10 bewährte Empfehlungen, wenn das Bett quietscht und knarrt
Dein Bett knarrt und quietscht beim Umdrehen, Aufstehen oder sogar bei jeder kleinsten Bewegungen? Das musst und solltest du nicht länger hinnehmen, denn ein ruhiger Schlaf ist enorm wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden.
Mit den folgenden Tipps und Vorgehensweisen, die jeder zuhause selbst anwenden kann, gehören nervtötende Bettgeräusche der Vergangenheit an.
Kurz zusammengefasst: Was kann man tun, wenn das Bett quietscht?
- Für das Quietschen und Knarren des Bettes kann die Matratze, der Lattenrost, das Bettgestell oder mehrere dieser Komponenten verantwortlich sein.
- Häufig reicht das beherzte Nachziehen aller Schrauben.
- Weiterhin kann das Schmieren mit Ölen oder Wachs und das Füllen von Lücken mit Stoff oder Ähnlichem die gewünschte Abhilfe verschaffen.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
1. Ursachenforschung – Warum quietscht & knarrt mein Bett?
Um das Quietschen und Knarren zu beseitigen, ist es wichtig, zunächst folgendes herauszufinden: Was quietscht bei meinem Bett? Versuch also als erstes, den Quietschgeräuschen auf den Grund zu gehen, am besten ermittelt es sich zu zweit. Das folgende Schritt-für-Schritt Vorgehen hat sich dabei bewährt:
1.1. Die Testreihenfolge
- Matratze herausnehmen und prüfen: Person 1 legt sich auf die Matratze und wälzt sich hin und her, während Person 2 mögliche Geräuschquellen ermittelt. Matratzen sind jedoch nur selten die Ursache für das Quietschen. Eine Ausnahme bilden Boxspringbetten mit Bonellfederkern und allgemein Federkernmatratzen mit Stahlfedern, in beiden Fällen sind meist die Federn die Übeltäter. Lösungen für die Matratze.
- Lattenrost auf Bettgestell prüfen: Nach Prüfung der Matratze sollte das Zusammenspiel aus Bettgestell und Lattenrost überprüft werden. Übe aus verschiedenen Winkeln Druck auf den Lattenrost aus und schiebe ihn leicht hin und her. Schaue besonders darauf, ob der Lattenrost vielleicht zu viel Spielraum im Bettrahmen hat. Lösungen für Lattenrost auf Bettgestell.
- Lattenrost isoliert prüfen: Nimm dafür den Lattenrost aus dem Bettgestell und prüfe es genau wie zuvor die Matratze. Während eine Person sich auf dem Rost hin- und herbewegt, versucht die andere Person, Geräuschquellen zu lokalisieren. Schaue auch, ob offensichtliche Schäden am Rost feststellbar sind? Lösungen für den Lattenrost.
- Bettgestell prüfen: Rüttle an den Eckpfosten, also an den Ecken des Bettrahmens, und ziehe diesen vorsichtig hin und her. Übe zudem Druck auf die Auflageleisten für den Lattenrost aus. Außerdem solltest du prüfen, ob das Bettgestell wackelt. Ein unebener Boden kann nämlich auch für die störenden Geräusche verantwortlich sein, besonders in Altbauten. Lösungen für das Bettgestell.
Wichtig ist es, alle Schritte der Prüfung durchzuführen, da z. B. sowohl der Lattenrost als auch das Bettgestell für das Quietschen verantwortlich sein können und es in diesem Fall wichtig ist, beide als Übeltäter zu identifizieren.
Nachdem du alle Schritte unseres Vorgehens durchlaufen hast, solltest du nun eine gute Übersicht darüber haben, welche Komponente oder welche Komponenten für die unerwünschten Geräusche verantwortlich sind, im Optimalfall konntest du die Geräusche sogar innerhalb der Komponenten genauer lokalisieren.
Mit diesem Wissen ausgestattet kannst du die nun folgenden Lösungsvorschläge gezielt anwenden.
2. Abhilfe schaffen: 10 bewährte Empfehlungen
Zögere die Bettreparatur nicht lange hinaus. Die Ursachen, die hinter den lärmenden Bettgeräuschen stehen, lassen sich durch ein paar geschickte Handgriffe schnell beseitigen. Wenn du ewig mit der Problembehebung wartest, leidest im schlimmsten Fall nicht nur du unter schlaflosen Nächten, auch der Zustand deines Bettes könnte sich weiter verschlimmern. Also, nichts wie ran!
2.1. Matratze macht Geräusche
Wie bereits erwähnt, ist die Matratze nur selten die Quelle des Quietschen und Knarrens. Lediglich bei Boxspringbetten mit Bonellfederkern und allgemein bei Federkernmatratzen mit ungedämpften Stahlfedern können die Sprungfedern für Geräusche sorgen. Dies ist besonders bei älteren und dementsprechend abgelegenen Matratzen der Fall. Ist dies bei dir der Fall, solltest du dir zeitnah eine neue Matratze zulegen.
2.2. Lattenrost auf Bettgestell macht Geräusche
Wenn der Lattenrost offenkundig verrutscht ist bzw. zu klein ist und damit zu viel Spielraum innerhalb des Bettrahmens hat, sollten diese Zwischenräume geschlossen werden. Mögliche Lückenfüller sind alte T-Shirts und Socken, Tücher, sonstige Stoffreste oder Kork. Bei einem verrutschten Lattenrost hat es sich außerdem bewährt, die Holzlatten einzeln am Bettgestell zu vernageln. Dann kann nichts mehr knarren.
Manchmal reiben auch der Lattenrost und das Bettgestell zu stark aufeinander, was ebenfalls Geräusche hervorbringen kann. Dies ist eine beliebte Lärmquelle, vor allem bei Metallbetten. Klebe einfach Filzgleiter unter den Lattenrost. Alternativ können auch alte Lappen dazwischen gelegt werden. Jetzt sollte das Problem behoben sein.
Bei einem knarrenden Holzbett, also Geräuschen von Holz auf Holz, hilft es, die Reibestellen mit trockener Seife, Paraffin (wird meist als Stück verkauft) oder Wachs (von einer Kerze oder zum Einwachsen von Surfbrettern) zu bearbeiten. Einfach satt auftragen.
- Leserergänzung 1: Die Quietscherei habe ich folgendermaßen beseitigt: Die Auflageflächen (für Lattenrost) am Bettrahmen mit Gymnastikmattenflecken belegt.
- Leserergänzung 2: Einen Nässeschutz (gibt es im Drogeriemarkt) in Streifen geschnitten und diese Streifen zwischen Lattenrost und Bettgestell geklemmt, so dass es keinerlei Berührungspunkte mehr zwischen Lattenrost und Bettgestell gibt. Der Nässeschutz ist stabiler als ein Lappen und flexibler als Filzgleiter. Hat super geholfen.
- Leserergänzung 3: Wenn der Lattenrost auf dem Metallrahmen quietscht, hilft nur Seife, keine Flüssigseife verwenden. Öl, Fett und Silicon hat bei mir nicht geholfen.
- Leserergänzung 4: Der Lattenrost war etwas zu klein für den Bettrahmen, weshalb er hin und her rutschte. Das Problem konnte ich zum einen mit ein paar Holzstücken, welche die Lücken zwischen dem Lattenrost und dem Bettgestell füllten, und zum anderen mit Wachs, den ich auf die aufeinanderliegenden Holzteile auftrug, beseitigen. Ich hoffe, ich konnte helfen!
2.3. Lattenrost macht Geräusche
Was tun, wenn der Lattenrost quietscht? Sind einzelne Bretter am Lattenrost offenkundig durchgebrochen oder ist der Rost anderweitig stark beschädigt, hilft nur ein Neukauf.
Quietscht der Lattenrost selbst? Dann gib etwas Öl oder Silikonspray auf die Verschraubungen des Rostes. Dies ist besonders bei verstellbaren Lattenrosten mit beweglichem Kopf- oder Fußteil wichtig, die Verstellungen sollten hier regelmäßig geschmiert und geölt werden.
Warum quietscht der Lattenrost weiterhin? Falls die Federholzleisten des Rostes in beweglichen Gummi- oder Kautschukkappen gelagert sind, können diese im Laufe der Zeit spröde geworden sein und ebenfalls eine Ursache für unerwünschte Geräusche des Lattenrostes sein. In so einem Fall kann man den Lattenrost vollständig auseinanderbauen und anschließend jede Kappe einzeln mit Babypuder, Silikonspray oder Talkum behandeln, bevor man den Rost wieder zusammensetzt.
Erinnert das Geräusch des Lattenrostes eher an ein Klappern, kann auch die Mittelzonenverstellung bzw. Mittelzonenverstärkung des Rostes verantwortlich sein. In diesem Fall sollten die Schieber neu positioniert und ggf. mit Klebeband fixiert werden.
2.4. Welches Bett quietscht nicht?
Günstige Betten und Lattenroste werden tendenziell generell schneller anfangen zu quietschen. Hier lohnt sich oft eine Investition in hochwertige Materialien bzw. ein neues Bett, um langfristig Ruhe zu haben. Tendenziell kann aber jedes Bett Geräusche machen. Auch ein hochwertiges Ikea Bett oder ein Metallbett kann quietschen und knarren. Wichtige Faktoren sind die Qualität des Materials und die Intensität und Länge der Beanspruchung. Als besonders leise gelten jedoch Boxspringbetten mit Tonnentaschenfederkern.
2.5. Bettgestell macht Geräusche
Warum knarrt mein Bettgestell? Häufig sind lose Schrauben verantwortlich für Knarrgeräusche. Ein herzhaftes Anziehen der Metallteile mit einem Schraubenzieher oder einem Akkuschrauber bringt die kleinen Betthalter ganz schnell wieder in die richtige Position und du kannst nachts wieder durchschlafen. Bei einigen Holzbettgestellen muss diese Arbeit in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, da Holz dazu neigt, sich häufiger zu verziehen.
Wenn du die Schrauben nicht vollständig festziehen kannst, kann eine Unterlegscheibe zur Füllung des Freiraums eingesetzt werden. Du kannst auch den Rahmen mit einem Metallwinkel verstärken und so vom Quietschen abhalten. Wenn sich die lärmerzeugende Spalte genau ermitteln lässt, kannst du auch einfach ein Stück Stoff dazwischen zwängen.
Wenn das Festziehen der Schrauben nicht ausreicht, sollten im betroffenen Bereich die Verbindungen gelöst und anschließend geschmiert werden. Bei Metallbetten bieten sich hierfür besonders Öle wie WD-40 an, für Holzbetten Kerzenwachs und (Kern)Seife. Weitere einsetzbare Schmiermittel zur Beseitigung von Geräuschen sind Paraffin und Silikon-Schmierstoff. Besonders bei Holzbetten solltest du das Schmiermittel zunächst auf eine unsichtbare Stelle auftragen, um sicherzustellen, dass es keine unerwünschten Spuren hinterlässt.
Zusätzliche Stützleisten und Winkel
Durch Verstärkungen am Bettrahmen, z. B. durch zusätzliche Metallwinkel oder hölzerne Stützleisten, können Bewegungen des Holzes vom Bettgestell minimiert und somit auch daraus resultierende Geräusche reduziert werden.
2.6. Knarzen: Geräusche durch Holzverbinder
Wer ein Knarzen an den Verbindungsstellen der Seitenteile eines Bettes wahrnimmt, mag probieren, die Holzverbindungsstücke wie z. B. Holzdübel mit Klebeband zu umwickeln. Video dazu:
Video: Das knarzende Bett
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Leserergänzungen:
- Alle Holzverbindungen mit Kerze (Teelicht) satt eingerieben – nichts knarzt mehr.
- Klebeband und Leim: Dübel wie im Video mit Klebeband umwickelt, zusammengeschraubte "Einheitsteile" verleimt und alle Übergangsstellen zwischen Hölzern mit Filzaufklebern versehen.
2.7. Schmierung von Metallverbindungen
Besonders bei Metallbetten kann WD-40 oder Silikonspray auf Schrauben und Verbindungsstellen aufgetragen werden. Aber: Obwohl Öle wie WD-40 oft empfohlen werden, gibt es auch Bedenken, da bei unsachgemäßer oder tropfender Anwendung Flecken entstehen. Daher sollten diese Mittel immer sparsam verwendet und Reste gründlich entfernt werden.
2.8. Hilft das immer noch alles nichts? Zur Mitteltraverse
Dann probiere man, den Mitteltraversen (die zwei Querstreben, die unter dem Bett entlang führen, manchmal gibt es auch noch eine senkrecht dazu) etwas mehr Spiel zu geben, indem man deren Verschraubung lockert. Dabei prüfe man außerdem gleich, ob der Standfuß der Traversen nicht zu hoch oder zu niedrig eingestellt ist. Dann wird nämlich das ganze Bett zur Wippe und quietscht entsprechend.
Weiterer Lesertipp:
- Extra-Standbeine an den Längsseiten: Extra Standfüße an den Längsseiten zur Stabilisierung des Bettgestells lautet ein Tipp von Leserseite, wenn die Bettgeräusche mit allen sonstigen Tipps nicht gestoppt werden können.
Möchtest du bis hierhin etwas ergänzen oder korrigieren?
Möchtest du bis hierhin etwas zum Gesagten ergänzen oder etwas korrigieren?
Vielen Dank für jeden Hinweis!
3. Direkt mit ans Bett – Kurzfassung zum Downloaden und Ausdrucken
Wir haben eine Kurzfassung mit den Empfehlungen zum Ausdruck zusammengestellt. Diese kannst du ausdrucken und so bequem mit "ans Bett" nehmen:
Zum Download
4. Erfahrungswerte: Daran hat es wirklich gelegen
Woran hat es bei dir gelegen?
Bist du dem Quietschen und Knarren auf den Grund gekommen und hast das Problem gelöst? Was hat bei dir geholfen?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Schrauben festgezogen | 146 Stimmen |
Filzgleiter/Lappen unter den Lattenrost | 106 Stimmen |
Holzreibestellen mit Wachs eingeschmiert | 50 Stimmen |
Öl/Silikonspray auf die Verschraubungen des Lattenrostes | 34 Stimmen |
Holzreibestellen mit Seife eingeschmiert | 31 Stimmen |
Holzlatten am Bett vernagelt | 29 Stimmen |
Rahmen mit Metallwinkel verstärkt | 28 Stimmen |
Lappen in Spalten des Bettes gequetscht | 28 Stimmen |
Standfuß der Mitteltraverse eingestellt | 26 Stimmen |
Matratze getauscht | 24 Stimmen |
Holzreibestellen mit Paraffin eingeschmiert | 20 Stimmen |
Mitteltraverse gelockert | 14 Stimmen |
5. Tipps von dir
Bisher sind folgenden Empfehlungen eingegangen. Kannst du auch einen Tipp ergänzen?
- Antwort 1
Der Lattenrost war etwas zu klein für den Bettrahmen, weshalb er hin und her rutschte. Das Problem konnte ich zum einen mit ein paar Holzstücken, welche die Lücken zwischen dem Lattenrost und dem Bettgestell füllten, und zum anderen mit Wachs den ich auf die aufeinanderliegenden Holzteile auftrug beseitigen. Ich hoffe ich konnte helfen! - Antwort 2
Habe tatsächlich alles oben beschriebene versucht es wurde nicht wirklich besser.... Lösung: Extra Standfüße an den Längsseiten zur Stabilisierung des Bettgestell montiert. Perfekt, kein Knarren mehr. - Antwort 3
Alle Holzverbindungen mit Kerze (Teelicht) satt eingerieben – nichts knarzt mehr. - Antwort 4
Holzdübel und Schrauben der Eckverschraubungen gelockert wieder frisch eingebaut. - Antwort 5
Wenn der Lattenrost auf dem Metallrahmen quietscht, hilft nur Seife, keine Flüssigseife verwenden. Öl, Fett und Silicon hat bei mir nicht geholfen. - Antwort 6
Alle Holzteile am Bett mit Möbelpolitur gut einreiben, hilft auf jeden Fall! - Antwort 7
- Dübel wie im Video mit Klebeband umwickelt - Zusammengeschraubte "Einheitsteile" verleimt - alle Übergangsstellen zwischen Hölzern mit Filzaufklebern versehen - Antwort 8
Matratze getauscht - Antwort 9
Hallo, die Quietscherei habe ich folgendermaßen beseitigt: die Auflageflächen (für Lattenrost) am Bettrahmen mit Gymnastikmattenflecken belegt. - Antwort 10
Einen Nässeschutz (gibt es im Drogeriemarkt) in Streifen geschnitten und diese Streifen zwischen Lattenrost und Bettgestell geklemmt, so dass es keinerlei Berührungspunkte mehr zwischen Lattenrost und Bettgestell gibt. Der Nässeschutz ist stabiler als ein Lappen und flexibler als Filzgleiter. Hat super geholfen. - Antwort 11
Klebeband unter die Auflage des Lattenrostes. - Antwort 12
Auch bei mir mussten Schrauben nachgezogen werden, allerdings nicht direkt am Bettgestell, sondern am Kopfteil. Denkt man vielleicht auch nicht sofort dran. - Antwort 13
Lattenrost mit Zuschnitten aus Tepichresten abgepolstert.
Hast du einen ergänzenden Tipp?
Bist du auf andere Art und Weise erfolgreich beim Abstellen des Quietschen und Knarrens vorgegangen? Bitte verrate uns dein Vorgehen:
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Antwort 1
Der Lattenrost war etwas zu klein für den Bettrahmen, weshalb er hin und her rutschte.
Das Problem konnte ich zum einen mit ein paar Holzstücken, welche die Lücken zwischen dem Lattenrost und dem Bettgestell füllten, und zum anderen mit Wachs den ich auf die aufeinanderliegenden Holzteile auftrug beseitigen.
Ich hoffe ich konnte helfen!
Antwort 2
Habe tatsächlich alles oben beschriebene versucht es wurde nicht wirklich besser.... Lösung: Extra Standfüße an den Längsseiten zur Stabilisierung des Bettgestell montiert. Perfekt, kein Knarren mehr.
Antwort 3
Alle Holzverbindungen mit Kerze (Teelicht) satt eingerieben – nichts knarzt mehr.
Antwort 4
Holzdübel und Schrauben der Eckverschraubungen gelockert wieder frisch eingebaut.
Antwort 5
Wenn der Lattenrost auf dem Metallrahmen quietscht, hilft nur Seife, keine Flüssigseife verwenden. Öl, Fett und Silicon hat bei mir nicht geholfen.
Antwort 6
Alle Holzteile am Bett mit Möbelpolitur gut einreiben, hilft auf jeden Fall!
Antwort 7
- Dübel wie im Video mit Klebeband umwickelt
- Zusammengeschraubte "Einheitsteile" verleimt
- alle Übergangsstellen zwischen Hölzern mit Filzaufklebern versehen
Antwort 8
Matratze getauscht
Antwort 9
Hallo, die Quietscherei habe ich folgendermaßen beseitigt:
die Auflageflächen (für Lattenrost) am Bettrahmen mit Gymnastikmattenflecken belegt.
Antwort 10
Einen Nässeschutz (gibt es im Drogeriemarkt) in Streifen geschnitten und diese Streifen zwischen Lattenrost und Bettgestell geklemmt, so dass es keinerlei Berührungspunkte mehr zwischen Lattenrost und Bettgestell gibt.
Der Nässeschutz ist stabiler als ein Lappen und flexibler als Filzgleiter. Hat super geholfen.
6. Fazit
Bettgeräusche müssen nun wirklich nicht sein. Wenn sie auftreten, stellen sie in den meisten Fällen aber keine ernsthafte Bettschädigung dar und können leicht behoben werden. Generell reicht es meistens, alle Schrauben am Bett nachziehen und ggf. knarrenden Stellen zu schmieren.
Wichtig ist außerdem: Holz arbeitet und verändert sich. Darum sind kleine Wartungsarbeit vor allem bei Holzbetten hin und wieder durchzuführen. Dies ist jedoch ein normaler Prozess und kein Grund, sein Bett gleich zu entsorgen.
Ein neues Bett muss nur gekauft werden, wenn das Bettgestell offensichtlich schwerer beschädigt ist. Sind Matratze oder Lattenrost durchgelegen oder kaputt, sollten diese Teile ggf. einzeln ausgetauscht werden. Am wichtigsten ist jedoch schlussendlich, dass du dich in deinem Bett wohlfühlst und in Ruhe schlafen kannst, ohne Quietschen und Knarren.
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Ahoy, Boxspring 2, CC BY-SA 3.0
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