Fassadenmaterialien: Vor- und Nachteile im Vergleich
Die Fassade ist mehr als eine hübsche Hülle. Sie schützt dein Zuhause vor Wind, Regen und Frost, sie bestimmt den Stil des Hauses und beeinflusst sogar den Energieverbrauch. Wenn du renovierst oder neu baust, stehst du vor der Qual der Wahl: Welches Material passt zu dir, deinem Budget und dem Klima in deiner Region? In Deutschland gibt es inzwischen eine Fülle von Materialien – vom klassischen Putz über natürliche Holzschindeln bis hin zu modernen Glasfassaden oder bepflanzten „Living Walls“. Jede Variante hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, Kosten und Pflegebedarfe. Der folgende Ratgeber nimmt dich an die Hand und zeigt dir die wichtigsten Materialien für die Fassadengestaltung, ihre Eigenschaften, Vor‑ und Nachteile sowie praktische Tipps für Auswahl und Pflege. Am Ende findest du eine kurze Zusammenfassung der Kosten und wichtige Quellen.

Kurz zusammengefasst
- Putzfassade – Sie ist der Klassiker und punktet mit variantenreicher Optik und niedrigen Kosten. Verschiedene Putzarten (z. B. Silikon‑ oder Silikatputze) bieten wasserabweisende Eigenschaften, doch Verschmutzungen und regelmäßige Neuanstriche gehören zum Alltag.
- Holzfassade – Ob Schindeln oder Lattung: Holz schafft eine warme, natürliche Atmosphäre und ist ökologisch sinnvoll. Die Materialien reichen von günstiger Kiefer bis zu kostspieliger Lärche, allerdings verlangt Holz nach kontinuierlicher Pflege und fachgerechter Hinterlüftung, um Fäulnis zu vermeiden.
- Klinker- und Ziegelfassade – Gebrannte Steine sorgen für Langlebigkeit, Witterungsbeständigkeit und guten Schallschutz. Die zweischalige Konstruktion mit Luftschicht hält Jahrzehnte, ist jedoch in der Anschaffung teuer und hinsichtlich der Farbauswahl eingeschränkt.
- Sichtbetonfassade – Betonelemente bieten architektonische Freiheit und eine moderne, puristische Optik. Gute Schalung und hochwertige Oberflächen sind kostenintensiv; die ökologische Bilanz von Beton ist aufgrund des Zementverbrauchs mäßig.
- Glasfassade – Glasfronten bringen Licht und Transparenz ins Gebäude, wirken aber energietechnisch schlechter als massive Wände. Hohe Kosten, erforderlicher Sonnenschutz und häufige Reinigung sollten beachtet werden.
- Metallfassade – Aluminium, Stahl oder Zink sind formbar, langlebig und recycelbar. Hinterlüftung ist essenziell, die Optik wirkt eher kühl, und hochwertige Metalle treiben den Preis in die Höhe.
- Kunststoff- und Faserzementverkleidungen – Kunststoffpaneele imitieren Holz oder Stein und sind pflegeleicht, leiden jedoch unter schlechter Umweltbilanz. Faserzementplatten sind nicht brennbar und robust, aber schwer und bei der Montage anspruchsvoll.
- Schieferfassade – Schiefer gilt als luxuriös und zeitlos, hält mehrere Generationen und benötigt fast keine Pflege. Der hohe Preis und die fachmännische Verlegung schrecken viele Bauherren ab.
- Natursteinverkleidung – Regionale Steine wie Sandstein oder Granit bieten edle Optik und extreme Haltbarkeit, speichern Wärme und steigern den Wert des Hauses. Hohe Kosten und das Gewicht der Platten setzen allerdings eine solide Unterkonstruktion voraus.
- Fassadenbegrünung – Begrünte Wände fungieren als lebendige Klimaanlage, verbessern die Luftqualität und schaffen Lebensraum für Tiere. Sie verlangen aber pfiffiges Bewässerungsmanagement, regelmäßigen Schnitt und ein dafür geeignetes Mauerwerk.
- Schlüsselempfehlung – Die Auswahl des richtigen Fassadenmaterials hängt von Budget, Pflegebereitschaft und Designvorstellungen ab. Eine gut geplante Fassade spart Energie, steigert den Wert des Hauses und kann jahrzehntelang Freude bereiten.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
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Übersicht der wichtigsten Fassadenarten
Bevor es ins Detail geht, lohnt sich ein Blick auf die Konstruktionsarten. In Deutschland sind zwei Prinzipien verbreitet:
- Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Hier wird eine Dämmschicht direkt auf das Mauerwerk geklebt oder gedübelt und anschließend verputzt. Dieses System ist einfach aufgebaut, relativ kostengünstig und spart Heizkosten, kann aber im Falle eines Defekts nur schwer repariert werden. Wichtig: Laut Gebäudeenergiegesetz muss bei der Sanierung von mehr als 10 % der Fassade eine Mindestdämmung (U‑Wert ≤ 0,24 W/m²K, Stand 2025) erreicht werden.
- Vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF): Eine Unterkonstruktion aus Holz oder Metall wird vor die tragende Außenwand montiert. Dazwischen befindet sich eine Luftschicht. Das Fassadenmaterial hängt wie ein „Mantel“ davor. Diese Konstruktion sorgt dafür, dass Feuchtigkeit durch den Luftspalt abtrocknen kann. Sie ist zwar teurer, erlaubt aber die Kombination verschiedener Materialien wie Holz, Metall oder Naturstein und erhöht die Haltbarkeit.
Der folgende Abschnitt beleuchtet die gängigen Materialien, geordnet nach Popularität und Nutzen.
Putzfassaden – der Klassiker
Aufbau und Varianten
Putz ist die häufigste Fassadenart in Deutschland. Bei einem WDVS besteht die Wand aus mehreren Schichten: auf dem Mauerwerk befindet sich eine Dämmplatte (oft aus EPS oder Mineralwolle), darauf eine Armierungsschicht mit Glasfasergewebe und zum Schluss der Oberputz. Die Bindemittel können mineralisch (zement- oder kalkhaltig) oder organisch (Kunstharz, Silikonharz) sein. Silikonharz‑ und Silikatputze gelten als wasserabweisend und widerstandsfähig gegenüber Algen und Schimmel. Du kannst zwischen glatten, rauen oder strukturierten Oberflächen wählen und mit Farbtönen experimentieren.
Kosten
Die reinen Materialkosten liegen je nach Putzart bei 35‑60 €/m²; mit Dämmung und Arbeitszeit sind 120‑140 €/m² realistisch. Dazu kommen Gerüstkosten und eventuell eine mehrwöchige Miete für das Gerüst.
Vorteile
- Vielseitigkeit: Putz bietet eine enorme Auswahl an Farben und Strukturen. Von klassisch glatt bis rustikal gekörnt kannst du den Charakter des Hauses prägen.
- Günstig: Im Vergleich zu anderen Materialien ist Putz kostengünstig. Selbst farbige Putze sind erschwinglich.
- Heizkosten sparen: Ein funktionierendes WDVS reduziert Wärmeverluste, manche Hersteller werben mit Einsparungen von bis zu 30 % gegenüber ungedämmten Mauern.
- Reparaturfreundlich: Beschädigungen lassen sich leicht ausbessern.
Nachteile
- Pflegeaufwand: Putz verschmutzt schnell. Vor allem helle Flächen müssen alle paar Jahre gereinigt und etwa alle 10‑15 Jahre neu gestrichen werden.
- Empfindlich gegenüber Feuchtigkeit: Risse oder Abplatzungen können Feuchtigkeit eindringen lassen und die Dämmung schädigen. Bei WDVS darfst du nicht mit Heißdampf reinigen, sonst zerstörst du die Dämmplatten.
- Haltbarkeit begrenzt: Auch bei guter Pflege ist nach 20‑30 Jahren oft eine komplette Sanierung nötig.
Praxis‑Tipp
Wenn du in einem regenreichen Gebiet wohnst, wähle Putze mit Silikonharzanteil – sie sind wasserabweisender und verschmutzen weniger. Achte zudem darauf, dass der Hersteller die Dämmplatten und den Putz als System anbietet; unsachgemäße Kombinationen können später Schäden verursachen.
Holzfassaden – warm, ökologisch und lebendig
Aufbau und Arten
Holzfassaden werden fast immer hinterlüftet ausgeführt: Eine Unterkonstruktion aus Holzlatten oder Aluminiumschienen hält die Holzschindeln, ‑leisten oder ‑paneele mit Abstand zur Dämmung. Zwischen Dämmung und Holz bleibt ein Luftspalt, damit Feuchtigkeit abtrocknen kann. Lärche, Douglasie und sibirische Lärche gelten als besonders witterungsbeständig. Fichte oder Kiefer sind günstiger, müssen aber stärker geschützt werden. Wahlweise kannst du Schindeln, schmale Leisten (Stülpschalung), große Massivholzplatten oder Blockbohlen verwenden.
Kosten
Material und Montage kosten je nach Holzart 50‑200 €/m². Für eine 200 m² große Fassade aus sibirischer Lärche inklusive Unterkonstruktion und Steinwoll‑Dämmung werden etwa 31 000 € fällig. Bei exotischen Hölzern wie Zeder oder Eiche steigen die Kosten weiter.
Vorteile
- Natürliche Optik: Holz wirkt warm und lebendig. Es verleiht modernen Häusern einen traditionellen Charme und passt zu ländlichen wie urbanen Architekturen.
- Ökologisch: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und speichert CO₂. Es sorgt für ein gesundes Wohnklima, wenn es konstruktiv geschützt wird (große Dachüberstände, gute Hinterlüftung).
- Gestaltungsfreiheit: Du kannst zwischen horizontaler oder vertikaler Lattung, Schindeln und sogar Kombinationen mit Metall wählen.
- Isolierend: Holz besitzt eine natürliche Dämmwirkung und kann in Kombination mit Dämmstoffen hohe U‑Werte erreichen.
Nachteile
- Pflegeintensiv: Je nach Holzart muss die Fassade alle 5‑20 Jahre gestrichen, geölt oder lasiert werden. Unbehandeltes Holz vergraut – ein schöner Effekt für manche, für andere unerwünscht.
- Kosten: Die Anschaffung ist teurer als bei Putz. Auch regelmäßige Pflege verursacht Folgekosten.
- Vorsicht vor Schädlingen: In feuchten Regionen können Pilze oder Insekten an unbehandeltem Holz auftreten. Thermoholz oder druckimprägniertes Holz bietet mehr Schutz, enthält aber chemische Zusätze.
- Nachhaltigkeit: Achte auf zertifizierte Hölzer (z. B. FSC oder PEFC). Tropenhölzer belasten Umwelt und Klima.
Praxis‑Tipp
Plane ausreichend große Dachüberstände, damit Regenwasser nicht direkt auf die Holzfassade trifft. Verwende Leisten aus Lärche oder Douglasie und lass das Holz atmen – eine dichte Folienbeschichtung ohne Hinterlüftung führt unweigerlich zu Fäulnis. Falls dir die silbergraue Patina nicht gefällt, wähle halbtransparente Lasuren statt deckender Lacke – sie schützen das Holz, lassen aber die Maserung sichtbar.
Klinker- und Ziegelfassaden – robust und beständig
Aufbau und Eigenschaften
Klinker werden bei Temperaturen über 1 000 °C gebrannt. Durch die hohen Temperaturen schließen sich die Poren, wodurch die Steine kaum Wasser aufnehmen. Eine Klinkerfassade besteht meist aus zwei Schichten: Innen die tragende Wand mit Dämmung, außen eine Vormauerschale aus Klinker. Zwischen beiden Schalen befindet sich eine Luftschicht.
Kosten
Mit Dämmung und Arbeitskosten musst du mit 120‑150 €/m² rechnen. Klinkerriemchen als dünnere Variante kosten weniger (30‑85 €/m²), erfordern aber dennoch eine gute Unterkonstruktion.
Vorteile
- Langlebigkeit: Klinkerfassaden halten Jahrzehnte, teils Jahrhunderte. Sie benötigen kaum Pflege und behalten ihre Farbe, weil sie durch und durch gebrannt sind.
- Wetterfest und schalldicht: Die geschlossenen Poren machen Klinker nahezu wasserdicht, frostbeständig und unempfindlich gegenüber Witterung. Zudem dämpft das Mauerwerk Außenlärm.
- Gute Dämmung: In Kombination mit Dämmstoffen können U‑Werte von 0,15 W/m²K erreicht werden.
- Werterhalt: Eine Klinkerfassade wirkt hochwertig und steigert den Marktwert des Hauses.
Nachteile
- Hohe Anschaffungskosten: Die Material- und Arbeitskosten sind höher als bei Putz. Maurerarbeiten erfordern Fachwissen.
- Begrenzte Farbauswahl: Klinkerfarben bewegen sich vorwiegend in Rot‑, Braun‑ und Grautönen. Für bunte Akzente eignen sich Riemchen besser.
- Gewicht: Die Steine sind schwer; das Tragwerk muss entsprechend ausgelegt sein.
Praxis‑Tipp
Wenn dir das Budget für massiven Klinker fehlt, sind Klinkerriemchen eine Alternative. Sie werden wie Fliesen auf ein Trägerboard geklebt, sparen Gewicht und reduzieren die Kosten. Achte bei zweischaligem Mauerwerk auf eine regelmäßige Kontrolle der Bewegungsfugen, damit keine Risse entstehen.
Beton- bzw. Sichtbetonfassaden – puristisch und wandelbar
Aufbau und Varianten
Sichtbeton bezeichnet Betonoberflächen, die ohne weitere Verkleidung sichtbar bleiben. Häufig werden Sandwich‑Elemente verwendet: Eine tragende Betonschicht, eine Dämmschicht und eine äußere Schale aus Sichtbeton. Die Oberflächen können glatt geschalt, strukturiert oder mit Faserzementmatten geprägt sein. Je nach Qualitätsstufe (SB1 bis SB4) variiert die Optik von einfachen Bauoberflächen bis zu architektonisch anspruchsvollen „Designbetonen“.
Kosten
Die Preisspanne ist groß: Qualitäten der Klasse SB1 beginnen bei rund 25 €/m², hochwertige SB4‑Flächen kosten 60‑100 €/m². Hinzu kommen Dämmung und Befestigung.
Vorteile
- Formbar und modern: Beton lässt sich gießen, pressen, formen. Rundungen, außergewöhnliche Strukturen oder Reliefs sind möglich.
- Robust: Beton ist druckfest, feuerbeständig und widersteht Wetter und Vandalismus.
- Pflegeleicht: Verschmutzungen kannst du mit milden Reinigern entfernen; die Oberfläche muss kaum nachbehandelt werden.
- Schallschutz: Schwere Betonschalen schützen gut vor Lärm.
Nachteile
- Ökologische Bilanz: Die Herstellung von Zement ist energie‑ und CO₂‑intensiv. Recycling von Beton ist erst im Kommen.
- Feuchtigkeitsregulierung: Frischer Beton gibt lange Zeit Feuchtigkeit ab. Bei schlecht hinterlüfteten Konstruktionen können Algen entstehen.
- Wärmeleitfähigkeit: Ohne ausreichende Dämmung sind Betonwände schlecht isoliert.
- Kosten: Die Ausführung hochwertiger Sichtbetonflächen erfordert erfahrene Fachleute.
Praxis‑Tipp
Wenn du eine Sichtbetonfassade planst, lass Musterplatten produzieren, um die gewünschte Oberfläche zu testen. Aufgrund der langen Trocknungszeit sollte die Fassade in den ersten Jahren regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden.
Glasfassaden – modern, aber energiehungrig
Aufbau und Einsatzbereich
Glasfassaden bestehen meist aus Pfosten‑Riegel‑Systemen: Tragende Pfosten und Querträger klemmen die Glasscheiben. Es gibt einschalige und zweischalige Systeme, wobei letztere einen isolierenden Luftspalt besitzen. Bei energieeffizienten Häusern kommen Dreifach‑Verglasungen mit U‑Werten um 0,7 W/m²K zum Einsatz; das ist deutlich schlechter als massiv gedämmtes Mauerwerk (ca. 0,15 W/m²K).
Kosten
Glasfassaden sind teuer – 400 €/m² gelten als Richtwert für einfache Systeme, nach oben sind kaum Grenzen gesetzt. Hinzu kommt ein hoher Planungsaufwand (statik, Sonnenschutz, Lüftung).
Vorteile
- Licht und Transparenz: Eine Glasfassade bringt Tageslicht ins Haus, schafft Blickbeziehungen zur Natur und verleiht modernen Bauten Leichtigkeit.
- Eleganz: Für repräsentative Gebäude, Wintergärten oder Atrien gibt es kaum ein edleres Material.
- Wartungsarm: Glas altert kaum und benötigt nur Reinigung.
Nachteile
- Wärmeschutz: Selbst moderne Verglasungen erreichen schlechtere Dämmwerte als gedämmte Wände. Im Sommer droht Überhitzung, im Winter Wärmeverlust. Eine gute Verschattung (Jalousien, intelligente Gläser) ist Pflicht.
- Reinigung: Gerade in Städten setzt sich schnell Schmutz ab. Eine Glasfassade muss oft gereinigt werden.
- Sicherheit: Glas kann bei Hagel, Sturm oder Vandalismus brechen. Verbundsicherheitsglas reduziert das Risiko, erhöht aber die Kosten.
- Privatsphäre: Transparenz erfordert eine überlegte Planung der Blickachsen und eventuell Milchglas‑Bereiche.
Praxis‑Tipp
Wer Licht genießen möchte, kann Glas mit anderen Materialien kombinieren, z. B. mit einer Holzfassade im Erdgeschoss und einer teilverglasten Etage. Smarte Sonnenschutzsysteme und Dreifachverglasungen verbessern den Wärmeschutz.
Metallfassaden – langlebig und formbar
Aufbau und Typen
Metallfassaden werden meist als vorgehängte hinterlüftete Systeme ausgeführt. Aluminium, Stahlblech, Titanzink oder Kupfer werden auf eine Unterkonstruktion montiert. Da Metall dampfdicht ist, sorgt der Luftspalt hinter der Verkleidung für Belüftung und Feuchtigkeitsabtransport. Metall lässt sich in Form von Schindeln, Rauten, Paneelen oder Falzblechen verarbeiten; robuste Pulverbeschichtungen schützen vor Korrosion und ermöglichen verschiedene Farben.
Kosten
Die Preise hängen stark vom Material ab: einfache Stahl‑ oder Aluminiumverkleidungen kosten ab etwa 150 €/m², für edle Kupfer- oder Zinkschindeln sind 200‑300 €/m² fällig. Zusätzliche Kosten entstehen durch aufwendige Details und den Einbau von Dämmung und Unterkonstruktion.
Vorteile
- Langlebig und robust: Metall verkraftet Sturm und Hagel, wird sogar in alpinen Regionen verwendet und ist wartungsarm.
- Leicht formbar: Aluminium lässt sich biegen, rollen oder prägen – ideal für runde Fassaden und ungewöhnliche Architekturen.
- Wetterbeständig: Korrosionsgeschützte Metalle halten Jahrzehnte, Rost ist bei Aluminium und Zink kein Problem.
- Recyclingfähig: Viele Hersteller verwenden recyceltes Aluminium; am Ende der Lebensdauer lassen sich die Metalle recyceln.
- Pflegeleicht: Die Oberfläche ist meist glatt und schmutzabweisend; sie muss selten gereinigt werden.
Nachteile
- Anschaffungskosten: Die Materialkosten sind hoch, vor allem bei Titanzink oder Kupfer.
- Schlechte Dämmung: Metall an sich dämmt nicht; eine hochwertige Dämmung hinter der Verkleidung ist unerlässlich.
- Kondenswassergefahr: Ohne Hinterlüftung sammelt sich Tauwasser. Eine gute Planung der Luftschicht ist zwingend.
- Ästhetik: Nicht jeder mag die kühle, industrielle Optik. Eine Kombination mit Holz wirkt wohnlicher.
Praxis‑Tipp
Wenn du auf Nachhaltigkeit Wert legst, frage den Hersteller nach dem Recyclinganteil des Metalls. In Kombination mit Photovoltaik‑Modulen auf Dach oder Fassade lässt sich der ökologische Fußabdruck deutlich reduzieren.
Kunststoff- und Faserzementfassaden – pflegeleicht, aber mit Makeln
Kunststofffassaden
Hochwertige Paneele aus PVC oder anderen Kunststoffen imitieren Holz, Stein oder Putz und sind UV‑ sowie wetterbeständig. Kunststoff arbeitet bei Temperaturschwankungen stärker als mineralische Materialien; daher brauchen die Paneele Dehnungsfugen. Materialkosten liegen bei 20‑60 €/m².
Vorteile
- Pflegeleicht: Kunststoff verrottet nicht, muss nicht gestrichen werden und ist häufig recyclingfähig.
- Vielseitige Optik: Moderne Dekore wirken erstaunlich echt, z. B. Holzmaserungen oder Schieferstrukturen.
- Leicht: Die Paneele sind leicht zu montieren; sie eignen sich für Sanierungen, bei denen das alte Mauerwerk erhalten bleibt.
Nachteile
- Umweltbilanz: Kunststoffe basieren auf Erdöl, ihre Herstellung ist energieintensiv.
- Geringer Wärmeschutz: Ohne zusätzliche Dämmung isolieren Kunststoffe kaum.
- Alterung: Billige Paneele vergilben oder verformen sich mit der Zeit.
Faserzement (Eternit)
Faserzementplatten bestehen aus Zement, Zellulosefasern, Sand und Wasser. Sie sind nicht brennbar, formstabil und in verschiedenen Farben und Strukturen erhältlich. Der Preis liegt zwischen 30 und 120 €/m².
Vorteile
- Haltbar und robust: Faserzement ist resistent gegen Witterung und Schädlinge.
- Vielfältig: Es gibt glatte Platten, strukturierte Oberflächen und rautenförmige Schindeln.
- Nicht brennbar: Ideal für Gebäude mit hohen Brandschutzanforderungen.
Nachteile
- Gewicht: Die Platten sind schwer und brauchen eine stabile Unterkonstruktion aus Edelstahl oder Aluminium.
- Montageaufwand: Für den Zuschnitt und die Befestigung benötigst du Spezialwerkzeuge; Do‑it‑yourself ist nur mit Erfahrung ratsam.
- Ökologischer Fußabdruck: Die Herstellung verbraucht viel Energie und Zement, wodurch CO₂ entsteht.
Praxis‑Tipp
Faserzement eignet sich besonders für Gebäude mit hoher Feuchtebelastung (Küche, Schwimmhallen) oder für Dachuntersichten. Kunststoff kann eine Alternative sein, wenn du eine wartungsfreie Lösung suchst, aber achte auf geprüfte Produkte ohne gesundheitsschädliche Weichmacher.
Schieferfassaden – luxuriös und zeitlos
Schieferplatten werden seit Jahrhunderten als Dach‑ und Fassadenmaterial genutzt. Für Fassaden gibt es verschiedene Deckungsarten, z. B. Rechteck‑ oder Biber‑Deckung. Schiefer kommt meist als vorgehängte hinterlüftete Fassade zum Einsatz. Materialkosten beginnen bei 60 €/m², können aber bei exklusiven Deckungsarten auf über 200 €/m² steigen.
Vorteile
- Lange Lebensdauer: Schiefer kann mehrere hundert Jahre halten und ist extrem widerstandsfähig gegen Witterung, Frost und UV‑Licht.
- Wartungsarm: Die natürliche Steinoberfläche braucht keine Behandlung.
- Edel: Schiefer verleiht deinem Haus einen einzigartigen Charakter; die Farbe variiert von anthrazit bis grau.
- Feuerfest: Schiefer schützt das Gebäude im Brandfall.
Nachteile
- Kosten: Material und Arbeitszeit machen Schiefer zu einem der teuersten Fassadenmaterialien.
- Fachkenntnisse: Nur erfahrene Dachdecker oder Schieferdecker beherrschen die Deckungsarten.
- Gewicht: Eine solide Unterkonstruktion ist erforderlich.
Praxis‑Tipp
Prüfe, ob du Photovoltaik‑Schieferplatten in das System integrieren kannst. Moderne Produkte ermöglichen eine unsichtbare Stromproduktion, indem sie Solarzellen in Schieferdekore einbetten.
Natursteinfassaden – edel und nachhaltig
Natursteine wie Granit, Kalkstein, Sandstein oder Marmor verleihen einem Haus einen repräsentativen Charakter. Sie werden als dünne Platten auf eine Unterkonstruktion montiert; der Luftspalt dient zur Hinterlüftung. Die Kosten variieren stark je nach Stein: einfache Sandsteinplatten kosten 30 €/m², exklusive Steine bis 300 €/m² und mehr.
Vorteile
- Wertbeständig und langlebig: Naturstein nutzt sich kaum ab und behält über Jahrzehnte seinen Wert. Einige Sorten können Wärme speichern und tragen zur Temperaturregulierung bei.
- Ökologisch (bei regionalem Bezug): In Deutschland abgebaute Sand‑ oder Kalksteine belasten die Umwelt weniger als importierte Materialien. Naturstein enthält keine chemischen Zusätze und kann am Lebensende recycelt oder wiederverwendet werden.
- Edles Design: Jede Platte ist einzigartig. Die Farbpalette reicht von hellen Kalksteinen bis zu dunklem Basalt.
- Wenig Pflege: Naturstein muss nicht gestrichen werden; Verschmutzungen lassen sich meist mit Wasser und weichen Bürsten entfernen.
Nachteile
- Hohe Anschaffungskosten: Material und Verarbeitung kosten viel. Die Unterkonstruktion muss das hohe Gewicht tragen.
- Umwelt- und Arbeitsschutz: Beim Abbau können Umweltschäden und schlechte Arbeitsbedingungen auftreten. Achte auf Herkunft und Zertifikate.
- Wärmeleitfähigkeit: Einige Natursteine sind wärmeleitend und müssen mit einer dicken Dämmung kombiniert werden.
Praxis‑Tipp
Wenn dir die Kosten einer massiven Natursteinfassade zu hoch sind, können Naturstein‑Riemchen eine Alternative sein. Sie sind dünner, leichter und günstiger zu verlegen. Achte beim Kauf auf Herkunftsnachweise – Steine aus Europa unterliegen strengeren Umwelt‑ und Arbeitsstandards als Produkte aus fragwürdigen Quellen.
Fassadenbegrünung – die lebendige Alternative
Eine grüne Fassade besteht aus Kletterpflanzen (Efeu, Wilder Wein), Fassadengärten oder modularen Begrünungssystemen mit integrierter Bewässerung. Sie schützt das Mauerwerk vor Witterung, schluckt Lärm, filtert Feinstaub und schafft Lebensräume für Insekten. Begrünte Flächen reduzieren die Außentemperatur im Sommer und verbessern das Mikroklima. Die Kosten beginnen bei 400 €/m², abhängig von Pflanzenart, Rankgerüst und Bewässerung.
Vorteile
- Umweltfreundlich: Pflanzen binden CO₂, produzieren Sauerstoff und fördern die Biodiversität.
- Klimaregulierend: Im Sommer spenden sie Schatten und kühlen das Haus; im Winter lassen laubabwerfende Pflanzen mehr Sonne hinein.
- Geräuschdämmung: Blätter und Triebe absorbieren Schall.
- Gestaltungsvielfalt: Ein Mix aus Immergrün, Blühpflanzen und Kräutern schafft Abwechslung.
Nachteile
- Pflegeaufwand: Pflanzen müssen regelmäßig geschnitten, gedüngt und bewässert werden. Ein automatisches Bewässerungssystem erleichtert die Arbeit.
- Gefahr für Bausubstanz: Selbstklimmer wie Efeu sollten nur auf intakten, rissfreien Fassaden wachsen; sonst können sich Wurzeln in Fugen graben.
- Kosten: Professionelle Systeme mit Trögen, Substrat und Bewässerung sind teuer.
- Klimatische Einschränkungen: In sehr trockenen oder rauen Regionen gedeihen Pflanzen schlechter.
Praxis‑Tipp
Plane die Begrünung schon bei der Sanierung. Rankhilfen und Bewässerungsleitungen müssen in die Fassadenkonstruktion integriert werden. Wähle Pflanzen, die zu deinem Standort passen: Sonnenliebende Arten für Südwände, Schattenpflanzen für die Nordseite.
Tabellarischer Kurzüberblick der Kosten und Auswahlkriterien
Um dir die Entscheidung zu erleichtern, hier eine grobe Einordnung der Kosten (Materialkosten ohne Dämmung und Montage) und eine Zusammenfassung der wesentlichen Vor‑ und Nachteile:
Material | Kosten pro m² (ungefähr) | Stärken | Schwächen |
---|---|---|---|
Putz | 35–60 €, mit WDVS 120–140 € | Günstig, vielseitig, verbessert Dämmung | Verschmutzt schnell, braucht regelmäßige Anstriche |
Holz | 50–200 € | Warm, ökologisch, gute Dämmung | Hoher Pflegeaufwand, verrottet bei falscher Ausführung |
Klinker/Ziegel | 120–150 € | Sehr langlebig, pflegeleicht, gute Dämmung | Hohe Kosten, begrenzte Farbpalette |
Beton (Sichtbeton) | 25–100 € | Robust, formbar, pflegeleicht | CO₂‑intensiv, benötigt Dämmung |
Glas | ab 400 € | Lichtdurchflutet, modern | Hoher Energieverlust, Putz- und Sonnenschutz erforderlich |
Metall (Alu/Zink) | ab 150 € | Langlebig, formbar, wartungsarm | Teuer, benötigt Hinterlüftung, kühle Optik |
Kunststoff | 20–60 € | Pflegeleicht, viele Dekore | Umweltschädlich, geringe Dämmung |
Faserzement | 30–120 € | Robust, nicht brennbar | Schwer, hohe Energie bei Herstellung |
Schiefer | 60–200 € | Sehr langlebig, edel | Teuer, schwer, spezieller Aufbau |
Naturstein | 30–300 € | Edle Optik, langlebig | Hohe Kosten, schwere Montage |
Fassadenbegrünung | ab 400 € | Umweltfreundlich, klimaregulierend | Pflegeintensiv, teuer |
Bei der Wahl der passenden Fassade solltest du nicht nur die Optik und die Kosten bedenken, sondern auch die Lebensdauer, den Pflegeaufwand und die energetische Wirkung. Eine Fassade, die wenig kostet, aber alle zehn Jahre umfassend saniert werden muss, kann langfristig teurer sein als eine hochwertige Lösung. Überlege auch, wie viel Zeit und Lust du hast, dich mit Wartung zu beschäftigen. Holz‑ oder begrünte Fassaden benötigen deine Aufmerksamkeit, dafür belohnen sie dich mit einer lebendigen, warmen Ausstrahlung. Klinker‑ oder Metallfassaden sind beinahe wartungsfrei, schlagen jedoch beim Bau stärker zu Buche.
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Video: 5 Möglichkeiten der Außendämmung
Länge: 45 Minuten
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Interessante Fakten rund um die Hausfassade
- Farben mit Geschichte: Wusstest du, dass die Farbe deiner Hausfassade früher nicht nur eine ästhetische Entscheidung war, sondern auch soziale und wirtschaftliche Bedeutung hatte? In einigen Kulturen symbolisierten bestimmte Farben Reichtum und Status. Zum Beispiel war in Teilen von Skandinavien eine rote Farbe, die aus Falun, Schweden, stammte, sehr begehrt und ein Zeichen für Wohlstand.
- Die selbstreinigende Fassade: In Japan wurde eine revolutionäre Farbe entwickelt, die Schmutz abweist und sich bei Regen selbst reinigt. Diese Farbe, oft als „Lotuseffekt“ bezeichnet, imitiert die mikroskopische Struktur von Lotuspflanzenblättern und verhindert, dass Schmutz und Wasser an der Fassade haften bleiben.
- Fassadenbegrünung – mehr als nur Dekoration: Vertikale Gärten und begrünte Fassaden sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern tragen auch zur Verbesserung der Luftqualität bei. Pflanzen an Fassaden können Feinstaub filtern und zur Reduzierung der städtischen Hitzeinsel-Effekte beitragen.
- Wenn Fassaden Geschichte erzählen: In einigen Städten dienen Hausfassaden als Leinwand für historische Erzählungen. Beispielsweise findet man in Lübeck, Deutschland, Häuser mit aufwendigen Reliefs, die Geschichten aus der mittelalterlichen Hansezeit erzählen.
- Die leuchtende Fassade: In der modernen Architektur gibt es Gebäude, deren Fassaden nachts leuchten. Diese nutzen spezielle LED-Technologien, um beeindruckende Lichtshows zu präsentieren, wobei manche sogar interaktiv auf Umgebungsgeräusche oder Wetterbedingungen reagieren.
- Recycling-Champion Aluminium: Aluminium-Fassaden bestehen heute oft zu über 90 % aus recyceltem Material – und können am Ende ihres Lebens fast vollständig wiederverwertet werden. Der Energiebedarf der Produktion sinkt dadurch drastisch.
- Versteckte Solartechnik: Es gibt Schiefer- und Tonziegel mit integrierten Photovoltaikzellen, die wie gewöhnliche Steine aussehen. Sie erzeugen Strom, ohne die Optik der Fassade zu beeinflussen, und sind für Denkmalschutzgebäude eine innovative Lösung.
- Greening goes Vertical: In Basel wurde eines der ersten Hochhäuser der Welt komplett mit einer vertikalen Begrünung versehen. Die Pflanzen speichern laut Forschung jährlich mehrere Tonnen CO₂ und verbessern das Mikroklima im Umfeld spürbar.
- Aromatische Holzfassaden: Bestimmte Holzarten wie Zeder oder Douglasie geben jahrzehntelang ätherische Öle ab. Sie verbreiten einen angenehmen Duft, der Mücken vertreibt und sich positiv auf das Raumklima auswirkt.
- Abkühlender Putz: Neue Putzsorten enthalten mikroskopische Hohlglasperlen. Sie reflektieren Sonnenlicht und kühlen die Wandoberfläche um bis zu fünf Grad Celsius – ein unsichtbarer Hitzeschutz, der auch Algenbildung reduziert.
- Metall mit Erinnerungsvermögen: „Memory-Metalle“ wie Nitinol können sich nach Verformung bei Wärmeeinwirkung wieder in ihre ursprüngliche Form zurückbewegen. Forscher überlegen, solche Legierungen in Fassaden einzusetzen, die sich bei Hitze automatisch öffnen oder schließen.
- Historische Energieeffizienz: Bereits im 13. Jahrhundert nutzten isländische Bauern Torfblöcke als Fassadenverkleidung. Die dicken, pflanzenbedeckten Wände isolierten hervorragend, waren nachhaltig und fügten sich in die Landschaft ein – ein Vorläufer moderner Begrünungen.
- Putz der Antike: Römischer Beton (opus caementicium), der für Fassaden genutzt wurde, enthielt vulkanischen Tuff. Diese Mischung macht einige antike Bauwerke wie das Pantheon bis heute stabil – und inspiriert moderne Forscher zu nachhaltigeren Betonrezepturen.
Fazit: Deine Fassade, dein Stil
Die Hausfassade ist ein wichtiger Teil deiner Immobilie – optisch wie technisch. In Deutschland bietet der Markt eine enorme Bandbreite an Materialien, von günstigen Putzen über elegante Natursteinplatten bis hin zu futuristischen Glasfronten. Jede Variante hat ihre Berechtigung, solange sie zu deinem Haus, deinem Budget und deinem Lebensstil passt. Investiere Zeit in die Planung, hole dir Angebote von Fachfirmen ein und beachte die örtlichen Bauvorschriften. Mit einer durchdachten Wahl genießt du nicht nur einen schönen Anblick, sondern auch ein angenehmes Raumklima, geringere Energiekosten und langfristige Wertbeständigkeit.
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Risse im Mauerwerk sanieren: Vorgehen, Werkzeug & Materialien
Altbauten haben oft ihren ganz eigenen Charme, aber mit der Zeit hinterlassen Witterung und Setzungen ihre Spuren in Form von unschönen Rissen im Mauerwerk. Die Sanierung solcher Schäden ist keine leichte Aufgabe, aber unerlässlich, um die Stabilität und Ästhetik des Hauses zu erhalten. Doch bevor man einfach zur Kelle greift, ist es entscheidend, die Ursachen zu verstehen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Denn wer nur an der Oberfläche kratzt, wird langfristig wenig Erfolg haben. Und genau hier setzt unsere Anleitung an: Schritt für Schritt erklären wir dir, wie du Risse professionell reparierst und was du beachten musst, um dein Zuhause dauerhaft zu schützen.
Wir informieren über das benötigte Material und schildern eine Anleitung, um Risse in der Wand zu reparieren und zu sanieren – Schritt für Schritt. ► Ursachen der Risse ► Benötigte Materialien und Werkzeuge ► Sanierungs-Anleitung ► Tipps und Tricks ► Vorgehen mit Spiralankern
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Fassadengestaltung: Mit diesen Verschönerungsideen meine Fassade individueller gestalten
Für viele gilt das Eigenheim als größter Traum. Doch das Bestreben endet meist nicht mit dem Erwerb des Hauses. Schließlich möchte ein Hausbesitzer der eigenen Bleibe einen individuellen Charakter geben – sowohl in der Inneneinrichtung als auch Außengestaltung. Hierbei wirkt eine individuell gestalte Fassade bereits als erster Blickfänger, der dem Heim einen einzigartigen Charme verleiht und es von den Nachbarhäusern abhebt. Wie gestalte ich meine Fassade? Wir bieten Ihnen Tipps, wie sie Ihrem Eigenheim eine ganz persönliche Note verleihen können.
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