5 Wege, wie Sie Ihre Terrasse vor Sommerende sicher machen
Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu – doch bevor Sie Ihre Terrasse einwintern, lohnt es sich, noch einmal ganz genau hinzuschauen: Wie sicher ist Ihr Außenbereich eigentlich und könnte man vielleicht noch vor Herbstbeginn optimieren? Gerade wenn es feucht oder abends früh dunkel wird, können glatte Flächen nämlich schnell zur Unfallquelle werden. Viele unterschätzen, wie schnell ein rutschiger Boden zu gefährlichen Stürzen führen kann – besonders auf Fliesen, Steinplatten oder Holzterrassen. Mit einigen cleveren Maßnahmen machen Sie Ihre Terrasse jetzt rutschfest, sorgen für angenehme Sicherheit beim Gehen und genießen die letzten warmen Tage ohne Risiko.

Terrassen-Sicherheitstipps
Hier sind 5 praktische Tipps, wie Sie Ihre Terrasse sicher und rutschfest gestalten – von einfachen Anti-Rutsch-Lösungen bis zu cleveren Beleuchtungsideen.
- 1. Rutschfeste Laufflächen schaffen mit Anti-Rutschplatten
Eine der besten und nachhaltigsten Investitionen sind hochwertige Antirutschplatten wie diese hier. Diese Platten sind speziell dafür entwickelt, auch bei Nässe und Verschmutzung sicheren Halt zu bieten. Sie können sie einfach auf Ihre Terrassenflächen legen oder fest montieren – so verhindern Sie zuverlässig gefährliche Ausrutscher. Besonders praktisch: Es gibt Modelle, die nachleuchtend Anti-Rutsch-Platte sind und bei Dunkelheit sanft leuchten. So behalten Sie auch in der Dämmerung stets die Kontrolle über Ihre Schritte. - 2. Rutschfeste Matten für Ihre Außentreppe
Treppen sind oft besonders heikel. Feuchtigkeit, Laub oder auch Moos können Stufen schnell rutschig machen. Mit Anti-Rutsch-Matten erhöhen Sie die Trittsicherheit im Handumdrehen. Diese Matten lassen sich flexibel zuschneiden und auf jeder Stufe befestigen – für mehr Sicherheit beim Auf- und Absteigen. Gerade wenn Kinder oder ältere Familienmitglieder mit auf der Terrasse sind, ein echter Gewinn. - 3. Anti-Rutsch Platten auch für Zugangswege nutzen
Nicht nur auf der Terrasse selbst, sondern auch auf Zugangswegen und angrenzenden Flächen ist Sicherheit natürlich enorm wichtig. Rutschige Pflastersteine oder glatte Steinplatten sind klassische Stolperfallen. Auch hier helfen widerstandsfähige Anti-Rutsch-Platten, die Sie einfach verlegen oder verkleben können. So gestalten Sie Ihre Außenanlage sicherer und machen das Gehen entspannter – egal ob Barfuß, mit Sandalen oder Schuhen. - 4. Beleuchtung: Sichtbarkeit erhöhen und Stolperfallen vermeiden
Sicherheit heißt aber nicht nur, den Untergrund griffig zu machen, sondern diesen auch gut zu sehen. Gerade in den Abendstunden oder an nebligen Herbsttagen kann eine schlechte Sicht schnell zum Risiko werden. Überlegen Sie, ob Sie Ihre Terrasse mit stimmungsvollen, aber funktionalen Lichtquellen ausstatten – vielleicht sogar mit nachleuchtenden Anti-Rutsch-Platten kombiniert. So vermeiden Sie Stolperfallen und schaffen gleichzeitig eine gemütliche Atmosphäre. - 5. Regelmäßige Reinigung und Kontrolle nicht vergessen*'
Auch die beste Anti-Rutsch-Lösung hilft nicht, wenn Laub, Schmutz oder Algen die Oberfläche bedecken. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig Ihre Terrasse und Ihre Treppen. Entfernen Sie Verschmutzungen und prüfen Sie, ob die Anti-Rutsch-Platten oder -Matten noch fest sitzen. So bleibt Ihre Terrasse dauerhaft sicher und attraktiv.
Fazit: Terrassen-Sicherheit geht ganz einfach
Mit diesen Tipps bringen Sie Ihre Terrasse rechtzeitig vor dem Sommerende auf Vordermann und sorgen für mehr Sicherheit und Komfort. Sollten Sie noch keine rutschfesten Lösungen installiert haben, lohnt sich ein Blick auf das Angebot an Anti-Rutsch-Platten. Sie finden hier eine große Auswahl an robusten, langlebigen und einfach zu verlegenden Produkten – sogar mit praktischer Nachleuchtfunktion. Für weiterführende Informationen zur Unfallvermeidung im Außenbereich empfehlen wir außerdem die Ratgeberseite der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Starten Sie jetzt gleich und genießen Sie die letzten warmen Tage auf einer Terrasse, die nicht nur schön, sondern auch sicher ist!
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Interessante Fakten zum Thema Sicherheit im Außenbereich
- Holzterrassen leben gefährlich: Nach DIN-Norm muss Holz im Außenbereich eine bestimmte Rutschfestigkeit (R-Wert) aufweisen – viele alte Terrassen erfüllen das längst nicht mehr.
- Algen wachsen schneller als du denkst: Bereits nach wenigen feuchten Tagen kann sich ein hauchdünner Algenfilm bilden, der glatte Oberflächen zu regelrechten Eisbahnen macht.
- Beleuchtung beeinflusst Sturzrisiko: Studien zeigen, dass eine gleichmäßige Außenbeleuchtung die Unfallgefahr um bis zu 40 % senken kann.
- Nachleuchtende Platten nutzen Physik: Sie laden sich tagsüber mit UV-Licht auf und geben nachts langsam Energie ab – ganz ohne Stromverbrauch.
- Die meisten Stürze passieren im Sommer: Kontraintuitiv, aber wahr: Weil Menschen unachtsamer sind, kommt es in warmen Monaten zu mehr Sturzunfällen im Garten als im Winter.
- Rutschhemmung hat Klassen: Von R9 (geringe Rutschhemmung) bis R13 (sehr hohe Rutschhemmung). Viele Terrassenfliesen sind nur R9 – das reicht im Außenbereich oft nicht.
- Moos wirkt wie Schmierseife: Eine nur 1 mm dünne Moosschicht kann den Reibungskoeffizienten von Steinplatten halbieren – ähnlich wie Öl auf Asphalt.
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