Heimwerken mit Holz: Wann nehme ich welche Holzart? Grundlagen & Entscheidungshilfen
Als Holz werden umgangssprachlich meist jene Teile von Bäumen oder Sträuchern bezeichnet, die von einem Tischler weiterverarbeitet werden können. Hauptsächlich kommen dafür die Stämme von Bäumen zum Einsatz, doch zum Teil findet sich auch in den Ästen oder sogar in den Wurzeln verwertbares Material.
Die Eigenschaften der einzelnen Holzarten unterscheiden sich zum Teil erheblich. Eine wichtige Rolle spielt beispielsweise der Feuchtigkeitsgrad, aber auch die Richtung der Fasern. Holz ist also nicht gleich Holz und wer will, der kann daraus eine echte Wissenschaft machen.
Für Heimwerker kommt es bei der Wahl der richtigen Holzart vor allem darauf an, was damit gebaut werden soll.
In diesem Artikel erfährst du, wonach sich Holzarten unterscheiden lassen und welches Holz zu welchem Zweck eingesetzt werden kann. ► Wichtige Eigenschaften ► Welches Holz für Innen? ► Welches Holz für Aussen ► Eigenschaften von Geruch bis Härte ► Welches Holz braucht Holzschutz? ► Typische Holzprojekte für Heimwerker

1. Holzarten und deren Eigenschaften
Welche Holzarten gibt es? Wer das richtige Holz für sein Projekt sucht, findet sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Weltweit gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Holzarten, die alle unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, die mal mehr oder weniger gut für ein bestimmtes Projekt geeignet sind. Bei der Wahl der richtigen Holzart sollten vor allem die folgenden Merkmale berücksichtigt werden:
- Das Gewicht (beziehungsweise die Dichte)
- Die Farbe
- Die Maserung
- Die Struktur der Poren
- Der Eigengeruch
Bei der Farbe des Holzes wird grundsätzlich zwischen hellen und dunklen Holzarten unterschieden. Dabei ist zusätzlich auch noch zu berücksichtigen, dass bestimmte Holzarten im Laufe der Zeit stärker nachdunkeln als andere. Zu den hellen Holzsorten zählen beispielsweise Ahorn, Birke, Esche, Fichte, Tanne und Kiefer. Zu den dunklen Sorten gehören unter anderem Buche, Eiche, Kirsche und Nussbaum.
1.1. Holzhärte
Die Härte des Holzes wird anhand der Darrdichte gemessen.
Holzarten mit einer Darrdichte von mehr als 550 Kilogramm pro Kubikmeter zählen als Hartholz.
Dazu gehören zum Beispiel
- Ahorn,
- Birke und
- Eiche.
Holzarten, bei denen die Darrdichte weniger als 550 Kilogramm pro Kubikmeter beträgt, werden hingegen als Weichholz beziehungsweise elastisches oder biegsames Holz bezeichnet. Dazu zählen unter anderem Holzsorten wie
- Fichte,
- Kiefer,
- Lärche und
- Tanne.
1.2. Einzigartikeit der Maserung
Eine der Besonderheiten von Holz ist, dass jedes Stück einzigartig ist. Aufgrund der unterschiedlichen Maserung gleicht kein Holzbrett dem anderen. Dennoch können die einzelnen Arten hinsichtlich ihrer Maserung unterschieden werden. Manche davon haben eine sehr unauffällige Maserung, während beispielsweise das Holz von Birnenbäumen eine ziemlich unregelmäßige und dadurch sehr ausdrucksstarke Maserung aufweist.
1.3. Herkunft des Holzes
Schließlich wird auch noch zwischen einheimischen und tropischen Holzarten unterschieden. Zum heimischen Holz zählen vor allem
- Buche,
- Edelkastanie,
- Eiche,
- Esche,
- Espe,
- Fichte,
- Kiefer,
- Lärche und
- Zirbe.
Die Auswahl an tropischen Holzarten ist nahezu unendlich. Die populärsten Vertreter sind unter anderem Mahagoni, Palisander und Teak.
1.4. Holz nachhaltig und umweltfreundlich
Im Sinne der Nachhaltigkeit empfiehlt es sich, vorwiegend heimische Holzarten zu verwenden.
Denn hier sind zum einen die Transportwege kurz und zum anderen kann dabei darauf geachtet werden, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Wer Sicherheit haben möchte, sollte beim Kauf auf entsprechende Umweltzertifikate wie das „Forest Stewardship Council“ (FSC) oder das „Programme for Endorsement of Forest Certification Schemes“ (PEFC) achten.
Überblick: Die Holz-Siegel am Markt
Holz-Zertifikate
- FSC-Siegel
Das FSC-Siegel ist das nachhaltigste und strengste Siegel für die Waldwirtschaft, das es zurzeit gibt. - PEFC
Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung, entstanden aus einer Initiative der Holzwirtschaft. Nicht ganz so streng wie FSC. - Naturland
Holzsiegel vergleichbar mit FSC für heimische Hölzer. - „Aus staatlichlich kontrollierter Forstwirtschaft“
Fragwürdige Siegelqualität. - „Reines Plantagenholz“
Plantagen werden auch oft dort angelegt, wo früher Urwälder standen. Fragwürdiges Siegel.
1.5. Geruch
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Holzes ist der Geruch. Vor allem die harzig riechenden Duftstoffe aus Kiefer, Fichte oder Lärche und der aromatische Geruch von Zedern und Zirben werden von vielen Menschen als angenehm empfunden. Durch die vorhandene Gerbsäure kann hingegen beispielsweise Eichenholz etwas streng riechen. Teak riecht wiederum ein wenig nach Leder. Diese Aromanote möchte auch nicht jeder in seinem Wohnzimmer haben.
Weitere Eigenschaften und Bilder der einzelnen Hölzer
Ahorn
Brinellhärte in N/mm2, circa-Werte: europäischer A. 27-30, kanadischer A. 35.
Ahorn, Berg-, Feld- und Spitzahorn
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): Bergahorn: 0,56, Spitzahorn: 0,59, Feldahorn: 0,68
Erscheinung: Alle Splintholzbäume, Bergahorn: Holz weiß bis gelblich, später nachdunkelnd, vereinzelnd dunkle Streifen und Flecken.
Spitzahorn dem Bergahorn sehr ähnlich, etwas dunkler, Feldahorn rötlichweiß bis hellbraun.
Eigenschaften: Bergahorn mäßig schwer, aber gleichmäßig dicht und fest, ziemlich elastisch, gut biegsam, gutes Stehvermögen. Spitz- und Feldahorn etwas schwerer, aber weniger biegsam und grobfaseriger.
Verwendung: Möbel, Furniere, Küchengeräte, Parkett/Diele, Musikinstrumente, Arbeitsplatten in der Küche.
Besonderheiten: Nicht witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz-und Insektenbefall, Holz ist sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu polieren.
Eiche
Eiche ( Stiel-oder Sommereiche, Trauben-oder Wintereiche)
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 34-41
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,63
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, schmal und unbrauchbar, Kern gelblichbraun bis rötlichbraun. Im Radialschnitt sind die Markstrahlen als große Spiegel sichtbar.
Eigenschaften: hart, sehr fest, elastisch, schwindet wenig, sehr gutes Stehvermögen.
Verwendung: Innen- und Außenarbeiten, Möbel, Parkett/Diele, Brücken- und Wasserbau.
Besonderheiten: Kernholz sehr dauerhaft, beständig gegen Pilz-und Insektenbefall, sehr gerbstoffhaltig, Holz verfärbt sich nach Berührung mit Eisen. Gut zu bearbeiten, gute Öberflächenbehandlung.
Buche (Rotbuche)
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 32-34
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,66
Erscheinung: Reifholzbaum, gelblichrot bis rötlichbraun, Markstrahlen gut sichtbar, im Radialschnitt als Spiegel, im Sehnenschnitt als feine Striche.
Eigenschaften: schwindet, reißt und arbeitet sehr stark, schwer, mittelhart, wenig elastisch, läßt sich gedämpft gut biegen.
Verwendung: Sitzmöbel, Treppen, Parkett/Diele, Sperrholz, Drechslerarbeiten, Maschinenbau, Küchenarbeitsplatten.
Besonderheiten: nicht witterungsfest, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, läßt sich gut beizen und polieren.
Brinellhärte
Mit dem so genannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 N - das entspricht der Gewichtskraft von 50 kg - 15 Sekunden lang in das Holz gedrückt und 30 Sekunden festgehalten. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.
Gemessen wird meist quer bzw. senkrecht zur Holzfaser, da die Parkettstäbe auch so verbaut werden. Bei Holzpflaster und Hirnholzboden werden die Klötze "stehend" verbaut. Die Druckfestigkeit in Faserrichtung ist höher als die Brinellhärte quer zur Faserrichtung.
Harthölzer weisen, wie der Name leicht andeutet, eine höhere Härte auf als weiche Nadelhölzer.
Esche
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 37-42
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,69
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint breit und gelblichweiß, Kern erst bei älteren Bäumen sichtbar bräunlich abgesetzt, Faserverlauf oft wellig.
Eigenschaften: hart, schwer, zäh und biegsam, gute Stehvermögen, schwindet wenig.
Verwendung: Feines Möbel- und Furnierholz, Sportgeräte, Werkzeuge, Drechsler- und Bildhauerarbeiten.
Besonderheiten: gering witterungsfest, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, läßt sich gut bearbeiten und oberflächenbehandeln.
Kirsche
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 29-31, amerikanisch (Black Cherry) 25
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,60
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint rötlichweiß, Kern dunkler, oft grünstichig, stark nachdunkelnd, Jahresringe und Markstrahlen deutlich sichtbar.
Eigenschaften: mäßig hart, mittelschwer, gutes Stehvermögen, schwindet wenig, elastisch, feinfaserig.
Verwendung: Möbelholz, Parkett, Furniere, Musikinstrumente.
Besonderheiten: wenig witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz-und Insektenbefall, sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu oberflächenbehanden.
Birke
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 22-27, kanadisch (Yellow Birch) 34
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,62
Erscheinung: Splintholzbaum, Farbe gelblich bis rötlichweiß, Jahresringe sehr fein und schwer zu erkennen, im Längsschnitt unregelmäßiger, geflammter Faserverlauf, auffällige "Spiegel ".
Eigenschaften: mäßig schwer, relativ hart, zäh und ziemlich elastisch, gutes Stehvermögen, schwindet relativ wenig.
Verwendung: Möbel, Furniere, Tische und Stühle, Parkett/Diele, Drechsler- und Schnitzarbeiten.
Besonderheiten: nicht witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu beizen und gute Oberflächenbehandlung möglich.
Kiefer
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 19-20
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,52
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, Kern ist dunkler und dunkelt stark nach. Spätholz gegen Frühholz deutlich abgegrenzt. Kleine Harzgänge erscheinen im Längsschnitt als feine Streifen.
Eigenschaften: mäßig hart, elastisch und sehr fest, mäßig leicht, gutes Stehvermögen, schwindet sehr wenig.
Verwendung: Tischler- und Bautischlerarbeiten, Möbelholz, Fußböden, Sperrholz, Furniere.
Besonderheiten: Muß vor dem Beizen entharzt werden. Splintholz nicht beständig gegen Pilz-und Insektenbefall.Der Kern ist wesentlich beständiger.
Fichte
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 12-15
Rohdichte (in g/cm³ bei 15% Holzfeuchte): 0,47
Erscheinung: Holz gelblichweiß bis bräunlich. Reifholzbaum, Kern unterscheidet sich farblich nicht vom Splint, ist jedoch glänzender. Wenige Harzgänge, die jedoch sehr harzreich sind.
Eigenschaften: mäßig leicht, weich bis mittelhart, elastisch und fest, arbeitet wenig, leicht zu bearbeiten, gut zu beizen, zu verleimen und zu imprägnieren.
Verwendung: Tischler- und Bautischlerarbeiten, langsam gewachsenes Holz wird als Resonanzböden von Klavieren und Decken von Geigen benutzt, Industrieholz, z. B. für Kisten.
Besonderheiten: das Holz ist bedingt witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, Astquerschnitte in der Regel oval, vorhandene Harzgallen müssen ausgebohrt werden.
2. Holz für das Heimwerken in Innenräumen
Es ist der Traum vieler Handwerker, einen Teil ihrer Inneneinrichtung selbst anzufertigen oder etwas für die Kinder zu basteln. Als Einstiegsprojekt eignen sich hier vor allem einfache Regale. Mit der Zeit kann dann der Schwierigkeitsgrad erhöht und auch der Bau von Stühlen, Tischen oder Schränken in Angriff genommen werden.
Beitrag: Regal bauen
Regal bauen – Anleitung, Videos, Grundüberlegungen & Tipps
Ein Regal zu bauen ist, wie unsere Anleitung zeigt, keine Hexerei. Um sich aber doppelte Arbeit zu sparen und von Anfang an mit geeigneten Materialien unter optimaler Ausnutzung des vorhandenen Platzes zu arbeiten, musst du einige Punkte berücksichtigen. Von daher lohnt es sich für dich, vor dem Gang in den Baumarkt einige Minuten in das Lesen dieser Hinweise zu investieren :-)
Nach einigen grundsätzlichen Überlegungen findest du unten eine Einkaufsliste und mehrere Anleitungen zum Regalbau. ► Regal für das Wohnzimmer ► Kinderregale ► Weinregal ► für Keller & Werkstatt ► ...
2.1. Holzart auswählen
Am Anfang des Projekts sollte dabei die Überlegung stehen, welche Materialien für den Bau des jeweiligen Möbelstücks eingesetzt werden sollen. Fällt die Auswahl dabei auf Holz, geht es darum, die richtige Holzart zu finden.
Besonders beliebt bei Heimwerkern sind vor allem Birken- und Fichtenholz. Das liegt einerseits daran, dass sich diese beiden Holzsorten hervorragend verarbeiten lassen, andererseits aber auch am günstigen Preis. Die Fichte wird gerne zu Dachlatten verarbeitet.
Für viele ist der Hauptgrund jedoch die Helligkeit dieser Hölzer, da dadurch auch die Räume heller wirken, in denen die Möbel dann aufgestellt werden. Als zuverlässiger und günstiger Allrounder gilt darüber hinaus auch noch Kiefernholz.
Wer vor allem die Langlebigkeit seiner Möbelstücke im Auge hat, sollte sich für Eiche entscheiden. Damit lässt sich beispielsweise ein Kleiderschrank für die Ewigkeit anfertigen.
Ebenso sehr langlebig, aber ein wenig elastischer als Eichenholz, ist das Holz der Buche. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Farbspiele im Zuge späterer Verfärbungen eignet es sich beispielsweise sehr gut für die Anfertigung einer dekorativen Platte für den Esstisch.
Edelhölzer: Nuss und Kirsche
Wer bereit ist, ein wenig mehr Geld für den Kauf des Holzes auszugeben, kann auch zu Holz von Nuss- oder Kirschbäumen greifen. Mit edlem Nussbaumholz werden vor allem hochwertige Instrumente erzeugt, doch es macht sich auch sehr gut als TV-Regal im Wohnzimmer. Kirschholz zeichnet sich vor allem durch seine warmen Rottöne aus und ist beispielsweise gut für den Bau eines massiven Bücherregals geeignet.
Für Innenräume ungeeignet
Lärchenholz sollte für Innenräume hingegen besser vermieden werden. Denn bei hohen Temperaturen harzt das Holz nach. Das führt nicht nur zu wenig ästhetischen Verformungen, darüber hinaus kann das Harz bei direkter Berührung auch giftig sein. Wenn Lärche in Innenräumen verwendet werden soll, dann am besten nur in wenig beheizten Räumen wie der Vorratskammer oder dem Keller, beispielsweise in Form eines praktischen Regals.
2.2. Tropenhölzer für innen
Zu den beliebtesten exotischen Holzarten beim Möbelbau zählt unter anderem Teakholz. Das liegt vor allem daran, dass es ähnlich robust wie Eichenholz und darüber hinaus kaum anfällig für Schädlinge ist. Beim Kauf sollte allerdings unbedingt auf das FSC-Siegel geachtet werden, um sicherzustellen, dass es sich dabei um kein Holz aus illegalen Rodungen handelt.
Die wesentlich umweltfreundlichere Wahl als Teak bei den exotischen Sorten ist Bambus. Obwohl das Holz sehr leicht ist, übertrifft es beim Härtegrad sogar die Eiche. Darüber hinaus wächst es sehr schnell nach.
Welche Holzarten verwendest du gerne für Projekte drinnen im Haus?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Fichte | 8 Stimmen |
Buche | 7 Stimmen |
Eiche | 6 Stimmen |
Kiefer | 5 Stimmen |
Birke | 4 Stimmen |
Nussbaum | 2 Stimmen |
Ahorn | 1 Stimme |
Bambus | 1 Stimme |
Douglasie | 1 Stimme |
Esche | 1 Stimme |
Tanne | 1 Stimme |
Mahagoni | 0 Stimmen |
Teak | 0 Stimmen |
Beitrag: Welche Holzart für Parkett?
Beitrag: Holzaufbau und -struktur
Holzaufbau und -struktur und deren Bedeutung für das Arbeiten mit Holz
Holz ist eines der vielseitigsten Materialien, das es gibt. Es kann für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden, von der Konstruktion von Gebäuden bis hin zur Herstellung von Möbeln und Kunsthandwerk. Wenn Du jedoch mit Holz arbeitest, ist es wichtig zu verstehen, wie das Material aufgebaut ist und welche Auswirkungen dies auf seine Verarbeitung und Verwendung hat.
In diesem Artikel werden wir Grundlegendes zum Aufbau des Holzes und dessen Bedeutung für die Arbeit mit Holz erläutern.
3. Holz für den Garten, die Terrasse und den Balkon
Im Gegensatz zu Holz in den Innenräumen kommt es im Außenbereich vor allem auf die Witterungsbeständigkeit der Holzsorten an. Eigentlich sollte man davon ausgehen können, dass Holz grundsätzlich Wind und Wetter gut standhält, da es ja ein Naturprodukt ist. Dennoch gibt es zwischen den einzelnen Holzarten zum Teil erhebliche Unterschiede.
3.1. Heimische Hölzer
Zu den besten einheimischen Holzsorten für den Außenbereich gehört die Eiche. Sie ist besonders robust und langlebig und auch die Witterung kann dem harten Holz lange Zeit nicht sehr viel anhaben.
Etwas anders sieht die Sache schon bei Nadelhölzern wie beispielsweise Fichte oder Kiefer aus. Wird das Holz unbehandelt im Freien aufgestellt, kommt es in der Regel zu bläulichen Verfärbungen. Das liegt an den Bläuepilzen, die sich in diesen Holzsorten einnisten. Das Holz wird dadurch zwar nicht beschädigt, allerdings sehen die Verfärbungen nicht sehr schön aus, wenn es sich dabei beispielsweise um den Esstisch auf der Terrasse handelt. Um diese Holzsorten im Freien zu verwenden, müssen sie deshalb mit einer entsprechenden Imprägnierung versehen werden.
Hierzulande findet sich im Außenbereich häufig die heimische Robinie. Dieses Holz ist sehr witterungsbeständig, braucht kaum oder gar keine Imprägnierung und punktet durch Härte und Stabilität. Das Farbspektrum von Robinienholz reicht von hellgelb bis leicht grünlich.
Etwas weniger aber immer noch gut witterungsbeständig: die heimische Douglasie. Ihr Holz ist weicher als das der Robinie, wird aber dennoch gerne als Bauholz für draußen verwendet. Vor allem im Gartenmöbelbau wird Douglasie häufig eingesetzt.
Bleibt noch das Holz der Lärche. Der hohe Harzgehalt lässt das Holz der Witterung auch ohne zusätzlichen Holzschutz viele Jahre trotzen. Viele nutzen es als Bodenbelag auf der Terrasse. Im Laufe der Zeit wird Lärchenholz gräulich. Hier spalten sich die Geister: Die eine Partei mag diese Grauverfärbung und lässt der Natur ihren Lauf. Andere hingegen schleifen, ölen und imprägnieren Jahr, um die ursprüngliche Holzfarbe möglichst lange am Leben zu erhalten.
3.2. Exoten
Gerade im Außenbereich entfalten viele exotische Holzarten ihre Stärken. Viele davon sind nicht nur äußerst robust und witterungsbeständig, sondern darüber hinaus auch noch kaum anfällig für den Befall von Schimmel und Insekten. Zu den beliebtesten Holzsorten zählen hier vor allem Teak, die amerikanische Robinie und der australische Eukalyptusbaum.
Mit welcher Holzart hast du draußen gute Erfahrungen gemacht?
Beitrag: Gartenmöbel aus Teakholz – was beachten?
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Bei der Auswahl von Gartenmöbeln achten die Deutschen auf Qualität. Sie sind gern bereit, etwas mehr Geld in neue Möbel für den Außenbereich zu investieren. Dafür erwarten sie Gartenmöbel, die Wind und Wetter trotzen und auch in einigen Jahren noch eine gute Figur machen. Teakholz-Gartenmöbel bieten einige Vorteile. Man sollte beim Kauf aber auf unbedingt auf die folgenden Punkte achten, um ökologisch unbedenkliches und qualitativ hochwertiges Teak zu erhalten.
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Holz im Garten: Der umweltfreundliche Baustoff für die Gartenoase
Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf unsere Gärten. Das Wortungetüm der Bodenversiegelung ist seit dem gehäuften Auftreten von Starkregen und Dürreperioden in aller Munde.
Gartengestaltungen, die auf Stein und Keramik setzen, stehen immer mehr, nicht nur vom beliebten Instagramaccount „Gärten des Grauens“ in der Kritik. Denn anstelle Regenwasser einfach versickern zu lassen, spülen sie das Wasser in die Kanalisation oder Keller.
Der Baustoffhandel hat diese Zeichen erkannt und bietet vermehrt Holz als umweltfreundliche, nachwachsenden Baustoff an, mit dem sich wunderschöne Gartenoasen erschaffen lassen.
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Gartenmöbel aus Holz sind höchst beliebt und sorgen für einen urigen und naturverbundenen Eindruck. Zudem verleihen sie - ähnlich wie Möbel aus Polyrattan - dem Garten einen exklusiven Touch. Viele Holzarten halten bei fachgerechter Pflege jahrzehntelang und altern würdevoll gemeinsam mit ihren Besitzern. Welches Holz beim Kauf bevorzugt und wie dieses dann gepflegt werden sollte, zeigt dieser Artikel.
4. Massivholz, Furnier, MDF und Spanplatten: Was ist der Unterschied?
Beim Bau der Möbel kommt es nicht nur auf die Sorte des Holzes an, sondern auch auf die Zusammensetzung. Für Laien sind die einzelnen Begriffe oft verwirrend.
4.1. Massivholz
Bei Massivholz ist die Sache noch eindeutig. Anders ausgedrückt handelt es sich dabei um „echtes“ oder „reines“ Holz, das für die Herstellung von Möbelstücken in Form von Brettern und Kanthölzern verwendet wird. Beim Möbelbau wird es vor allem für Kleiderschränke und robuste Esstische benützt. Wer Massivholz verwendet, sollte die Oberflächen vor Feuchtigkeit und Hitze schützen und nach Möglichkeit intensive Lichtbestrahlung vermeiden, da das Holz dadurch ausbleichen kann. Die Oberflächen sollten etwa zwei bis drei Mal im Jahr mit einem Öl gepflegt und ansonsten nur mit einem trockenen Tuch gewischt werden. Chemikalien und Alkohol schädigen das Holz.
Beitrag: Massivholz nachhaltig
Massivholz – nachhaltig auch im Wohnbereich?
Das Thema Nachhaltigkeit ist in den vergangenen Jahren für viele in Deutschland Lebende zunehmend wichtig geworden. Von vielen Firmen aufgegriffen und doch nur als Greenwashing verwenden ist es kaum noch zu erkennen, wer sich tatsächlich nachhaltig verhält. Hinzu kommt, dass die Bandbreite an Möglichkeiten sein Leben nachhaltiger zu gestalten enorm ist. Dabei muss jeder für sich persönlich den richtigen Weg finden und schauen, wo möglichst viel Reduktion, mit dem möglichst kleinsten Einfluss auf den Alltag stattfinden kann.
Wie nachhaltig ist der Einsatz von Massivholz im Wohnbereich? ► Definition Nachhaltigkeit ► nachhaltiger Möbelbau ► nachhaltige Eigenschaften von Holz ► Massivholz-FAQ
4.2. Spanplatte
Im Gegensatz zu Massivholz besteht eine Spanplatte aus gepressten und zusammengeleimten Holzspänen. Die Spanplatten sind oftmals furniert oder kunststoffbeschichtet. Bei einem Überzug mit Leder und Stoff eignen sie sich aber beispielsweise auch für den Bau von Sitzbänken und Stühlen. Da vor allem Kunststoffbeschichtungen äußerst pflegeleicht und auch robust sind, eignen sie sich gut für den Bau von Möbeln im Kinderzimmer.
4.3. MDF
MDF steht als Abkürzung für „mitteldichte Faserplatte“. Für den Laien sind sie kaum von „normalen“ Spanplatten zu unterscheiden. Doch in den Faserplatten befinden sich keine Holzspäne, sondern zerfasertes Holz, das zu Platten zusammengepresst wurde. Das macht das Material bruchfester als Spanplatten. Somit lassen sich damit einfache Regale anfertigen, die einer hohen Last standhalten müssen.
4.4. Furniere
Bei den Furnieren handelt es sich um Holzblätter, die entweder auf Spanplatten oder MDF-Platten geleimt werden. Das Furnier ist also keine eigene Plattenart, sondern lediglich die Oberflächenbeschichtung. Der große Vorteil dabei ist, dass die furnierten Platten wesentlich leichter und vor allem auch günstiger sind als Massivholz. Mit etwas Geschick können sie so auf die Platte aufgelegt werden, dass dabei eine durchgängige Maserung entsteht.
5. Holz für den Hausbau
Einige Heimwerker geben sich nicht mit dem Bau einzelner Möbelstücke zufrieden, sondern legen auch beim Bau des Hauses oder der Garage mit Hand an. Hier gilt es vor allem, zwischen Konstruktionsvollholz (KVH) und Brettschichtholz (BSH) zu unterscheiden.
5.1. Konstruktionsvollholz
Bei Konstruktionsvollholz handelt es sich um veredelte Bauschnitthölzer, die aus einem Baumstamm geschnitten wurden. Durch die Vorgabe von bestimmten Eigenschaften wie beispielsweise einer maximalen Holzfeuchte von 15 Prozent besteht bei KVH keine Gefahr, dass sich das Holz im Laufe der Zeit stark verformt. Darüber hinaus kommt es aufgrund seiner Resistenz gegen Schädlinge ohne chemischen Holzschutz aus. Zur Anwendung kommt es beispielsweise bei Dachkonstruktionen, Carports oder Gartenhäusern.
5.2. Brettschichtholz
Brettschichtholz wird auch als Leimbinder bezeichnet und besteht aus mindestens drei faserparallel miteinander verklebten getrockneten Brettern aus Nadelholz. Das BSH ist bis zu 80 Prozent tragfähiger als übliches Bauholz und vor allem wesentlich formstabiler als KVH. Es ist besonders für die Verwendung in sichtbaren Bereichen geeignet, beispielsweise bei Zwischenwänden, Außentreppen oder offenen Dachkonstruktionen.
6. Grundlagen zum Holzschutz
Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack
Gemeinsame Eigenschaften Holzöl und Holzlasur
- Schützen das Holz vor Witterungseinflüssen, Sonnenstrahlen (UV-Strahlung) und Feuchtigkeit.
- Verlängern die Lebensdauer des beanspruchten Holzes.
- Lasuren und Öle sind beide transparent bzw. halb-transpartent.
- Beide gibt es in unterschiedlichen Farbtönen.
- Beide können für Echtholz eingesetzt werden.
- Beide fördern die optische Hervorhebung der Holzmaserung.
- Lasur und Öl können ohne großen Aufwand (reinigen und leicht anschleifen reicht aus) neu aufgetragen werden.
- Beide sind in bestimmtem Rahmen offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend, Feuchtigkeit kann aus dem Holz entweichen.
Holzlasur: spezielle Eigenschaften
- Lasuren haben sind in der Regel farbtongebend, aber auch transparent.
- Lassen das Holz natürlicher und haptischer wirken.
- Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und schützen so das Holz bis in den Kern. Dünnschichtlasuren werden gerne für Zäune, Sichtschutz, Gartenhäuser, Hochbeete, Carports und Co. genommen.
- Dickschichtlasuren hingegen bedecken das Holz mit einer lackähnlichen Schicht. Sie können sogar für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen genommen werden.
Wichtig zu wissen: die meisten Holzlasuren sind nicht für einen Schutz von Holzböden (Holzfußboden im Haus oder Holzterrasse) geeignet. Für die dortigen Belastungen sind sie nicht konzipiert, denn sie werden eher „weich“ eingestellt, um Bewitterung und Co. zu trotzen. Bei mechanischer Beanspruchung (wie sie beim Fußboden vorkommt) wird die Schutzschicht schnell abgetragen. Nur wenige Holzlasuren sind auch auf mechanische Beanspruchung ausgelegt.
Holzöl: spezielle Eigenschaften
- Holzöl schützt vor Vergrauung, frischt die Holzfarbe auf und ist lange haltbar.
- Verleiht dem Holz neuen Glanz, es wird gerne genommen, um verwittertes Holz aufzufrischen.
- Bildet einen aushärtenden Schutzfilm aus Naturharzen und Pigmenten, der auch trittfest ist.
- Verhindert effektiv die Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Holz.
- Gut geeignet für Terrassendielen und zum Öl passende Holzmöbel bzw. Gartenmöbel.
- Gut geeignet auch für Holz mit geriffelten Oberflächen.
- Öl-behandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt.
- Jede Holzart hat ihre eigenen Ölvorlieben. Die Produktbeschreibung bzw. der Fachberater gibt Auskunft. Letzterer kann auch aus Erfahrung sagen, welches Öl bei der eigenen Holzsorte den gewünschten Farbeffekt hervorruft – hier gibt es zahlreiche Feinheiten und Unterschiede zu beachten.
Holzschutz mit Lack
- Bildet eine Schutzschicht über dem Holz, das vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt.
- Lack ist in verschiedenen Farben erhältlich. Diese Buntlacke gibt es auch von seidenmatt bis hochglänzend.
- Lässt in den meisten Fällen die Holzmaserung unter dem Lack verschwinden (Ausnahme: Klarlack).
- Lack ist tendenziell aufwendiger zu erneuern, da die Tragschicht darunter intakt sein muss. Im Zweifel muss die alte Lackschicht weitgehend abgeschliffen werden, bevor ein Neuauftrag erfolgen kann.
- Meist nicht für Fußböden oder Terrassendielen ausgelegt, die mechanische Beanspruchung würde den Lack schnell abtragen.
Welchen Lack soll ich wählen?
- Maßhaltige Holzelemente wie Fenster und Türen brauchen einen robusten Schutz. Hier empfehlen sich lösemittelhaltige Kunstharzlacke.
- Für tolerantere Holzmöbel werden gerne schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke genommen. Diese Lacke sind lösungsmittelarm und gelten schon als umweltfreundlich. Bei guter Qualität sind sie geruchs- und schadstoffarm.
- Darüber hinaus gibt es spezielle, als gesundheitlich unbedenklich ausgewiesene Lacke. Diese kannst du sogar zum Lackieren von Kinderspielzeug nutzen.
Zudem musst du dich für einen Lack auf Öl-, Lösemittel- oder Wasserbasis entscheiden:
- Lacke auf Ölbasis werden heute selten verwendet. Sie sind zwar leicht aufzutragen, aber sehr geruchsintensiv und brauchen zum Aushärten oft Wochen. Zwei bis drei Farbschichten reichen für eine Lackierung aus.
- Lacke auf Wasserbasis trocknen schneller und riechen weniger. Besonders bei Weichhölzern heben diese Lacke in Form von Klarlack zudem die Maserung des Holzes hervor.
- Lacke auf Lösungsmittelbasis trocknen sehr schnell und werden gerne dort verwendet, wo eine schnelle und haltbare Aushärtung erforderlich ist. Diese Lacke haften in der Regel besser als wasserbasierte Lacke, sind einfach zu handhaben und liefern gute Ergebnisse. Aber sie enthalten halt die Lösungsmittel ...
Schutz vor Bläuepilz
Fichte oder Tanne sind draußen vom Bläuepilz bedroht. Hiergegen gibt es speziellen Holzschutzgrund.
Umweltfreundlichkeit, Gesundheit
Egal ob Öl, Lack oder Lasur: wir empfehlen, vor allem im privaten Bereich immer nur umweltfreundliche und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit getestet Produkte zu verwenden. Achte auf entsprechende Siegel und Testberichte.
Beitrag: Holzschutz innen
Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen
Holz verleiht Innenräumen eine wohnliche, warme Atmosphäre. Nicht nur Möbel aus Massivholz sind gefragt, sondern auch Holzböden, rustikale Deckenbalken aus Holz, Wandbeläge aus Holz sowie hochwertige Wohnaccessoires. Obwohl es sehr gute Holzdekore gibt, sind Optik und Beständigkeit vom echten Massivholz unerreicht.
Allerdings braucht das edle Echtholz eine aufmerksame Pflege. Nur sehr schonende Reinigungsmittel dürfen verwendet werden. Vor hartnäckigen Flecken und Schrammen sollten die Holzflächen nach Möglichkeit gut geschützt werden. Wir erläutern, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt.
Beitrag: Holzböden und Parkett ölen
Holzböden & Parkett ölen – 3-Schritt-Anleitung, Video
Das Ölen eines Parkett- oder Holzbodens kommt von der optischen Wirkung her einer Neuverlegung gleich. Die ursprüngliche Schönheit des Holzes kommt durch das Ölen wieder hervor. Voraussetzung ist eine fachmännische Vorgehensweise. Aber keine Angst - das Ölen von Parkett ist ein Kinderspiel, wenn Sie unserer 3-Schritt-Anleitung folgen.
Video-Anleitung: Holz ölen
Holz braucht Schutz, um gegen Schädlinge und Feuchtigkeit gewappnet zu sein. In den meisten Fällen kann auf gesundheitlich unbedenkliche Öle zurückgegriffen werden. Doch welches Öl nehme ich bei welcher Holzart (Fichte, Kiefer, Eiche, Esche ...) Das Video klärt auf, worauf im einzelnen zu achten ist.
7. Typische Holzprojekte für Heimwerker
Video: Wie Sie Holz wie ein Fachmann selber beizen oder färben
Das Beizen und Färben von Holz sind uralte Handwerkstechniken. Schon immer wollten die Menschen ihre Holzmöbel und -bauten mit Farbe verschönern. In diesem Beitrag geht es um die Grundlagen:
- Farbmittel,
- Farbstoffe und Pigmente und
- natürliche und synthetische Beiz-und Färbemittel.
Länge: 12 Minuten
Anleitung Wandregal für das Wohnzimmer bauen
Das eigene Wandregal zu bauen ist selbst für Heimwerker-Anfänger ein einfaches Projekt. Wer auf gute Ausgangsmaterialen setzt und sich die folgenden Videos ansieht, kann die vorherrschenden Platzverhältnisse optimal ausnutzen und individuelle Akzente im Haus setzen. Wir zeigen auf, worauf vor der Einkaufstour geachtet werden sollte.
Bauanleitung - So bauen Sie die perfekte Holzterrasse
Eine Terrasse ist die ideale Verbindung zwischen Haus und Garten. Mit einer Terrasse erweitert man seinen Wohnbereich ins Freie und verschafft sich ein schönes Plätzchen zum Grillen oder zum gemütlichen Beisammensein mit der Familie. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Holzterrassen. Sie versprühen einen rustikalen Charme und sind zudem auch relativ einfach selbst zu bauen. Mit den richtigen Materialien, dem geeigneten Werkzeug und etwas handwerklichem Geschick, ist die eigene Holzterrasse im Handumdrehen errichtet.
Gartenhaus aus Holz selber machen
Gartenhaus aus Holz selber machen – Ratgeber und Selber-bauen-Anleitung
Ein Gartenhaus aus Holz wertet die heimische Gartenwelt nachhaltig auf. Je nach Ausführung finden die Gartengeräte einen Abstellplatz mit rascher Zugriffsmöglichkeit oder die Herren der Gartenanlage gewinnen einen gemütlichen Raum zum Genießen der eigenen Gartenpracht. Damit Sie beim Kauf eines Bausatzes oder dem Selber-Bauen von Anfang an die wichtigen Punkte berücksichtigen, haben wir eine Checkliste an Fragen und zu klärenden Punkten zusammengestellt.
Eine Treppe mit Holz belegen, ist auch für den ambitionierten Heimwerker eine lösbare Aufgabe.
In diesem Anwendungsbeispiel aus der Praxis wird beschrieben, wie eine ehemals mit Teppich beklebte Betontreppe mit Buchen-Mehrschichtparkett belegt wird.
Als Basis dient eine Betontreppe. Die Arbeitsschritte sind aber auch auf jeden anderen Untergrund zu übertragen.
Eventuell sind bei Ihnen zuhause nicht alle Arbeitsschritte notwendig. Wenn Sie zum Beispiel gar keinen Teppich auf der Treppe liegen haben, können Sie diesen Punkt natürlich überspringen.
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Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet.
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➔ Zur Themenseite: Grundwissen für Heimwerker
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