Der Baum und sein Holz – Grundwissen für Heimwerker
Bäume, diese stillen Riesen unserer Landschaft, sind nicht nur lebenswichtige Sauerstofflieferanten, sondern auch ein unverzichtbarer Werkstoff für Heimwerker. Doch wie so oft, steckt hinter der Schönheit und der Nützlichkeit von Holz eine vielschichtige und oft kontrovers diskutierte Materie. Der Baum ist nicht nur Rohstoffquelle, sondern ein komplexes Ökosystem. Was wir aus ihm machen, wie nachhaltig und sinnvoll wir ihn nutzen, das steht häufig im Mittelpunkt kontroverser Debatten. Vor allem der Einfluss auf die Umwelt durch Abholzung, die Risiken von Monokulturen und der Umgang mit Ressourcen werfen viele Fragen auf. Heimwerker müssen sich bewusst sein, dass die Wahl des richtigen Holzes für ihre Projekte auch eine ethische Entscheidung ist – mit weitreichenden Konsequenzen für Natur und Klima.

Zum Einstieg: 10 spannende Informationen über Bäume
- Bäume sind die größten Lebewesen auf der Erde
Sie erreichen unglaubliche Höhen von bis zu 100 Metern, wobei die Küstenmammutbäume in Kalifornien Rekordhalter sind. Doch diese Größe bringt auch Herausforderungen mit sich: Bäume sind anfällig für Stürme und Krankheiten, die ihre gigantischen Ausmaße gefährden können. - Bäume erzeugen Sauerstoff
Durch den Prozess der Photosynthese wandeln Bäume wie andere Grünpflanzen auch Kohlendioxid in Sauerstoff um, was sie zu einem der wichtigsten Akteure im Kampf gegen den Klimawandel macht. Ein einzelner Baum kann den Sauerstoffbedarf von zwei Menschen decken. Doch die Aufforstung als Klimaschutzmaßnahme wird auch kontrovers diskutiert – vor allem, wenn Monokulturen entstehen, die weniger ökologischen Wert haben. - Bäume sind essenziell für den Wasserkreislauf
Sie helfen, Wasser in den Böden zu speichern und sorgen durch die Verdunstung über ihre Blätter für ein stabiles Mikroklima. In städtischen Gebieten tragen Bäume zur Kühlung bei, was besonders in heißen Sommern immer wichtiger wird. Aber: In trockenen Gebieten können Bäume selbst zu Wasserkonkurrenten für landwirtschaftliche Flächen werden. - Wurzelsysteme sind die Lebensader des Baumes
Die Wurzeln eines Baumes sind für die Wasser- und Nährstoffaufnahme entscheidend. Sie können bis zu dreimal so weit reichen wie die Krone selbst. Die Wurzeln sind empfindlich gegenüber Bodenverdichtungen, wie sie etwa durch Bauarbeiten oder schwere Maschinen entstehen. Einmal beschädigt, kann dies den Baum nachhaltig schwächen. - Bäume kommunizieren miteinander
Über ihre Wurzeln und über Pilzgeflechte (das sogenannte Wood Wide Web) tauschen Bäume Nährstoffe und Informationen aus. Sie warnen sich gegenseitig vor Schädlingen oder Dürre. Dieser faszinierende Aspekt der Baumökologie zeigt, wie komplex das Leben im Wald ist, wird aber oft in seiner Bedeutung unterschätzt. - Der Lebenszyklus eines Baumes
Bäume durchlaufen verschiedene Phasen, von der Keimung über das Wachstum bis hin zur Reife und schließlich dem Tod. Alte Bäume sind jedoch nicht wertlos – sie bieten Lebensraum für viele Tierarten und tragen zur Biodiversität bei. Doch sie sind auch anfälliger für Krankheiten und Schädlinge, was intensive Pflege erforderlich macht, wenn man den Baum erhalten möchte. - Bäume als Rohstoffquelle
Holz ist einer der ältesten Rohstoffe, den Menschen nutzen. Von Möbeln bis zum Bau von Häusern ist Holz universell einsetzbar. Aber: Abholzung und Raubbau bedrohen weltweit Waldgebiete, insbesondere in den Tropen, was zu irreversiblen Umweltschäden führt. - Bäume als Kohlenstoffspeicher
Bäume sind natürliche Kohlenstoffsenken – sie binden große Mengen CO₂ in ihrer Biomasse. Doch sobald sie abgeholzt oder verbrannt werden, wird das gespeicherte CO₂ freigesetzt. Auch das langsame Verrotten von Bäumen nach ihrem Tod setzt wieder Kohlenstoff frei. Deshalb ist der Erhalt von Wäldern entscheidend für den Klimaschutz. - Die medizinische Bedeutung von Bäumen
Viele Baumarten, wie die Weide oder der Ginkgo, werden seit Jahrhunderten für medizinische Zwecke genutzt. Die Rinde der Weide enthält zum Beispiel Salicin, eine Substanz, die zur Herstellung von Aspirin verwendet wird. - Kontroverse um Stadtbäume
In Städten werden Bäume oft als Grüne Lunge gefeiert. Sie verbessern die Luftqualität, spenden Schatten und sind gut für die mentale Gesundheit der Menschen. Doch es gibt auch Probleme: Baumschäden durch enge Pflanzgruben, mangelnde Pflege oder das Anpflanzen von Bäumen, die nicht an das Stadtklima angepasst sind, führen oft dazu, dass Stadtbäume nicht das hohe Alter erreichen, das sie im Wald hätten.
Diese Liste bietet einen umfassenden Einblick in die faszinierende Welt der Bäume, beleuchtet aber auch die Herausforderungen, die mit ihrer Nutzung und ihrem Schutz einhergehen. Bäume sind wahre Wunderwerke der Natur, aber sie sind auch empfindlich gegenüber menschlichen Eingriffen und brauchen unseren Schutz.
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Der Baum besteht aus
- Wurzel
- Stamm
- Krone
Die Wurzel besteht aus Hauptwurzel und Nebenwurzeln, die den Baum in der Erde verankert. Mit Hilfe derer Wurzelhaare nimmt der Baum Wasser auf und damit die zum Leben und Wachstum notwendigen Nährsalze, wie Calzium, Kalium, Magnesium und Eisen.
Der Stamm ist der Träger der Krone. In ihm werden die auf-und absteigende Säfte des des Baumes zwischen Krone und Wurzel transportiert.
Ausgefuchster Nährstofftransport
In der Krone, speziell in den Blättern bzw.in den Nadeln, werden die in dem Wasser gelösten Nährsalze zu Nährstoffen für den Baum umgewandelt. Dabei nimmt der Baum durch kleine Spaltöffnungen auf der Unterseite der Blätter Kohlendioxid aus der Luft auf und zusammen mit den in Wasser gelösten Nährsalzen und mit Hilfe des Sonnenlichtes und des in den Blättern vorhandenen Blattgrüns werden aus körperfremden, anorganischen Stoffen organische, körpereigene Stoffe, wie Zucker und Stärke umgewandelt. Der dabei freiwerdende Sauerstoff wird durch die Spaltöffnungen der Blätter wieder freigegeben.
Diesen Prozess nennt man auch Assimilation, bzw., da er nur bei Tageslicht stattfindet, auch Photosynthese.
Aus dem Zucker und der Stärke bildet der Baum weitere körpereigene Stoffe wie Lignin, Zellulose, Harze, Fette und weitere Holzinhaltsstoffe.
Bei dieser Umwandlung benötigt der Baum Sauerstoff als Energiequelle. Dieser Prozess, bei dem Kohlendioxid freigesetzt wird, nennt man Atmung.
Wachstum des Baumes
In unserer gemäßigten Zone beginnt das Wachstum des Baumes im Frühjahr und dauert bis zum Spätsommer, bzw. Herbst. Im Winter ruht das Wachstum.
In den tropischen Regenwäldern findet ein ununterbrochenes Wachstum statt, sodass die Holzbildung gleichmäßig ist.
Man unterscheidet beim Baum zwischen:
- dem Längenwachstum (primäres Wachstum)
- dem Dickenwachstum (sekundäres Wachstum)
Das Längenwachstum beginnt an den Enden der Stämme und Zweige, die aus zartwangigen Zellen aufgebaut sind. Aus diesen Zellen entwickeln sich durch Zellteilung neue Triebe, die weiter in die Länge wachsen. Die anfänglich grünen und weichen Triebe verholzen mit der Zeit.
Unter dem Dickenwachstum versteht man die Zunahme des Stammes. Dieses Wachstum erfolgt in der Kambiumschicht, die direkt hinter der Rinde liegt.
Während der Wachstumsperiode werden drei Arten von Zellen erzeugt:
- nach Außen Bastzellen
- Zellen zur eigenen Vergrößerung
- nach Innen Holzzellen.
Die Bastzellen bilden nach außen die Borke, die mit zunehmendem Dickenwachstum aufreißt.
Bei den Holzzellen unterscheidet man das Frühholz und das Spätholz, die wiederum zusammen die Jahresringe bilden.
Das Frühholz wird im Frühjahr und im Sommer gebildet. Es hat dünnere Zellwandungen und größere Zellhohlräume und es ist heller.
Das Spätholz ist dickwandig mit kleinen Zellhohlräumen. Es ist in der Regel schmaler und wesentlich dunkler als das Frühholz und wird im Spätsommer und Herbst gebildet.
An der Anzahl der Jahresringe lässt sich das Alter eines Baumes nachvollziehen. Die im Stamm außen liegenden Jahresringe dienen der Saft- bzw. Wasserführung des Baumes. Diesen Teil nennt man Splintholz.
Bei sehr vielen Holzarten findet mit zunehmenden Alter eine Verkernung der inneren Jahresringe des Splintholzes statt, d. h. die Saft- und Wasserführung der Zellen wird eingestellt und an deren Stelle werden Holzinhaltsstoffe, wie Harz, Wachs, Gerbstoffe u. v. a. eingelagert. Im Vergleich zum Splintholz ist das Kernholz schwerer, dauerhafter und arbeitet weniger.
Holz, das auf diese Weise verkernt ist, sich jedoch farblich nicht vom Splintholz absetzt, nennt man Reifholz.
Somit unterscheidet man Splintholzbäume, Kernholzbäume, Reifholzbäume und Kernreifholzbäume.
Was ist eigentlich Wald?
Man unterscheidet beim Wald zwischen Urwald und Forst. Im Urwald wachsen die Bäume ohne Beeinflussung des Menschen , im Forst pflanzen Menschen solche Bäume an, die für seine Bedürfnisse wertvoll sind.
Die Waldgebiete der Erde unterteilen sich in 4 große Regionen:
- Tropischer Regenwald, entlang des Äquators.
- Region der Hartlaubgewächse
- Region der sommergrünen Laubwälder
- Region der immergrünen Nadelwälder, ist fast nur auf der nördlichen Erdhalbkugel zu finden.
Die waldreichsten Erdteile sind Südamerika, mit ca. 46 %, das Gebiet der ehemaligen Sowjetunion mit ca. 33 % und Nord- und Mittelamerika mit 30 %.
Der Wald ist von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Der liegt vor allem in der Erzeugung des Rohstoffes Holz. Weiterhin hat der Wald umweltschützende Funktionen, indem er vor allem zur Reinhaltung der Luft und der Erhaltung eines gesunden Klimas dient.
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Holzeigenschaften und deren Einfluss auf die Bauweise
Holz ist ein faszinierender Werkstoff, der durch seine Vielseitigkeit und natürlichen Eigenschaften seit Jahrhunderten im Bauwesen eingesetzt wird. Die spezifischen Holzeigenschaften – wie Härte, Festigkeit, Feuchtigkeitsverhalten und Rohdichte – haben einen enormen Einfluss darauf, wie und wo es eingesetzt werden kann. Für dich als Heimwerker ist es daher wichtig, die verschiedenen Eigenschaften der Holzarten zu verstehen, um das passende Material für deine Bauprojekte auszuwählen.
Härte und Festigkeit – Was hält dein Projekt aus?
Nicht jedes Holz ist gleich robust. Harte Hölzer, wie Eiche oder Buche, haben eine besonders hohe Druck- und Biegefestigkeit. Sie eignen sich daher bestens für tragende Strukturen, also für Projekte, bei denen das Holz große Lasten tragen muss, wie etwa bei Dachstühlen, tragenden Balken oder robusten Möbelstücken. Weichere Hölzer, wie Kiefer oder Fichte, sind dagegen leichter und einfacher zu verarbeiten, weshalb sie oft für den Innenausbau oder weniger beanspruchte Bauteile genutzt werden. Doch Vorsicht: Die geringere Härte macht sie anfälliger für Abnutzung und mechanische Beschädigungen, wie Kratzer oder Dellen.
Wenn du also beispielsweise ein Hochbett für deine Kinder baust, wäre Eichenholz aufgrund seiner Festigkeit ideal. Möchtest du jedoch ein dekoratives Regal fertigen, reicht Kiefer völlig aus. Die Wahl der Holzart hat unmittelbaren Einfluss auf die Haltbarkeit deines Projekts, also wähle bedacht.
Feuchtigkeit und Holz – Der Feind in der Wand
Eines der größten Risiken beim Arbeiten mit Holz ist sein Feuchtigkeitsverhalten. Holz ist hygroskopisch, das bedeutet, es nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf und gibt sie wieder ab. Dies kann zu Verformungen, Rissen oder Schimmel führen, wenn das Holz nicht richtig behandelt oder für den falschen Einsatzbereich verwendet wird. Fichte zum Beispiel quillt bei hoher Luftfeuchtigkeit schneller auf als Lärche, die von Natur aus widerstandsfähiger gegen Wasser ist.
Für den Außenbereich solltest du daher immer Hölzer verwenden, die eine geringere Wasseraufnahme haben oder diese durch spezielle Imprägnierungen und Lackierungen schützen. Wichtig ist auch, dass das Holz vor der Verarbeitung die richtige Holzfeuchte hat. Ist es zu feucht, zieht es sich beim Trocknen zusammen und verursacht unschöne Risse oder Lücken in deiner Konstruktion.
Als Faustregel gilt:
Für den Innenausbau sollte das Holz eine Feuchte von etwa 8-12 % haben.
Rohdichte – Das Gewicht zählt
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Rohdichte des Holzes. Sie bestimmt, wie schwer und gleichzeitig wie stabil ein Holz ist. Sie gibt an, wie viel Masse in einem bestimmten Volumen des Holzes steckt. Holz mit höherer Rohdichte ist in der Regel auch fester und widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse. Zum Beispiel hat Buche eine Rohdichte von etwa 720 kg/m³, was es zu einem der härteren und robusteren Hölzer macht. Im Vergleich dazu liegt die Rohdichte der Fichte bei etwa 470 kg/m³, was sie deutlich leichter und weicher macht. Holz mit höherer Dichte bietet meist eine bessere Druckfestigkeit und ist weniger anfällig für mechanische Beschädigungen. Aber Achtung: Je dichter das Holz, desto schwieriger ist es zu verarbeiten.
Aber Vorsicht! Eine höhere Dichte bedeutet nicht immer automatisch, dass das Holz besser für jedes Bauvorhaben geeignet ist. Harthölzer mit einer hohen Dichte, wie Eiche, können schwer zu bearbeiten sein. Ihre Härte macht sie zwar ideal für Böden und Treppen, wo sie stark beansprucht werden, aber für filigrane Arbeiten oder Möbel mit aufwendigen Details sind sie oft zu starr und sperrig.
Für Bauprojekte, bei denen das Gewicht eine Rolle spielt – wie etwa bei Dachkonstruktionen –, solltest du Holz mit niedrigerer Dichte in Betracht ziehen. Das erleichtert nicht nur die Handhabung, sondern auch den Aufbau.
Was macht die Festigkeit von Holz aus?
Die Festigkeit von Holz ist nicht nur eine statische Zahl, die sich irgendwo in einem Handbuch finden lässt. Sie ist vielmehr das Zusammenspiel verschiedener Faktoren, wie der Dichte, der Feuchtigkeitsaufnahme und der Wachstumsbedingungen des Baumes. Grundsätzlich lässt sich Holz in zwei große Kategorien einteilen: Nadelholz und Laubholz. Diese Kategorien bestimmen, wie hart, biegsam oder bruchanfällig ein bestimmtes Holz ist.
Nadelhölzer, wie Fichte oder Kiefer, sind oft weicher und haben eine geringere Rohdichte. Sie sind dafür aber leichter und einfacher zu verarbeiten. Laubhölzer, wie Eiche oder Buche, sind hingegen härter und schwerer, aber auch weitaus widerstandsfähiger gegen mechanische Beanspruchung.
Um die Festigkeit von Holzarten besser einordnen zu können, wurden sogenannte Festigkeitsklassen eingeführt. Diese geben dir eine einfache Möglichkeit, abzuschätzen, wie stabil das Holz ist. Die Klassen reichen von C für Nadelholz (zum Beispiel C24 für Bauholz) bis zu D für Laubholz. Je höher die Zahl hinter dem Buchstaben, desto fester ist das Holz.
Für den Bau von tragenden Strukturen, wie beispielsweise einem Dachstuhl, ist es wichtig, dass du ein Holz mit einer ausreichenden Festigkeitsklasse wählst. C24 ist eine gängige Wahl für viele Bauvorhaben und bietet eine gute Balance zwischen Gewicht und Festigkeit.
Die verschiedenen Holzarten und ihre spezifischen Eigenschaften
Schauen wir uns einige Holzarten genauer an und wie sich ihre physikalischen Eigenschaften auf ihre Einsatzmöglichkeiten auswirken.
Eiche – Der Klassiker im Holzbau
Eiche ist das Schwergewicht unter den heimischen Hölzern. Mit einer hohen Rohdichte von etwa 670–700 kg/m³ ist sie nicht nur äußerst widerstandsfähig, sondern auch dauhaft. Besonders im Außenbereich ist Eichenholz beliebt, weil es von Natur aus resistent gegen Feuchtigkeit und Schädlinge ist. Aufgrund seiner hohen Druckfestigkeit wird es oft für Treppen, Böden und Möbelstücke verwendet, die eine große Belastung aushalten müssen.
Der Nachteil: Eiche ist schwer und relativ teuer, zudem erfordert die Bearbeitung spezielles Werkzeug, da es durch seine Härte schwer zu sägen oder zu bohren ist.
Fichte – Das Arbeitspferd der Nadelhölzer
Fichte ist der Inbegriff des Allrounders im Holzbau. Sie ist leicht, einfach zu bearbeiten und kostengünstig. Mit einer Rohdichte von etwa 450 kg/m³ gehört sie zwar zu den weichen Hölzern, bietet aber dennoch ausreichend Stabilität für viele Bauvorhaben. Besonders im Dachbau und für Innenkonstruktionen wird Fichte gern verwendet, da sie ein gutes Verhältnis von Gewicht und Festigkeit aufweist.
Allerdings ist Fichte weniger resistent gegen Feuchtigkeit und Insektenbefall, weshalb sie im Außenbereich nur mit zusätzlichem Schutz, etwa durch Lasuren oder Lacke, eingesetzt werden sollte.
Buche – Die starke Eleganz
Buche ist ein echtes Kraftpaket. Sie hat eine hohe Biege- und Druckfestigkeit, was sie zu einem idealen Material für stark beanspruchte Bauteile macht. Mit einer Rohdichte von 680–720 kg/m³ ist Buche eines der dichteren und damit festeren Hölzer. In der Möbelproduktion ist sie besonders beliebt, weil sie eine feine Maserung hat und leicht zu beizen oder zu lackieren ist.
Auf der anderen Seite neigt Buche aber dazu, sich bei Feuchtigkeit zu verziehen, was sie für den Außenbereich eher ungeeignet macht. Ihre Härte kann auch zur Herausforderung werden, wenn es um die Bearbeitung geht. Hier sind scharfe Werkzeuge und ein gewisses Maß an Erfahrung erforderlich.
Kiefer – Der flexible Riese
Kiefernholz ist ein echter Alleskönner. Es hat eine Rohdichte von etwa 500 kg/m³ und liegt damit im Mittelfeld der Festigkeitswerte. Kiefer lässt sich leicht bearbeiten und hat eine warme, natürliche Färbung, die in vielen Haushalten für eine gemütliche Atmosphäre sorgt. Aufgrund ihrer Elastizität und Festigkeit wird Kiefer für tragende Teile wie Balken oder Dachkonstruktionen verwendet.
Doch auch hier gibt es Nachteile: Kiefernholz neigt zur Bildung von Harzgallen, was bei der Verarbeitung störend sein kann. Zudem muss es im Außenbereich gut geschützt werden, da es sonst schnell von Insekten befallen werden kann.
Lärche – Die wetterfeste Schönheit
Lärchenholz ist besonders beliebt im Außenbereich, da es von Natur aus widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Fäulnis ist. Mit einer Rohdichte von etwa 600 kg/m³ ist Lärche stabil genug für Fassadenverkleidungen, Terrassen oder Zäune. Ihre Wetterfestigkeit macht sie zum idealen Baumaterial für Gartenmöbel oder Holzdecks.
Allerdings neigt Lärche dazu, bei starker Sonneneinstrahlung zu vergrauen, was nicht jedem gefällt. Außerdem ist sie deutlich teurer als andere Nadelhölzer, was sie für große Bauprojekte weniger attraktiv macht.
Kritische Betrachtung: Nicht jede Holzart passt überall
So vielseitig Holz auch ist, nicht jede Art passt zu jedem Projekt. Harthölzer wie Eiche oder Buche sind stabil, aber teuer und schwer zu verarbeiten. Weichhölzer wie Fichte sind leicht, aber weniger resistent gegen Umwelteinflüsse. Daher solltest du immer abwägen, welche Eigenschaften für dein Vorhaben am wichtigsten sind.
Zudem gibt es ökologische Bedenken, gerade beim Einsatz von tropischen Harthölzern, die oft aus Raubbau stammen. Nachhaltige Forstwirtschaft und der bewusste Einsatz von heimischen Hölzern sollten immer im Fokus stehen.
Siehe auch:
Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs
Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs
- Biegefestigkeit
Die Biegefestigkeit, auch Tragfestigkeit genannt, ist der Widerstand gegen das Durchbiegen. Sie wird positiv beeinflußt durch eine hohe Rohdichte und eine geringe Holzfeuchtigkeit. Äste und Windrisse verringern die Biegefestigkeit. - Brinellhärte
Mit dem sogenannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 Newton 15 Sekunden lang in das (ebene und glatte) zu testende Holz gedrückt. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte. - Dichte
Unter Dichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen ohne Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³. Da die Holzmasse bei allen Holzarten aus den gleichen Grundstoffen besteht, ist der Wert der Dichte folgerichtig bei allen Holzarten gleich und beträgt 1,56 g/cm³. - Druckfestigkeit
Die Druckfestigkeit ist ein Maß für den Widerstand des Holzes gegen Zerdrücken und Zerpressen des Holzgefüges. In Richtung der Faser ist die Druckfestigkeit wesentlich höher als quer zur Faser.
Je höher die Rohdichte einer Holzart, desto höher auch die Druckfestigkeit. - Echtholz
Echtholz ist juristisch ein umstrittener Begriff – nicht überall, wo Echtholz draufsteht, ist auch massives Holz drin. Auch Leimholz oder Paneele firmieren unter Echtholz. Also nicht mit „Massivholz“ verwechseln. - Elastizität Holz
Ein Stück Holz ist elastisch, wenn es nach Beendigung eines Biegevorgangs wieder zurück federt und in seine ursprüngliche Form zurückgeht. Elastische Hölzer sind z. B.Esche, Lärche, Eukalyptus. - Frühholz
Als Frühholz werden die Holzzellen genannt, die im Frühjahr und im Sommer gebildet werden. Zusammen mit dem Spätholz bilden sie die Jahresringe. - Fladerung
Parabelförmige Anordnung der Jahresringe, wie sie nur beim Sehnenschnitt sichtbar werden. - Harzgänge
Hohlräume im Holz, die von harzbildenden Zellen umgeben sind, in der Regel bei Nadelbäumen wie Fichte, Kiefer und Lärche. - Jahresring
Frühholz und Spätholz zusammen bezeichnet man als Jahresring. - Kernholz
Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich deutlich vom Splintholz absetzt. - Kernholzbaum
Besitzt Splint- und Kernholz, die sich deutlich voneinander unterscheiden, z. B. Kiefer, Lärche, Nussbaum, Eiche. - Kernreifholzbaum
Besitzt Kern-, Reif- und Splintholz, z. B. die Ulme. - Knickfestigkeit
Unter Knickfestigkeit versteht man den Widerstand des Holzes gegen Zerknickung. Die Knickgefahr nimmt bei gleichbleibenden Querschnitt mit zunehmender Länge zu. - Markstrahlen
In der Regel, vom Mark ausgehende, quer zur Faserrichtung laufende Speicherzellen, die der Speicherung von Aufbaustoffen in allen Holzteilen des Baumes dienen. - Radialschnitt
Längsschnitt durch die Stammmitte. Die Jahresringe erscheinen als parallele Streifen. Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten als glänzende Flächen quer zu den Jahresringen sichtbar. (siehe auch: Spiegel) - Rohdichte
Unter Rohdichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen inklusive Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³ und maßgeblich vom Wassergehalt des Holzes beeinflusst. Je höher der Wassergehalt, desto höher ist auch die Rohdichte. - Schubfestigkeit
Unter Schub- und Scherfestigkeit versteht man den Widerstand gegen die Verschiebung der Holzfasern in Längs-und Querrichtung. - Spätholz
Als Spätholz werden die Holzzellen genannt, die im Spätsommer und im Herbst gebildet werden. Zusammen mit dem Frühholz bilden sie die Jahresringe. - Splintholz
Die äußeren Jahresringe eines Baumes, die der Saftführung des Baumes dienen. - Splintholzbaum
Besitzt nur Splintholz, z. B. Erle, Weißbuche, Spitzahorn, Birke. - Reifholz
Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich nicht vom Splintholz absetzt. - Reifholzbaum
Baum, der einen Kern besitzt, sich farblich jedoch nicht vom Splintholz unterscheidet, z. B. Birnbaum, Fichte, Linde, Tanne. - Sehnenschnitt
Längsschnitt durch den Stamm, jedoch nicht durch die Mitte des Stammes (Radialschnitt). Jahresringe erscheinen als typische Fladerung. - Spaltfestigkeit
Die Spaltfestigkeit ist der Widerstand des Holzes gegen das Eindringen eines keilförmigen Gegenstandes in Längsrichtung. - Spiegel
Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten im Radialschnitt als blanke, glänzende Flächen, quer zu den Jahresringen sichtbar. Die Flächen nennt man auch Spiegel. - Torsionsfestigkeit
Unter Torsionsfestigkeit, auch Verdrehungsfestigkeit genannt, versteht man den Widerstand des Holzes gegen Verdrehen und Abdrehen um die Längsachse. - Verblauung
Durch den Bläuepilz verursachte Verblauung des Holzes, sowohl Nadel- als auch Laubbäume, jedoch vorzugsweise Kiefernsplint. Das Holz ist in seiner Festigkeit nicht beeinflusst. - Wechseldrehwuchs
Kommt in der Regel bei tropischen und subtropischen Holzarten vor. Die Zellen dieser Holzarten wechseln periodisch nach ein paar cm Dickenwachstum den Drehsinn. Dadurch entsteht im Radialschnitt eine typische, durch unterschiedliche Helligkeit hervorgerufene Streifigkeit. - Wimmerwuchs
Ist ein Wuchsfehler, den man an der welligen, konzentrischen Form der Jahresringe erkennt. Dieses Holz ist ein begehrtes Möbelholz (z. B. Vogelaugenahorn, Riegelesche). - Zugfestigkeit
Bei der Zugfestigkeit unterscheidet man die Quer- und Längszugfestigkeit. Dabei ist bei allen Holzarten die Längszugfestigkeit, d. h. längs zur Faser wesentlich größer.
Die Querzugfestigkeit, d. h. quer zur Faser, beträgt weniger als 10 % der Längszugfestigkeit.
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Nachhaltigkeit und Zertifizierungen im Holzbau
In Zeiten des Klimawandels spielt der Nachhaltigkeitsgedanke eine immer größere Rolle – auch im Holzbau. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der bei nachhaltiger Forstwirtschaft eine umweltfreundliche Alternative zu anderen Baumaterialien wie Beton oder Stahl darstellt. Doch nicht alles Holz, das du im Baumarkt findest, stammt aus verantwortungsvoller Produktion. Deshalb solltest du auf Zertifizierungen achten.
Holz-Zertifikate
- FSC-Siegel
Das FSC-Siegel ist das nachhaltigste und strengste Siegel für die Waldwirtschaft, das es zurzeit gibt. - PEFC
Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung, entstanden aus einer Initiative der Holzwirtschaft. Nicht ganz so streng wie FSC. - Naturland
Holzsiegel vergleichbar mit FSC für heimische Hölzer. - „Aus staatlichlich kontrollierter Forstwirtschaft“
Fragwürdige Siegelqualität. - „Reines Plantagenholz“
Plantagen werden auch oft dort angelegt, wo früher Urwälder standen. Fragwürdiges Siegel.
FSC und PEFC – Nachhaltig oder doch nicht?
Zwei der bekanntesten Siegel für nachhaltiges Holz sind das FSC (Forest Stewardship Council) und das PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification). Beide garantieren, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt, wo beispielsweise keine großflächigen Rodungen durchgeführt werden und gleichzeitig der Lebensraum von Tieren und Pflanzen geschützt wird.
Doch auch hier gibt es Kritik: Einige Umweltschützer bemängeln, dass die Standards nicht immer strikt genug eingehalten werden. Zudem können Holzimporte aus Übersee, die zwar zertifiziert sind, dennoch eine schlechte CO2-Bilanz aufweisen, da sie einen langen Transportweg hinter sich haben. Als Heimwerker kannst du einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem du möglichst heimische Hölzer aus zertifizierten Quellen verwendest. Kurze Transportwege schonen die Umwelt, und du unterstützt gleichzeitig die lokale Forstwirtschaft.
Recyceltes Holz – Eine unterschätzte Ressource
Ein weiterer Aspekt der Nachhaltigkeit ist die Nutzung von recyceltem Holz. Anstatt neue Bäume zu fällen, kann altes Holz, etwa von abgerissenen Gebäuden oder alten Möbeln, wiederverwendet werden. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern verleiht deinem Projekt auch einen rustikalen und einzigartigen Charakter. Beachte jedoch, dass recyceltes Holz gründlich auf Risse, Schimmel oder Schädlingsbefall geprüft werden muss, bevor du es verwendest.
Holzwerkstoffe und ihre Einsatzmöglichkeiten
Neben Massivholz spielen Holzwerkstoffe eine immer größere Rolle im modernen Bauwesen. Sie sind vielseitig, preiswert und oft leichter zu verarbeiten. Doch nicht alle Holzwerkstoffe sind für jedes Projekt geeignet, deshalb lohnt es sich, einen Blick auf die verschiedenen Arten von Holzwerkstoffen zu werfen.
OSB, MDF und Spanplatten – Die Multitalente unter den Holzwerkstoffen
- OSB-Platten (Oriented Strand Board) bestehen aus groben Holzspänen, die zu Platten gepresst werden. Sie sind stabil, leicht zu bearbeiten und eignen sich hervorragend für den Innenausbau, beispielsweise als Verkleidung für Wände oder als Bodenbelag. Da sie jedoch anfällig für Feuchtigkeit sind, sollten sie im Außenbereich nur mit entsprechender Beschichtung eingesetzt werden.
- MDF-Platten (Mitteldichte Faserplatten) bestehen aus sehr feinen Holzfasern und haben eine glatte Oberfläche. Sie lassen sich leicht lackieren und sind ideal für Möbel- und Innenausbauprojekte, bei denen es auf eine gleichmäßige und edle Oberfläche ankommt. Allerdings sind sie schwer und weniger feuchtigkeitsbeständig, weshalb sie im Bad oder in der Küche nur bedingt geeignet sind.
- Spanplatten sind der Klassiker unter den Holzwerkstoffen und werden aus grobem Holzabfall hergestellt. Sie sind kostengünstig und universell einsetzbar, aber wenig stabil. Für den Bau von robusten Möbeln oder tragenden Konstruktionen sind sie weniger geeignet, können jedoch als Trägerplatte für Arbeitsflächen oder als Unterkonstruktion für Fußböden dienen.
Schichtholz und Furniere – Stabilität und Optik vereint
- Schichtholz oder Brettschichtholz besteht aus mehreren Lagen von Holz, die miteinander verleimt sind. Dadurch entsteht ein äußerst stabiles Material, das sich für tragende Konstruktionen wie Balken oder Dachstühle eignet. Der Vorteil: Durch die Verleimung werden Spannungen im Holz ausgeglichen, und es ist weniger anfällig für Verzug oder Risse.
- Furniere sind hauchdünne Holzblätter, die auf Trägerplatten aufgebracht werden. Sie bieten eine elegante Möglichkeit, günstige Werkstoffe wie Spanplatten oder MDF mit einer edlen Holzoberfläche zu versehen. Das ist besonders praktisch, wenn du beispielsweise Möbel mit hochwertiger Optik herstellen möchtest, aber nicht das Budget für Massivholz hast.
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Baumvideos
Hier haben wir euch ein paar interessante Baum-Videos zusammengestellt:
Sendung: Der Baum
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Teil 2
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Teil 3
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So pflanzt man einen Baum
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Die Geschichte der größten Bäume der Welt
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Auch groß:
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Holzaufbau und -struktur und deren Bedeutung für das Arbeiten mit Holz
Holz ist eines der vielseitigsten Materialien, das es gibt. Es kann für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden, von der Konstruktion von Gebäuden bis hin zur Herstellung von Möbeln und Kunsthandwerk. Wenn Du jedoch mit Holz arbeitest, ist es wichtig zu verstehen, wie das Material aufgebaut ist und welche Auswirkungen dies auf seine Verarbeitung und Verwendung hat.
In diesem Artikel werden wir Grundlegendes zum Aufbau des Holzes und dessen Bedeutung für die Arbeit mit Holz erläutern.
Hier weiterlesen: Holzaufbau und Struktur

Holzarten für Heimwerker: Nadel- und Laubhölzer Europas und der Welt
Entdecke die Welt der europäischen Hölzer mit ihrer beeindruckenden Vielfalt und den einzigartigen Eigenschaften, die sie zum idealen Material für Heimwerker und Bauherren machen. Von der robusten Eiche, die seit Jahrhunderten in der Möbelherstellung und im Schiffsbau verwendet wird, bis hin zur flexiblen Weide, die für ihre leichte Verarbeitbarkeit bekannt ist. Erfahre mehr über ihre ökologischen Vorteile, traditionellen Anwendungen und wie du das beste aus jedem Holztyp herausholen kannst, ob für den Bau einer gemütlichen Pergola oder die Anfertigung eines eleganten Schreibtisches.
Hier weiterlesen: Holzarten Europa und Welt

Holzflächen schleifen – Anleitung, Körnungen & Profi-Tipps
Holz zu schleifen ist eine Arbeit zwischen Geduld und Konsequenz. Wer glaubt, dass ein paar Striche mit dem Schleifpapier reichen, erlebt oft sein raues Wunder. Der Weg zu einer ebenen, sauberen Fläche führt über drei Etappen, über Staubwolken, leise Zweifel und das leise Summen der Maschine. Der Lohn: Holz, das sich seidig anfühlt, das Öl oder Lack annimmt wie durstiges Papier und das für Jahre Freude macht.
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Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen
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Heimwerken mit Holz: Wann nehme ich welche Holzart? Grundlagen & Entscheidungshilfen
Als Holz werden umgangssprachlich meist jene Teile von Bäumen oder Sträuchern bezeichnet, die von einem Tischler weiterverarbeitet werden können. Hauptsächlich kommen dafür die Stämme von Bäumen zum Einsatz, doch zum Teil findet sich auch in den Ästen oder sogar in den Wurzeln verwertbares Material.
Die Eigenschaften der einzelnen Holzarten unterscheiden sich zum Teil erheblich. Eine wichtige Rolle spielt beispielsweise der Feuchtigkeitsgrad, aber auch die Richtung der Fasern. Holz ist also nicht gleich Holz und wer will, der kann daraus eine echte Wissenschaft machen.
Für Heimwerker kommt es bei der Wahl der richtigen Holzart vor allem darauf an, was damit gebaut werden soll.
In diesem Artikel erfährst du, wonach sich Holzarten unterscheiden lassen und welches Holz zu welchem Zweck eingesetzt werden kann. ► Wichtige Eigenschaften ► Welches Holz für Innen? ► Welches Holz für Aussen ► Eigenschaften von Geruch bis Härte ► Welches Holz braucht Holzschutz? ► Typische Holzprojekte für Heimwerker
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8 Möglichkeiten zur Inspiration
Holz im Garten: Natürlich, nachhaltig und klimafreundlich
Warum sich dein Garten über Holz freut
In Zeiten von Klimawandel, extremen Wetterlagen und zunehmend trockenen Sommern wird der eigene Garten schnell zum Spiegel größerer Umweltprobleme. Begriffe wie Bodenversiegelung tauchen immer öfter in den Nachrichten und in Diskussionen auf – und betreffen nicht nur Bauherren und Landwirte, sondern auch dich als Gartenbesitzer oder -liebhaberin.
Während viele noch auf Steinflächen, Keramikplatten oder Betonwege setzen, gerät diese Art der Gartengestaltung immer mehr in die Kritik. Zu Recht: Denn versiegelte Flächen lassen kein Regenwasser versickern – das Ergebnis sind überlastete Kanalisationen, vollgelaufene Keller und ausgetrocknete Böden. Ganz anders sieht das aus, wenn du auf offene, wasserdurchlässige Materialien setzt – allen voran: Holz.
Wir zeigen viele Beispiele, wie sich Holz im Garten überall einsetzen lässt.
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Die Beschneidung von Pflanzen jeglicher Art bezeichnet man im Gartenbau als Schnitt. Dieser Rückschnitt bei Obstbäumen begünstigt die Fruchtbildung. Ein Obstbaum ohne nützlichen Rückschnitt wirkt in diesem Zusammenhang wie ein Brot ohne Hefe. Er bleibt kraftlos, wächst nicht in Höhe und Umfang und bildet mickrige Früchte, die bereits am Baum verfaulen.
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