andere Elemente unterliegt der Kiesweg einzig den eigenen kreativen Grenzen. Er kann sich also nicht nur gerade verlaufen, sondern sich biegen und wenden - ganz wie gewünscht.

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Bauen-und-Heimwerken.de
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