Badezimmer gestalten: Ideen & Tipps zur Badezimmergestaltung

Die Gestaltung eines Badezimmers ist viel mehr als nur die Auswahl von Fliesen und Armaturen – es geht um den perfekten Mix aus Funktionalität, Komfort und einem Hauch von Luxus. Ob du dein Bad als private Wohlfühloase planst oder einfach nur mehr Stauraum schaffen möchtest, hier findest du Inspirationen und praktische Tipps, die dein Projekt auf die nächste Stufe heben. Egal ob du auf smarte Technik, nachhaltige Materialien oder clevere Stauraumlösungen setzt – mit ein wenig Planung wird dein Bad zu einem Raum, in dem man nicht nur den Tag beginnt, sondern ihn auch gerne ausklingen lässt.

Hier findest du viele Tipps und Empfehlungen zur Badezimmergestaltung ► was du im Badezimmer alles brauchst ► viele Möglichkeiten und Kniffe der Bad-Dekoration und ► -Einrichtung ► Bestimmungen zu Steckdosen und Lichtschalter ► ...

Badezimmer gestalten

Inhalt: Badezimmer gestalten: Ideen & Tipps

  1. Grundlegende Gedanken zur Badezimmergestaltung
    1. Aktuelle Trends: von Sensortechnik bis Abbau von Barriere
  2. Welche Dekomöglichkeiten gibt es im Bad?
    1. Tipps und Tricks von IKEA
    2. Dekorations-Tipps für das Bad
    3. Badezimmer-Makeover 1
    4. Badezimmer dekorieren, sortieren & einrichten
    5. Dekoriere zum tropsichen Badezimmer
  3. Was braucht man alles im Badezimmer?
  4. Clevere Stauraum-Lösungen für mehr Ordnung
  5. Multifunktionale Möbel – der Schlüssel zur perfekten Organisation
  6. Materialwahl und Nachhaltigkeit im Badezimmer: Zeitlos, ökologisch und langlebig
    1. Naturstein, recyceltes Holz und wasserfeste Farben: Die nachhaltige Wahl
    2. Alternativen zu klassischen Fliesen: Mikrozement und Co.
  7. Lichtgestaltung im Badezimmer: Mehr als nur Beleuchtung
    1. Die Kombination aus direktem und indirektem Licht
    2. Tageslichtlampen und beleuchtete Spiegel
    3. Kritik: Ist mehr Licht immer besser?
  8. Wo sollten Steckdosen im Badezimmer sein?
  9. Wo überall und wie hoch sollte man im Badezimmer fliesen?
  10. Wo wird der Lichtschalter platziert?
  11. Spezialfall kleines Bad
    1. Wandhängende Toiletten: Mehr Platz und eine moderne Optik
    2. Klappbare Waschtische: Flexibilität auf kleinstem Raum
    3. Schmale Regale und Nischen: Platz clever nutzen
    4. Visuelle Vergrößerung: Tricks für ein großzügigeres Raumgefühl
    5. Die richtige Farbwahl: Helle Töne und Akzente
    6. Der Mix aus Funktionalität und Stil
  12. Wann sollte ich das Badezimmer erneuern?
    1. Spezialfall Fußbodenheizung verlegen
  13. Wie streiche und womit streicht man ein Badezimmer?
  14. Spezialfall Bad ohne Fenster
  15. Ergänzung oder Frage von dir?
  16. Weiterlesen

Kurz zusammengefasst

  • Grundlegende Planung
    Ein Badezimmer sollte nicht nur funktional, sondern auch komfortabel und ästhetisch ansprechend sein. Großzügige Planung und smarte Stauraumlösungen sind entscheidend, besonders in kleinen Bädern.
  • Aktuelle Trends
    Smarte Technik wie Sensortechnik und der Abbau von Barrieren sind wichtige Trends, ebenso wie die Verwendung von nachhaltigen Materialien wie Naturstein und recyceltem Holz.
  • Dekorationsmöglichkeiten
    Blumen (echt oder künstlich), Textilien wie Handtücher und Vorhänge sowie Badematten können das Bad aufwerten und saisonale Akzente setzen.
  • Stauraumlösungen
    Rollcontainer, offene Regale und multifunktionale Möbel wie Spiegel mit integriertem Stauraum maximieren den Platz in kleinen Bädern und schaffen Ordnung.
  • Nachhaltigkeit und Materialien
    Naturstein, recyceltes Holz und wasserfeste Farben sind langlebig und umweltfreundlich. Mikrozement ist eine moderne Alternative zu klassischen Fliesen.
  • Lichtgestaltung
    Die Kombination aus direktem und indirektem Licht sorgt für Funktionalität und Atmosphäre. Tageslichtlampen und beleuchtete Spiegel bieten eine angenehme Beleuchtung in fensterlosen Bädern.
  • Platzsparende Lösungen für kleine Bäder
    Wandhängende Toiletten, klappbare Waschtische und schmale Regale helfen, den begrenzten Raum optimal zu nutzen.
  • Erneuerung und Renovierung
    Bäder sollten etwa alle 20 Jahre renoviert werden, abhängig von der Funktionstüchtigkeit und persönlichen Bedürfnissen. Eine Fußbodenheizung kann Komfort und Luxus bieten.
  • Materialien und Farben
    Diffusionsoffene Kalkfarbe verhindert Schimmelbildung und sorgt für ein gesundes Raumklima in Feuchträumen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Grundlegende Gedanken zur Badezimmergestaltung

Früher wurde ein Badezimmer nur als Mittel zum Zweck verwendet. In der heutigen Zeit kann das Bad mit wenigen Mitteln, zu einer wahren Wellnessoase werden. Dampfdusche und Whirlpoolbadewannen sind allseits beliebt. Sie nehmen nur etwas mehr Platz ein, als herkömmliche Duschen und Wannen.

Damit es im Bad nicht zu eng wird, sollte es großzügig geplant werden, abhängig von der Größe der Familie. Familien mit Kindern benötigen nicht nur ein Doppelwaschbecken, sondern auch mehr Stauraum für Handtücher und persönliche Pflegemittel. Im besten Fall wird in ein Haus nicht nur ein Badezimmer eingebaut, sondern gleich mehrere. Ein Masterbedroom für die Eltern mit persönlichem Bad wird ist heutzutage sehr beliebt.

Praktisch ist, wenn die Waschmaschine weder im Bad, noch in der Küche angeschlossen werden muss, sondern ihren Platz in einer speziellen Waschküche findet. Ansonsten muss auch noch für diese im Bad ein Platz gefunden werden. Dann wirkt ein 10 Quadratmeter-Bad schnell beengt.

Solltest du die Möglichkeit haben, dein Bad selber im Zuge einer Renovierung oder von einem Hausbau individuell planen zu können, solltest du es so großzügig wie möglich gestalten. Ein Beispiel: Selbst, wenn du täglich zumeist nur duschst, kann eine Wanne sehr angenehm sein, z. B. wenn du eine Erkältung hast und dich in einem Erkältungsbad erholen möchtest.

Aktuelle Trends: von Sensortechnik bis Abbau von Barriere

Was gerade im Badezimmer up-to-date ist zeigt auch das folgende Video und nimmt einige dieser Trends auf:

Länge: 5 Minuten

Youtube-Video

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Tipp: Stelle vor der Badplanung eine Liste zusammen, welche Ausstattungen dir in deinem Bad besonders wichtig sind. Du kannst dir dann eine bessere Vorstellung davon machen, was und wie viel Platz du insgesamt benötigst.

Welche Dekomöglichkeiten gibt es im Bad?

Wie dekoriere ich mein Badezimmer? Das Bad ist ein meist kleiner, aber absolut wichtiger Raum in jeder Wohnungen oder jedem Haus. Rechne einmal die Zeit zusammen, die du am Tag, im Monat und letztendlich im Jahr, im Bad verbringst. Damit du dich immer und zu jeder Jahreszeit im Bad besonders wohlfühlen kannst, solltest du auf einfallsreiche Dekorationen nicht verzichten.

Nicht alle Blumen gedeihen im Bad. Farne sind von der feuchten Raumluft zwar begeistert, lösen aber bei vielen Menschen Allergien aus.

Vor allem dann, wenn du häufig unterwegs bist, solltest du im Badebereich nicht zu viele Blumen aufstellen. Künstliche Pflanzen passen besser zum Raumklima und sehen zumeist so lebensecht aus, dass sie sich von echten Pflanzen kaum unterscheiden lassen. Diese sind aber nicht jedermanns Sache. Es kommt also auf deinen persönlichen Geschmack an, ob du dich für echte oder unechte Pflanzen entscheidest und ob du ausreichend viel Zeit für die Pflanzenpflege aufbringen kannst.

Ansonsten lassen sich Bäder am besten mit Textilien stylen und dekorieren. Passend zur Jahreszeit kannst du dir Hand- und Duschtücher in den frechen und auffälligen Farben anschaffen, die für ganz besondere Farbeffekte im Bad sorgen. Dazu passend kannst du Rollos, Vorhänge und Duschvorhänge anschaffen.

Badematten bieten im Bad nicht nur Sicherheit, sie können zudem perfekt mit allen anderen Dekoobjekten kombiniert werden. Sie sind weich und angenehm. Die notwendige Hygiene ist geboten, wenn sich die Matten einfach in der Waschmaschine waschen lassen.

Videos: Deko- und Ordnungs-Tipps für das Bad von IKEA & Co.

Tipps und Tricks von IKEA

Länge: 3 Minuten

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Dekorations-Tipps für das Bad

Länge: 2 Minuten

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Badezimmer-Makeover 1

Länge: 13 Minuten

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Badezimmer dekorieren, sortieren & einrichten

Länge: 20 Minuten

Youtube-Video

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Dekoriere zum tropsichen Badezimmer

Länge: 6 Minuten

Youtube-Video

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Was braucht man alles im Badezimmer?

Was alles im Bad benötigt wird, kann individuell sehr unterschiedlich sein, entsprechend der persönlichen Ansprüche. Grundsätzlich finden sich folgenden Ausstattungsmerkmale:

  • Badewanne oder Dusche, häufig beides
  • Waschbecken, Einzel- oder Doppelwaschbecken
  • Toilette, eventuell mit Bidet, wenn diese sich nicht in einem abgeteilten Toilettenraum befinden
  • Heizung, zumeist auch als Handtuchtrockner
  • Stauschränke für Kosmetik, Toilettenpapier und Handtücher
  • mindestens einen Spiegel

Hinzu kommen Sonderausstattungen, wie bereits oben erwähnt werden immer mehr Dampf- oder Erlebnisduschen, aber auch Whirlpoolwannen eingebaut.

Clevere Stauraum-Lösungen für mehr Ordnung

Gerade in kleinen Bädern ist Platz oft Mangelware. Doch mit ein wenig Kreativität lässt sich selbst das kleinste Badezimmer in ein wahres Raumwunder verwandeln. Rollcontainer sind hier ein echter Geheimtipp! Sie sind mobil, flexibel und bieten eine überraschende Menge an Stauraum. Das Beste daran: Du kannst sie bei Bedarf einfach an die Seite schieben oder sogar in einer Nische verschwinden lassen. Ähnlich praktisch sind Schubladen unter dem Waschbecken, die den ansonsten ungenutzten Raum effektiv ausnutzen. Hier lassen sich problemlos Handtücher, Reinigungsmittel oder Föhn und Glätteisen unterbringen.

Offene Regale bieten nicht nur Stauraum, sondern verleihen dem Badezimmer auch einen modernen und luftigen Look. Diese sind ideal, um dekorative Kosmetikprodukte oder stilvolle Handtücher zur Schau zu stellen. Ein kleiner Nachteil könnte jedoch der Staubfaktor sein – offene Regale müssen regelmäßig gereinigt werden, damit sie ordentlich und einladend wirken.

Für alle, die Funktion und Design miteinander kombinieren möchten, sind multifunktionale Möbel die perfekte Lösung. Ein Spiegel mit integriertem Regal etwa bietet nicht nur Stauraum, sondern spart auch wertvollen Platz. So hast du deine wichtigsten Pflegeprodukte immer griffbereit, ohne dass das Bad überladen wirkt. Ebenso praktisch sind Sitzbänke mit integriertem Stauraum. Sie bieten dir einen bequemen Platz, um nach dem Duschen oder Baden zu entspannen, und sorgen gleichzeitig dafür, dass Handtücher, Badetücher oder andere Utensilien unsichtbar verstaut werden.

Multifunktionale Möbel – der Schlüssel zur perfekten Organisation

Besonders in kleinen Badezimmern ist es wichtig, jede Ecke sinnvoll zu nutzen. Multifunktionale Möbel bieten dir die Möglichkeit, Stauraum zu schaffen, ohne dabei auf Design und Stil verzichten zu müssen. Ein Waschtischunterschrank mit Schubladen etwa sorgt nicht nur für Stauraum, sondern versteckt auch unansehnliche Rohrleitungen. Diese Schränke gibt es in vielen verschiedenen Designs, sodass sie sich mühelos in jeden Einrichtungsstil einfügen lassen.

Eine weitere Idee ist es, hängende Regale oder Körbe zu nutzen, um den vertikalen Raum im Badezimmer optimal zu nutzen. Diese eignen sich perfekt für kleinere Accessoires wie Bürsten, Seifen oder kleine Dekorationsartikel.

Doch sei vorsichtig: Zu viele Möbel und Aufbewahrungslösungen können schnell erdrückend wirken. Daher gilt – weniger ist manchmal mehr. Setze lieber auf ein paar ausgewählte Stauraumlösungen, die deinen Bedürfnissen entsprechen, anstatt das Badezimmer mit zu vielen Regalen oder Schränken zu überfrachten.

Materialwahl und Nachhaltigkeit im Badezimmer: Zeitlos, ökologisch und langlebig

Beim Badezimmerumbau stehen viele vor der Frage: Welche Materialien sind die besten für mein Bad? Die Antwort darauf hängt von deinen individuellen Vorlieben ab, aber ein Trend ist klar erkennbar – Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle. Schließlich möchten viele nicht nur ein schönes Badezimmer, sondern auch ein umweltfreundliches, das im Einklang mit der Natur steht.

Naturstein, recyceltes Holz und wasserfeste Farben: Die nachhaltige Wahl

Naturmaterialien wie Naturstein sind nicht nur äußerst robust, sondern verleihen deinem Badezimmer auch einen Hauch von Luxus. Besonders Marmor oder Granit sind beliebt, weil sie sowohl elegant als auch extrem langlebig sind. Allerdings ist der Abbau von Naturstein oft energieintensiv und umstritten, was dazu führt, dass einige auf umweltfreundlichere Alternativen umsteigen. Hier kommt recyceltes Holz ins Spiel, das sowohl optisch ansprechend als auch ökologisch nachhaltig ist. Es verleiht dem Badezimmer Wärme und Natürlichkeit und ist dabei umweltschonend.

Ein weiterer Trend, der immer mehr an Beliebtheit gewinnt, sind wasserfeste Farben. Diese bieten eine fantastische Alternative zu herkömmlichen Fliesen. Besonders in Nasszellen sind wasserfeste Farben mittlerweile eine echte Option, da sie nicht nur leicht aufzutragen, sondern auch schimmelresistent sind. Sie ermöglichen es dir, deinem Badezimmer eine frische, individuelle Note zu verleihen, ohne dass du auf die traditionelle Fliesenoptik angewiesen bist.

Alternativen zu klassischen Fliesen: Mikrozement und Co.

Apropos Fliesen – nicht jeder ist Fan der klassischen Kacheloptik. Für all jene, die es etwas moderner mögen, bieten fugenlose Wände eine spannende Alternative. Mikrozement ist dabei der Vorreiter dieser Entwicklung. Er lässt sich nahtlos auftragen, ist wasserdicht und verleiht deinem Badezimmer ein minimalistisches, industrielles Aussehen. Mikrozement bietet zudem den Vorteil, dass es extrem pflegeleicht ist. Allerdings muss es professionell aufgetragen werden, da Fehler in der Verlegung zu Undichtigkeiten führen können. Auch preislich liegt Mikrozement über den herkömmlichen Fliesen, was es nicht zur günstigsten Wahl macht.

Wenn du jedoch nach einer zeitlosen, robusten und stilvollen Alternative zu klassischen Fliesen suchst, könnte Mikrozement genau das Richtige für dich sein. Ein echter Hingucker, der dem Badezimmer einen modernen und zugleich schlichten Charakter verleiht.

Lichtgestaltung im Badezimmer: Mehr als nur Beleuchtung

Licht spielt im Badezimmer eine zentrale Rolle, nicht nur für die Atmosphäre, sondern auch für die Funktionalität. Eine durchdachte Lichtgestaltung kann den Raum in eine wahre Wohlfühloase verwandeln und sorgt dafür, dass du dich bei der morgendlichen Routine nicht nur gut siehst, sondern auch wohlfühlst.

Die Kombination aus direktem und indirektem Licht

Egal, ob du morgens wach werden oder abends entspannen möchtest – das richtige Licht ist entscheidend. Kombinierte Lichtquellen sorgen dafür, dass du je nach Tageszeit die passende Atmosphäre im Badezimmer schaffen kannst. Helle Spots sind ideal für den Spiegelbereich, da sie dir eine klare Sicht bieten und das Gesicht optimal ausleuchten. Vor allem beim Schminken oder Rasieren sind diese Lichtquellen unverzichtbar.

Im Gegensatz dazu bietet indirekte Beleuchtung eine sanfte Lichtquelle, die den Raum optisch wärmer und gemütlicher erscheinen lässt. Besonders in der Badewanne oder Dusche sorgt indirektes Licht für ein angenehmes Ambiente, das zum Entspannen einlädt. Das Zusammenspiel von hellem, funktionalem Licht und weichem, indirektem Licht schafft eine harmonische Atmosphäre, die sowohl praktisch als auch einladend wirkt.

Beitrag: Badezimmerlampen Auswahl Tipps

Badezimmerlampen Auswahl Tipps

Bad Licht Badewanne

Badezimmerlampen auswählen: Die besten Tipps für perfektes Licht im Bad

Das richtige Licht im Badezimmer zu finden, ist keine Kleinigkeit. Es geht nicht nur darum, das Bad zu erhellen – es geht darum, Atmosphäre zu schaffen, die den Tag versüßt oder den Abend beruhigend ausklingen lässt. Egal ob du morgens hellwach in den Spiegel schauen willst oder abends bei gedämpftem Licht entspannen möchtest, die Wahl der richtigen Badezimmerlampe kann wahre Wunder wirken. Lass uns gemeinsam die perfekte Beleuchtung für dein Badezimmer finden!

Hier weiterlesen: Badezimmerlampen Auswahl Tipps

Tageslichtlampen und beleuchtete Spiegel

In vielen Badezimmern fehlt das natürliche Tageslicht, was den Raum oft dunkel und ungemütlich erscheinen lässt. Hier bieten Tageslichtlampen eine großartige Alternative. Sie simulieren das natürliche Sonnenlicht und lassen das Bad heller und freundlicher wirken. Besonders an trüben Wintertagen können diese Lampen ein echter Stimmungsaufheller sein.

Neben den Tageslichtlampen sorgen beleuchtete Spiegel dafür, dass du beim morgendlichen Styling immer das perfekte Licht hast. Diese Spiegel sind oft mit integrierten LEDs ausgestattet, die dir eine gleichmäßige und blendfreie Ausleuchtung bieten. Einige Modelle verfügen sogar über eine Dimmfunktion, mit der du die Helligkeit je nach Bedarf anpassen kannst.

Kritik: Ist mehr Licht immer besser?

Doch auch hier gibt es einen kleinen Haken: Zu viele verschiedene Lichtquellen können das Badezimmer schnell überladen wirken lassen. Es ist wichtig, bei der Planung ein gutes Gleichgewicht zu finden und sich auf die wesentlichen Lichtquellen zu konzentrieren. Schließlich soll das Bad nicht wie eine Disco, sondern wie eine Wohlfühloase wirken.

Auch der Aspekt der Energieeffizienz darf nicht außer Acht gelassen werden. Zwar bieten LEDs eine energieeffiziente Beleuchtung, doch der Einsatz von vielen Leuchten kann dennoch zu erhöhtem Stromverbrauch führen. Daher sollte bei der Planung stets darauf geachtet werden, dass die Lichtquellen sinnvoll und effizient eingesetzt werden.

Wo sollten Steckdosen im Badezimmer sein?

Bei elektrischen Installationen müssen genaue Bestimmungen beachtet werden, damit es in dem Feuchtraum nicht zu Kurzschlüssen und / oder tödlichen Unfällen kommt. In der Regel befinden sich speziell gesicherte Steckdosen im Spiegelbereich, zumeist in der Nähe des Waschbeckens. Diese Steckdosen sind wichtig, damit die Nutzung von elektrischen Geräten, wie:

  • elektrische Zahnbürsten
  • Haarföhn
  • elektrischer Rasierer
  • Glätteisen
  • Waschmaschine / Wäschetrockner

u. a. möglich ist. Für den Anschluss dieser Steckdosen sind RCD-Schutzschalter vorgeschrieben, um das Risiko von Stromunfällen im Bad senken zu können. Die Steckdosen, die im Bad angebracht werden dürfen, müssen mindestens 60 cm von dem nächsten Wasseranschluss entfernt liegen.

Solltest du ein Bad neu planen, ist eine enge Absprache mit einem erfahrenen Elektriker wichtig, der sich mit den aktuellen VDE-Vorschriften und DIN-Normen auskennt. Somit kannst du dir sicher sein, dass bei der Installation der gewünschten Steckdosen alle wichtigen Regeln und Vorschriften beachtet werden. Diese werden im folgenden Video erläutert:

Video: Installationszonen bei der Elektroinstallation

Elektrische Leitungen werden in Deutschland vornehmlich unter Putz verlegt. Damit die dort nicht mehr sichtbaren Leitungen vor mechanischer Beschädigung geschützt sind, müssen verdeckt angeordnete Leitungen und Betriebsmittel gemäß DIN 18015-3 Elektrische Anlage in Wohngebäuden (Teil 3 Leitungsführung und Anordnung der Betriebsmittel) in sogenannten Installationszonen entlang geführt werden. Für das Badezimmer gelten spezielle Vorschriften. Das folgende Video erläutert diese anschaulich:

Länge: 7 Minuten

Youtube-Video

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Wo überall und wie hoch sollte man im Badezimmer fliesen?

Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben und Vorschriften, wie hoch im Bad gefliest werden soll. Solltest du keine Dampfdusche einbauen, die aus einem Stück, samt Rückwand, besteht, sollte der Duschbereich im besten Fall bis zur Decke hoch gefliest werden.

Grundsätzlich sind Fliesen überall dort besonders sinnvoll, wo Wasser hinspritzen kann. Trotzdem heutzutage viele Bodenbeläge für das Bad angeboten werden, sind Fliesen (ev. mit Fußbodenheizung) immer noch der beste Fußboden im Bad.

Weitere Überlegung: Zahnpasta-Reste und Abdrücke von schmutzigen Fingern lassen sich von Fliesen leichter entfernen als von einer gestrichenen Wand.

Alle anderen Bereiche im Bad können so gefliest werden, wie du es für praktisch befindest und es dir rein optisch gut gefällt. Der Fantasie sind bei diesen Gestaltungsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. 

Aber: Fliesen ist teurer als streichen. Zudem entwickeln glatte Fliesenwände leicht einen halligen Sound, was der Gemütlichkeit im Bad abträglich ist.

Wo wird der Lichtschalter platziert?

Warum findet sich der Lichtschalter im Badezimmer außen? Das Badezimmer ist ein Feuchtraum. Daher wird der Hauptlichtschalter in der Regel außen, direkt neben dem Eingang an der Wandaußenseite platziert. Dies geschieht nicht nur aus Sicherheitsgründen. Es ist auch besonders praktisch, wenn der Lichtschalter von außen betätigt werden kann und das Licht bereits im Inneren leuchtet, wenn das Bad betreten wird.

Weitere Lichtschalter können sich im Inneren des Bades befinden. Am Spiegel, in einem Spiegelschrank oder ein anderen Badbereichen. Wie bei einer Steckdose auch, muss der Lichtschalter mindestens 60 cm von der nächsten Wasserquelle entfernt sein, besser noch mehr.

Im Bad musst du stets zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit abwägen. Am besten suchst du dir den sichersten Weg, den du dir dann so bequem, wie möglich gestaltest.

Besonders beliebt sind daher LED-Leuchten im Bad. Diese sind nicht nur besonders langlebig und sparen spürbar Energiekosten ein, sie können auch mithilfe einer Fernbedienung schnell und einfach ein- oder ausgeschaltet werden.

Beitrag: LED-Badbeleuchtung – was beachten?

LED-Badbeleuchtung

LED im Bad

LED-Badbeleuchtung: Was muss ich bei der Auswahl von LED-Einbaustrahlern für das Bad beachten?

Ob gemütliche Wohlfühl-Oase oder funktionaler Startpunkt für den Tag – das Badezimmer spielt eine zentrale Rolle in unserem Zuhause. Dabei kann die richtige Beleuchtung den Unterschied zwischen „ganz okay“ und „echter Wohlfühlzone“ ausmachen. LED-Einbaustrahler sind der perfekte Begleiter, um das Bad sowohl stilvoll als auch energieeffizient auszuleuchten. Aber worauf kommt es wirklich an? Von Schutzklassen über Lichtfarben bis hin zu praktischen Montage-Tipps – hier erfährst du alles, was du über LED-Strahler im Bad wissen musst. Denn schließlich verdient auch dein Badezimmer das beste Licht.

Hier weiterlesen: LED-Badbeleuchtung


Die Sicherheitsaspekte stehen bei der Auswahl der Platzierung von einem Lichtschalter an erster Stelle. Du solltest dir daher von deinem Elektriker alle möglichen Orte zur Platzierung zeigen lassen. Danach kannst du dann sicher und gesetzeskonform deine Wahl treffen.

Spezialfall kleines Bad

Ein kleines Badezimmer kann schnell eine Herausforderung darstellen. Doch mit den richtigen Gestaltungsideen lässt sich auch aus wenigen Quadratmetern ein funktionaler und gleichzeitig stilvoller Raum zaubern. Hier spielen Kreativität und ein cleverer Umgang mit Platz eine wesentliche Rolle. Von platzsparenden Möbeln bis hin zu gestalterischen Tricks, die den Raum optisch vergrößern – es gibt viele Möglichkeiten, das Beste aus einem kleinen Bad herauszuholen.

Wandhängende Toiletten: Mehr Platz und eine moderne Optik

Beginnen wir mit einem oft übersehenen Detail, das jedoch eine große Wirkung haben kann: die wandhängende Toilette. Anders als herkömmliche bodenstehende Modelle spart eine wandhängende Toilette nicht nur Platz, sondern verleiht dem Bad auch eine moderne und leichte Optik. Da der Boden unter der Toilette frei bleibt, wirkt der Raum größer und offener. Ein weiterer Pluspunkt: Die Reinigung wird erheblich erleichtert, da keine schwer zugänglichen Ecken vorhanden sind.

Natürlich gibt es auch einige kritische Stimmen, die darauf hinweisen, dass die Installation einer wandhängenden Toilette komplizierter ist und eventuell einen Profi erfordert. Es muss sichergestellt werden, dass die Wand stark genug ist, um die Toilette zu tragen, was zusätzliche Bauarbeiten mit sich bringen kann. Doch der Aufwand lohnt sich in vielen Fällen, besonders wenn man bedenkt, wie viel optischen und tatsächlichen Platz diese Lösung schafft.

Klappbare Waschtische: Flexibilität auf kleinstem Raum

Klappbare Waschtische sind eine clevere Lösung für alle, die nicht auf Komfort verzichten möchten, obwohl nur wenig Platz zur Verfügung steht. Diese Waschtische lassen sich bei Nichtgebrauch einfach nach oben oder unten klappen, was im Alltag enorm praktisch ist. Besonders in engen Bädern, wo jeder Zentimeter zählt, kann diese Lösung einen echten Unterschied machen.

Neben den klappbaren Waschtischen gibt es auch Modelle, die als Kombination aus Waschtisch und Stauraum fungieren. Diese Möbelstücke bieten Schubladen oder Regale direkt unter dem Waschbecken, sodass Pflegeprodukte und Handtücher immer griffbereit sind, ohne zusätzlichen Platz in Anspruch zu nehmen. Die Flexibilität und der Komfort, den diese Einrichtung bietet, sind unschätzbar, besonders in kleinen Badezimmern, wo es auf jedes Detail ankommt.

Schmale Regale und Nischen: Platz clever nutzen

In einem kleinen Badezimmer sollte kein Zentimeter ungenutzt bleiben. Schmale Regale und Nischenlösungen können hier wahre Wunder wirken. Regale, die nur wenige Zentimeter tief sind, bieten Platz für Kosmetika, Handtücher oder andere Utensilien, ohne den Raum zu überladen. Ideal sind solche Regale vor allem in Bereichen über der Toilette oder dem Waschbecken – Orte, die ohnehin oft ungenutzt bleiben.

Ein weiterer cleverer Trick: Einbaunischen in der Dusche. Diese Nischen bieten Stauraum für Shampoo, Duschgel und andere Badartikel, ohne zusätzliche Regale oder Körbe anbringen zu müssen, die den Raum verkleinern könnten. Sie fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein und sorgen für ein aufgeräumtes, minimalistisches Erscheinungsbild.

Auch hier gilt: Zu viele Regale können den Raum schnell unruhig wirken lassen. Daher ist es ratsam, bei der Wahl der Stauraumlösungen gezielt vorzugehen und den Raum nicht mit zu vielen verschiedenen Aufbewahrungsmöglichkeiten zu überfrachten. Weniger ist oft mehr, besonders in einem kleinen Badezimmer.

Visuelle Vergrößerung: Tricks für ein großzügigeres Raumgefühl

Neben den praktischen Tipps zur Platzersparnis gibt es zahlreiche gestalterische Tricks, die ein kleines Badezimmer optisch größer erscheinen lassen. Auch hier gilt es, mit Licht, Farben und Materialien geschickt zu spielen, um den Raum optisch zu erweitern und gleichzeitig eine behagliche Atmosphäre zu schaffen.

Spiegel: Die Magie der Reflexion

Spiegel sind eines der effektivsten Mittel, um ein kleines Badezimmer optisch zu vergrößern. Durch die Reflexion wird der Raum nicht nur heller, sondern erscheint auch wesentlich größer, als er tatsächlich ist. Besonders große Spiegel, die über dem Waschbecken oder an einer freien Wand angebracht werden, können wahre Wunder bewirken. Ein Spiegel, der die gesamte Wand bedeckt, verdoppelt das Raumgefühl nahezu und sorgt für eine großzügige Atmosphäre.

Ein beliebter Trick ist auch die Verwendung von beleuchteten Spiegeln. Diese bieten nicht nur eine praktische Lichtquelle, sondern verstärken den Effekt der Reflexion noch zusätzlich. Kombiniert mit einer hellen Wandfarbe sorgt dies dafür, dass selbst das kleinste Badezimmer optisch deutlich größer wirkt. Doch Vorsicht: Zu viele Spiegel oder falsch platzierte Spiegel können den Raum auch unruhig wirken lassen, daher sollte hier mit Bedacht vorgegangen werden.

Großformatige Fliesen: Ein harmonisches Raumgefühl

Großformatige Fliesen sind ein weiterer Trick, um ein kleines Badezimmer optisch zu vergrößern. Sie schaffen eine ruhige, harmonische Fläche und vermeiden die oft unruhig wirkende Optik von vielen Fugen, die bei kleineren Fliesen entsteht. Besonders helle, neutrale Farben wie Weiß, Beige oder sanfte Grautöne lassen den Raum größer und luftiger wirken.

Auch der Verlegestil spielt eine Rolle: Diagonal verlegte Fliesen können den Raum optisch strecken und ihm mehr Tiefe verleihen. Ein weiteres gestalterisches Detail sind fugenlose Flächen – beispielsweise durch den Einsatz von Mikrozement oder großformatigen Platten. Diese minimieren Fugenlinien und schaffen dadurch ein fließendes, nahezu nahtloses Erscheinungsbild, das den Raum automatisch größer wirken lässt.

Licht: Der unsichtbare Raumvergrößerer

Licht spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, kleine Räume größer wirken zu lassen. Eine Kombination aus direkter und indirekter Beleuchtung sorgt für Tiefe und Weite im Raum. Besonders wichtig ist eine gute Ausleuchtung des Spiegels – idealerweise mit Licht, das von beiden Seiten oder von oben kommt. Indirektes Licht in Form von beleuchteten Regalen oder Lichtleisten an den Wänden kann zusätzlich dazu beitragen, den Raum optisch zu vergrößern und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.

Tageslichtlampen, die das natürliche Sonnenlicht simulieren, sind besonders in fensterlosen Bädern eine willkommene Lösung. Sie erhellen den Raum und verhindern, dass das Bad düster und eng wirkt. Kombiniert mit hellen Wandfarben und spiegelnden Oberflächen entsteht ein offenes und freundliches Raumgefühl, das selbst das kleinste Bad in eine Wohlfühloase verwandeln kann.

Die richtige Farbwahl: Helle Töne und Akzente

Auch die Farbwahl spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung kleiner Badezimmer. Helle, freundliche Farben wie Weiß, Pastellfarben oder sanfte Grautöne reflektieren das Licht besser und lassen den Raum dadurch größer und luftiger erscheinen. Dunkle Farben hingegen können den Raum erdrücken und ihn kleiner wirken lassen, als er tatsächlich ist.

Doch das bedeutet nicht, dass du komplett auf Farbe verzichten musst. Farbige Akzente, zum Beispiel durch Accessoires wie Handtücher, Badvorleger oder Dekorationsartikel, können dem Raum Persönlichkeit verleihen, ohne ihn zu erdrücken. Auch eine farbige Wand, zum Beispiel hinter dem Spiegel oder in der Dusche, kann einen schönen Kontrast zu den ansonsten hellen Wänden bilden und dem Raum Tiefe verleihen.

Der Mix aus Funktionalität und Stil

Die Gestaltung eines kleinen Badezimmers erfordert eine sorgfältige Planung und das richtige Auge für Details. Mit cleveren Stauraum-Lösungen wie wandhängenden Toiletten, klappbaren Waschtischen und schmalen Regalen lässt sich selbst der kleinste Raum in eine funktionale und stilvolle Wohlfühloase verwandeln. Ergänzt durch gestalterische Tricks wie den Einsatz von Spiegeln, großformatigen Fliesen und einer durchdachten Lichtgestaltung, kann selbst das kleinste Bad optisch vergrößert und harmonisch gestaltet werden.

Wichtig ist dabei stets, die Balance zwischen Funktionalität und Ästhetik zu finden. Denn ein kleines Bad sollte nicht nur praktisch sein, sondern auch ein Ort, an dem man sich wohlfühlt und entspannen kann. Mit den richtigen Lösungen und ein wenig Kreativität lässt sich aus jedem kleinen Badezimmer ein Raum machen, der in Sachen Komfort und Design ganz groß rauskommt.

Wann sollte ich das Badezimmer erneuern?

Solltest du selber Wohneigentum besitzen, kannst du das Bad so oft erneuern, wie du es für notwendig hältst. Zumeist wird ein Bad aber einmal geplant, eingerichtet und so lange genutzt, wie es funktionstüchtig ist. In einer Mietwohnung kannst du daher nicht auf eine Baderneuerung pochen, wenn alle Bestandteile noch funktionstüchtig sind.

Dennoch gehen die meisten Menschen davon aus, dass ein Bad nach einem Neubau oder Renovierung nach etwa 20 Jahren oder etwas mehr, renoviert werden sollte. Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass zwar die technischen Bestandteile der Badeinrichtung nach 20 Jahren noch intakt und nicht abgewohnt sich, sich aber deine persönlichen Vorstellungen von einem perfekten Bad im Laufe der Zeit verändert haben.

Die Erneuerung von einem Bad kann aufwendig sein, aber auch Kleinigkeiten umfassen.

Beitrag: Das Bad renovieren oder sanieren? 13 Möglichkeiten für ein Make-over

Bad renovieren oder sanieren?

Badezimmer weiss Teddy

Das Bad renovieren oder sanieren? Entscheidungshilfe und 20+ Möglichkeiten für ein Badezimmer-Makeover

Die Entscheidung, ob das Badezimmer einer Renovierung oder Sanierung bedarf, ist keine leichte. Gerade im Bad, einem Ort der Entspannung und des Rückzugs, möchte man sich rundum wohlfühlen. Doch bevor man tief in die Tasche greift und womöglich den kompletten Raum neu gestaltet, lohnt es sich, die kleinen Dinge zu beachten. Oft genügt bereits eine Auffrischung der Armaturen oder das Umgestalten von Deko-Elementen, um das Bad in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Doch Vorsicht: Nicht jede Veränderung ist von Dauer oder eine langfristige Lösung – hier trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.

Wir haben dir tolle Tipps zusammengestellt, wie du schon bald auf dein neues altes Bad blicken kannst, ohne alles Vorhandene ersetzen zu müssen.

Hier weiterlesen: Bad renovieren oder sanieren?


Spezialfall Fußbodenheizung verlegen

Viele Immobilienbesitzer oder auch Mieter wünschen sich im Bad eine Fußbodenheizung, die das Barfußlaufen zu einem besonderen Erlebnis werden lässt. Das Verlegen einer elektrischen Fußbodenheizung ist einfach und kostengünstig. Sie kann auf Estrich, unter Steinen, Fliesen, Laminat und anderen wasserfesten Bodenbelägen erfolgen. Als Mieter sollten Sie vor einer Badrenovierung abklären, welche Rechte und Pflichten Sie haben und welche Kosten auf Sie zukommen. In der Regel müssen Sie diese selbst übernehmen, wenn das Bad noch technisch in Ordnung ist.

Wie streiche und womit streicht man ein Badezimmer?

In Bädern sind einige Bereiche der Wand gekachelt, andere verputzt. Die verputzten Wandbereiche sollte regelmäßig gestrichen werden, damit sie nicht nur sauber und ordentlich wirken, sondern auch eine gewisse Schutzfunktion übernehmen können.

Und wie streiche ich mein Badezimmer? Da es sich bei Badezimmern immer um Feuchträume handelt, musst du dafür sorgen, dass die Wände nicht feucht werden und schimmeln. Das geht am besten mit einer diffusionsoffenen Kalkfarbe. Aufgrund ihres alkalischen pH-Werts ist sie in der Lage, viel Feuchtigkeit aufnehmen zu können. Nach dem Lüften und dem Eindringen frischer Luft, kann die Feuchtigkeit, die in der Wand gespeichert ist, wieder an die Raumluft abgegeben werden. Aufgrund dieser Fähigkeiten der diffusionsoffenen Kalkfarbe kann Schimmel verhindert werden. Hinzu kommt, dass die Wandfarbe stark alkalisch ist und daher einen pH-Wert von mehr als 10 besitzt. Ein alkalischer pH-Wert verhindert das Wachstum von Schimmel.

Trotz einer hochwertigen Wandfarbe mit einem alkalischen pH-Wert, sollte (muss!) das Bad regelmäßig gelüftet werden, damit sich kein Schimmel bilden kann. Gut gelüftete Räume trocknen nicht nur besser aus, sie riechen auch besser. Feuchtigkeit in der Wand sorgt für einen unangenehmen Geruch, den du sicherlich aus deinem Bad nicht wünschst.

Spezialfall Bad ohne Fenster

Badezimmer ohne Fenster einrichten

Badezimmer ohne Fenster

Badezimmer ohne Fenster einrichten: Mit diesen Tipps wird ein fensterloses Bad zum Wohlfühltempel

Bäder ohne Fenster wirken meist dunkel und erdrückend, sodass es keinen Spaß macht, sie zu betreten. Nur, wenn die Tür geöffnet wird, dringt etwas Sonnenlicht hinein, sodass es tagsüber nötig ist, den Raum künstlich zu beleuchten. Entspannen? Fehlanzeige.

Doch es gibt viele gute Tipps, wie auch aus einem fensterlosen Badezimmer ein helles und freundliches Wohlfühl-Paradies entsteht.

Hier weiterlesen: Badezimmer ohne Fenster einrichten


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Punkt 1

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Badewanne – was beachten?

Freistehende Badewann

Badewanne – was beachten? Tipps zu Größe, Material und Komfort

Die Auswahl einer Badewanne ist mehr als nur eine Frage des Geschmacks – hier spielen Funktionalität, Komfort und Nachhaltigkeit eine ebenso große Rolle wie das Design. Wer hat nicht schon mal von einem luxuriösen Schaumbad in einer eleganten Wanne geträumt? Aber Vorsicht, bevor man sich in die Tiefen des Angebots stürzt, sollte man sich klarmachen: Welche Bedürfnisse soll die Badewanne erfüllen? Sei es eine barrierefreie Lösung für die Zukunft, oder eine freistehende Badewanne für den ultimativen Stilfaktor – die richtige Wahl will gut durchdacht sein. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten: Je größer die Wanne, desto mehr Wasser wird verbraucht – und der nächste Statiker-Besuch ist bei einem Altbau vielleicht unausweichlich.

Sicher: Der persönliche Geschmack ist ausschlaggebend. Doch man sollte auch praktische Erwägungspunkte berücksichtigen. Wir zeigen auf, worauf bei Auswahl und Kauf der neuen Badewanne geachtet werden sollte.

Hier weiterlesen: Badewanne – was beachten?


Zwei Waschmaschinen gleichzeitig anschließen

2 Waschmaschinen nebeneinander

Zwei Waschmaschinen gleichzeitig anschließen: Strom, Wasser und Sicherheit leicht gemacht

Das Anschließen von Waschmaschinen – ein Thema, das auf den ersten Blick banal erscheint, aber sich schnell zu einem echten Knackpunkt entwickeln kann, vor allem, wenn gleich zwei Maschinen ins Spiel kommen. Eine falsche Installation, und du stehst plötzlich nicht nur mit nasser Wäsche da, sondern im schlimmsten Fall mit einer überschwemmten Waschküche. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige, was du beachten musst, wenn du nicht nur eine, sondern gleich zwei Waschmaschinen anschließen möchtest – von stabilen Böden über Stromanschlüsse bis hin zum richtigen Umgang mit Wasser- und Abflusssystemen.

Hier weiterlesen: Zwei Waschmaschinen gleichzeitig anschließen


Dusche Silikon erneuern: Anleitung

Fugen in Dusche

Dusche Silikon erneuern: Anleitung, Tipps und problemloses entfernen

Silikonfugen sind stille Helden im Badezimmer – sie halten dicht, sehen ordentlich aus und sollen möglichst unsichtbar ihren Dienst tun. Doch nichts ist für die Ewigkeit – auch nicht das Silikon in der Dusche. Spätestens, wenn das Silikon deutliche Schimmelbildung zeigt, sollte man es wechseln. Aber auch Undichtigkeit oder unsaubere Optik können ein Grund sein, durch frisches Silikon neuen Glanz in die Duschkabine (oder ans Waschbecken, die Badewanne ...) zu bringen. Wir zeigen, wie du problemlos (zumindest so einfach wie möglich) das alte Silikon entfernen und durch eine frische Fuge ersetzen kannst.

Hier weiterlesen: Dusche Silikon erneuern: Anleitung


Dusche verstopft Hausmittel

Dusche verstopft

Dusche verstopft – Was tun? Effektive Hausmittel und Tricks zur schnellen Abflussreinigung

Eine verstopfte Dusche kann den Start in den Tag schnell zur Herausforderung machen. Niemand hat Lust auf eine Duschwanne, die sich in ein Mini-Bassin verwandelt, weil das Wasser nicht abfließt. Doch keine Sorge, Abhilfe ist oft näher als man denkt! Es gibt zahlreiche einfache, kostengünstige Methoden, die das Problem lösen können – und das Beste daran? Du musst nicht gleich den Klempner rufen! Egal, ob Hausmittel wie Backpulver und Essig, klassische Werkzeuge wie der Pömpel, oder mechanische Hilfsmittel wie die Rohrspirale – dieser Artikel zeigt dir, wie du schnell und effektiv die Verstopfung in deiner Dusche beseitigst und was du dabei unbedingt beachten solltest. Aber Achtung, nicht jede Methode ist ohne Tücken!

Hier weiterlesen: Dusche verstopft Hausmittel


Badezimmer richtig lüften

Badezimmer mit Wind

Badezimmer richtig lüften – nach dem Duschen, im Winter, Schimmelschutz 

Viele, insbesondere kleine Badezimmer erinnern nach der heißen Dusche an eine Dampfsauna. Das heiße Wasser verteilt sich wie ein feiner Nebel im Raum. Das wäre kein Problem, wenn sich die Feuchtigkeit nicht auf die Wände absetzen würde und damit den überall vorhandenen Schimmelsporen einen wachstumsfördernden Nährboden böte.  Doch die Balance zwischen frischer Luft und Energieeffizienz zu finden, kann knifflig sein. Hier sind die besten Tipps, um dein Badezimmer atmungsaktiv, frisch und schimmelfrei zu halten.

Richtig Lüften mit und ohne Fenster ► Feuchtigkeit schnell nach draußen befördern ► ohne Wärme zu verschwenden ► Schimmelbildung vorbeugen ► Tipps für Sommer und Winter

Hier weiterlesen: Badezimmer richtig lüften


Abflussrohre reinigen

Abfluss Klempner Pömpel

Abflussrohre reinigen – bewährte Methoden ohne Chemie

Es ist doch zum Haare raufen: Kaum steht man unter der Dusche, verwandelt sich das Bad in einen kleinen See – der Abfluss macht mal wieder Ärger. Jeder kennt das Problem, sei es im Bad, in der Küche oder im Waschbecken. Da hilft nur eines: Ärmel hochkrempeln und der Verstopfung den Kampf ansagen. Glücklicherweise gibt es jede Menge bewährte Methoden – von einfachen Hausmitteln bis hin zu Profi-Werkzeugen, die jede Blockade in die Knie zwingen. Doch Vorsicht ist geboten: Nicht alles, was schnell hilft, ist auch langfristig gut für die Rohre. Also: Wie bringt man seine Rohre wieder zum Laufen, ohne größere Schäden zu verursachen? Und wie lässt sich das Ganze in Zukunft vermeiden?

Hier weiterlesen: Abflussrohre reinigen


Geschrieben von

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