Besser Bohren: Anleitung für Anfänger (und Fortgeschrittene)
Jeder Heimwerker weiß noch, wie er das Bohren am Anfang als komplexes Geheimwissen empfand. Welcher Bohrer, für welche Wand, in welcher Stärke, mit welchem Dübel, wie kombinieren? Wie tief bohren? Wird das Loch auch nicht zu groß? Wie kann ich gerade bohren? Das Loch anschließend auspusten oder besser nicht? Fragen über Fragen, auf die wir in unserer Bohren-Anleitung Antwort geben. Einmal lesen – immer richtig bohren!
1. Schritt 1: Bohrmaschine und Bohrer auswählen
Nehmen wir die Bohrmaschine einmal als gegeben an. Heutzutage finden sich viele Varianten des beliebtesten Heimwerkerwerkzeugs: Schlagbohrmaschine, Akkubohrer, Bohrschrauber, Bohrhammer.
Am einfachsten bohrt es sich sicherlich mit einer Akku-Variante, sogar Schlagbohren ist damit möglich. Doch für das "richtige" Bohren in harte Betonwände ist immer noch eine kabelgebundene Schlagbohrmaschine vonnöten.
Man nutze:
- Bohrmaschine ohne Schlag / Akkubohrer: für Gipskarton, Porenbeton und Holz
- Bohrhammer: für (Stahl-)-Beton
- Bohrmaschine mit Schlag: für Ziegelsteine, Mauersteine, Naturstein.
1.1. Mit oder ohne Schlag?
Das Bohrloch wird glatter ("sauberer"), wenn Sie ohne Schlag bohren. In Beton, Granit, Naturstein oder verkleidetem Ziegelstein werden Sie aber nicht auf Schlag verzichten können.
Achtung: Bohren Sie in Fliesen immer ohne Schlag, ansonsten reißen die Fliesen leicht ein.
Welche Art von Bohrmaschine verwendest du am häufigsten für deine Heimwerkerprojekte?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Schlagbohrmaschine | 22 Stimmen |
Akkuschrauber | 21 Stimmen |
Bohrhammer | 5 Stimmen |
Artikel: Welche Bohrmaschine für einen Anfänger?
Welche Bohrmaschine für einen Anfänger?
Eine gute Bohrmaschine gehört in jeden Haushalt, doch gerade Anhänger sollten darauf achten, ein Gerät zu wählen, das sich leicht bedienen lässt. Zudem ist es wichtig zu wissen, welche Bohrmaschine sich für welches Material eignet – da gibt es nämlich deutlich Unterschiede, und eine unangebrachte Verwendung kann böse Folgen haben. Wir haben die besten Tipps im Überblick.
Artikel: Welche Bohrmaschine brauche ich?
Was für eine Bohrmaschine brauche ich?
1.2. Diese Bohrmaschine brauche ich! Tipps und Empfehlungen
Jeder Heimwerker braucht ein Gerät im Haus, das Löcher in Wände und andere Materialien bohren kann – keine Frage. Heutzutage erfüllen eine ganze Reihe von Maschinen diese Aufgabe zufriedenstellend: Vom Akkuschrauber mit Schlagbohrfunktion bis zum Bohrhammer für SD5-Werkzeuge. Die Antwort auf die Frage: "Was für eine Bohrmaschine brauche ich?" hängt vom geplanten Einsatzspektrum, dem Geldbeutel und – besonders heutzutage – von den schon vorhandenen bohrfähigen Maschinen in der Werkstatt ab.
Dabei zeigt sich: Ein Gerätetyp erledigt 90 Prozent aller Bohr- und Schraubarbeiten im normalen Heimwerker-Haushalt.
1.3. Welchen Bohrer brauche ich?
Wählen Sie den Bohrer passend zum Material: Stein-, Holz- oder Metallbohrer. Eigentlich ganz einfach. Mehr dazu im Artikel "Bohrerarten":
Artikel: Bohrerarten
1.4. Bohrerarten – Welcher Bohrer für welches Material?
Egal ob Holz, Metall oder Stein: Bohrer sind ein essenzielles Mittel zur Werkstoffbearbeitung. Doch welche Bohrertypen gibt es überhaupt? Welchen Bohrer verwendet man für welchen Werkstoff? Und wie erkenne ich die verschiedenen Bohrer? Selbst die winzigsten Unterschiede beim Bohrer können nämlich für erhebliche Unterschiede im Ergebnis sorgen.
In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Bohrerarten, ihre typischen Anwendungsgebiete und die jeweiligen Vorteile & Nachteile vor. Außerdem zeigen wir dir, wie die unterschiedlichen Bohrertypen aussehen, damit du den richtigen Bohrer für dein Vorhaben findest.
Video: Welchen Bohrer brauche ich?
1.5. Video: Welchen Bohrer brauche ich?
Länge: 13 Minuten
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Wie oft bohren Sie?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Ein paar Mal im Jahr | 180 Stimmen |
Selten | 114 Stimmen |
1-2 Mal im Monat | 64 Stimmen |
Fast täglich | 23 Stimmen |
Wöchentlich | 22 Stimmen |
2. Schritt 2: Passenden Dübel auswählen
Meist bohrt man das Loch ja nicht des Loches wegen, sondern weil man dadurch etwas befestigen will. Hierzu führt man einen passenden Dübel in das gebohrte Loch ein, in den dann die gewünschte Schraube oder ein entsprechender Haken reingedreht wird.
2.1. Tipp für poröse Wände
Wählen Sie hier zunächst die Bohrergröße eine Nummer kleiner als den Dübel. Meist - mit etwas Nachhilfe - passt der Dübel dann bereits.
2.2. Dübelarten
Der Dübeldurchmesser muss der Bohrergröße entsprechen. Das ist einfach. Aber es gibt für jeden Wandtyp den passenden Dübeltyp zu kaufen. Grob gesagt gibt es Dübel für Betonwände und Spezialdübel für andere Arten von Wänden, z.B. Rigipswänden aus dem Trockenbau.
Für welches Material verwende ich welchen Dübel?
- Gipskarton, Gipsfaserplatten und Wandbauplatten: Gipskartondübel oder Federklappdübel, Rigipsdübel mit Bitführung zum Einquetschen des Dübels in den Rigips
- Vollstein, Beton: Spreizdübel
- Lochsteine: Porenbetondübel
- Andere Materialien: Allzweckdübel
Artikel: Welcher Dübel für welche Schraube
Welcher Dübel für welche Schraube
2.3. Welcher Dübel für welche Schraube? - Übersicht & Tipps
Nur selten hat man die komfortable Situation, dass mit den Schrauben gleich die passenden Dübel geliefert werden. Meist muss man anhand des anzuschraubenden Gegenstandes, des Untergrundes und der verwendeten Schrauben den passenden Dübel auswählen. Wir zeigen, wie das geht.
Passenden Dübel für Untergrund und Schraube auswählen ► Bohrerwahl ► Tipps zum Bohren
Video: Kleine Dübelkunde
2.4. Video: Kleine Dübelkunde
Länge: 3:30 Minuten
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Der Dübel sollte zum Durchmesser der Schraube passen und dabei "stramm" im Loch sitzen, am besten ist es, wenn die letzten Zentimeter mit einem Hammer hineingeklopft werden müssen. Der Dübel darf sich im Loch nicht hin und her drehen lassen. Mehr dazu: Welcher Dübel für welche Schraube
Doch Vorsicht! Hammern Sie den Dübel sanft. Ansonsten knickt der Dübel seitlich weg und Sie können ihn nicht mehr verwenden. Tipp: Das Herauspulen eines verklemmten Dübels geht am einfachsten, wenn man eine entsprechende Schraube leicht reindreht und dann die Kombi Schraube/Dübel gemeinsam auszieht.
2.5. Passig machen
Wenn der Dübel nicht so wirklich reingeht, man aber merkt: "Da fehlt nicht viel", dann gehe man noch einmal mit demselben Bohrer in das Loch, gebe Stoff und "schleife" rundherum das Loch mit dem rotierenden Bohrer ein wenig (!) aus. Meist passt der Dübel dann.
Wenn der Dübel aber schon mit der Spitze am Locheingang steckenbleibt, hätte man wohl doch die nächsthöhere Bohrergröße wählen sollen :-).
2.6. Loch zu groß?
Wenn das Loch zu klein für den Dübel ist, bohrt man es einfach etwas größer. Doch was kann man tun, wenn der Dübel im Loch hin und her rutscht und nur noch den Halt eines Fotos garantieren könnte? Dann bleibt immer noch die Möglichkeit, das Bohrloch mit Spachtelmasse auszufüllen und den Dübel dann hineinzudrücken. Zwei Stunden trocknen lassen, Schraube rein, fertig.
Alternativ kann man kleine Stahlnägel zwischen Dübel und Wand hineinschlagen, so dass der Dübel über die Nägel stabilisiert wird.
Artikel: Tipps & Tricks zum Dübeln
Das Befestigen von Bildern, Möbeln oder Hängematten mittels Dübel in der Wand gehört zu den regelmäßigen "Pflichten" eines Heimwerkers. Er muss wissen, welche Schraube er für welchen Dübel wählt und welche dieser Kombinationen sich für den jeweiligen Untergrund in Verbindung mit dem zu befestigenden Gegenstand eignet. Unser Artikel gibt Antwort und nennt darüber hinaus jene Profitricks, welche die Schraube auch in komplizierten Wänden Halt finden lassen.
3. Schritt 3: Bohrmarkierung aufzeichnen
Man zeichne mit einem Bleistift ein Kreuz an die Stelle, an welcher man das Loch hineinbohren will. Nicht zu groß, damit das Kreuz später nicht hässlich hervorragt. Auf Fliesen kann man die Stelle ein wenig einritzen, um dem Bohrer einen besseren Halt beim Anbohren zu geben. Alternativ kann vor dem Markieren ein Stück Gewebeklebeband aufgeklebt und darauf dann markiert werden.
3.1. Unter Strom?
Wenn die Gefahr besteht, dass beispielsweise eine Strom- oder Gas- oder Wasserleitung in der Wand an unserer Bohrmarkierung verläuft, so prüfe man dies mit einem Leitungsprüfer. Diese Geräte sind günstig zu haben und gehören in jede Heimwerkerwerkstatt, wenn nicht in die Stromleitungen oder Wasserleitungen vom Mauerwerk gebohrt werden soll...
Besonders unter oder über Steckdosen ist Vorsicht geboten!
4. Schritt 4: Lochtiefe einstellen oder markieren
Wir wollen mit dem Bohrer nicht bis in das Nachbarzimmer bohren. Das Loch muss nur etwas länger als der Dübel in die Wand reichen. Manche Bohrmaschinen besitzen einen sogenannten Tiefenanschlag, mit dem die Bohrlochtiefe entsprechend eingestellt werden kann.
Alternativ markieren Sie die Tiefe einfach auf dem Bohrer, mit einem Stift oder einem Klebeband, und treiben den Bohrer bis zu dieser Stelle in die Wand hinein.
5. Schritt 5: Sicher bohren
Wählen Sie eine stabile Stehhaltung und stellen Sie sich frontal zur Wand auf. Tragen Sie zu Ihrer Sicherheit immer eine durchsichtige Schutzbrille!!! Wenn Sie auf einer Leiter bohren, bitten Sie eine weitere Person, diese festzuhalten.
5.1. Tipp: Bohrstaub absaugen
Wenn die Bohrmaschine nicht von selbst den Bohrstaub absaugt, würden wir immer das Ansaugrohr eines laufenden Staubsaugers (von einer weiteren Person) unter das Bohrloch halten lassen. Alternativ - nicht ganz so wirksam - können Sie auch einen geöffneten Briefumschlag mit doppelseitigem Klebeband unter dem Bohrloch befestigen.
Nun setzen Sie den Bohrer im rechten Winkel auf Ihre Bohrmarkierung. Bohren Sie mit gleichmäßigem, nicht zu festem Druck. Je stärker Sie pressen, umso heisser wird der Bohrer. Sie sollten circa alle zehn Sekunden den Bohrer etwas abkühlen lassen.
Ziehen Sie am Ende den Bohrer vorsichtig heraus. Wenn dieser verklemmt sein sollte, nutzen Sie vorsichtig die Rücklauffunktion der Bohrmaschine. Wichtig ist, dass das Bohrloch beim Rausziehen nicht beschädigt wird. Ansonsten hält der Dübel eventuell nicht sicher.
5.2. Länger leben
Tipp: Wenn Sie das Bohrfutter und den Bohrer nach dem Bohren gründlich reinigen und die Bohrmaschine vom Staub befreien, leben diese Bauteile deutlich länger.
6. Schritt 6: Bohrloch aussaugen oder nicht?
Früher sagte man: Halten Sie den Staubsauger einmal an das Bohrloch und saugen Sie für einen sicheren Dübelhalt den Bohrstaub bzw. dsa Bohrmehl aus. Heutzutage hört man Stimmen, die den Bohrstaub im Loch zum besseren Halt drinlassen würden. Wir saugen immer noch aus!
6.1. Video-Zusammenfassung der Bohr Anleitung
Die folgenden Videos fassen die wichtigsten Bohrtipps zusammen:
Video 1
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Video 2
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7. Weitere Videotutorials zur Bohrmaschine
Video: Akkuschrauber – die Benutzung erklärt
Länge: 5 Minuten
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Video: Dübel in der Wand befestigen
Länge: 5 Minuten
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Video: Bohrmaschine ausführlich erklärt
Länge: 23 Minuten
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Video: Richtig Bohren in Beton und Stahlbeton
Länge: 9 Minuten
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Länge: 5 Minuten
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Video: Stemmen mit einem Bohrhammer
Länge: 9 Minuten
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- Heimwerken mit Holz: Grundlagen & Entscheidungshilfen
- Muttern lösen – 7 Möglichkeiten
- Welcher Dübel für welche Schraube?
- Befestigen ohne Bohren – verschiedene Systeme vorgestellt
- Werkstatt einrichten
- Bohren Anleitung – für Anfänger und Fortgeshrittene
- Trockenbau – die Grundlagen
➔ Zur Themenseite: Grundwissen für Heimwerker
Weitere beliebte Beiträge zum Heimwerker-Grundwissen
8. Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
9. Weiterlesen
- Bohren Anleitung für Anfänger (und Fortgeschrittene)
- Welcher Dübel für welche Schraube?
- Bohrerarten - Einsatzgebiete, Vorteile und Nachteile
- Wie lange Bohren am Sonntag? Bohren am Samstag
- Was für eine Bohrmaschine brauche ich?
➔ Zu allen Beiträgen der Kategorie "Bohren"
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9.1. Dinge befestigen, ohne zu bohren – bewährte und neue Systeme
Viele Heimwerker müssen in die unterschiedlichsten Untergründe bohren, damit man die Gegenstände aufhängen kann, die man heutzutage so in den eigenen vier Wänden benutzen möchte. Aber es geht auch anders: Befestigen ohne Bohren ist heutzutage kein Hexenwerk mehr.
Aufgrund dessen schauen wir uns zu diesem Thema genauer an, welche Utensilien es gibt, damit das Heimwerken in dieser Hinsicht erleichtert werden kann.
9.2. Bohrerarten – Welcher Bohrer für welches Material?
Egal ob Holz, Metall oder Stein: Bohrer sind ein essenzielles Mittel zur Werkstoffbearbeitung. Doch welche Bohrertypen gibt es überhaupt? Welchen Bohrer verwendet man für welchen Werkstoff? Und wie erkenne ich die verschiedenen Bohrer? Selbst die winzigsten Unterschiede beim Bohrer können nämlich für erhebliche Unterschiede im Ergebnis sorgen.
In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Bohrerarten, ihre typischen Anwendungsgebiete und die jeweiligen Vorteile & Nachteile vor. Außerdem zeigen wir dir, wie die unterschiedlichen Bohrertypen aussehen, damit du den richtigen Bohrer für dein Vorhaben findest.
9.3. Bitarten erläutert: von Schlitz bis Vielzahn
In Zeiten immer leistungsstärkerer Akkuschrauber ist ein qualitativ hochwertiger und vollständiger Bit-Satz für den Heimwerker fast so etwas wie der Zauberstab für Harry Potter. In diesen Artikel werden die wichtigsten Schraubprofile und die entsprechenden Bitarten vorgestellt.
9.4. Bohren am Sonntag – wann ist es erlaubt?
Am Wochenende wird gewerkelt! Doch manchmal schafft man das Bohren am Samstag nicht zum letzten Loch - da kann man doch noch mal kurz am Sonntag ran. Oder? Was sagt der Gesetzgeber zum Bohren am Sonntag im Eigenheim? Als Mieter? Wir klären auf.
Dübel in der Wand lassen oder rausholen
9.5. Dübel in der Wand lassen oder rausholen
Frank12 fragt:
Wir streichen die Wände neu und wollen danach auch neue Löcher bohren. Darum gibse ich die alten Löcher alle zu und presse dabei den Gips richtig rein. Damit ich später nicht in Luft bohre, wenn an dieser Stelle ein neues Loch benötigt wird.
Ich frage mich nur immer: Soll ich den Dübel in dem alten Loch besser drin lassen oder doch lieber rausholen?
Die Antworten lauten wie folgt: