Wie Heizkörper lackieren? Anleitung: Mit Lack zur schönen Heizung

Manchmal vergisst man im Eifer des Renovierens, dass auch kleine Dinge, wie der Heizkörper, den Raum entscheidend prägen können. Dabei ist es gar nicht so schwer, alten, vergilbten oder rostigen Heizungen ein frisches Aussehen zu verpassen – vorausgesetzt, man weiß, wie es geht. Aber Achtung, hier gibt es einige Fallstricke: Von der Wahl des richtigen Lacks bis zur gründlichen Vorbereitung gibt es viele Punkte zu beachten, um ein makelloses Ergebnis zu erzielen. Gerade bei den Themen Umweltverträglichkeit, Hitzebeständigkeit und Gesundheitsschutz lohnt es sich, genauer hinzuschauen und bewusst zu entscheiden. Dieser Artikel führt dich durch die wichtigsten Schritte und gibt wertvolle Tipps, damit dein Heizkörper am Ende nicht nur top aussieht, sondern auch effizient bleibt.

Heizkörper

Kurz zusammengefasst

  • Vorbereitung: Heizkörper runterdrehen, reinigen, schleifen und Roststellen behandeln. Ein gründliches Vorbereiten ist entscheidend, um ein langlebiges Ergebnis zu erzielen.
  • Lackwahl: Acryllack ist umweltfreundlicher und vergilbt langsamer, während Alkydharzlack robuster ist, jedoch eine längere Trocknungszeit und stärkeren Geruch aufweist. Beide Lacke haben Vor- und Nachteile, je nach Priorität.
  • Lackieren: Dünn auftragen! Zu viel Lack beeinträchtigt die Wärmeleitfähigkeit. Sprühen geht schneller, aber der Vorbereitungsaufwand ist höher.
  • Gesundheitsschutz: Lüften ist entscheidend, vor allem bei Alkydharzlack wegen der intensiven Dämpfe. Kinder sollten nicht sofort in frisch lackierte Räume.
  • Werkzeug: Spezielle Heizkörperpinsel und kleine Lackrollen sind ideal, um auch in die Ecken zu kommen. Atemschutzmaske bei der Verwendung von Sprühlacken.
  • Nachbehandlung: Ein zweiter Anstrich macht den Lack robuster. Abdeckung unter dem Heizkörper einige Stunden liegen lassen, um Tropfen aufzufangen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Vorbereitung ist die halbe Miete

Heizung runterdrehen

Heizkörper sollten nur "kalt" gestrichen werden.

Vorbehandlung von Roststellen

Die Vorbehandlung von Roststellen ist vielleicht einer der wichtigsten Schritte bei der Vorbereitung eines Heizkörpers auf einen neuen Anstrich. Warum? Ganz einfach: Wenn man Roststellen ignoriert, wird die neue Lackschicht nicht lange halten. Der Rost arbeitet sich weiter durch den Lack und verursacht unschöne Blasenbildung und Abplatzungen – und das bedeutet, dass du den Heizkörper früher oder später wieder neu streichen musst.

Um das zu verhindern, sollte man den Heizkörper vor dem Lackieren gründlich inspizieren. Rostige Stellen kann man mit einer Drahtbürste oder Schleifpapier behandeln. Je nach Grad der Korrosion kann es auch sinnvoll sein, einen Winkelschleifer zu verwenden, um hartnäckige Rostflecken zu entfernen. Es geht dabei nicht nur darum, den Rost zu beseitigen, sondern auch die Oberfläche aufzurauen, damit der neue Lack besser haftet.

Bei dem Schleifpapier sollte bei kleineren Verrostungen darauf geachtet werden, dass dies maximal eine mittlere Körnung aufweist, um die Vertiefungen durch das Schleifen gering zu halten.

Wenn die rostigen Stellen entfernt sind, ist es ratsam, diese Bereiche mit einer Rostschutzgrundierung zu behandeln. Diese spezielle Grundierung sorgt dafür, dass sich der Rost nicht erneut bildet und der Heizkörper dauerhaft geschützt bleibt.

Abschleifen und anrauen

Anschließend schleifen Sie den gesamten Heizkörper mit Schleifpapier (120er Körnung) oder leichter noch mit einem Schleifvlies ab. Dies reinigt und raut die Oberfläche auf. So kann der Lack anschließend besser haften.

Reinigung

Damit der Lack langanhaltend haftet, ist eine gründliche Reinigung essenziell. Zunächst stauben Sie ab. Für die anschließende Reinigung sind keine besonderen Hilfsmittel notwendig. Gut geeignet hierfür sind haushaltsübliche Spülschwämme. Die raue Seite kann wunderbar den letzten Dreck entfernen. Ein Staubwedel sorgt dafür, dass auch zwischen den Heizkörpern kein Staub mehr ist.

Farbreste

Wenn die Wohnung gestrichen wird, vergessen die meisten Leute die Heizung zu bedecken. Und durch das Streichen spritzen dann unauffällig Farbklekse auf die Heizung, welche dann antrocknen. Wenn alles gut läuft, können diese einfach abgekratzt und anschließend mit einem Tuch weggeputzt werden. Sollte die Farbe hartnäckiger sein, muss die Farbe erst etwas eingeweicht werden.

Ventile und Thermostat abkleben

Zum Beispiel mit Malerkrepp.

Umgebung schützen

Kleben Sie alles ab, was beim Anstrich mit dem Lack in Berührung kommen könnte. Den Fußboden unter dem Heizkörper großzügig abdecken, so dass Sie bei der Arbeit und der Farbtopf auf der Unterlage bequem unterkommen.

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Welcher Lack?

Als Lack zum Lackieren einer Heizung eignen sich prinzipiell Acryllack und Kunstharzlack jeglicher Coloeur. Man achte jedoch darauf, dass es sich um einen Heizkörperlack handelt. Ansonsten verfügt der Lack wahrscheinlich nicht über die notwendige Hitzebeständigkeit und vergilbt schnell.

Acryllack ist wasserbassiert und dadurch umweltverträglicher und geruchsärmer als Alkydharzlack. Zudem ist er länger farbecht und vergilbt langsamer.

Tipp 1: Gedeckte Farben bleiben am Heizkörper länger schick anzusehen.

Tipp 2: Bringen Sie den Lack so dünn wie möglich auf, dann verrichtet der Heizkörper weiterhin effizient seinen Dienst.

Beitrag: Lack – was beachten?

Lack – was beachten?

Tür lackieren mit einer Rolle

Lack – was beachten? Einsatzmöglichkeiten, Techniken, Tipps & Tricks

Ob du nun einem alten Möbelstück neues Leben einhauchen oder deinem Fahrzeug einen frischen Glanz verleihen möchtest – das Lackieren eröffnet dir eine Welt voller kreativer Möglichkeiten. Lackieren ist eine einfache und kosteneffektive Möglichkeit, um Möbelstücke, Autos, Türen und viele andere Gegenstände zu verschönern oder zu schützen. Lack ist eine Schutzschicht, die auf eine Oberfläche aufgetragen wird, um sie zu versiegeln und vor Schäden durch Witterungseinflüsse, Kratzer oder chemische Reaktionen zu schützen.

Doch bevor du den Pinsel schwingst, gilt es, einige essenzielle Aspekte zu beachten, um ein makelloses Ergebnis zu erzielen. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte rund um Lacke: von ihren Bestandteilen über die richtige Anwendung bis hin zu wertvollen Tipps und Tricks, die dir den Weg zum perfekten Anstrich ebnen.

Hier weiterlesen: Lack – was beachten?

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Lackarten und deren Vor- und Nachteile

Welche Art von Lack ist nun die beste Wahl? In der Welt der Heizkörperlacke gibt es wie gesagt im Grunde zwei Haupttypen: Acrylharzlack und Alkydharzlack. Beide haben ihre Vorteile, aber auch ihre Tücken – und wie immer kommt es darauf an, was dir wichtiger ist.

Acrylharzlack ist der Favorit, wenn es um Umweltfreundlichkeit und Benutzerfreundlichkeit geht. Da dieser Lack wasserbasiert ist, enthält er keine oder nur sehr geringe Mengen an Lösungsmitteln, was ihn ideal für den Innenbereich macht. Außerdem hat er den großen Vorteil, dass er schnell trocknet – ein echter Segen, wenn du es eilig hast oder nicht tagelang den Raum blockieren möchtest. Noch ein Pluspunkt: Acrylharzlack vergilbt weniger schnell als Alkydharzlack, was bedeutet, dass der Heizkörper auch nach Jahren noch frisch aussieht. Allerdings hat der Lack auch seine Schattenseiten. Obwohl er recht langlebig ist, hält er nicht so viel aus wie Alkydharzlack und ist deshalb weniger robust.

Auf der anderen Seite haben wir den Alkydharzlack, der auf Lösungsmittelbasis hergestellt wird. Hier sind wir gleich beim ersten Nachteil: Der Geruch. Alkydharzlack ist bekannt dafür, während der Verarbeitung ziemlich intensiv zu riechen, was die Arbeit in geschlossenen Räumen zur Herausforderung macht. Lüften ist hier absolut Pflicht! Doch dieser Lack bietet auch klare Vorteile: Er ist deutlich robuster und strapazierfähiger als Acrylharzlack und überzeugt mit einem besonders hohen Glanzgrad, der den Heizkörpern einen edlen Look verleiht. Zudem ist Alkydharzlack oft preisgünstiger und daher eine attraktive Option für Heimwerker mit einem kleineren Budget. Der Haken? Die Trocknungszeit – dieser Lack braucht deutlich länger, um auszuhärten, was die Geduld strapazieren kann.

Egal, für welchen Lack du dich entscheidest: Achte auf die DIN 55900-2-Norm, die sicherstellt, dass der Lack hitzebeständig und für Heizkörper geeignet ist. Und vergiss nicht: Der Preis pro Quadratmeter ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, besonders wenn du mehrere Heizkörper im Haus hast.

Lüftung und Gesundheitsschutz

Ein oft unterschätztes Thema bei der Heizkörperlackierung ist der Gesundheitsschutz. Besonders bei der Verwendung von lösungsmittelhaltigen Lacken wie Alkydharzlack ist die richtige Lüftung entscheidend. Warum? Ganz einfach: Die Lösungsmittel, die beim Trocknen des Lacks verdampfen, können die Raumluft erheblich belasten. Nicht nur der starke Geruch ist unangenehm, sondern auch die potenzielle Gesundheitsgefahr, die von den Dämpfen ausgeht. Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel sind nur einige der Symptome, die auftreten können, wenn der Raum nicht ausreichend gelüftet wird.

Um dem entgegenzuwirken, ist es ratsam, während und nach dem Lackieren die Fenster weit zu öffnen und für eine gute Durchlüftung zu sorgen. Idealerweise lackierst du den Heizkörper während der warmen Monate, wenn eine konstante Frischluftzufuhr gewährleistet werden kann. Wenn du Kinder hast, solltest du besonders vorsichtig sein: Es wird empfohlen, dass Kinder erst nach einigen Tagen wieder in den frisch gestrichenen Raum dürfen, da sich die Lösungsmitteldämpfe auch nach dem Trocknen noch in der Luft halten können.

Noch ein wichtiger Tipp: Wenn du mit Sprühlacken arbeitest, solltest du unbedingt eine Atemschutzmaske tragen, um die Inhalation von Sprühnebel zu vermeiden. Auch hier gilt: Sicherheit geht vor!

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Welcher Pinsel?

Der oder die Pinzel zum Lackieren der Heizung sollte gut in die Ecken und Winkel der Heizung kommen können und gleichzeitig mit einer guten Farbaufnahme glänzen. Profis empfehlen gerne abgewinkelte Pinsel, um leichter hinter Kanten streichen zu können.

Für Acryllacke eignen sich besonders Pinsel mit Kunststoffborsten. Pinsel mit Naturborsten werden gerne für Alkydharzlacke verwendet.

Die Rippen können am leichtesten mit einem kleinen Roller aus Schaumstoff (flusenfreie kurzflorige Rollen aus Polyesterfasern) großflächig und gleichmäßig lackiert werden. Wenn der Roller klein genug ist, kommt man auch gut an die hinteren Rippen und sonstigen Teile des Heizkörpers.

Für Rippenheizkörper gibt es sogar speziell abgewinkelte Heizkörperpinsel, um auch enge Stellen gut zu erreichen. Bei Plattenheizkörpern hingegen sind Lackrollen mit kurzflorigen Walzen ideal​.

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Grundieren

Blanke Stellen auf dem Heizkörper werden mit Rostschutz grundiert. Arbeiten Sie "dünn", dann müssen Sie anschließend den Untergrund nicht noch einmal schleifen. Die Gründierung muss vor dem Anstrich gründlich austrocknen (ca. 12 Stunden).

Lack und Rolle oder Lack und Spraydose?

Geht es an das Lackieren, stellt sich nun noch die Frage, ob dies mit einer Rolle oder einer Spraydose geschehen soll. Beide Methoden sind natürlich problemlos anwendbar und ob es eine "bessere" gibt, ist immer Geschmackssache. Jede hat aber Vor- und Nachteile.

Wird die Heizung mit einem Pinsel gestrichen, muss man entsprechend Zeit einplanen, da dies länger dauert. Außerdem sind die Innenseiten der Heizkörper schwieriger zu erreichen. Beim Lackieren mit einer Spraydose geht dieser Vorgang zwar schneller, dafür ist die Vorbereitungszeit etwas länger, da hier alles um die Heizung herum abgeklebt werden muss mit Folie. Ansonsten sprüht man die Farbe nicht nur auf die Heizung.

Wie oben erwähnt: Sowohl bei der Sprüh-, als auch bei der Streichmethode muss beachtet werden, dass "weniger mehr ist". Trägt man die Farbe zu dick auf, wird die Wärmeleitfähigkeit der Heizung beeinträchtigt. Gerade in diesem Punkt hat das Lackspray einen großen Vorteil, da hier besonders sparsam dosiert werden kann.

Egal, welche Methode man nutzt. In beiden Fällen muss darauf geachtet werden, dass eine entsprechende Vorbereitung geleistet wird und dass auch speziell für Heizkörper hergestellter Lack bzw. Farbe genutzt wird.

Das Lackieren

  1. Rühren Sie den Lack gründlich durch.
  2. Starten Sie den Anstrich mit schwer erreichbaren Stellen, z. B. die Anschluss- und Ventilstellen.
  3. Beginnen Sie dann die große Fläche an einer Seite und streichen Sie dann Rippe für Rippe. Halten Sie den Farbaufrag dünn.
  4. Lassen Sie die Farbe gut trocknen.
  5. Schleifen Sie noch einmal fein an (maximal 180er Körnung).
  6. Stauben Sie die Schleifreste ab.
  7. Lackieren Sie ein zweites Mal. Hierdurch wird der Anstrich widerstandsfähiger und hält länger. Zudem ist der Heizkörper unempfindlicher gegen "Macken". Wie gesagt: die Lackierung dünn auftragen!

Tipp

Arbeiten Sie mit einer Atemschutzmaske.

Wie Heizkörper lackieren: Video-Anleitungen

Video 1

Youtube-Video

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Video 2 als Alternative bzw. Ergänzung

Youtube-Video

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Abschlusstipp

Am Ende die Abdeckung unter der Heizung noch einige Stunden liegen lassen. So ist es kein Problem, wenn der Lack noch hier und da "nachtropft".

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Ergänzung 1: Lackieren während der Heizperiode

Ein häufiger Fehler, den viele Heimwerker machen, ist das Lackieren von warmen Heizkörpern. Klingt harmlos, kann aber zu ernsthaften Problemen führen. Warum? Wenn der Heizkörper noch warm ist, trocknet der Lack ungleichmäßig. Die Folge: Streifen und Unregelmäßigkeiten in der Lackoberfläche. Zudem kann es sein, dass der Lack nicht richtig aushärtet und später wieder abplatzt.

Deshalb ist es immer ratsam, den Heizkörper außerhalb der Heizperiode zu streichen. Sollte das aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, kannst du auch die Heizung rechtzeitig ausschalten und abwarten, bis der Heizkörper vollständig abgekühlt ist. Das kann einige Stunden dauern, also plane diesen Schritt gut ein, bevor du mit dem Streichen beginnst.

Ergänzung 2: Umwelt- und Geruchskontroversen

In den letzten Jahren ist das Thema Umweltverträglichkeit immer stärker in den Fokus gerückt – und das gilt auch für Heizkörperlacke. Acrylharzlacke haben sich als umweltfreundliche Alternative zu den klassisch lösungsmittelbasierten Lacken etabliert. Sie enthalten weniger schädliche Stoffe und sind damit besser für die Raumluftqualität und die Umwelt. Zudem ist ihr Geruch viel weniger intensiv, was sie angenehmer in der Anwendung macht.

Doch nicht alle Heimwerker sind von dieser umweltfreundlicheren Option überzeugt. Alkydharzlack ist nach wie vor sehr beliebt, insbesondere wegen seiner Robustheit und seines hohen Glanzgrades. Allerdings gibt es ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Lösungsmittel, die dieser Lack enthält. Diese Stoffe können nicht nur die Gesundheit beeinträchtigen, sondern auch die Umwelt belasten, da sie beim Verdampfen in die Atmosphäre gelangen.

Hier musst du selbst abwägen, was für dich wichtiger ist: Möchtest du einen Lack, der besonders umweltfreundlich ist und keine unangenehmen Dämpfe verbreitet? Oder legst du mehr Wert auf eine langlebige und robuste Lackierung, die auch nach vielen Jahren noch wie neu aussieht, auch wenn das zu Lasten der Umwelt und der Raumluftqualität geht?

Im Forum diskutiert

Welche Vorteile hat Sprühen gegenüber Streichen beim Lackieren?

Welche Vorteile hat Sprühen gegenüber Streichen beim Lackieren?

Friedrich fragt:

Irgendwie erinnere ich mich, dass Sprühen für das Lackieren immer besser sein soll als Streichen. Aber da es doch einiges aufwendiger ist, immer die Sprühpistole zu aktivieren, wüsste ich doch gerne die genauen Vorteile ... Kennt sich jemand damit aus?

Die Antworten lauten wie folgt:

Hier weiterlesen: Welche Vorteile hat Sprühen gegenüber Streichen beim Lackieren?


Fazit

Das Lackieren eines Heizkörpers mag auf den ersten Blick wie ein einfaches Heimwerkerprojekt erscheinen, doch bei näherer Betrachtung gibt es viele Aspekte zu beachten. Die Wahl des richtigen Lacks ist ebenso entscheidend wie die Vorbehandlung des Heizkörpers und der Schutz der eigenen Gesundheit. Ob Acrylharz- oder Alkydharzlack, jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile – und es liegt an dir, die beste Entscheidung für dein Zuhause zu treffen. Lüften, Sicherheitsvorkehrungen und eine sorgfältige Vorbereitung sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Ergebnis.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

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