Heimwerken mit Holz: Wann nehme ich welche Holzart? Grundlagen & Entscheidungshilfen

Als Holz werden umgangssprachlich meist jene Teile von Bäumen oder Sträuchern bezeichnet, die von einem Tischler weiterverarbeitet werden können. Hauptsächlich kommen dafür die Stämme von Bäumen zum Einsatz, doch zum Teil findet sich auch in den Ästen oder sogar in den Wurzeln verwertbares Material.

Die Eigenschaften der einzelnen Holzarten unterscheiden sich zum Teil erheblich. Eine wichtige Rolle spielt beispielsweise der Feuchtigkeitsgrad, aber auch die Richtung der Fasern. Holz ist also nicht gleich Holz und wer will, der kann daraus eine echte Wissenschaft machen.

Für Heimwerker kommt es bei der Wahl der richtigen Holzart vor allem darauf an, was damit gebaut werden soll.

In diesem Artikel erfährst du, wonach sich Holzarten unterscheiden lassen und welches Holz zu welchem Zweck eingesetzt werden kann.  ► Wichtige Eigenschaften ► Welches Holz für Innen? ► Welches Holz für Aussen ► Eigenschaften von Geruch bis Härte ► Welches Holz braucht Holzschutz? ► Typische Holzprojekte für Heimwerker

Heimwerken mit Holz

Die Top-12-Tipps zum Heimwerken mit Holz

  • Qualitäts-Holz auswählen: Beginne dein Projekt mit dem richtigen Holz. Verschiedene Holzarten haben unterschiedliche Eigenschaften – z. B. ist Eiche langlebig und robust, wohingegen Balsa sich leicht bearbeiten lässt. Achte auf Holz, das frei von Rissen und gleichmäßig getrocknet ist, um Verwerfungen und Risse zu vermeiden.
  • Richtiges Werkzeug bereithalten: Gute Werkzeuge machen den Meister! Investiere in hochwertige Sägen, Schleifmaschinen und Bohrer. Bedenke: Stumpfe Werkzeuge können das Holz beschädigen und deine Sicherheit gefährden.
  • Schutzmaßnahmen ergreifen: Schütze dich vor Unfällen durch das Tragen von Schutzbrillen, Gehörschutz und Handschuhen. Sicherheit geht vor!
  • Genau messen: „Messen ist Wissen.“ Ein häufiger Fehler beim Heimwerken ist das ungenaue Messen. Verwende ein präzises Maßband/Zollstock und einen Winkel, um sicherzustellen, dass deine Schnitte präzise sind.
  • Sorgfältig planen: Eine gründliche Planung kann viel Zeit und Material sparen. Zeichne deine Pläne ausführlich und überlege dir die Schritte vor dem ersten Schnitt.
  • Holzbehandlung verstehen: Jede Holzart reagiert anders auf Feuchtigkeit und Temperatur. Informiere dich über die beste Art der Holzbehandlung für dein Projekt, sei es durch Lackieren, Ölen oder Lasieren.
  • Leimungsqualität nicht unterschätzen: Für eine dauerhafte Holzverbindung ist der richtige Holzleim entscheidend. Achte auf die Trocknungszeit und verwende Zwingen, um die Teile während des Trocknens zusammenzuhalten.
  • Kreativität zulassen: Lass deiner Kreativität freien Lauf. Heimwerken mit Holz ist nicht nur eine technische Fertigkeit, sondern auch eine Kunstform.
  • Umweltbewusstsein zeigen: Verwende, wo möglich, nachhaltig gewonnenes Holz oder recyceltes Material. Die Umwelt wird es dir danken.
  • Fehler als Lernchance sehen: Jeder macht Fehler. Sieh sie als Möglichkeit zu lernen und verbessere deine Fähigkeiten Schritt für Schritt.
  • Vorsicht bei Trends: Trends wie Palettenmöbel können interessant sein, doch das Holz ist oft nicht für den langfristigen Einsatz geeignet und kann Schadstoffe enthalten. Hier ist Vorsicht geboten.
  • Community einbinden: Tausche dich mit anderen Heimwerkern aus. Online-Foren und lokale Workshops können wertvolle Ressourcen und Inspiration bieten.

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Holzarten und deren Eigenschaften

Welche Holzarten gibt es? Wer das richtige Holz für sein Projekt sucht, findet sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Weltweit gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Holzarten, die alle unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, die mal mehr oder weniger gut für ein bestimmtes Projekt geeignet sind. Bei der Wahl der richtigen Holzart sollten vor allem die folgenden Merkmale berücksichtigt werden:

  • Das Gewicht (beziehungsweise die Dichte)
  • Die Farbe
  • Die Maserung
  • Die Struktur der Poren
  • Der Eigengeruch

Bei der Farbe des Holzes wird grundsätzlich zwischen hellen und dunklen Holzarten unterschieden. Dabei ist zusätzlich auch noch zu berücksichtigen, dass bestimmte Holzarten im Laufe der Zeit stärker nachdunkeln als andere. Zu den hellen Holzsorten zählen beispielsweise Ahorn, Birke, Esche, Fichte, Tanne und Kiefer. Zu den dunklen Sorten gehören unter anderem Buche, Eiche, Kirsche und Nussbaum.

Holzhärte

Die Härte des Holzes wird anhand der Darrdichte gemessen.

Holzarten mit einer Darrdichte von mehr als 550 Kilogramm pro Kubikmeter zählen als Hartholz.

Dazu gehören zum Beispiel

  • Ahorn,
  • Birke und
  • Eiche.

Holzarten, bei denen die Darrdichte weniger als 550 Kilogramm pro Kubikmeter beträgt, werden hingegen als Weichholz beziehungsweise elastisches oder biegsames Holz bezeichnet. Dazu zählen unter anderem Holzsorten wie

  • Fichte,
  • Kiefer,
  • Lärche und
  • Tanne.

Einzigartikeit der Maserung

Eine der Besonderheiten von Holz ist, dass jedes Stück einzigartig ist. Aufgrund der unterschiedlichen Maserung gleicht kein Holzbrett dem anderen. Dennoch können die einzelnen Arten hinsichtlich ihrer Maserung unterschieden werden. Manche davon haben eine sehr unauffällige Maserung, während beispielsweise das Holz von Birnenbäumen eine ziemlich unregelmäßige und dadurch sehr ausdrucksstarke Maserung aufweist.

Herkunft des Holzes

Schließlich wird auch noch zwischen einheimischen und tropischen Holzarten unterschieden. Zum heimischen Holz zählen vor allem

  • Buche,
  • Edelkastanie,
  • Eiche,
  • Esche,
  • Espe,
  • Fichte,
  • Kiefer,
  • Lärche und
  • Zirbe.

Die Auswahl an tropischen Holzarten ist nahezu unendlich. Die populärsten Vertreter sind unter anderem Mahagoni, Palisander und Teak.

Holz nachhaltig und umweltfreundlich

Im Sinne der Nachhaltigkeit empfiehlt es sich, vorwiegend heimische Holzarten zu verwenden.

Denn hier sind zum einen die Transportwege kurz und zum anderen kann dabei darauf geachtet werden, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Wer Sicherheit haben möchte, sollte beim Kauf auf entsprechende Umweltzertifikate wie das „Forest Stewardship Council“ (FSC) oder das „Programme for Endorsement of Forest Certification Schemes“ (PEFC) achten.

Überblick: Die Holz-Siegel am Markt

Holz-Zertifikate

  • FSC-Siegel
    Das FSC-Siegel ist das nachhaltigste und strengste Siegel für die Waldwirtschaft, das es zurzeit gibt.
  • PEFC 
    Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung, entstanden aus einer Initiative der Holzwirtschaft. Nicht ganz so streng wie FSC.
  • Naturland
    Holzsiegel vergleichbar mit FSC für heimische Hölzer.
  • „Aus staatlichlich kontrollierter Forstwirtschaft“
    Fragwürdige Siegelqualität.
  • „Reines Plantagenholz“
    Plantagen werden auch oft dort angelegt, wo früher Urwälder standen. Fragwürdiges Siegel.

Geruch

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Holzes ist der Geruch. Vor allem die harzig riechenden Duftstoffe aus Kiefer, Fichte oder Lärche und der aromatische Geruch von Zedern und Zirben werden von vielen Menschen als angenehm empfunden. Durch die vorhandene Gerbsäure kann hingegen beispielsweise Eichenholz etwas streng riechen. Teak riecht wiederum ein wenig nach Leder. Diese Aromanote möchte auch nicht jeder in seinem Wohnzimmer haben.

Weitere Eigenschaften und Bilder der einzelnen Hölzer

Ahorn

AhornBrinellhärte in N/mm2, circa-Werte: europäischer A. 27-30, kanadischer A. 35.

Ahorn, Berg-, Feld- und Spitzahorn

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): Bergahorn: 0,56, Spitzahorn: 0,59, Feldahorn: 0,68

Erscheinung: Alle Splintholzbäume, Bergahorn: Holz weiß bis gelblich, später nachdunkelnd, vereinzelnd dunkle Streifen und Flecken.
Spitzahorn dem Bergahorn sehr ähnlich, etwas dunkler, Feldahorn rötlichweiß bis hellbraun.

Eigenschaften: Bergahorn mäßig schwer, aber gleichmäßig dicht und fest, ziemlich elastisch, gut biegsam, gutes Stehvermögen. Spitz- und Feldahorn etwas schwerer, aber weniger biegsam und grobfaseriger.

Verwendung: Möbel, Furniere, Küchengeräte, Parkett/Diele, Musikinstrumente, Arbeitsplatten in der Küche.

Besonderheiten: Nicht witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, Holz ist sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu polieren.

Ahorn: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

 

Eiche

Eiche

Eiche ( Stiel-oder Sommereiche, Trauben-oder Wintereiche)

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 34-41

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,63

Erscheinung: Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, schmal und unbrauchbar, Kern gelblichbraun bis rötlichbraun. Im Radialschnitt sind die Markstrahlen als große Spiegel sichtbar.

Eigenschaften: hart, sehr fest, elastisch, schwindet wenig, sehr gutes Stehvermögen.

Verwendung: Innen- und Außenarbeiten, Möbel, Parkett/Diele, Brücken- und Wasserbau.

Besonderheiten: Kernholz sehr dauerhaft, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gerbstoffhaltig, Holz verfärbt sich nach Berührung mit Eisen. Gut zu bearbeiten, gute Öberflächenbehandlung.

Eiche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Buche (Rotbuche)

Buche

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 32-34

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,66

Erscheinung: Reifholzbaum, gelblichrot bis rötlichbraun, Markstrahlen gut sichtbar, im Radialschnitt als Spiegel, im Sehnenschnitt als feine Striche.

Eigenschaften: schwindet, reißt und arbeitet sehr stark, schwer, mittelhart, wenig elastisch, lässt sich gedämpft gut biegen.

Verwendung: Sitzmöbel, Treppen, Parkett/Diele, Sperrholz, Drechslerarbeiten, Maschinenbau, Küchenarbeitsplatten.

Besonderheiten: nicht witterungsfest, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut beizen und polieren.

Rotbuche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

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Brinellhärte

Mit dem so genannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 N - das entspricht der Gewichtskraft von 50 kg - 15 Sekunden lang in das Holz gedrückt und 30 Sekunden festgehalten. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.

Gemessen wird meist quer bzw. senkrecht zur Holzfaser, da die Parkettstäbe auch so verbaut werden. Bei Holzpflaster und Hirnholzboden werden die Klötze "stehend" verbaut. Die Druckfestigkeit in Faserrichtung ist höher als die Brinellhärte quer zur Faserrichtung.

Harthölzer weisen, wie der Name leicht andeutet, eine höhere Härte auf als weiche Nadelhölzer.

 

Esche

EscheBrinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 37–42

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,69

Erscheinung: Kernholzbaum, Splint breit und gelblichweiß, Kern erst bei älteren Bäumen sichtbar bräunlich abgesetzt, Faserverlauf oft wellig.

Eigenschaften: hart, schwer, zäh und biegsam, gute Stehvermögen, schwindet wenig.

Verwendung: Feines Möbel- und Furnierholz, Sportgeräte, Werkzeuge, Drechsler- und Bildhauerarbeiten.

Besonderheiten: gering witterungsfest, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut bearbeiten und oberflächenbehandeln.

Esche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Kirsche

Kirsche

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 29-31, amerikanisch (Black Cherry) 25

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,60

Erscheinung: Kernholzbaum, Splint rötlichweiß, Kern dunkler, oft grünstichig, stark nachdunkelnd, Jahresringe und Markstrahlen deutlich sichtbar. 

Eigenschaften: mäßig hart, mittelschwer, gutes Stehvermögen, schwindet wenig, elastisch, feinfaserig.

Verwendung: Möbelholz, Parkett, Furniere, Musikinstrumente.

Besonderheiten: wenig witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu oberflächenbehanden.

Kirsche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Birke

BirkeBrinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 22-27,  kanadisch (Yellow Birch) 34

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,62

Erscheinung: Splintholzbaum, Farbe gelblich bis rötlichweiß, Jahresringe sehr fein und schwer zu erkennen, im Längsschnitt unregelmäßiger, geflammter Faserverlauf, auffällige "Spiegel ".

Eigenschaften: mäßig schwer, relativ hart, zäh und ziemlich elastisch, gutes Stehvermögen, schwindet relativ wenig.

Verwendung: Möbel, Furniere, Tische und Stühle, Parkett/Diele, Drechsler- und Schnitzarbeiten.

Besonderheiten: nicht witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu beizen und gute Oberflächenbehandlung möglich.

Birke: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Kiefer

Kiefer

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 19-20

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,52

Erscheinung:  Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, Kern ist dunkler und dunkelt stark nach. Spätholz gegen Frühholz deutlich abgegrenzt. Kleine Harzgänge erscheinen im Längsschnitt als feine Streifen.

Eigenschaften: mäßig hart, elastisch und sehr fest, mäßig leicht, gutes Stehvermögen, schwindet sehr wenig.

Verwendung:  Tischler- und Bautischlerarbeiten, Möbelholz, Fußböden, Sperrholz, Furniere.

Besonderheiten: Muß vor dem Beizen entharzt werden. Splintholz nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall. Der Kern ist wesentlich beständiger.

Kiefer: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Fichte

Fichte

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 12–15

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,47

Erscheinung: Holz gelblichweiß bis bräunlich. Reifholzbaum, Kern unterscheidet sich farblich nicht vom Splint, ist jedoch glänzender. Wenige Harzgänge, die jedoch sehr harzreich sind.

Eigenschaften: mäßig leicht, weich bis mittelhart, elastisch und fest, arbeitet wenig, leicht zu bearbeiten, gut zu beizen, zu verleimen und zu imprägnieren.

Verwendung:  Tischler- und Bautischlerarbeiten, langsam gewachsenes Holz wird als Resonanzböden von Klavieren und Decken von Geigen benutzt, Industrieholz, z. B. für Kisten.

Besonderheiten: das Holz ist bedingt witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, Astquerschnitte in der Regel oval, vorhandene Harzgallen müssen ausgebohrt werden.

Fichte: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

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Holz für das Heimwerken in Innenräumen

Es ist der Traum vieler Handwerker, einen Teil ihrer Inneneinrichtung selbst anzufertigen oder etwas für die Kinder zu basteln. Als Einstiegsprojekt eignen sich hier vor allem einfache Regale. Mit der Zeit kann dann der Schwierigkeitsgrad erhöht und auch der Bau von Stühlen, Tischen oder Schränken in Angriff genommen werden.

Beitrag: Regal bauen

Regal bauen

Regal bauen – Anleitung, Videos, Grundüberlegungen & Tipps

Regal bauen - keine Hexerei!Ein Regal zu bauen ist, wie unsere Anleitung zeigt, keine Hexerei. Um sich aber doppelte Arbeit zu sparen und von Anfang an mit geeigneten Materialien unter optimaler Ausnutzung des vorhandenen Platzes zu arbeiten, musst du einige Punkte berücksichtigen. Von daher lohnt es sich für dich, vor dem Gang in den Baumarkt einige Minuten in das Lesen dieser Hinweise zu investieren :-)

Nach einigen grundsätzlichen Überlegungen findest du unten eine Einkaufsliste und mehrere Anleitungen zum Regalbau. ► Regal für das Wohnzimmer ► Kinderregale ► Weinregal ► für Keller & Werkstatt ► ...

Hier weiterlesen: Regal bauen


Holzart auswählen

Am Anfang des Projekts sollte dabei die Überlegung stehen, welche Materialien für den Bau des jeweiligen Möbelstücks eingesetzt werden sollen. Fällt die Auswahl dabei auf Holz, geht es darum, die richtige Holzart zu finden.

Besonders beliebt bei Heimwerkern sind vor allem Birken- und Fichtenholz. Das liegt einerseits daran, dass sich diese beiden Holzsorten hervorragend verarbeiten lassen, andererseits aber auch am günstigen Preis. Die Fichte wird gerne zu Dachlatten verarbeitet.

Für viele ist der Hauptgrund jedoch die Helligkeit dieser Hölzer, da dadurch auch die Räume heller wirken, in denen die Möbel dann aufgestellt werden. Als zuverlässiger und günstiger Allrounder gilt darüber hinaus auch noch Kiefernholz.

Wer vor allem die Langlebigkeit seiner Möbelstücke im Auge hat, sollte sich für Eiche entscheiden. Damit lässt sich beispielsweise ein Kleiderschrank für die Ewigkeit anfertigen.

Ebenso sehr langlebig, aber ein wenig elastischer als Eichenholz, ist das Holz der Buche. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Farbspiele im Zuge späterer Verfärbungen eignet es sich beispielsweise sehr gut für die Anfertigung einer dekorativen Platte für den Esstisch.

Edelhölzer: Nuss und Kirsche

Wer bereit ist, ein wenig mehr Geld für den Kauf des Holzes auszugeben, kann auch zu Holz von Nuss- oder Kirschbäumen greifen. Mit edlem Nussbaumholz werden vor allem hochwertige Instrumente erzeugt, doch es macht sich auch sehr gut als TV-Regal im Wohnzimmer. Kirschholz zeichnet sich vor allem durch seine warmen Rottöne aus und ist beispielsweise gut für den Bau eines massiven Bücherregals geeignet.

Für Innenräume ungeeignet

Lärchenholz sollte für Innenräume hingegen besser vermieden werden. Denn bei hohen Temperaturen harzt das Holz nach. Das führt nicht nur zu wenig ästhetischen Verformungen, darüber hinaus kann das Harz bei direkter Berührung auch giftig sein. Wenn Lärche in Innenräumen verwendet werden soll, dann am besten nur in wenig beheizten Räumen wie der Vorratskammer oder dem Keller, beispielsweise in Form eines praktischen Regals.

Tropenhölzer für innen

Zu den beliebtesten exotischen Holzarten beim Möbelbau zählt unter anderem Teakholz. Das liegt vor allem daran, dass es ähnlich robust wie Eichenholz und darüber hinaus kaum anfällig für Schädlinge ist. Beim Kauf sollte allerdings unbedingt auf das FSC-Siegel geachtet werden, um sicherzustellen, dass es sich dabei um kein Holz aus illegalen Rodungen handelt.

Die wesentlich umweltfreundlichere Wahl als Teak bei den exotischen Sorten ist Bambus. Obwohl das Holz sehr leicht ist, übertrifft es beim Härtegrad sogar die Eiche. Darüber hinaus wächst es sehr schnell nach.

Welche Holzarten verwendest du gerne für Projekte drinnen im Haus?

 

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Fichte 15 Stimmen
Buche 12 Stimmen
Eiche 11 Stimmen
Kiefer 9 Stimmen
Birke 6 Stimmen
Ahorn 5 Stimmen
Esche 5 Stimmen
Douglasie 5 Stimmen
Tanne 5 Stimmen
Nussbaum 3 Stimmen
Teak 3 Stimmen
Bambus 2 Stimmen
Mahagoni 1 Stimme

Beitrag: Welche Holzart für Parkett?

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Beitrag: Holzaufbau und -struktur

Holzaufbau und Struktur

Holz Auge

Holzaufbau und -struktur und deren Bedeutung für das Arbeiten mit Holz

Holz ist eines der vielseitigsten Materialien, das es gibt. Es kann für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden, von der Konstruktion von Gebäuden bis hin zur Herstellung von Möbeln und Kunsthandwerk. Wenn Du jedoch mit Holz arbeitest, ist es wichtig zu verstehen, wie das Material aufgebaut ist und welche Auswirkungen dies auf seine Verarbeitung und Verwendung hat.

In diesem Artikel werden wir Grundlegendes zum Aufbau des Holzes und dessen Bedeutung für die Arbeit mit Holz erläutern.

Hier weiterlesen: Holzaufbau und Struktur


Holz für den Garten, die Terrasse und den Balkon

Im Gegensatz zu Holz in den Innenräumen kommt es im Außenbereich vor allem auf die Witterungsbeständigkeit der Holzsorten an. Eigentlich sollte man davon ausgehen können, dass Holz grundsätzlich Wind und Wetter gut standhält, da es ja ein Naturprodukt ist. Dennoch gibt es zwischen den einzelnen Holzarten zum Teil erhebliche Unterschiede.

Heimische Hölzer

Zu den besten einheimischen Holzsorten für den Außenbereich gehört die Eiche. Sie ist besonders robust und langlebig und auch die Witterung kann dem harten Holz lange Zeit nicht sehr viel anhaben.

Etwas anders sieht die Sache schon bei Nadelhölzern wie beispielsweise Fichte oder Kiefer aus. Wird das Holz unbehandelt im Freien aufgestellt, kommt es in der Regel zu bläulichen Verfärbungen. Das liegt an den Bläuepilzen, die sich in diesen Holzsorten einnisten. Das Holz wird dadurch zwar nicht beschädigt, allerdings sehen die Verfärbungen nicht sehr schön aus, wenn es sich dabei beispielsweise um den Esstisch auf der Terrasse handelt. Um diese Holzsorten im Freien zu verwenden, müssen sie deshalb mit einer entsprechenden Imprägnierung versehen werden.

Hierzulande findet sich im Außenbereich häufig die heimische Robinie. Dieses Holz ist sehr witterungsbeständig, braucht kaum oder gar keine Imprägnierung und punktet durch Härte und Stabilität. Das Farbspektrum von Robinienholz reicht von hellgelb bis leicht grünlich.

Etwas weniger aber immer noch gut witterungsbeständig: die heimische Douglasie. Ihr Holz ist weicher als das der Robinie, wird aber dennoch gerne als Bauholz für draußen verwendet. Vor allem im Gartenmöbelbau wird Douglasie häufig eingesetzt.

Bleibt noch das Holz der Lärche. Der hohe Harzgehalt lässt das Holz der Witterung auch ohne zusätzlichen Holzschutz viele Jahre trotzen. Viele nutzen es als Bodenbelag auf der Terrasse. Im Laufe der Zeit wird Lärchenholz gräulich. Hier spalten sich die Geister: Die eine Partei mag diese Grauverfärbung und lässt der Natur ihren Lauf. Andere hingegen schleifen, ölen und imprägnieren Jahr, um die ursprüngliche Holzfarbe möglichst lange am Leben zu erhalten.

Exoten

Gerade im Außenbereich entfalten viele exotische Holzarten ihre Stärken. Viele davon sind nicht nur äußerst robust und witterungsbeständig, sondern darüber hinaus auch noch kaum anfällig für den Befall von Schimmel und Insekten. Zu den beliebtesten Holzsorten zählen hier vor allem Teak, die amerikanische Robinie und der australische Eukalyptusbaum.

Mit welcher Holzart hast du draußen gute Erfahrungen gemacht?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Lärche 12 Stimmen
Teak 7 Stimmen
Eiche 6 Stimmen
Imprägnierte Fichte 6 Stimmen
Douglasie 5 Stimmen
Robinie 5 Stimmen
Imprägnierte Kiefer 3 Stimmen
Mahagoni 2 Stimmen
Eukalyptusholz 1 Stimme
Bambus 1 Stimme

Beitrag: Gartenmöbel aus Teakholz – was beachten?

Gartenmöbel aus Teakholz – was beachten?

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Gartenmöbel aus Teakholz – was beachten? Kauf & Pflege

Bei der Auswahl von Gartenmöbeln achten die Deutschen auf Qualität. Sie sind gern bereit, etwas mehr Geld in neue Möbel für den Außenbereich zu investieren. Dafür erwarten sie Gartenmöbel, die Wind und Wetter trotzen und auch in einigen Jahren noch eine gute Figur machen. Teakholz-Gartenmöbel bieten einige Vorteile. Man sollte beim Kauf aber auf unbedingt auf die folgenden Punkte achten, um ökologisch unbedenkliches und qualitativ hochwertiges Teak zu erhalten.

Hier weiterlesen: Gartenmöbel aus Teakholz – was beachten?


Viele Verwendungsmöglichkeiten: Holz im Garten nutzen

Holz im Garten

Holz im Garten

8 Möglichkeiten zur Inspiration

Holz im Garten: Natürlich, nachhaltig und klimafreundlich

Warum sich dein Garten über Holz freut

In Zeiten von Klimawandel, extremen Wetterlagen und zunehmend trockenen Sommern wird der eigene Garten schnell zum Spiegel größerer Umweltprobleme. Begriffe wie Bodenversiegelung tauchen immer öfter in den Nachrichten und in Diskussionen auf – und betreffen nicht nur Bauherren und Landwirte, sondern auch dich als Gartenbesitzer oder -liebhaberin.

Während viele noch auf Steinflächen, Keramikplatten oder Betonwege setzen, gerät diese Art der Gartengestaltung immer mehr in die Kritik. Zu Recht: Denn versiegelte Flächen lassen kein Regenwasser versickern – das Ergebnis sind überlastete Kanalisationen, vollgelaufene Keller und ausgetrocknete Böden. Ganz anders sieht das aus, wenn du auf offene, wasserdurchlässige Materialien setzt – allen voran: Holz.

Wir zeigen viele Beispiele, wie sich Holz im Garten überall einsetzen lässt.

Hier weiterlesen: Holz im Garten


Beitrag: Gartenmöbel aus Holz – Materialwahl und Pflege

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Massivholz, Furnier, MDF und Spanplatten: Was ist der Unterschied?

Beim Bau der Möbel kommt es nicht nur auf die Sorte des Holzes an, sondern auch auf die Zusammensetzung. Für Laien sind die einzelnen Begriffe oft verwirrend.

Massivholz

Bei Massivholz ist die Sache noch eindeutig. Anders ausgedrückt handelt es sich dabei um „echtes“ oder „reines“ Holz, das für die Herstellung von Möbelstücken in Form von Brettern und Kanthölzern verwendet wird. Beim Möbelbau wird es vor allem für Kleiderschränke und robuste Esstische benützt. Wer Massivholz verwendet, sollte die Oberflächen vor Feuchtigkeit und Hitze schützen und nach Möglichkeit intensive Lichtbestrahlung vermeiden, da das Holz dadurch ausbleichen kann. Die Oberflächen sollten etwa zwei bis drei Mal im Jahr mit einem Öl gepflegt und ansonsten nur mit einem trockenen Tuch gewischt werden. Chemikalien und Alkohol schädigen das Holz.

Beitrag: Massivholz nachhaltig

Massivholz nachaltig

Massivholz nachhaltig?

Massivholz und Nachhaltigkeit – die Vorteile bei Möbeln und im Innenausbau

Das Thema Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur ein Trend, sondern ein fest verankerter Bestandteil unseres Lebens. Besonders im Bau- und Einrichtungssektor spielt die Frage der nachhaltigen Materialwahl eine immer größere Rolle. Schließlich verbringen wir einen Großteil unseres Lebens in unseren eigenen vier Wänden – da will man natürlich wissen, dass man sich nicht nur umweltbewusst verhält, sondern auch ein gesundes und angenehmes Wohnklima schafft. Doch was genau bedeutet Nachhaltigkeit in diesem Kontext? Und wie nachhaltig ist Massivholz, das in vielen Häusern und Wohnungen eine zentrale Rolle spielt?

In diesem Artikel gehen wir diesen Fragen auf den Grund und beleuchten die Vor- und Nachteile von Massivholz, insbesondere für all jene, die ihre Immobilie in Deutschland nachhaltig einrichten wollen.

Hier weiterlesen: Massivholz nachaltig


Spanplatte

Im Gegensatz zu Massivholz besteht eine Spanplatte aus gepressten und zusammengeleimten Holzspänen. Die Spanplatten sind oftmals furniert oder kunststoffbeschichtet. Bei einem Überzug mit Leder und Stoff eignen sie sich aber beispielsweise auch für den Bau von Sitzbänken und Stühlen. Da vor allem Kunststoffbeschichtungen äußerst pflegeleicht und auch robust sind, eignen sie sich gut für den Bau von Möbeln im Kinderzimmer.

MDF

MDF steht als Abkürzung für „mitteldichte Faserplatte“. Für den Laien sind sie kaum von „normalen“ Spanplatten zu unterscheiden. Doch in den Faserplatten befinden sich keine Holzspäne, sondern zerfasertes Holz, das zu Platten zusammengepresst wurde. Das macht das Material bruchfester als Spanplatten. Somit lassen sich damit einfache Regale anfertigen, die einer hohen Last standhalten müssen.

Furniere

Bei den Furnieren handelt es sich um Holzblätter, die entweder auf Spanplatten oder MDF-Platten geleimt werden. Das Furnier ist also keine eigene Plattenart, sondern lediglich die Oberflächenbeschichtung. Der große Vorteil dabei ist, dass die furnierten Platten wesentlich leichter und vor allem auch günstiger sind als Massivholz. Mit etwas Geschick können sie so auf die Platte aufgelegt werden, dass dabei eine durchgängige Maserung entsteht.

Holz für den Hausbau

Einige Heimwerker geben sich nicht mit dem Bau einzelner Möbelstücke zufrieden, sondern legen auch beim Bau des Hauses oder der Garage mit Hand an. Hier gilt es vor allem, zwischen Konstruktionsvollholz (KVH) und Brettschichtholz (BSH) zu unterscheiden.

Konstruktionsvollholz

Bei Konstruktionsvollholz handelt es sich um veredelte Bauschnitthölzer, die aus einem Baumstamm geschnitten wurden. Durch die Vorgabe von bestimmten Eigenschaften wie beispielsweise einer maximalen Holzfeuchte von 15 Prozent besteht bei KVH keine Gefahr, dass sich das Holz im Laufe der Zeit stark verformt. Darüber hinaus kommt es aufgrund seiner Resistenz gegen Schädlinge ohne chemischen Holzschutz aus. Zur Anwendung kommt es beispielsweise bei Dachkonstruktionen, Carports oder Gartenhäusern.

Brettschichtholz

Brettschichtholz wird auch als Leimbinder bezeichnet und besteht aus mindestens drei faserparallel miteinander verklebten getrockneten Brettern aus Nadelholz. Das BSH ist bis zu 80 Prozent tragfähiger als übliches Bauholz und vor allem wesentlich formstabiler als KVH. Es ist besonders für die Verwendung in sichtbaren Bereichen geeignet, beispielsweise bei Zwischenwänden, Außentreppen oder offenen Dachkonstruktionen.

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Grundlagen zum Holzschutz

Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack

Gemeinsame Eigenschaften Holzöl und Holzlasur

  • Schützen das Holz vor Witterungseinflüssen, Sonnenstrahlen (UV-Strahlung) und Feuchtigkeit.
  • Verlängern die Lebensdauer des beanspruchten Holzes.
  • Lasuren und Öle sind beide transparent bzw. halb-transpartent.
  • Beide gibt es in unterschiedlichen Farbtönen.
  • Beide können für Echtholz eingesetzt werden.
  • Beide fördern die optische Hervorhebung der Holzmaserung.
  • Lasur und Öl können ohne großen Aufwand (reinigen und leicht anschleifen reicht aus) neu aufgetragen werden.
  • Beide sind in bestimmtem Rahmen offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend, Feuchtigkeit kann aus dem Holz entweichen.

Holzlasur: spezielle Eigenschaften

  • Lasuren haben sind in der Regel farbtongebend, aber auch transparent.
  • Lassen das Holz natürlicher und haptischer wirken.
  • Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und schützen so das Holz bis in den Kern. Dünnschichtlasuren werden gerne für Zäune, Sichtschutz, Gartenhäuser, Hochbeete, Carports und Co. genommen.
  • Dickschichtlasuren hingegen bedecken das Holz mit einer lackähnlichen Schicht. Sie können sogar für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen genommen werden.

Wichtig zu wissen: die meisten Holzlasuren sind nicht für einen Schutz von Holzböden (Holzfußboden im Haus oder Holzterrasse) geeignet. Für die dortigen Belastungen sind sie nicht konzipiert, denn sie werden eher „weich“ eingestellt, um Bewitterung und Co. zu trotzen. Bei mechanischer Beanspruchung (wie sie beim Fußboden vorkommt) wird die Schutzschicht schnell abgetragen. Nur wenige Holzlasuren sind auch auf mechanische Beanspruchung ausgelegt.

Holzöl: spezielle Eigenschaften

  • Holzöl schützt vor Vergrauung, frischt die Holzfarbe auf und ist lange haltbar.
  • Verleiht dem Holz neuen Glanz, es wird gerne genommen, um verwittertes Holz aufzufrischen.
  • Manche Öle bilden einen aushärtenden Schutzfilm aus Naturharzen und Pigmenten, der auch trittfest ist.
  • Verhindert effektiv die Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Holz.
  • Gut geeignet für Terrassendielen und zum Öl passende Holzmöbel bzw. Gartenmöbel.
  • Gut geeignet auch für Holz mit geriffelten Oberflächen.
  • Öl-behandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt.
  • Jede Holzart hat ihre eigenen Ölvorlieben. Die Produktbeschreibung bzw. der Fachberater gibt Auskunft. Letzterer kann auch aus Erfahrung sagen, welches Öl bei der eigenen Holzsorte den gewünschten Farbeffekt hervorruft – hier gibt es zahlreiche Feinheiten und Unterschiede zu beachten.

Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

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Holzschutz mit Lack

  • Bildet eine Schutzschicht über dem Holz, das vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt.
  • Lack ist in verschiedenen Farben erhältlich. Diese Buntlacke gibt es auch von seidenmatt bis hochglänzend.
  • Lässt in den meisten Fällen die Holzmaserung unter dem Lack verschwinden (Ausnahme: Klarlack).
  • Lack ist tendenziell aufwendiger zu erneuern, da die Tragschicht darunter intakt sein muss. Im Zweifel muss die alte Lackschicht weitgehend abgeschliffen werden, bevor ein Neuauftrag erfolgen kann.
  • Meist nicht für Fußböden oder Terrassendielen ausgelegt, die mechanische Beanspruchung würde den Lack schnell abtragen.

Welchen Lack soll ich wählen?

  • Maßhaltige Holzelemente wie Fenster und Türen brauchen einen robusten Schutz. Hier empfehlen sich lösemittelhaltige Kunstharzlacke.
  • Für tolerantere Holzmöbel werden gerne schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke genommen. Diese Lacke sind lösungsmittelarm und gelten schon als umweltfreundlich. Bei guter Qualität sind sie geruchs- und schadstoffarm.
  • Darüber hinaus gibt es spezielle, als gesundheitlich unbedenklich ausgewiesene Lacke. Diese kannst du sogar zum Lackieren von Kinderspielzeug nutzen.

Zudem musst du dich für einen Lack auf Öl-, Lösemittel- oder Wasserbasis entscheiden:

  • Lacke auf Ölbasis werden heute selten verwendet. Sie sind zwar leicht aufzutragen, aber sehr geruchsintensiv und brauchen zum Aushärten oft Wochen. Zwei bis drei Farbschichten reichen für eine Lackierung aus.
  • Lacke auf Wasserbasis trocknen schneller und riechen weniger. Besonders bei Weichhölzern heben diese Lacke in Form von Klarlack zudem die Maserung des Holzes hervor.
  • Lacke auf Lösungsmittelbasis trocknen sehr schnell und werden gerne dort verwendet, wo eine schnelle und haltbare Aushärtung erforderlich ist. Diese Lacke haften in der Regel besser als wasserbasierte Lacke, sind einfach zu handhaben und liefern gute Ergebnisse. Aber sie enthalten halt die Lösungsmittel ...

Schutz vor Bläuepilz

Fichte oder Tanne sind draußen vom Bläuepilz bedroht. Hiergegen gibt es speziellen Holzschutzgrund.

Umweltfreundlichkeit, Gesundheit

Egal ob Öl, Lack oder Lasur: wir empfehlen, vor allem im privaten Bereich immer nur umweltfreundliche und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit getestet Produkte zu verwenden. Achte auf entsprechende Siegel und Testberichte.

Beitrag: Holzschutz innen

Holz schützen innen

Holz schützen innen

Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen

Holz ist ein echtes Wohlfühlmaterial – es strahlt Wärme, Natürlichkeit und Gemütlichkeit aus und verleiht Räumen eine besondere Atmosphäre. Egal, ob Massivholzmöbel, Dielenböden, Deckenbalken oder Wandvertäfelungen – echtes Holz besticht durch seine einzigartige Optik und Haptik. Trotz der hochwertigen Holzimitate auf dem Markt bleibt die Authentizität von Massivholz unerreicht.

Doch echtes Holz benötigt Pflege und Schutz, um seine Schönheit über Jahre hinweg zu bewahren. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du verhindern, dass Feuchtigkeit, Flecken oder Kratzer deine wertvollen Holzoberflächen beschädigen.

Hier weiterlesen: Holz schützen innen


Beitrag: Holzböden und Parkett ölen

Holzböden & Parkett ölen Anleitung

Frisch geölter Holzboden

Holzböden & Parkett ölen – 3-Schritt-Anleitung, Video, Tipps & Tricks

Stell dir vor, du betrittst dein Zuhause und der erste Blick fällt auf deinen perfekt geölten Holzboden, der in warmen, satten Tönen erstrahlt. Das Ölen eines Parkett- oder Holzbodens kommt von der optischen Wirkung her einer Neuverlegung gleich. Die ursprüngliche Schönheit des Holzes kommt durch das Ölen wieder hervor. Voraussetzung ist eine fachmännische Vorgehensweise. Aber keine Angst - das Ölen von Parkett ist ein Kinderspiel, wenn du unserer 3-Schritt-Anleitung folgst.

Hier weiterlesen: Holzböden & Parkett ölen Anleitung


Video-Ratgeber Holz ölen

Holz braucht Schutz, um gegen Schädlinge und Feuchtigkeit gewappnet zu sein. In den meisten Fällen kann auf gesundheitlich unbedenkliche Öle zurückgegriffen werden. Doch welches Öl nehme ich bei welcher Holzart (Fichte, Kiefer, Eiche, Esche ...) Die Videos erläutern, worauf im einzelnen zu achten ist.

Teil 1: Die Öle vorgestellt

Länge: 12 Minuten

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Teil 2: Beispiele für den Ölauftrag

Länge: 9 Minuten

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Teil 3: Tischplatte und Möbel ölen

Länge: 9 Minuten

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Typische Holzprojekte für Heimwerker

Anleitung Wandregal für das Wohnzimmer bauen

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wandregal Das eigene Wandregal zu bauen ist selbst für Heimwerker-Anfänger ein einfaches Projekt. Wer auf gute Ausgangsmaterialen setzt und sich die folgenden Videos ansieht, kann die vorherrschenden Platzverhältnisse optimal ausnutzen und individuelle Akzente im Haus setzen. Wir zeigen auf, worauf vor der Einkaufstour geachtet werden sollte.

Hier weiterlesen: Anleitung Wandregal für das Wohnzimmer bauen


Gartenhaus aus Holz selber machen

gartenhaus schnee rot 564

Gartenhaus aus Holz selber machen – Ratgeber und Selber-bauen-Anleitung

Ein Gartenhaus aus Holz wertet die heimische Gartenwelt nachhaltig auf. Je nach Ausführung finden die Gartengeräte einen Abstellplatz mit rascher Zugriffsmöglichkeit oder die Herren der Gartenanlage gewinnen einen gemütlichen Raum zum Genießen der eigenen Gartenpracht. Damit Sie beim Kauf eines Bausatzes oder dem Selber-Bauen von Anfang an die wichtigen Punkte berücksichtigen, haben wir eine Checkliste an Fragen und zu klärenden Punkten zusammengestellt.

Hier weiterlesen: Gartenhaus aus Holz selber machen


Bauanleitung - so baust du dir eine Holzterrasse

Holzterasse verlegen - Ihre AnleitungEine Terrasse ist die ideale Verbindung zwischen Haus und Garten. Mit einer Terrasse erweitert man seinen Wohnbereich ins Freie und verschafft sich ein schönes Plätzchen zum Grillen oder zum gemütlichen Beisammensein mit der Familie. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Holzterrassen. Sie versprühen einen rustikalen Charme und sind zudem auch relativ einfach selbst zu bauen. Mit den richtigen Materialien, dem geeigneten Werkzeug und etwas handwerklichem Geschick, ist die eigene Holzterrasse im Handumdrehen errichtet.

Hier weiterlesen: Bauanleitung - so baust du dir eine Holzterrasse


Treppenstufen aus Holz auf Betontreppe verlegen

Treppenstufen mit Holz

Treppe mit Holz belegen

Treppenstufen aus Holz auf Betontreppe verlegen

Eine Treppe mit Holz belegen, ist auch für den ambitionierten Heimwerker eine lösbare Aufgabe. Jeder einigermaßen geschickte Heimwerker kann eine vorhandene Betontreppe mit Treppenstufen aus Holz belegen. Wir zeigen, wie dabei vorgegangen wird und worauf zu achten ist.

Ausgangspunkt ist eine vorher mit Teppichboden belegte Betontreppe, die nun mit einem Holz-Mehrschichtparkett (Buchen-Mehrschichtparkett) verschönert wird. Die Arbeitsschritte lassen sich auch auf andere Treppenuntergründe übertragen.

Eventuell sind bei dir zuhause nicht alle Arbeitsschritte notwendig. Wenn du zum Beispiel gar keinen Teppich auf der Treppe liegen hast, kannst du diesen Punkt natürlich überspringen.

Hier weiterlesen: Treppenstufen aus Holz auf Betontreppe verlegen


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Hier weiterlesen: Holz schützen außen


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