Das müssen Sie bei der Erstellung eines Kleiderschranks unbedingt beachten

Viele Menschen greifen darauf zurück, sich einen ganz persönlichen Kleiderschrank für ihre Wohnung oder ihr Haus anfertigen zu lassen. Ob durch eigene Vorstellungen oder Platzmangel, es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, sich lieber bei einem professionellen Schreiner zu informieren, anstatt nur auf die vorgefertigten Modelle aus dem Einzelhandel zurückzugreifen. Denn ein Unikat im Schlafzimmer ist ein sicherer Stauraum für alle Ihre Klamotten und genau auf Ihre eigenen Bedürfnisse angepasst. Informieren Sie sich bei Schreinerei Siefert über mögliche Angebote und stellen Sie Ihren Kleiderschrank selbst zusammen! Auf die folgenden Aspekte sollten Sie besonders achten.

1. Maßgeschneiderter Kleiderschrank – wichtige Empfehlungen

• Bedürfnisse klar definieren
  Bevor du in die Planung eintauchst, überlege genau, welche Funktionalitäten dein Kleiderschrank haben soll. Brauchst du viel Platz für Hängeware, Schubladen für Accessoires oder vielleicht spezielle Fächer für Schuhe? Eine gute Analyse deiner Garderobe ist der erste Schritt.
• Individuelle Raumnutzung maximieren
  Nutze jeden Zentimeter! Besonders bei kleinen oder verwinkelten Räumen lohnt es sich, auf passgenaue Lösungen zu setzen, um toten Raum zu vermeiden. Maßanfertigungen bieten hier die Chance, den Raum optimal auszunutzen.
• Flexibilität einplanen
  Du solltest die Möglichkeit haben, später Anpassungen vorzunehmen, etwa zusätzliche Einlegeböden oder Schubladen hinzuzufügen. Modularität ist das Zauberwort – ein flexibles System wächst mit deinen Bedürfnissen.
• Materialwahl mit Bedacht treffen
  Wähle Materialien, die nicht nur gut aussehen, sondern auch langlebig sind. Massivholz wirkt edel, ist aber teurer und schwerer als MDF oder Spanplatte. Überlege, was in deinem Budget liegt und wie viel Pflege du bereit bist zu investieren.
• Lichtkonzept integrieren
  Häufig übersehen, aber extrem wichtig: eine gute Beleuchtung im Kleiderschrank. Überlege dir eine clevere Anordnung von LEDs, die deine Kleidung in Szene setzt und gleichzeitig für Übersichtlichkeit sorgt.
• Grifflose Fronten versus Griffe
  Dieser Punkt wird oft kontrovers diskutiert. Grifflose Fronten verleihen deinem Schrank einen minimalistischen Look, während Griffe praktischer und oft ergonomischer sind. Entscheide, was für dich im Alltag angenehmer ist.
• Höhe und Tiefe beachten
  Achte darauf, dass dein Kleiderschrank nicht nur in die Breite, sondern auch in die Höhe optimal genutzt wird. Besonders bei hohen Decken kannst du zusätzliche Stauräume für selten benutzte Sachen schaffen. Eine Tiefe von mindestens 60 cm ist ideal, damit Kleiderbügel nicht schräg hängen.
• Ordnungssysteme einplanen
  Ein maßgeschneiderter Kleiderschrank sollte dir helfen, Ordnung zu halten. Plane Boxen, Körbe und ausziehbare Kleiderstangen ein, um Struktur in deinen Schrank zu bringen und Chaos zu vermeiden.
• Schiebetüren oder Drehtüren?
  Schiebetüren sparen Platz, da sie keinen Schwenkraum benötigen. Drehtüren dagegen bieten mehr Übersicht, da du den Schrank vollständig öffnen kannst. Hier musst du zwischen Ästhetik und Platzersparnis abwägen.
• Kombination aus offenen und geschlossenen Fächern
  Eine gute Mischung aus offenen Regalen und geschlossenen Bereichen sorgt für einen aufgeräumten Look, bietet aber auch Platz für das, was du gerne verstecken möchtest. Offene Fächer geben deinem Schrank zudem Leichtigkeit und erlauben einen schnellen Zugriff.
• Kleiderstangen in verschiedenen Höhen
  Plane Kleiderstangen auf unterschiedlichen Ebenen. Längere Stücke wie Mäntel oder Kleider benötigen mehr Platz, während du für Hemden und Blusen auch kürzere Stangen anbringen kannst, um den Raum effizienter zu nutzen.
• Belastbarkeit prüfen
  Vergiss nicht, dass der Kleiderschrank einiges an Gewicht tragen muss. Vor allem Kleiderstangen sollten stabil und fest verankert sein. Günstige Lösungen können schnell nachgeben, wenn sie nicht richtig montiert sind.
• Spiegel clever einsetzen
  Ein großer Spiegel an oder im Kleiderschrank integriert, vergrößert optisch den Raum und hilft dir beim Anprobieren. Es gibt auch clevere Lösungen, wie integrierte Spiegel an den Schranktüren.
• Energieeffiziente Beleuchtung
  Achte darauf, dass die integrierte Beleuchtung energieeffizient ist. LED-Leuchten sind langlebig und sparen Strom, was auf Dauer nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Geldbeutel zugutekommt.
• Budget realistisch planen
  Ein maßgeschneiderter Kleiderschrank ist keine günstige Angelegenheit. Setze dir von Anfang an ein Budget, das sowohl Materialien, Handwerkskosten als auch eventuelle Sonderwünsche berücksichtigt. Spare nicht an wichtigen Stellen, aber vergleiche Angebote und prüfe die Kosten-Nutzen-Relation.

2. Verschiedene Stauraummöglichkeiten

Kleiderschränke kommen mit vielen verschiedenen Funktionen, die die Möglichkeit bieten, Kleidung unterschiedlich zu verstauen. Natürlich muss hier das eigene Sortiment entscheiden, jedoch lohnt es sich, von allem etwas mit in das Design einzuarbeiten. Wir schauen uns einmal alle Optionen genauer an und sagen Ihnen, für welche Art von Klamotten diese sich am meisten lohnen.

3. Frei stehend oder Einbauschrank?

Nun gibt es für Kleiderschränke haufenweise Möglichkeiten, diese in den eigenen vier Wänden unterzubringen. Hier entscheidet die Größe der Wohnung, der verfügbare Platz, aber auch die eigentliche Anzahl der eigenen Klamotten. Schauen Sie, wie Ihre aktuelle Situation aussieht und wie Sie Ihre Kleidung besser unterbringen wollen.

Es gibt sowohl offene als auch geschlossene Schränke, die sich in die Wand einbauen oder frei stehend entwerfen lassen. In einigen Fällen ist sogar die Installation eines begehbaren Kleiderschranks möglich. Messen Sie den Platz gut aus oder besprechen Sie Ihre Vorhaben mit einem professionellen Schreiner, der Ihnen bei der Gestaltung helfen kann.

4. Für wie viele Personen?

Auch die Anzahl der Personen entscheidet über die Nutzung und den Ausbau des Kleiderschranks. Besprechen Sie mögliche Änderungen und Wünsche auch mit einem Mitbewohner oder Partner, mit dem Sie sich diesen später teilen müssen. Hier ist auch die Zugänglichkeit entscheidend. Größere Personen sollten lieber die oberen Fächer erhalten, während kleinere Menschen den unteren Bereich einnehmen sollten. Entsprechend können dann ja auch die Anpassungen vorgenommen werden. Jeder sollte genau den Platz erhalten, den er auch benötigt.

5. Licht

Um seine eigenen Klamotten auch im besten Licht zu sehen, ist es keine so schlechte Idee, einige LED-Strips oder andere Beleuchtungsmöglichkeiten im Schrank anzubringen. Bei herkömmlichen Kleiderschränken aus dem Handel ist diese Möglichkeit nur selten vorhanden, kann aber speziell beim Schreiner mit entsprechenden Auslassungen für Kabel besprochen werden.

Lichter lohnen sich besonders an dunklen Orten oder eben in einem begehbaren Kleiderschrank ohne Fenster. Somit erkennen Sie immer direkt, wo Ihre Klamotten sind und was Sie am liebsten anziehen wollen. Ein weiteres Upgrade sind Lampen, die sich über Bewegungssteuerung an- und ausschalten lassen. Das spart Strom und lohnt sich vor allem bei einem Kleiderschrank mit Tür.

LED-Beleuchtung ist besonders zu empfehlen, da sie energieeffizient ist und wenig Wärme erzeugt. LED-Streifen können sowohl horizontal als auch vertikal angebracht werden, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu gewährleisten. Warmes Licht ist ideal, um die Farben Ihrer Kleidung natürlich wirken zu lassen und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

6. Material

In den meisten Fällen ist ein Kleiderschrank aus Holz angefertigt. Dieses kann bei einem Schreiner nach eigenen Wünschen ausgewählt werden. Zudem ist die Garantie für eine hochqualitative Verarbeitung und Langlebigkeit gegeben. Stangen und weitere Elemente sind meist als Metall gefertigt und bieten so ebenfalls ein perfektes Gesamtprodukt, mit dem Sie auch noch viele Jahre danach zufrieden sein werden.

7. Belüftung

Um ein Müffeln oder sogar die Bildung von Schimmel zu vermeiden, ist eine ausreichende Belüftung der eigenen Klamotten unabdingbar. Mit dem Schreiner können Sie entsprechende Optionen besprechen und sich für verschiedene Belüftungssysteme entscheiden. Auch hier ist wieder der Standort wichtig, die Nähe zu einem Fenster ist äußerst wichtig und sorgt immer für ein angenehmes Klima im eigenen Kleiderschrank.

8. Türtypen: Schiebetüren vs. Scharniertüren

9. Naturmaterialien vs. Synthetische Materialien

10. Innenaufteilung: Individuelle Anpassung

Die Innenaufteilung eines Kleiderschranks sollte sorgfältig geplant werden, um den verfügbaren Raum optimal zu nutzen und Ihre spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen. Denken Sie dabei an:

11. Spiegel: Positionierung

Ein strategisch platzierter Spiegel kann Wunder wirken. Ein Ganzkörperspiegel am Ende des Schranks schafft nicht nur die Illusion von mehr Raum, sondern ermöglicht es Ihnen auch, Ihre Outfits im Detail zu betrachten. Ein Drei-Wege-Spiegel ist besonders nützlich, wenn der Platz es zulässt. Dieser bietet Ihnen eine Rundumsicht und macht die Auswahl des perfekten Outfits zu einem Kinderspiel.

12. Zusätzliche Funktionen: Sitzgelegenheit und Arbeitsfläche

13. Zubehör: Haken und Halterungen

Zusätzliche Haken und Halterungen können den Stauraum in Ihrem Kleiderschrank maximieren. Nutzen Sie diese, um kleinere Gegenstände wie Hüte, Taschen oder Schals aufzubewahren. Diese kleinen Helfer sorgen für Ordnung und helfen Ihnen, den Überblick zu behalten.

14. Fazit

Ein maßgeschneiderter Kleiderschrank ist eine wertvolle Investition, die Ihnen nicht nur mehr Stauraum bietet, sondern auch Ihren Alltag erleichtert. Mit den richtigen Materialien, einer durchdachten Innenaufteilung und praktischen Zusatzfunktionen schaffen Sie ein persönliches Heiligtum, das perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und gestalten Sie einen Kleiderschrank, der Funktionalität und Stil vereint.

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