Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen
Holz ist ein echtes Wohlfühlmaterial – es strahlt Wärme, Natürlichkeit und Gemütlichkeit aus und verleiht Räumen eine besondere Atmosphäre. Egal, ob Massivholzmöbel, Dielenböden, Deckenbalken oder Wandvertäfelungen – echtes Holz besticht durch seine einzigartige Optik und Haptik. Trotz der hochwertigen Holzimitate auf dem Markt bleibt die Authentizität von Massivholz unerreicht.
Doch echtes Holz benötigt Pflege und Schutz, um seine Schönheit über Jahre hinweg zu bewahren. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du verhindern, dass Feuchtigkeit, Flecken oder Kratzer deine wertvollen Holzoberflächen beschädigen.

Holz innen schützen: Top-10-Tipps
Hier sind die Top-10-Tipps, um Holz im Innenbereich effektiv zu schützen. Diese Tipps helfen dir, die Schönheit und Langlebigkeit deiner Holzmöbel und -oberflächen zu erhalten, ohne die typischen Fehler zu begehen:
- Wähle das richtige Schutzmittel
Für den Innenbereich eignen sich besonders Öle, Wachse und Lasuren. Öle dringen tief ins Holz ein und bewahren seine Atmungsaktivität, während Wachse die Oberfläche versiegeln und einen weichen Glanz hinterlassen. Lasuren bieten einen Kompromiss zwischen Schutz und Atmungsfähigkeit, ohne das Holz vollständig zu versiegeln. - Vermeide übermäßige Versiegelung
Lacke können eine schützende Versiegelung bieten, blockieren aber die Holzporen und verhindern, dass das Holz "atmet". Dies kann langfristig zu Feuchtigkeitsstaus führen, die das Material schädigen können. Daher ist es besser, in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit (wie Badezimmern) atmungsaktivere Mittel zu verwenden. - Regelmäßige Pflege nicht vergessen
Holz braucht ständige Pflege. Bei geölten oder gewachsten Oberflächen ist es wichtig, sie regelmäßig neu zu behandeln, um Kratzer und Verfärbungen zu vermeiden. Achte darauf, das Holz nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, zu ölen oder zu wachsen. - Lösemittelfreie Produkte verwenden
Achte darauf, für Innenräume lösemittelfreie und schadstoffarme Produkte zu wählen, besonders wenn du Kinder oder Haustiere im Haushalt hast. Diese sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch sicherer für den täglichen Gebrauch. - Auf Holzarten achten
Unterschiedliche Holzarten reagieren unterschiedlich auf Schutzmittel. Nadelhölzer wie Kiefer nehmen zum Beispiel Lasuren gut auf, während Harthölzer wie Eiche eher von Ölen profitieren. Teste das Schutzmittel immer an einer unauffälligen Stelle, bevor du das gesamte Möbelstück behandelst. - Schleifen für eine glatte Oberfläche
Vor jeder Behandlung sollte das Holz leicht angeschliffen werden, um eine glatte und gleichmäßige Oberfläche zu schaffen. Ein feiner Schliff in Faserrichtung sorgt dafür, dass das Schutzmittel gleichmäßig einziehen kann und das Holz nicht aufraut. - Auftrag in dünnen Schichten
Egal ob Öl, Wachs oder Lasur – trage das Mittel dünn und in mehreren Schichten auf. So vermeidest du Tropfenbildung und Blasen, und das Holz nimmt den Schutz besser auf. Mehrere dünne Schichten bieten einen besseren Schutz als eine dicke. - Lichtschutz nicht vergessen
UV-Strahlen können auch in Innenräumen Schäden verursachen und das Holz ausbleichen. Eine UV-beständige Lasur oder ein Öl mit UV-Schutz sind ideal, um die Farbe und Struktur des Holzes zu bewahren, besonders bei Möbeln, die in der Nähe von Fenstern stehen. - Hausmittel für die Holzpflege
Falls du auf der Suche nach einfachen und natürlichen Lösungen bist, helfen Hausmittel wie eine Mischung aus Olivenöl und Zitronensaft, um Glanz zu verleihen, oder Bienenwachs, um Feuchtigkeit abzuweisen und dem Holz eine samtige Oberfläche zu geben. - Kontroversen im Blick behalten
Es gibt Diskussionen über die langfristige Wirksamkeit von natürlichen im Vergleich zu synthetischen Holzschutzmitteln. Natürliche Öle und Wachse sind umweltfreundlich, erfordern aber mehr Pflege. Synthetische Mittel bieten oft besseren Schutz gegen Kratzer und Feuchtigkeit, können aber das Holz stärker versiegeln und seine natürliche Atmungsaktivität einschränken. Zudem ist immer die Frage, ob diese etwas Gesundheitsschädliches enthalten.
Warum Holzschutz im Innenraum notwendig ist
Holz ist ein lebendiges Material. Seine offenporige Struktur sorgt für ein angenehmes Raumklima, da es Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt.
Beitrag: Natüliches Raumklima schaffen

Natürliches Raumklima schaffen – Maßnahmen & Empfehlungen
Raumklima bezeichnet das Verhältnis zwischen Luftfeuchtigkeit und Temperatur in einem geschlossenen Raum. Diese haben großen Einfluss darauf, ob sich Menschen in Innenräumen wohlfühlen oder nicht. Wer zum Beispiel in eine unbeheizte Wohnung oder in einen feuchten Keller ziehen muss, merkt schnell, wie unangenehm, sogar teilweise gesundheitsschädlich, das Raumklima dort sein kann.
In diesem Artikel erklären wir dir, was ein gutes Raumklima ausmacht und wie dir Pflanzen, Salzkristalle und Essig dabei helfen können, dein Raumklima zu verbessern.
Hier weiterlesen: Natürliches Raumklima
Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass Holz auf äußere Einflüsse reagiert – es kann sich ausdehnen oder zusammenziehen, wenn sich Temperatur und Luftfeuchtigkeit ändern. Besonders helle Holzarten wie Ahorn oder Birke sind empfindlich und zeigen schneller Gebrauchsspuren, wenn sie täglich beansprucht werden.
Je nach Holzart variiert die Widerstandsfähigkeit: Eiche und Nussbaum sind robust, während weichere Hölzer schneller Kratzer bekommen.
Eigenschaften der wichtigsten Holzarten
Ahorn
Brinellhärte in N/mm2, circa-Werte: europäischer A. 27-30, kanadischer A. 35.
Ahorn, Berg-, Feld- und Spitzahorn
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): Bergahorn: 0,56, Spitzahorn: 0,59, Feldahorn: 0,68
Erscheinung: Alle Splintholzbäume, Bergahorn: Holz weiß bis gelblich, später nachdunkelnd, vereinzelnd dunkle Streifen und Flecken.
Spitzahorn dem Bergahorn sehr ähnlich, etwas dunkler, Feldahorn rötlichweiß bis hellbraun.
Eigenschaften: Bergahorn mäßig schwer, aber gleichmäßig dicht und fest, ziemlich elastisch, gut biegsam, gutes Stehvermögen. Spitz- und Feldahorn etwas schwerer, aber weniger biegsam und grobfaseriger.
Verwendung: Möbel, Furniere, Küchengeräte, Parkett/Diele, Musikinstrumente, Arbeitsplatten in der Küche.
Besonderheiten: Nicht witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, Holz ist sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu polieren.
Ahorn: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Eiche
Eiche ( Stiel-oder Sommereiche, Trauben-oder Wintereiche)
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 34-41
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,63
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, schmal und unbrauchbar, Kern gelblichbraun bis rötlichbraun. Im Radialschnitt sind die Markstrahlen als große Spiegel sichtbar.
Eigenschaften: hart, sehr fest, elastisch, schwindet wenig, sehr gutes Stehvermögen.
Verwendung: Innen- und Außenarbeiten, Möbel, Parkett/Diele, Brücken- und Wasserbau.
Besonderheiten: Kernholz sehr dauerhaft, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gerbstoffhaltig, Holz verfärbt sich nach Berührung mit Eisen. Gut zu bearbeiten, gute Öberflächenbehandlung.
Eiche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Buche (Rotbuche)
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 32-34
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,66
Erscheinung: Reifholzbaum, gelblichrot bis rötlichbraun, Markstrahlen gut sichtbar, im Radialschnitt als Spiegel, im Sehnenschnitt als feine Striche.
Eigenschaften: schwindet, reißt und arbeitet sehr stark, schwer, mittelhart, wenig elastisch, lässt sich gedämpft gut biegen.
Verwendung: Sitzmöbel, Treppen, Parkett/Diele, Sperrholz, Drechslerarbeiten, Maschinenbau, Küchenarbeitsplatten.
Besonderheiten: nicht witterungsfest, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut beizen und polieren.
Rotbuche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Brinellhärte
Mit dem so genannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 N - das entspricht der Gewichtskraft von 50 kg - 15 Sekunden lang in das Holz gedrückt und 30 Sekunden festgehalten. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.
Gemessen wird meist quer bzw. senkrecht zur Holzfaser, da die Parkettstäbe auch so verbaut werden. Bei Holzpflaster und Hirnholzboden werden die Klötze "stehend" verbaut. Die Druckfestigkeit in Faserrichtung ist höher als die Brinellhärte quer zur Faserrichtung.
Harthölzer weisen, wie der Name leicht andeutet, eine höhere Härte auf als weiche Nadelhölzer.
Esche
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 37–42
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,69
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint breit und gelblichweiß, Kern erst bei älteren Bäumen sichtbar bräunlich abgesetzt, Faserverlauf oft wellig.
Eigenschaften: hart, schwer, zäh und biegsam, gute Stehvermögen, schwindet wenig.
Verwendung: Feines Möbel- und Furnierholz, Sportgeräte, Werkzeuge, Drechsler- und Bildhauerarbeiten.
Besonderheiten: gering witterungsfest, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut bearbeiten und oberflächenbehandeln.
Esche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Kirsche
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 29-31, amerikanisch (Black Cherry) 25
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,60
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint rötlichweiß, Kern dunkler, oft grünstichig, stark nachdunkelnd, Jahresringe und Markstrahlen deutlich sichtbar.
Eigenschaften: mäßig hart, mittelschwer, gutes Stehvermögen, schwindet wenig, elastisch, feinfaserig.
Verwendung: Möbelholz, Parkett, Furniere, Musikinstrumente.
Besonderheiten: wenig witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu oberflächenbehanden.
Kirsche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Birke
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 22-27, kanadisch (Yellow Birch) 34
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,62
Erscheinung: Splintholzbaum, Farbe gelblich bis rötlichweiß, Jahresringe sehr fein und schwer zu erkennen, im Längsschnitt unregelmäßiger, geflammter Faserverlauf, auffällige "Spiegel ".
Eigenschaften: mäßig schwer, relativ hart, zäh und ziemlich elastisch, gutes Stehvermögen, schwindet relativ wenig.
Verwendung: Möbel, Furniere, Tische und Stühle, Parkett/Diele, Drechsler- und Schnitzarbeiten.
Besonderheiten: nicht witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu beizen und gute Oberflächenbehandlung möglich.
Birke: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Kiefer
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 19-20
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,52
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, Kern ist dunkler und dunkelt stark nach. Spätholz gegen Frühholz deutlich abgegrenzt. Kleine Harzgänge erscheinen im Längsschnitt als feine Streifen.
Eigenschaften: mäßig hart, elastisch und sehr fest, mäßig leicht, gutes Stehvermögen, schwindet sehr wenig.
Verwendung: Tischler- und Bautischlerarbeiten, Möbelholz, Fußböden, Sperrholz, Furniere.
Besonderheiten: Muß vor dem Beizen entharzt werden. Splintholz nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall. Der Kern ist wesentlich beständiger.
Kiefer: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Fichte
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 12–15
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,47
Erscheinung: Holz gelblichweiß bis bräunlich. Reifholzbaum, Kern unterscheidet sich farblich nicht vom Splint, ist jedoch glänzender. Wenige Harzgänge, die jedoch sehr harzreich sind.
Eigenschaften: mäßig leicht, weich bis mittelhart, elastisch und fest, arbeitet wenig, leicht zu bearbeiten, gut zu beizen, zu verleimen und zu imprägnieren.
Verwendung: Tischler- und Bautischlerarbeiten, langsam gewachsenes Holz wird als Resonanzböden von Klavieren und Decken von Geigen benutzt, Industrieholz, z. B. für Kisten.
Besonderheiten: das Holz ist bedingt witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, Astquerschnitte in der Regel oval, vorhandene Harzgallen müssen ausgebohrt werden.
Fichte: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Grundsätzlich gilt: Holz ist pflegeleicht, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet.
- Regelmäßiges Entstauben: Verwende ein weiches, trockenes oder leicht feuchtes Tuch.
- Schonende Reinigung: Vermeide aggressive Reinigungsmittel und greife zu speziellen Holzpflegemitteln.
- Schutz vor Flecken: Farbstoffe in Rotwein, Kaffee oder Soßen können schnell in das Holz einziehen – also sofort wegwischen!
Lasuren, Wachse, Öle und Lack für das Holz im Vergleich
Je nachdem, welchen Schutz und welche Optik du bevorzugst, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
Kurzüberblick: Öl, Lasur oder Lack – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack
Gemeinsame Eigenschaften Holzöl und Holzlasur
- Schützen das Holz vor Witterungseinflüssen, Sonnenstrahlen (UV-Strahlung) und Feuchtigkeit.
- Verlängern die Lebensdauer des beanspruchten Holzes.
- Lasuren und Öle sind beide transparent bzw. halb-transpartent.
- Beide gibt es in unterschiedlichen Farbtönen.
- Beide können für Echtholz eingesetzt werden.
- Beide fördern die optische Hervorhebung der Holzmaserung.
- Lasur und Öl können ohne großen Aufwand (reinigen und leicht anschleifen reicht aus) neu aufgetragen werden.
- Beide sind in bestimmtem Rahmen offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend, Feuchtigkeit kann aus dem Holz entweichen.
Holzlasur: spezielle Eigenschaften
- Lasuren haben sind in der Regel farbtongebend, aber auch transparent.
- Lassen das Holz natürlicher und haptischer wirken.
- Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und schützen so das Holz bis in den Kern. Dünnschichtlasuren werden gerne für Zäune, Sichtschutz, Gartenhäuser, Hochbeete, Carports und Co. genommen.
- Dickschichtlasuren hingegen bedecken das Holz mit einer lackähnlichen Schicht. Sie können sogar für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen genommen werden.
Wichtig zu wissen: die meisten Holzlasuren sind nicht für einen Schutz von Holzböden (Holzfußboden im Haus oder Holzterrasse) geeignet. Für die dortigen Belastungen sind sie nicht konzipiert, denn sie werden eher „weich“ eingestellt, um Bewitterung und Co. zu trotzen. Bei mechanischer Beanspruchung (wie sie beim Fußboden vorkommt) wird die Schutzschicht schnell abgetragen. Nur wenige Holzlasuren sind auch auf mechanische Beanspruchung ausgelegt.
Holzöl: spezielle Eigenschaften
- Holzöl schützt vor Vergrauung, frischt die Holzfarbe auf und ist lange haltbar.
- Verleiht dem Holz neuen Glanz, es wird gerne genommen, um verwittertes Holz aufzufrischen.
- Manche Öle bilden einen aushärtenden Schutzfilm aus Naturharzen und Pigmenten, der auch trittfest ist.
- Verhindert effektiv die Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Holz.
- Gut geeignet für Terrassendielen und zum Öl passende Holzmöbel bzw. Gartenmöbel.
- Gut geeignet auch für Holz mit geriffelten Oberflächen.
- Öl-behandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt.
- Jede Holzart hat ihre eigenen Ölvorlieben. Die Produktbeschreibung bzw. der Fachberater gibt Auskunft. Letzterer kann auch aus Erfahrung sagen, welches Öl bei der eigenen Holzsorte den gewünschten Farbeffekt hervorruft – hier gibt es zahlreiche Feinheiten und Unterschiede zu beachten.
Holz richtig ölen
Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:
- Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
- Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
- Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
- Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
- Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.
Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:
Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister
Länge: 5 Minuten
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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps
Länge: 25 Minuten
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Holzschutz mit Lack
- Bildet eine Schutzschicht über dem Holz, das vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt.
- Lack ist in verschiedenen Farben erhältlich. Diese Buntlacke gibt es auch von seidenmatt bis hochglänzend.
- Lässt in den meisten Fällen die Holzmaserung unter dem Lack verschwinden (Ausnahme: Klarlack).
- Lack ist tendenziell aufwendiger zu erneuern, da die Tragschicht darunter intakt sein muss. Im Zweifel muss die alte Lackschicht weitgehend abgeschliffen werden, bevor ein Neuauftrag erfolgen kann.
- Meist nicht für Fußböden oder Terrassendielen ausgelegt, die mechanische Beanspruchung würde den Lack schnell abtragen.
Welchen Lack soll ich wählen?
- Maßhaltige Holzelemente wie Fenster und Türen brauchen einen robusten Schutz. Hier empfehlen sich lösemittelhaltige Kunstharzlacke.
- Für tolerantere Holzmöbel werden gerne schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke genommen. Diese Lacke sind lösungsmittelarm und gelten schon als umweltfreundlich. Bei guter Qualität sind sie geruchs- und schadstoffarm.
- Darüber hinaus gibt es spezielle, als gesundheitlich unbedenklich ausgewiesene Lacke. Diese kannst du sogar zum Lackieren von Kinderspielzeug nutzen.
Zudem musst du dich für einen Lack auf Öl-, Lösemittel- oder Wasserbasis entscheiden:
- Lacke auf Ölbasis werden heute selten verwendet. Sie sind zwar leicht aufzutragen, aber sehr geruchsintensiv und brauchen zum Aushärten oft Wochen. Zwei bis drei Farbschichten reichen für eine Lackierung aus.
- Lacke auf Wasserbasis trocknen schneller und riechen weniger. Besonders bei Weichhölzern heben diese Lacke in Form von Klarlack zudem die Maserung des Holzes hervor.
- Lacke auf Lösungsmittelbasis trocknen sehr schnell und werden gerne dort verwendet, wo eine schnelle und haltbare Aushärtung erforderlich ist. Diese Lacke haften in der Regel besser als wasserbasierte Lacke, sind einfach zu handhaben und liefern gute Ergebnisse. Aber sie enthalten halt die Lösungsmittel ...
Schutz vor Bläuepilz
Fichte oder Tanne sind draußen vom Bläuepilz bedroht. Hiergegen gibt es speziellen Holzschutzgrund.
Umweltfreundlichkeit, Gesundheit
Egal ob Öl, Lack oder Lasur: wir empfehlen, vor allem im privaten Bereich immer nur umweltfreundliche und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit getestet Produkte zu verwenden. Achte auf entsprechende Siegel und Testberichte.
Lasur
Wenn du die natürliche Holzfarbe erhalten willst, ist eine farblose Holzlasur eine gute Wahl. Vor dem Auftragen solltest du die Oberfläche gründlich reinigen. Besonders wichtig ist es, alle Rillen, Fugen und Kanten gleichmäßig zu behandeln. Auch die Unterseite von Tischplatten sollte mit einbezogen werden. Falls dein Holz bereits angegraut ist, gibt es farbige Lasuren, die die ursprüngliche Farbgebung wieder auffrischen.
Vorgehen:
- Reinige vor dem Lasieren die Holzflächen gründlich von Staub und oberflächlichem Schmutz.
- Entferne Flecken mit einem Spezialmittel für Holz.
- Die farblose Innenlasur lässt sich anschließend leicht auftragen. Die eher dünnflüssigen Lasuren tragen Sie am besten mit einem weichen Pinsel auf. Dabei kommt es darauf an, auch winzige Rillen bei Holzverzierungen sowie Fugen nicht auszulassen.
Falls dein Holz bereits angegraut ist, gibt es farbige Lasuren, die die ursprüngliche Farbgebung wieder auffrischen.
Video: Tipps und Tricks beim Lasieren von Holz
Länge: 10 Minuten
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Wachs und Öl
Diese natürlichen Mittel ziehen in das Holz ein und sorgen für einen seidig-matten Glanz. Sie betonen die Maserung und lassen das Holz weiterhin atmen. Das Auftragen erfolgt am besten mit einem weichen Lappen oder Pinsel. Öl und Wachs müssen allerdings regelmäßig erneuert werden – idealerweise alle ein bis zwei Jahre.
Vorgehen allgemein:
- Das Holz muss staubfrei, trocken und sauber für den Erstauftrag sein.
- Ist der Fußboden, die Holzmöbel oder Wandbeläge gewachst oder geölt, verwendet man für den Neuauftrag immer das gleiche Mittel, also Öl oder Wachs. Vor dem wiederholten Auftrag von Öl oder Wachs müssen alte Wachs- und Ölschichten entfernt und das Holz gründlich, aber sehr schonend gereinigt werden. Zur gründlichen Holzreinigung findeman im örtlichen Baumarkt oder in Online-Shops spezielle Holzreinigungsmittel.
- Wachse werden mit einem weichen Lappen aufgetragen.
- Holzöl bringt man am besten mit einem weichen Pinsel oder einem sauberen, weichen Tuch auf.
Sowohl Wachs wie Öl dringen teilweise ins Holz ein. Wie mit einer Lasur kann man mit Wachs und Öl leichte Farbveränderungen erreichen. Beide Mittel eignen sich für jedes unbehandelte Holz sowie für die ein- bis zweijährliche Erneuerung des Auftrags.
Holz richtig ölen
Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:
- Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
- Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
- Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
- Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
- Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.
Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:
Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister
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Siehe auch:
Video-Ratgeber Holz ölen
Holz braucht Schutz, um gegen Schädlinge und Feuchtigkeit gewappnet zu sein. In den meisten Fällen kann auf gesundheitlich unbedenkliche Öle zurückgegriffen werden. Doch welches Öl nehme ich bei welcher Holzart (Fichte, Kiefer, Eiche, Esche ...) Die Videos erläutern, worauf im einzelnen zu achten ist.
Teil 1: Die Öle vorgestellt
Länge: 12 Minuten
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Teil 2: Beispiele für den Ölauftrag
Länge: 9 Minuten
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Teil 3: Tischplatte und Möbel ölen
Länge: 9 Minuten
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Video: Was man bei Wachsen von Holz beachten sollte
Länge: 5 Minuten
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Beitrag: Holzböden & Parkett ölen
Holzböden & Parkett ölen Anleitung

Holzböden & Parkett ölen – 3-Schritt-Anleitung, Video, Tipps & Tricks
Stell dir vor, du betrittst dein Zuhause und der erste Blick fällt auf deinen perfekt geölten Holzboden, der in warmen, satten Tönen erstrahlt. Das Ölen eines Parkett- oder Holzbodens kommt von der optischen Wirkung her einer Neuverlegung gleich. Die ursprüngliche Schönheit des Holzes kommt durch das Ölen wieder hervor. Voraussetzung ist eine fachmännische Vorgehensweise. Aber keine Angst - das Ölen von Parkett ist ein Kinderspiel, wenn du unserer 3-Schritt-Anleitung folgst.
Hier weiterlesen: Holzböden & Parkett ölen Anleitung
Klarlack
Für Möbel und Wandpaneele kann Klarlack eine dauerhafte Lösung sein. Er versiegelt das Holz komplett, wodurch es besonders pflegeleicht wird. Allerdings geht dabei die natürliche Atmungsaktivität verloren. Für Fußböden ist Lack eher ungeeignet, da er mit der Zeit absplittern kann.
Vorgehen:
- Vorherige Öle, Wachse, Staub und Schmutz müssen gründlich entfernt werden.
- Glatte Holzflächen können Sie leicht anschleifen. Hat das Holz Schrammen, füllen Sie diese mit einer Holzreparatur auf. Im Handel werden dafür fertige Kits angeboten, die leicht anwendbar sind.
- Trage den Klarlack genau nach der jeweiligen Gebrauchsanweisung mit einem Anstrich oder zwei Anstrichen auf.
Nach einer Lackierung ist jedes Holz dauerhaft gegen Feuchtigkeit und eindringende Flecken geschützt. Die Oberflächen sind jetzt sehr pflegeleicht. Man kann normale, nicht säurehaltige Reinigungsmittel verwenden. Wünscht man einen neuen Look, können Holzmöbel und Paneele natürlich auch farbig lackiert werden.
Video: Tipps und Tricks zum Lackieren | Vorbereitungen
Länge: 7 Minuten
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Wie widerstandsfähig sind die Schutzmaßnahmen?
Nicht jede Methode schützt das Holz gleich gut. Hier ein Überblick:
- Lasuren und Lacke bieten den stärksten Schutz gegen Flecken und Feuchtigkeit. Dennoch solltest du Flüssigkeiten immer sofort entfernen, da sich sonst matte Flecken bilden können.
- Öl und Wachs schützen das Holz ebenfalls, allerdings nicht so intensiv. Besonders bei starker Beanspruchung kann es schneller zu Abnutzungsspuren kommen.
- Regelmäßige Pflege ist bei allen Methoden essenziell – so bleibt das Holz lange schön und widerstandsfähig.
Fazit: Der richtige Holzschutz sorgt für Langlebigkeit
Holz bringt ein Stück Natur und Wärme in dein Zuhause – doch damit es lange schön bleibt, braucht es den passenden Schutz. Lasuren, Öle, Wachse oder Lacke bieten unterschiedliche Vorteile und sollten je nach Bedarf gewählt werden. Besonders wichtig ist es, bei der Auswahl der Produkte auf Schadstofffreiheit zu achten – gerade in Haushalten mit Kindern oder Allergikern. Mit der richtigen Pflege wirst du an deinen Massivholzmöbeln, Böden und Accessoires lange Freude haben!
Übrigens: nicht nur der Holzschutz kann schädlich sein, bestimmte Holzsorten sondern im Laufe der Zeit ungesunde Stoffe ab. Details dazu hier beim Deutschlandfunk.
Leserumfrage: Womit schützt du?
Womit schützt du dein Innenholz?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Öl | 20 Stimmen |
Lazur | 8 Stimmen |
Wachs | 7 Stimmen |
Gar nicht | 6 Stimmen |
Lack | 1 Stimme |
Ergänzung oder Frage von dir?
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Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
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Entrinden: 8 Techniken im Vergleich | Anleitungen & Tipps
Wer sein frisch geschlagenes Holz nicht verbrennen, sondern daraus schöne Dinge bauen möchte, sollte es nach dem Schlagen zeitnah entrinden. Auch Äste können entrindet werden.
Warum Bäume entrinden? Durch die Entrindung wird die Trocknung des Holzes gefördert. Hierdurch wird zudem Holzpilzen oder im Holz lebenden und brütenden Insekten (Borkenkäfer & Co.) der Lebensraum entzogen. Holz muss vor der Weiterverarbeitung immer entrindet werden.
Wir zeigen acht Möglichkeiten, Baumstämme oder auch Äste zu entrinden. Je nach Gegebenheiten und Ausstattung bei dir vor Ort ist die eine oder andere Weise zu bevorzugen.
Wie viel Wasser halten OSB-Platten aus?
Wie viel Wasser halten OSB-Platten aus
Lukass fragt:
Bei unseren Freunden musste vor kurzem mal die Schornsteinverkleidung erneuert werden. Die Dachdecker hatten gerade die OSB-Platten montiert, da fing es an, in Strömen zu regnen, so dass alle vom Dach runtermussten und es erst Stunden später wieder weiterging. Die Dachdecker meinten, so etwas würde den Platten nichts ausmachen. Stimmt das? :(
Die Antworten lauten wie folgt:
Hier weiterlesen: Wie viel Wasser halten OSB-Platten aus?

Holz schützen außen: Vor- und Nachteile der Möglichkeiten
Holz im Außenbereich ist wie ein ungeschützter Schatz – es verlangt nach Pflege, um den Launen der Natur zu trotzen. Wer möchte, dass Gartenmöbel, Zäune oder Terrassendielen lange schön und stabil bleiben, muss ihnen den nötigen Schutz geben. Hier gibt es diverse Möglichkeiten: von schützenden Ölen über atmungsaktive Lasuren bis hin zu widerstandsfähigen Lacken. Der richtige Holzschutz ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch der Langlebigkeit – und dabei lohnt es sich, genau hinzusehen und das passende Mittel zu wählen.
Hierfür sind spezielle Holzöle, -wachse und -lacke für den Außenbereich geeignet, mit dem die schönen Stücke gestrichen werden sollten. ► Vor- und Nachteile von Lack, Farbe, Lasur und Holzöl ► konstruktiver Holzschutz ► Anleitung Holz ölen ► Umfrage: wie schützt du?
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Parkett pflegen & reinigen: Alltags-Pflege, Auffrischung & Versiegelung
Parkett verleiht jeder Wohnung eine Extraportion Charme – warm, natürlich und absolut zeitlos. Aber wenn man möchte, dass der Boden auch langfristig gut aussieht, musst man ihm ab und an ein wenig Liebe schenken. Keine Panik, das ist leichter als gedacht! Im Artikel wird gezeigt:
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Umweltfreundliche Möbelpflege: Diese Hausmittel sind zu empfehlen
Wer hätte gedacht, dass die Lösung für strahlende Holzmöbel in der eigenen Küche liegt? Hausmittel zur Möbelpflege sind nicht nur umweltfreundlich und kostengünstig, sondern bringen auch eine erstaunliche Wirkung mit sich. Ob es nun um Essig und Öl, die magische Kraft der Walnuss oder die erfrischende Note von Zitronensaft geht – hier findest du einfache und effektive Tipps, um deinen Möbeln neues Leben einzuhauchen. Schnapp dir ein Tuch, lass dich von diesen bewährten Hausmitteln inspirieren und mach dich bereit, deine Holzmöbel in neuem Glanz erstrahlen zu lassen!
Ob Kastanie, Mahagoni oder Eiche rustikal, Möbelpflege ist nicht nur eine optische Sache, sondern fördert auch die Langlebigkeit der schönsten Stücke im Haus. Tipps zur Anwendung von ► Essig & Öl ► Bienenwachs & Terpentin ► Bier ► Schwarztee ► Sonnencreme
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Heimwerken mit Holz: Wann nehme ich welche Holzart? Grundlagen & Entscheidungshilfen
Als Holz werden umgangssprachlich meist jene Teile von Bäumen oder Sträuchern bezeichnet, die von einem Tischler weiterverarbeitet werden können. Hauptsächlich kommen dafür die Stämme von Bäumen zum Einsatz, doch zum Teil findet sich auch in den Ästen oder sogar in den Wurzeln verwertbares Material.
Die Eigenschaften der einzelnen Holzarten unterscheiden sich zum Teil erheblich. Eine wichtige Rolle spielt beispielsweise der Feuchtigkeitsgrad, aber auch die Richtung der Fasern. Holz ist also nicht gleich Holz und wer will, der kann daraus eine echte Wissenschaft machen.
Für Heimwerker kommt es bei der Wahl der richtigen Holzart vor allem darauf an, was damit gebaut werden soll.
In diesem Artikel erfährst du, wonach sich Holzarten unterscheiden lassen und welches Holz zu welchem Zweck eingesetzt werden kann. ► Wichtige Eigenschaften ► Welches Holz für Innen? ► Welches Holz für Aussen ► Eigenschaften von Geruch bis Härte ► Welches Holz braucht Holzschutz? ► Typische Holzprojekte für Heimwerker
Hier weiterlesen: Heimwerken mit Holz