Geheimnisse der Hochglanzlackierung – Tipps und Tricks für ein brillantes Finish
Die Kunst des Lackierens ist weit mehr als nur ein frischer Anstrich – sie ist ein Handwerk mit Tradition, Präzision und erstaunlicher Wirkung. Besonders wenn du Oberflächen in einen spiegelnden Hochglanz verwandeln willst, brauchst du nicht nur ein ruhiges Händchen, sondern auch das richtige Know-how. Ob für Möbel, Türen, Kunstobjekte oder kreative Innenraumgestaltungen: Eine perfekt ausgeführte Hochglanzlackierung ist ein echter Hingucker – und durchaus machbar, wenn man einige wichtige Grundsätze beherzigt.

Kurz zusammengefasst
- Oberflächenvorbereitung: Sorgfältiges Reinigen und Schleifen ist essenziell für ein makelloses Finish.
- Lackauftrag: Dünne Schichten mit ausreichender Trocknungszeit zwischen den Anwendungen sorgen für eine glatte Oberfläche. Unterschiedliche Methoden (Pinsel, Rolle, Sprühdose) haben spezifische Vorteile.
- Nachbearbeitung: Polieren mit feinem Schleifpapier und Polierpaste bringt die Hochglanzoberfläche auf ein perfektes Niveau.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Vorab: Die Top-10 Tipps
Hier sind die Top-10-Tipps für ein perfektes Hochglanzlackierung-Finish:
- Sorgfältige Oberflächenvorbereitung: Schleifen und Reinigen sind entscheidend.
- Richtige Grundierung: Verwende eine hochwertige Grundierung für besseren Halt.
- Dünne Lackschichten: Mehrere dünne Schichten auftragen, nicht dicke.
- Zwischenschliff: Jede Schicht leicht anschleifen.
- Ausreichende Trocknungszeit: Zwischen den Schichten genügend Zeit lassen.
- Staubfreie Umgebung: Vermeide Staub, der sich auf den Lack legen könnte.
- Hochwertiges Werkzeug: Nutze Pinsel, Rollen oder Sprühgeräte in hoher Qualität.
- Feinschliff: Poliere die letzte Schicht mit feinem Schleifpapier.
- Polierpaste verwenden: Für extra Glanz nachpolieren.
- Geduld bewahren: Zeit und Sorgfalt führen zu einem besseren Ergebnis.
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Warum Hochglanzlackierung?
Hochglanz steht für Eleganz, Tiefe und Strahlkraft. Möbel mit glänzender Oberfläche wirken edel, hochwertig und modern. Gleichzeitig schützt eine gut ausgeführte Lackierung empfindliche Materialien wie Holz oder MDF langfristig vor Abnutzung, Feuchtigkeit und Schmutz. Doch der Weg dahin ist nichts für Schnell-mal-eben-Projekte – hier ist Geduld, Sorgfalt und systematisches Vorgehen gefragt.
Die Basis: Sorgfältige Vorbereitung ist das A und O
Bevor du überhaupt an Lack denkst, steht erst mal eines auf dem Programm: gründliche Vorbereitung. Dieser Schritt entscheidet darüber, ob das Finish später makellos glänzt oder ungleichmäßig und fleckig wirkt.
- 1. Reinigung
Die Oberfläche muss staub- und fettfrei sein. Verwende warmes Wasser mit einem milden, rückstandsfreien Reinigungsmittel, idealerweise ohne aggressive Lösungsmittel. Nimm ein weiches Tuch oder einen Schwamm und arbeite besonders sorgfältig in Ecken und Kanten. Jeder Krümel, jeder Fettfilm wirkt sich später negativ auf die Lackhaftung aus. - 2. Schleifen
Nach dem Trocknen geht’s ans Schleifen. Feines Schleifpapier mit Körnung 180–220 ist hier dein Werkzeug. Bearbeite die Fläche mit gleichmäßigen Bewegungen – ohne zu viel Druck, sonst entstehen unschöne Rillen. Ziel ist eine glatte, gleichmäßige Oberfläche, die den Lack optimal aufnimmt. - 3. Ausbessern und Glätten
Kratzer, Dellen oder kleine Löcher? Kein Problem – Spachtelmasse oder Füller sorgen für eine ebene Fläche. Nach dem Trocknen unbedingt erneut leicht anschleifen, um einen nahtlosen Übergang zu erzielen. - 4. Grundieren
Eine hochwertige Grundierung ist unverzichtbar. Sie verbessert die Haftung, deckt Unregelmäßigkeiten ab und bereitet den Untergrund optimal auf die spätere Lackschicht vor. Achte darauf, dass die Grundierung zum Material und zum Lacktyp passt – für Holz gibt es beispielsweise spezielle Isoliergrundierungen, die Harzaustritte verhindern.
Mehr dazu:
Welche Körnung zum Abschleifen? Je nach Werkstück sollte man unterschiedliche Körungen für Grob-, Zwischen- und Feinschliff verwenden. Wir haben Körnungsempfehlungen für verschiedene Materialien und Untergründe zusammengestellt. Flächen schleifen mit Bandschleifer Ein Bandschleifer eignet sich hervorragend für das Schleifen einer Fläche. Allerdings gilt es, einige Punkte zu beherzigen, damit das Schleifergebnis zur Freude für Auge und Hand ausfällt. Wir haben viele Tipps für ein gutes Schleifergebnis zusammengestellt. Holz zu schleifen ist eine Arbeit zwischen Geduld und Konsequenz. Wer glaubt, dass ein paar Striche mit dem Schleifpapier reichen, erlebt oft sein raues Wunder. Der Weg zu einer ebenen, sauberen Fläche führt über drei Etappen, über Staubwolken, leise Zweifel und das leise Summen der Maschine. Der Lohn: Holz, das sich seidig anfühlt, das Öl oder Lack annimmt wie durstiges Papier und das für Jahre Freude macht. Unser Artikel zeigt, wie du beim Schleifen unterschiedlicher Holzoberflächen richtig vorgehst. Mit vielen Profi-Tipps!Beitrag: Welche Körnung zum Abschleifen?
Welche Körnung zum Abschleifen? Profi-Schleif-Tipps für viele Materialien
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Der richtige Lack für ein starkes Finish
Nicht jeder Lack eignet sich für Hochglanz – und nicht jeder Hochglanzlack ist gleich. Für ein spiegelndes, professionelles Ergebnis brauchst du Produkte, die eine hohe Glanzintensität und Strapazierfähigkeit bieten.
Empfehlung: Verwende PU- oder Acryllacke mit Hochglanz-Formulierung. Diese sind langlebig, vergilben kaum und lassen sich gut verarbeiten – auch im Innenbereich. Für besonders belastete Flächen (z. B. Tischplatten oder Küchenfronten) ist 2K-Lack (Zweikomponentenlack) eine Überlegung wert, da er besonders hart austrocknet und widerstandsfähig ist.
Auftragstechniken im Überblick
Der Lackauftrag kann auf unterschiedliche Weise erfolgen – je nachdem, was du streichen willst und wie erfahren du bist.
- Pinsel: Ideal für kleine Flächen und Detailarbeit. Achte auf hochwertige, synthetische Borsten, die keine Spuren hinterlassen.
- Rolle: Für größere Flächen geeignet. Verwende eine Schaumstoffrolle oder eine feine Filzrolle, um eine streifenfreie Oberfläche zu erzielen.
- Sprühpistole oder Spraydose: Für gleichmäßigste Ergebnisse – besonders bei ebenen, glatten Objekten wie Türen, Fronten oder Metallflächen. Voraussetzung: Staubfreier Raum und etwas Übung im Umgang mit der Technik.
Wichtig: Egal welche Methode du wählst – arbeite in dünnen, gleichmäßigen Schichten. Dick aufgetragener Lack führt zu Läufern, Tropfnasen oder Wellen. Zwischen den Schichten ist eine ausreichende Trocknungszeit essenziell – halte dich dabei an die Angaben auf dem Produktetikett und berücksichtige Raumtemperatur sowie Luftfeuchtigkeit.
Polieren für das perfekte Spiegelbild
Sobald die letzte Lackschicht vollständig durchgetrocknet ist – was je nach Lacktyp auch mal mehrere Tage bis zu einer Woche dauern kann – geht es an den Feinschliff.
- 1. Nassschliff
Für den Hochglanz brauchst du eine ultraglatte Oberfläche. Schleife deshalb mit 2000er bis 3000er Nassschleifpapier in kreisenden Bewegungen unter leichtem Wassereinsatz. Arbeite vorsichtig und mit wenig Druck. - 2. Polieren
Trage anschließend eine feine Polierpaste auf und arbeite mit einem weichen Mikrofasertuch oder einer Poliermaschine in kreisenden Bewegungen. Das Ergebnis: ein tiefes, sattes Glanzbild, das wie lackiert aussieht – im besten Sinne.
Nachbearbeitung und Pflege – für langlebigen Glanz
Auch die schönste Lackierung lebt nicht ewig – aber sie kann lange halten, wenn du sie gut behandelst:
- Reinige die Oberfläche regelmäßig, aber sanft – mit einem weichen, nebelfeuchten Tuch.
- Vermeide aggressive Reiniger, Scheuermittel oder alkoholhaltige Produkte.
- Bei besonders empfindlichen Flächen lohnt sich eine Lackversiegelung, die vor Kratzern und UV-Strahlung schützt.
- Kleine Schäden, wie Staubeinschlüsse oder Kratzer, kannst du oft durch gezielten Nachschliff und Politur beheben.
Einfluss von Umgebung und Wetter
Ein oft unterschätzter Punkt: Die Raumverhältnisse beim Lackieren. Hohe Luftfeuchtigkeit, Zugluft oder zu niedrige Temperaturen können das Ergebnis massiv beeinträchtigen. Am besten arbeitest du bei 20–22 °C Raumtemperatur, mit möglichst staubfreier Luft und guter Belüftung, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung.
DIY oder doch lieber Profi?
Nicht jedes Projekt eignet sich für den Heimwerkerbereich. Wenn du komplexe Objekte, sehr große Flächen oder extrem beanspruchte Möbelstücke lackieren willst, kann sich der Gang zum Profi lohnen. Für kleinere Projekte wie Beistelltische, Schubladenfronten oder Regale ist die Eigenarbeit mit etwas Übung und Geduld jedoch gut machbar – und macht obendrein Spaß.
Zusätzliche Tipps für mehr Erfolg
✔ Arbeite mit Licht – eine gute Seitenbeleuchtung offenbart Unebenheiten frühzeitig.
✔ Lege dir einen Staubbindetuch oder antistatische Tücher zu, um vor dem Lackieren letzte Partikel zu entfernen.
✔ Führe einen Testanstrich auf einem Musterstück durch – das hilft, den Lack besser kennenzulernen.
✔ Lass frisch lackierte Flächen mindestens 24 Stunden ruhen, bevor du sie bewegst oder belastest.
Fazit
Die Hochglanzlackierung ist kein Hexenwerk – aber auch kein Projekt für nebenbei. Mit der richtigen Vorbereitung, hochwertigen Materialien und einem durchdachten Arbeitsablauf gelingt auch zu Hause ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Ob du alte Möbel neu interpretierst oder neue Akzente setzen willst: Der Glanz liegt im Detail – und in deiner Sorgfalt.
Siehe auch:
Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack
Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack
Gemeinsame Eigenschaften Holzöl und Holzlasur
- Schützen das Holz vor Witterungseinflüssen, Sonnenstrahlen (UV-Strahlung) und Feuchtigkeit.
- Verlängern die Lebensdauer des beanspruchten Holzes.
- Lasuren und Öle sind beide transparent bzw. halb-transpartent.
- Beide gibt es in unterschiedlichen Farbtönen.
- Beide können für Echtholz eingesetzt werden.
- Beide fördern die optische Hervorhebung der Holzmaserung.
- Lasur und Öl können ohne großen Aufwand (reinigen und leicht anschleifen reicht aus) neu aufgetragen werden.
- Beide sind in bestimmtem Rahmen offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend, Feuchtigkeit kann aus dem Holz entweichen.
Holzlasur: spezielle Eigenschaften
- Lasuren haben sind in der Regel farbtongebend, aber auch transparent.
- Lassen das Holz natürlicher und haptischer wirken.
- Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und schützen so das Holz bis in den Kern. Dünnschichtlasuren werden gerne für Zäune, Sichtschutz, Gartenhäuser, Hochbeete, Carports und Co. genommen.
- Dickschichtlasuren hingegen bedecken das Holz mit einer lackähnlichen Schicht. Sie können sogar für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen genommen werden.
Wichtig zu wissen: die meisten Holzlasuren sind nicht für einen Schutz von Holzböden (Holzfußboden im Haus oder Holzterrasse) geeignet. Für die dortigen Belastungen sind sie nicht konzipiert, denn sie werden eher „weich“ eingestellt, um Bewitterung und Co. zu trotzen. Bei mechanischer Beanspruchung (wie sie beim Fußboden vorkommt) wird die Schutzschicht schnell abgetragen. Nur wenige Holzlasuren sind auch auf mechanische Beanspruchung ausgelegt.
Holzöl: spezielle Eigenschaften
- Holzöl schützt vor Vergrauung, frischt die Holzfarbe auf und ist lange haltbar.
- Verleiht dem Holz neuen Glanz, es wird gerne genommen, um verwittertes Holz aufzufrischen.
- Manche Öle bilden einen aushärtenden Schutzfilm aus Naturharzen und Pigmenten, der auch trittfest ist.
- Verhindert effektiv die Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Holz.
- Gut geeignet für Terrassendielen und zum Öl passende Holzmöbel bzw. Gartenmöbel.
- Gut geeignet auch für Holz mit geriffelten Oberflächen.
- Öl-behandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt.
- Jede Holzart hat ihre eigenen Ölvorlieben. Die Produktbeschreibung bzw. der Fachberater gibt Auskunft. Letzterer kann auch aus Erfahrung sagen, welches Öl bei der eigenen Holzsorte den gewünschten Farbeffekt hervorruft – hier gibt es zahlreiche Feinheiten und Unterschiede zu beachten.
Holz richtig ölen
Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:
- Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
- Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
- Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
- Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
- Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.
Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:
Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister
Länge: 5 Minuten
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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps
Länge: 25 Minuten
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Holzschutz mit Lack
- Bildet eine Schutzschicht über dem Holz, das vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt.
- Lack ist in verschiedenen Farben erhältlich. Diese Buntlacke gibt es auch von seidenmatt bis hochglänzend.
- Lässt in den meisten Fällen die Holzmaserung unter dem Lack verschwinden (Ausnahme: Klarlack).
- Lack ist tendenziell aufwendiger zu erneuern, da die Tragschicht darunter intakt sein muss. Im Zweifel muss die alte Lackschicht weitgehend abgeschliffen werden, bevor ein Neuauftrag erfolgen kann.
- Meist nicht für Fußböden oder Terrassendielen ausgelegt, die mechanische Beanspruchung würde den Lack schnell abtragen.
Welchen Lack soll ich wählen?
- Maßhaltige Holzelemente wie Fenster und Türen brauchen einen robusten Schutz. Hier empfehlen sich lösemittelhaltige Kunstharzlacke.
- Für tolerantere Holzmöbel werden gerne schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke genommen. Diese Lacke sind lösungsmittelarm und gelten schon als umweltfreundlich. Bei guter Qualität sind sie geruchs- und schadstoffarm.
- Darüber hinaus gibt es spezielle, als gesundheitlich unbedenklich ausgewiesene Lacke. Diese kannst du sogar zum Lackieren von Kinderspielzeug nutzen.
Zudem musst du dich für einen Lack auf Öl-, Lösemittel- oder Wasserbasis entscheiden:
- Lacke auf Ölbasis werden heute selten verwendet. Sie sind zwar leicht aufzutragen, aber sehr geruchsintensiv und brauchen zum Aushärten oft Wochen. Zwei bis drei Farbschichten reichen für eine Lackierung aus.
- Lacke auf Wasserbasis trocknen schneller und riechen weniger. Besonders bei Weichhölzern heben diese Lacke in Form von Klarlack zudem die Maserung des Holzes hervor.
- Lacke auf Lösungsmittelbasis trocknen sehr schnell und werden gerne dort verwendet, wo eine schnelle und haltbare Aushärtung erforderlich ist. Diese Lacke haften in der Regel besser als wasserbasierte Lacke, sind einfach zu handhaben und liefern gute Ergebnisse. Aber sie enthalten halt die Lösungsmittel ...
Schutz vor Bläuepilz
Fichte oder Tanne sind draußen vom Bläuepilz bedroht. Hiergegen gibt es speziellen Holzschutzgrund.
Umweltfreundlichkeit, Gesundheit
Egal ob Öl, Lack oder Lasur: wir empfehlen, vor allem im privaten Bereich immer nur umweltfreundliche und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit getestet Produkte zu verwenden. Achte auf entsprechende Siegel und Testberichte.
Im Forum diskutiert:
Welche Vorteile hat Sprühen gegenüber Streichen beim Lackieren?
Welche Vorteile hat Sprühen gegenüber Streichen beim Lackieren?
Friedrich fragt:
Irgendwie erinnere ich mich, dass Sprühen für das Lackieren immer besser sein soll als Streichen. Aber da es doch einiges aufwendiger ist, immer die Sprühpistole zu aktivieren, wüsste ich doch gerne die genauen Vorteile ... Kennt sich jemand damit aus?
Die Antworten lauten wie folgt:
Hier weiterlesen: Welche Vorteile hat Sprühen gegenüber Streichen beim Lackieren?
Ergänzung oder Frage von dir?
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Fehlt etwas im Beitrag? Kannst du etwas beisteuern? Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
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Gartenzaun beschichten: lackieren oder pulverbeschichten?

Gartenzaun beschichten: lackieren oder pulverbeschichten – was ist die bessere Wahl?
Ein Metallzaun im Garten kann ein echter Blickfang sein – edel, robust und, mit der richtigen Behandlung, über viele Jahre wetterfest. Doch damit dieser langlebige Eindruck nicht trügt, braucht das Metall einen verlässlichen Schutz gegen Rost. Und genau an dieser Stelle stellt sich für viele: Soll der Zaun lieber lackiert oder pulverbeschichtet werden?
Hier findest du einen klaren Überblick über die Vor- und Nachteile beider Verfahren – verständlich erklärt, mit nützlichen Zusatzinfos, konkreten Tipps und einem Blick auf neue Aspekte wie Umweltfreundlichkeit und Wartung.
Hier weiterlesen: Gartenzaun beschichten: lackieren oder pulverbeschichten?
Wie Heizkörper lackieren? Anleitung

Wie Heizkörper lackieren? Anleitung: Mit Lack zur schönen Heizung
Manchmal vergisst man im Eifer des Renovierens, dass auch kleine Dinge, wie der Heizkörper, den Raum entscheidend prägen können. Dabei ist es gar nicht so schwer, alten, vergilbten oder rostigen Heizungen ein frisches Aussehen zu verpassen – vorausgesetzt, man weiß, wie es geht. Aber Achtung, hier gibt es einige Fallstricke: Von der Wahl des richtigen Lacks bis zur gründlichen Vorbereitung gibt es viele Punkte zu beachten, um ein makelloses Ergebnis zu erzielen. Gerade bei den Themen Umweltverträglichkeit, Hitzebeständigkeit und Gesundheitsschutz lohnt es sich, genauer hinzuschauen und bewusst zu entscheiden. Dieser Artikel führt dich durch die wichtigsten Schritte und gibt wertvolle Tipps, damit dein Heizkörper am Ende nicht nur top aussieht, sondern auch effizient bleibt.
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Lack – was beachten? Einsatzmöglichkeiten, Techniken, Tipps & Tricks
Ob du nun einem alten Möbelstück neues Leben einhauchen oder deinem Fahrzeug einen frischen Glanz verleihen möchtest – das Lackieren eröffnet dir eine Welt voller kreativer Möglichkeiten. Lackieren ist eine einfache und kosteneffektive Möglichkeit, um Möbelstücke, Autos, Türen und viele andere Gegenstände zu verschönern oder zu schützen. Lack ist eine Schutzschicht, die auf eine Oberfläche aufgetragen wird, um sie zu versiegeln und vor Schäden durch Witterungseinflüsse, Kratzer oder chemische Reaktionen zu schützen.
Doch bevor du den Pinsel schwingst, gilt es, einige essenzielle Aspekte zu beachten, um ein makelloses Ergebnis zu erzielen. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte rund um Lacke: von ihren Bestandteilen über die richtige Anwendung bis hin zu wertvollen Tipps und Tricks, die dir den Weg zum perfekten Anstrich ebnen.
Hier weiterlesen: Lack – was beachten?
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