Pflanzen richtig düngen: wissenswerte Regeln und praktische Hinweise
Mit den richtigen Nährstoffen können Pflanzen optimal gedeihen. Es ist wichtig, den Boden feucht zu halten, wenn man Dünger verwendet. Dadurch werden Pflanzen gestärkt und bestehende Schädigungen können behoben werden. Über- oder Unterversorgung kann zu Wachstumsstörungen und erhöhter Krankheitsanfälligkeit führen. Dünger, richtig und in angemessener Menge angewendet, führt zu raschem Wachstum und gesundem Gedeihen. Wir erläutern, worauf beim richtigen Düngen zu achten ist.
1. Ricthig düngen – die wichtigsten Empfehlungen kurz zusammengefasst
Ein blühender Garten ist kein Zufall, sondern das Ergebnis sorgfältiger Pflege und der richtigen Düngung. Damit deine grüne Oase in voller Pracht erstrahlt, habe ich die 25 wichtigsten Empfehlungen zum Thema "Richtig düngen im Garten" für dich zusammengestellt.
- Bodenanalyse durchführen
Bevor du loslegst, solltest du wissen, was dein Boden braucht. Eine Bodenanalyse gibt Aufschluss über den Nährstoffgehalt und den pH-Wert. So vermeidest du Fehlentscheidungen und sparst langfristig Zeit und Geld. - Den richtigen Zeitpunkt wählen
Der ideale Zeitpunkt zum Düngen hängt von der Pflanze und dem Dünger ab. Allgemein gilt: Frühjahrsdüngung fördert das Wachstum, während Herbstdüngung die Winterhärte verbessert. - Organische Dünger bevorzugen
Kompost, Mist oder Hornspäne sind nachhaltig und verbessern die Bodenstruktur. Chemische Dünger wirken schneller, können aber das Bodenleben beeinträchtigen. - Bedarfsgerecht düngen
Jede Pflanze hat individuelle Nährstoffbedürfnisse. Informiere dich über die spezifischen Anforderungen, um Über- oder Unterdüngung zu vermeiden. - Überdüngung vermeiden
Zu viel Dünger schadet mehr als er nützt. Pflanzen können "verbrennen", und überschüssige Nährstoffe gelangen ins Grundwasser. Weniger ist oft mehr! - Langzeitdünger einsetzen
Sie geben Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab. Ideal für Gärtner, die nicht ständig nachdüngen möchten. Allerdings sind sie meist teurer und weniger flexibel einsetzbar. - Gründüngung nutzen
Pflanze gezielt Gründüngungspflanzen wie Lupinen oder Klee. Sie verbessern den Boden und fügen natürliche Nährstoffe hinzu. - Mulchen für Nährstoffzufuhr
Eine Mulchschicht aus Rasenschnitt oder Laub hält den Boden feucht und gibt beim Zersetzen Nährstoffe frei. - pH-Wert des Bodens beachten
Der pH-Wert beeinflusst die Nährstoffaufnahme. Ein zu saurer oder alkalischer Boden kann Probleme verursachen. Kalk kann den pH-Wert erhöhen, Schwefel ihn senken. - Wetterbedingungen berücksichtigen
Düngen vor Regen ist ideal, da die Nährstoffe ins Erdreich gespült werden. Bei Trockenheit besteht die Gefahr, dass der Dünger die Pflanzen "verbrennt". - Flüssigdünger gezielt anwenden
Sie wirken schnell, eignen sich aber eher für Topfpflanzen oder akute Nährstoffmängel. Im Garten können sie leicht ausgewaschen werden. - Kompost selbst herstellen
Dein eigener Kompost ist Gold wert! Er schont den Geldbeutel und reduziert Küchen- und Gartenabfälle. - Pflanzenspezifische Dünger kritisch betrachten
Spezielle Dünger für Rosen oder Rhododendren versprechen viel. Oft genügt jedoch ein guter Universaldünger. - Stickstoffdünger mit Vorsicht verwenden
Stickstoff fördert das Blattwachstum, aber zu viel davon kann die Blütenbildung hemmen und Schädlinge anziehen. - Phosphor und Kalium nicht vergessen
Diese Nährstoffe sind essenziell für Wurzelbildung und Fruchtansatz. Ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis ist das A und O. - Mikronährstoffe im Blick behalten
Eisen, Magnesium und andere Spurenelemente sind zwar in kleinen Mengen erforderlich, aber enorm wichtig für die Pflanzengesundheit. - Düngemittel richtig lagern
Lagere Dünger trocken und kühl. Feuchtigkeit kann die Qualität beeinträchtigen, und manche Dünger können sogar gefährlich werden. - Umweltfreundliche Alternativen wählen
Brennnesseljauche oder Kaffeesatz sind natürliche Dünger und schonen die Umwelt. Allerdings ist der Geruch nicht jedermanns Sache. - Herstellerangaben beachten
Die Dosierungshinweise sind nicht aus Spaß dort. Halte dich daran, um beste Ergebnisse zu erzielen und Schäden zu vermeiden. - Düngen nach dem Mondkalender
Einige schwören darauf, andere halten es für Hokuspokus. Probier es aus und bilde dir deine eigene Meinung. - Bewässerung anpassen
Nach dem Düngen sollte ausreichend gewässert werden, damit die Nährstoffe in den Boden gelangen. Aber Vorsicht vor Staunässe! - Auf Zeichen von Nährstoffmangel achten
Gelbe Blätter oder schwaches Wachstum können Hinweise sein. Reagiere prompt, aber überstürze nichts. - Düngung und Pflanzenschutz kombinieren
Einige organische Dünger wirken auch abschreckend auf Schädlinge. Zwei Fliegen mit einer Klappe! - Kinder und Haustiere schützen
Manche Dünger sind giftig. Sorge dafür, dass sie außer Reichweite von kleinen Händen und Pfoten bleiben. - Geduld und Beobachtung
Nicht jede Maßnahme zeigt sofort Wirkung. Gib deinen Pflanzen Zeit und beobachte ihre Entwicklung aufmerksam.
Düngen ist mehr als nur Nährstoffe streuen. Es ist eine Kunst, die Fingerspitzengefühl und Wissen erfordert. Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet, um deinen Garten zum Blühen zu bringen. Also, pack's an und lass deinen grünen Daumen glänzen!
Möchtest du bis hierhin etwas ergänzen oder korrigieren?
Möchtest du bis hierhin etwas zum Gesagten ergänzen oder etwas korrigieren?
Vielen Dank für jeden Hinweis!
2. Gibt es verschiedene Typen von Düngemitteln?
Es gibt eine große Auswahl an Düngemitteln, einschließlich organischer und mineralischer sowie spezialisierter Dünger in flüssiger oder festen Formen. Hier ist ein Überblick über die verschiedenen Pflanzendünger und wie sie am besten eingesetzt werden können.
2.1. Organische Dünger
Wie wäre es, wenn Sie Ihre Pflanzen auf eine natürliche und einfache Art und Weise düngen? Organischer Dünger wie Guano, Hornmehl und Co. besteht aus natürlichem Material, in dem die notwendigen Nährstoffe für Pflanzen bereits enthalten sind. Wenn solch ein Dünger auf den Boden aufgetragen wird, finden genau die Prozesse statt, die auch in der Natur die Bereitstellung von Nährstoffen gewährleisten. Durch den Einsatz von Bodenorganismen werden Nährstoffüberschüsse erzeugt, die von den Pflanzen aufgenommen werden können. Außerdem werden nach dem Tod der Mikroorganismen weitere Nährstoffe freigesetzt. Die Materialien werden schließlich in molekulare Bausteine zerlegt, was zur Bildung von komplexen „Humusmolekülen“ führt, den sogenannten Huminsäuren. Diese bilden die Basis für fruchtbaren Bodenhumus.
Die Verwendung von organisch-basierten Düngemitteln bringt Ihnen viele Vorteile:
- Sie fördern das Bodenleben, das zu einem gut strukturierten, locker und gut belüfteten Boden führt, der die Nährstoffaufnahme der Pflanzen erleichtert.
- Ferner kann durch die Herstellung von Humus Wasser und Nährstoffe gespeichert werden, was einer Überdüngung vorbeugt und gleichzeitig als Reserve für die Pflanzen bereitsteht.
- Organische Düngemittel haben eine natürliche Langzeitwirkung und verlangen nur ein bis zwei Gaben pro Jahr.
- Zudem sind sie umweltschonend, da sie bei der Herstellung weniger Energie und Ressourcen verbrauchen als mineralische Düngemittel.
- Organisch-mineralische Düngemittel bieten darüber hinaus den Vorteil einer schnellen Wirkung und gleichzeitiger Bodenpflege.
Hauptmerkmal:
Organische Dünger liefern langfristig Nährstoffe und fördern das Bodenleben.
2.2. Mineraldünger
Mit mineralischen Düngern können Sie schnell auf einen akuten Nährstoffmangel reagieren. Diese Dünger sind industriell hergestellte Salze, die Nährstoffe enthalten. Die Nährstoffe werden durch Wasser gelöst und stehen den Pflanzen sofort zur Verfügung. Sie sind in Form von Granulaten oder Pulver erhältlich, die ausgestreut werden können, oder als Flüssigdünger.
Ein Nachteil von mineralischen Düngern ist, dass sie sich nach längeren Regenfällen aus dem Boden auswaschen und sich im Grundwasser ansammeln können, was das Wasser versalzen kann. Überdüngung kann auch auftreten, wenn der Dünger ungleichmäßig ausgestreut wird. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, kann ein Streuwagen verwendet werden, aber Sie müssen darauf achten, dass keine Stelle doppelt mit Dünger versorgt wird.
Hauptmerkmal:
Mineraldünger wirken rasch, aber nur kurz.
2.3. Flüssigdünger
Hierbei handelt es sich um normalen Dünger wie oben beschrieben, der in flüssiger Form vorliegt. Flüssigdünger wird gerne im Bereich der Zimmerpflanzen für die regelmäßige Nährstoffversorgung eingesetzt.
3. Die Hauptinhaltsstoffe vom Dünger
3.1. NPK Dünger
Die drei Buchstaben NPK stehen für die chemischen Elemente Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Diese sind wichtige Makronährstoffe, die von Pflanzen für ihr Wachstum und Überleben benötigt werden. NPK-Dünger sind Düngemittel, die mindestens diese drei Nährstoffe enthalten. Einige NPK-Dünger enthalten auch zusätzliche Makronährstoffe wie Calcium (Ca), Magnesium (Mg) und Schwefel (S), um das Wachstum der Pflanzen noch weiter zu fördern.
3.2. Stickstoff fürs Wachstum
Mit einfachen Worten beschrieben: Eine gute Menge Stickstoff ist das Fundament für das Wachstum aller Pflanzen. Ist genug davon vorhanden, wird dein Rasen schneller wachsen und eine prächtige, tiefgrüne Farbe entwickeln. Dies gilt nicht nur für das Wachstum nach oben, sondern auch für das Wurzelwerk. Außerdem wird die Widerstandsfähigkeit durch Stickstoff gestärkt, was deinem Rasen hilft, auch bei größeren Belastungen, wie einer Grillfeier, bestehen zu können.
3.3. Phosphor für die Blütenbildung
Phosphor macht die Blumen schön :-)
3.4. Kalium für die Festigkeit
Kalium macht das Pflanzengewebe fest. So bekommt Kalium im Herbst eine kaliumbetonte Düngung, damit er mit festem Gewebe in den Winter gehen kann.
Möchtest du bis hierhin etwas ergänzen oder korrigieren?
Möchtest du bis hierhin etwas zum Gesagten ergänzen oder etwas korrigieren?
Vielen Dank für jeden Hinweis!
4. Von Vielfraßen und Wenigessern
Pflanzen brauchen spezifisch abgestimmte Dünger, um optimal gedeihen zu können.
Zu wenig kann dazu führen, dass das Wachstum geschmälert wird und die Ernte weniger ertragreich wird. Zu viel Nährstoffe machen das Gewebe weich und die Pflanze kann bei Windböen einfacher umfallen. Sie ist zudem anfälliger gegen Krankheiten und Schädlinge.
Es gibt unterschiedliche Arten von Zehrern unter den Gemüse- und Zierpflanzen, von Schwachzehrern bis zu Starkzehrern.
- Schwachzehrer: Für Kräuter, Erbsen und Radieschen reichen wenige Nährstoffe,
- während Mittelzehrer wie Erdbeeren, Kohlrabi und Karotten etwas mehr benötigen.
- Starkzehrer: Tomaten, Gurken, Kürbis und Kohl sind die Starkzehrer, die die meisten Nährstoffe benötigen.
Informieren Sie sich vor dem Kauf über die speziellen Anforderungen an die Pflanze und passen Sie die Düngung dementsprechend an. Die Verpackungen auf dem Düngemittel enthalten jeweils die Dosierhinweise.
5. Was bei der Auswahl von Dünger zu berücksichtigen ist
Es lohnt sich, vor dem Kauf von Düngern ein paar Überlegungen anzustellen, um den besten Dünger für Sie zu finden.
5.1. Bodentest ist essenziell
Viele der Pflanzennährstoffe, die den Boden ausmachen, werden bei dessen Verwitterung freigesetzt. Allerdings kann man nicht direkt sehen, welche Nährstoffe im Boden vorhanden sind, weswegen eine Bodenuntersuchung die Basis für die Auswahl eines passenden Düngers darstellt. Auf den Verpackungen der Düngerarten finden Sie die passende Erde zu dem Dünger.
5.2. Preis und Anwendung
In vielen Fällen ist es preislich vorteilhaft, eine größere Packungsgröße zu wählen. Da Dünger sich normalerweise problemlos trocken, kühl und dunkel lagern lassen, können Sie den Dünger über eine längere Zeitspanne verwenden. Einige Spezialdünger wie Bittersalz (Magnesiumsulfat) und Eisensulfat werden jedoch nur in geringen Mengen benötigt.
Gartenarbeit kann eine Quelle der Freude sein, aber manchmal kann die Pflanzenernährung zu einem Ärgernis werden. Daher ist es wichtig, die Eigenschaften von Düngern zu berücksichtigen: Granulierte oder pelletierte Dünger stauben nicht und sind einfacher zu handhaben. Tierfreie organische Dünger riechen weniger als solche aus gemahlenen tierischen Rohstoffen. Mineralische Düngesalze sollten Sie immer mit Handschuhen anwenden und dürfen nicht auf Pflasterflächen landen, da sie dort zu Flecken führen können.
6. Allgemeine Dünge-Regeln: Zusammenfassung
Wenn Sie sich an diese allgemeinen Regeln halten, steht einer erfolgreichen Düngung nichts mehr im Wege:
- Füttern Sie Ihre Pflanzen dem Bedarf entsprechend und lernen Sie dazu, welche Anforderungen Ihre Gewächse haben und wie es um den Zustand Ihres Bodens bestellt ist.
- Fördern Sie das Pflanzenwachstum, indem Sie auf organische Langzeitdünger setzen – der Boden ist schließlich ein entscheidender Faktor. Wenn möglich, verzichten Sie auf chemische Dünger und greifen Sie lieber zu Bio Dünger.
- Gebt den Dünger morgens oder abends aus und bewahrt den dann gedüngten Boden in einem schönen, feuchten Zustand.
7. Video: Der Dünger-Coach
Im folgenden Video erläutert der Gärtnerfreund alles Wichtige rund um den Dünger für den Garten.
Länge: 12 Minuten
Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.
8. Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
9. Im Zusammenhang interessant
- Natürlichen Dünger herstellen: selber machen mit Hausmitteln
- Natürlicher Gartenzaun: Ideen, Spielarten, Anleitungen
- Upcycling im Garten
- Gemüse anbauen im Gewächshaus
- Insektensterben: Das kann man aktiv tun
- Umweltschutz im Garten – Tipps, Anregungen, Ideen
- Den Garten nachhaltig planen, anlegen und pflegen
- Nachhaltige Rasenpflege
Wie kann ich Grünschnitt entsorgen? 7 Möglichkeiten für den Gartenabfall
Der Garten als Hort der Entspannung bedarf regelmäßiger Pflege. Wer die Flora ungebremst ihren Wachstumstrieben überlässt, wird in seiner Gartenfreiheit Jahr für Jahr eingeschränkt. Besonders kleine Gärten bedürfen des resoluten Rückschnittes, um Licht und Freiraum im Garten zu erhalten.
Am Ende steht dann stets die Frage: Wie soll ich Grünschnitt richtig entsorgen? Wir stellen 7 Möglichkeiten vor und klären die wichtigsten Fragen.
Wenn Bäume bis in den Himmel wachsen
Hohe Bäume selber schneiden: Tipps und Anleitungen
Alt wie ein Baum. Nicht nur das Alter eines Baumes überholt das eines Menschen um Jahrzehnte. Auch an Wuchshöhe, Format und Durchmesser erreichen sie gewaltige Dimensionen. Der höchste Baum der Erde, ein Küstenmammutbaum, steht in Kalifornien (USA) und misst selbstbewusste 115,55 Meter. Dieser Baum wurde garantiert nie zurückgeschnitten.
Die Beschneidung von Pflanzen jeglicher Art bezeichnet man im Gartenbau als Schnitt. Dieser Rückschnitt bei Obstbäumen begünstigt die Fruchtbildung. Ein Obstbaum ohne nützlichen Rückschnitt wirkt in diesem Zusammenhang wie ein Brot ohne Hefe. Er bleibt kraftlos, wächst nicht in Höhe und Umfang und bildet mickrige Früchte, die bereits am Baum verfaulen.
Gartengeräte – was braucht man?
Gartengeräte - was braucht man? So bist du rundherum ausgestattet
Der Garten ist für viele Menschen der Ort, an den man sich nach einem stressigen Alltag gerne zurückzieht. Der Ort, an dem man abschalten und die Seele baumeln lassen kann und der Ort, der leider auch gepflegt werden muss. Dazu gehört es nicht nur, die Pflanzen vor allem im Sommer jeden Abend zu gießen. Der Garten muss auch sauber und ordentlich gehalten werden. Damit all das einfacher wird und man nicht die ganze Freizeit damit verbringt, Laub wegzumachen, Unkraut zu zupfen und Hecken penibel mit der Heckenschere zu kürzen, gibt es ganz unterschiedliche Gartengeräte, welche das Leben der Gartenbesitzer deutlich vereinfachen.
Wir erläutern Gartengeräte, die sinnvoll sind und die man wirklich braucht.
Pflanzkübel befüllen: Anleitung und bewährte Tipps
Pflanzkübel für Balkon, Terrasse oder Innenraum erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Das Bepflanzen ist auch ganz einfach, wenn man einige Punkte beherzigt. Wir zeigen Ihnen in 9 Schritten, wie man einen Pflanzkübel richtig befüllt.
Solardusche im Garten: Tipps und Empfehlungen
Die Solardusche – Umweltfreundlicher Duschspaß unter freiem Himmel
Stell dir vor, du kommst an einem heißen Sommertag nach Hause, schweißgebadet vom Rasenmähen oder einer ausgedehnten Fahrradtour. Was könnte es da Besseres geben, als direkt im Garten unter freiem Himmel zu duschen – und das auch noch mit umweltfreundlich durch die Sonne erwärmtem Wasser? Solarduschen versprechen genau dieses Gefühl von Freiheit und Naturverbundenheit. Sie sind der Traum jedes Gartenliebhabers, der den Komfort einer Dusche ins Freie holen möchte, ohne dabei auf teure Energiekosten achten zu müssen. Doch bevor du gleich losrennst, um dir eine zu kaufen, lass uns einen genaueren Blick auf die Vor- und Nachteile werfen. Denn, so viel vorweg: Solarduschen sind nicht für jeden und jeden Ort die ideale Lösung.
Die Technik dahinter ist zwar faszinierend und einfach zugleich, aber in der Praxis gibt es so einige Punkte, über die du dir im Klaren sein solltest. Was passiert an einem bewölkten Tag? Oder wenn du plötzlich merkst, dass der Wassertank nach wenigen Minuten schon leer ist? Ganz zu schweigen von der Frage, wie sich eine große, klobige Solardusche optisch in deinen sorgfältig gepflegten Garten einfügt. Kurz gesagt: Die Idee klingt verlockend, aber wie bei jeder Technik gibt es auch hier Tücken.
In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Solarduschen ein – von der Funktionsweise über die Vor- und Nachteile bis hin zu wichtigen Tipps für Installation und Pflege. So kannst du am Ende nicht nur eine fundierte Entscheidung treffen, sondern auch das Beste aus deiner neuen, sonnigen Dusche herausholen. Bist du bereit? Dann lass uns loslegen!