Gemütliche Atmosphäre durch Beleuchtung: Tipps für jedes Zimmer

Stell dir vor, dein Zuhause erstrahlt in einem Licht, das nicht nur funktional ist, sondern auch eine warme, einladende Atmosphäre schafft. Das Geheimnis liegt in der richtigen Lichtplanung! Mit einer durchdachten Kombination aus verschiedenen Lichtquellen und Lichtfarben kannst du deine Räume in Wohlfühloasen verwandeln. Egal ob es draußen grau und trüb ist, dein Heim wird stets in einem angenehmen Licht erstrahlen, das Gemütlichkeit und Behaglichkeit ausstrahlt. Entdecke jetzt, wie du mit einfachen Mitteln eine perfekte Beleuchtung in jedem Raum erzielen kannst.

Wie du eine Atmosphäre zum Wohlfühlen mit Licht erzeugst ► die drei Beleuchtungsarten ► Kombinationsempfehlungen ► Lichtfarben gezielt einsetzen ► LED-Grundüberlegungen und -Möglichkeiten ► dieses Licht ist gesund für deine Augen 

Atmosphäre durch Licht

Kurz zusammengefasst

  • Lichtquellen: Mehrere Lichtquellen schaffen eine angenehme Atmosphäre im Raum.
  • Lichtplanung: Eine sorgfältige Lichtplanung mit Grundbeleuchtung, Arbeitsbeleuchtung und Akzentbeleuchtung ist entscheidend.
  • Lichtfarben: Die Lichtfarbe beeinflusst die Raumstimmung, von warmem Kerzenlicht bis zu kaltem Tageslicht. Für eine gemütliche Atmosphäre empfiehlt sich eine Lichtfarbe von um die 2.700 Kelvin.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Mehrere Lichtquellen schaffen eine angenehme Atmosphäre

Ein Raum nur mit einer Deckenleuchte zu erhellen, mag praktisch sein, doch dabei bleibt oft die Gemütlichkeit auf der Strecke. Eine einzige Leuchte muss sehr hell sein, um jede Ecke auszuleuchten, was den Raum schnell ungemütlich wirken lässt. Mehrere geschickt platzierte Lichtquellen können hingegen viel einfacher eine angenehme Atmosphäre schaffen.

2. Eine angenehme Atmosphäre beginnt mit einer sorgfältigen Lichtplanung

Für eine behagliche Stimmung im Raum ist eine ausgewogene Mischung aus kontrastreicher und kontrastarmer Beleuchtung unerlässlich. Zu wenig Kontraste lassen den Raum langweilig wirken, während zu viele Kontraste das Auge stören können. Du brauchst keinen Profi, um eine optimale Beleuchtung zu planen. Es hilft jedoch, sich an den Methoden der Lichtplaner zu orientieren:

Professionelle Lichtplanung unterscheidet zwischen drei Beleuchtungsarten:

  • Allgemeine Beleuchtung / Grundbeleuchtung
  • Sekundärbeleuchtung / Arbeitsbeleuchtung
  • Akzentbeleuchtung / dekorative Beleuchtung

Diese drei Beleuchtungsarten sollten miteinander kombiniert werden, um eine harmonische Beleuchtung und eine angenehme Atmosphäre zu erreichen. Jede Art hat ihre eigene spezifische Funktion und trägt zur Gesamtatmosphäre des Raumes bei.

2.1. Allgemeine Beleuchtung / Grundbeleuchtung

Die Grundbeleuchtung ist der erste Schritt deiner Lichtplanung und bildet das Fundament für alle weiteren Lichtquellen. Sie sorgt am Abend oder bei trübem Wetter für eine grundlegende Orientierung im Raum und ausreichend Helligkeit für alltägliche Aufgaben. Meist diffus und indirekt, kann sie durch verschiedene Leuchtentypen erreicht werden:

  • Pendelleuchten mit durchscheinendem Lampenschirm aus Stoff, Glas oder Kunststoff
  • Deckenfluter, die Licht von der Wand und Decke reflektieren
  • LED-Strips, die auf Schränken montiert werden

Wichtig ist, dass diese Leuchten dimmbar sind, um die Helligkeit flexibel anzupassen.

Wie viel Lumen pro m² braucht man in welchem Zimmer?

Für die Allgemeinbeleuchtung (auch Grundbeleuchtung genannt) von Wohnräumen gelten 100 Lumen pro m² als Richtwert. Dies gilt z. B. für Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Durchgangsflur.

In Zimmern, in denen „gearbeitet“ wird, wie der Küche, dem Arbeitszimmer, der Werkstatt oder dem Badezimmer, ist man für eine stärkere Grundbeleuchtung dankbar. In diesen Räumen wird eine Lichtstärke von bis zu 300 Lumen pro m² empfohlen.  Für einen 20 Quadratmeter großen Raum entspricht dies einer erwünschten Helligkeit von 6.000 Lumen, die auf unterschiedliche Lichtquellen verteilt werden kann. Einzelne Flächen sollten sogar noch stärker beleuchtet werden.

Zusätzliche raumvertiefende Licht-Betonungen bzw. -Akzente können mittels zusätzlicher Leuchten (z. B. Steh- und Tischleuchten) oder indirekter Beleuchtung (z. B. hinter einem Schrank) erreicht werden.

Unterschied Lumen - Lux

Mit Lumen gibt man den Lichtstrom (auch: Lichtleistung) eines Leuchtmittels an, also dessen Helligkeit. In Lux misst man das Licht, was in der Realität auf einer beleuchteten Fläche (z. B. der Arbeitsfläche in der Küche) ankommt. Theoretisch ist das unabhängig vom Lumen-Wert der Lichtquelle (z. B. wenn hinter einer dimmenden Blende verborgen ist), korreliert aber meist stark. Im Ideallfall beleuchtet eine 1000-Lumen-Lampe die Flächen in einem Raum von zehn Quadratmetern mit 100 Lux pro Quadratmeter.

2.2. Sekundärbeleuchtung / Arbeitsbeleuchtung

Weiter geht's mit der Sekundärbeleuchtung oder Arbeitsbeleuchtung, die gezielt auf bestimmte Bereiche konzentriert wird und für Lichtinseln sorgt. Diese Beleuchtung verleiht deinem Raum Struktur und wird in Leseecken, am Schreibtisch oder in der Küche eingesetzt. Hier kommen Tischlampen, Schreibtischlampen und Stehlampen ins Spiel, die ihr Licht nach unten richten. Auch Deckeneinbauleuchten oder Deckenstrahler, die auf bestimmte Bereiche ausgerichtet werden können, sind ideal. Im Essbereich eignen sich Pendelleuchten über dem Tisch. Diese Beleuchtung ist im Gegensatz zur Grundbeleuchtung kontrastreich.

2.3. Akzentbeleuchtung / dekorative Beleuchtung

Zu guter Letzt sorgt die Akzentbeleuchtung oder dekorative Beleuchtung für eine gemütliche Atmosphäre und vervollständigt das Beleuchtungskonzept. Diese Lichtquellen dienen hauptsächlich dekorativen Zwecken und tragen zur Stimmung bei. Kleine Tischleuchten, Spots über Bildern oder in offenen Regalen sowie Hintergrundbeleuchtung für den Fernseher sind perfekte Beispiele. Auch LED-Strips unter einem Sideboard können interessante Lichtakzente setzen.

Die optimale Gelegenheit für eine durchdachte Lichtplanung bietet sich natürlich beim Hausbau, aber auch später lässt sich die Beleuchtung anpassen, auch wenn der Aufwand dann höher ist. Siehe dazu auch:

Beitrag: Grundüberlegungen zur LED-Umrüstung

leuchter dunkel 564

Der Umstieg von normalen Glüh- und Halogen-Lampen auf LED bietet zahlreiche Vorteile. Und einen Nachteil (neben der Arbeit): Die Kosten. In diesem Artikel beleuchten (!) wir beide Seiten der Umstellung näher und gehen im Detail auf die Argumente ein. Auf dass dir ein Licht aufgeht.

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3. Lichtquellen und -typen: Die perfekte Kombination für gemütliche Räume

Die Wahl der richtigen Lichtquellen und -typen kann dein Zuhause in eine Wohlfühloase verwandeln. Dabei spielt nicht nur die Helligkeit eine Rolle, sondern auch die Art der Beleuchtung. Unterschiedliche Leuchten haben verschiedene Effekte auf die Raumstimmung und erfüllen spezifische Funktionen.

3.1. Decken-, Wand- und Stehleuchten: Ein harmonisches Zusammenspiel

Die Kombination von Decken-, Wand- und Stehleuchten schafft eine abwechslungsreiche und angenehme Lichtstimmung in deinem Zuhause. Während Deckenleuchten für die Grundhelligkeit sorgen, können Wand- und Stehleuchten gezielt für Akzente und Wohlfühlzonen eingesetzt werden.

Deckenleuchten sind ideal für die allgemeine Beleuchtung. Sie bieten eine gute Grundhelligkeit und können je nach Bedarf mit dimmbaren Funktionen ausgestattet werden, um die Lichtintensität an die jeweilige Situation anzupassen. Besonders effektiv sind Modelle, die das Licht nach oben abstrahlen und von der Decke reflektieren lassen. Das sorgt für eine weiche und blendfreie Beleuchtung.

Wandleuchten hingegen eignen sich hervorragend, um bestimmte Bereiche im Raum hervorzuheben oder eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Sie können auf Augenhöhe montiert werden und bringen das Licht genau dorthin, wo es gebraucht wird, ohne zu blenden. Zudem sind sie ein stilvolles Dekorationselement, das deinem Raum eine persönliche Note verleiht.

Stehleuchten sind flexibel einsetzbar und können überall dort platziert werden, wo zusätzliches Licht benötigt wird. Sie eignen sich perfekt für Leseecken oder um bestimmte Bereiche im Raum hervorzuheben. Viele Modelle sind ebenfalls dimmbar und ermöglichen so eine individuelle Anpassung der Lichtintensität.

3.2. Indirekte Beleuchtung mit LED-Strips

LED-Strips sind wahre Alleskönner, wenn es um indirekte Beleuchtung geht. Sie können nahezu unsichtbar angebracht werden und sorgen für eine gleichmäßige, weiche Lichtverteilung. Besonders beliebt sind sie zur Beleuchtung von Schränken, Regalen oder hinter dem Fernseher. Durch ihre flexible Montage sind sie in der Lage, selbst verwinkelte Ecken und Kanten zu beleuchten, was den Raum größer und offener wirken lässt.

LED-Strips sind nicht nur praktisch, sondern auch energieeffizient. Sie verbrauchen wenig Strom und haben eine lange Lebensdauer. Außerdem sind sie in verschiedenen Farbtemperaturen erhältlich, von warmweiß bis kaltweiß, und können sogar in RGB-Varianten für farbige Akzente sorgen. Mit einer Fernbedienung lassen sie sich bequem steuern und dimmen, sodass du jederzeit die passende Lichtstimmung erzeugen kannst.

4. Lichtfarben gezielt einsetzen: von warmem bis kaltem Licht

Nicht nur die Platzierung der Leuchten beeinflusst die Atmosphäre, auch die Lichtfarbe spielt eine entscheidende Rolle. Moderne LEDs bieten ein breites Spektrum an Lichtfarben, die geschickt genutzt werden können, um die gewünschte Stimmung zu erzeugen.

Möglichkeiten mit LED

Die Lichtfarbe oder Farbtemperatur wird in Kelvin (K) gemessen. Hier sind einige Beispiele:

  • Kerzenlicht: 1.500 bis 1.900K – warm und gemütlich
  • Gaslampe: ca. 2.200K – behaglich
  • Glühbirne: 2.700 bis 3.900K – ideal für Wohn- und Schlafzimmer
  • Halogenlampe: 4.000 bis 4.500K – neutral
  • Sonnenlicht: ca. 4.800K – natürlich
  • Tageslicht: 5.000 bis 6.000K – perfekt für Arbeitsbereiche
  • Kaltes Weiß: 7.000K – kühl und sachlich
  • Blauer Himmel: ca. 10.000K – extrem kühl
(Früheres) Leuchtmittel Farbtemperatur in Kelvin
Glühlampe 40 Watt 2.600 K
Glühlampe 60 Watt 2.700 K
Hochvolt-Halogenlampe 2.700 - 2.800 K
Glühlampe 100 Watt 2.800 K
Niedervolt-Halogenlampe 3.000 - 3.200 K
Leuchtstoffröhre neutral weiß 4.000 K
Zum Vergleich  
Kerzenlicht  1.500 bis 1.900 K
Sonnenlicht ca. 4.800 K
Tageslicht 5.000 - 6.000 K
blauer Himmel  ca. 10.000 K

 Anmerkungen:

  • Warm weiß entspricht 2.500 bis 3.000 K. Als angenehm wird meist 2.700 K empfunden.
  • neutral weiß entspricht 3.500 - 4.000 K. Gut für die Werkstatt, wo helles Licht gebraucht wird.
  • Tageslicht reicht von 4.000 bis 7.500 K.

Zum Beispiel hat eine Kerze eine Farbtemperatur von etwa 1.500 Kelvin und strahlt ein warmes, gelbes Licht aus. Warmweißes Licht mit 2.700 bis 3.900 Kelvin eignet sich hervorragend für Wohn- und Schlafzimmer. Für eine augenschonende Beleuchtung des Arbeitsplatzes sind LEDs mit etwa 5.000 Kelvin ideal. Tageslichtweiß (ca. 6.000K) bringt in der Küche oder am Esstisch die Farben der Lebensmittel natürlich zur Geltung und sorgt im Bad über dem Spiegel für eine gute Ausleuchtung.

5. Lichtplanung für verschiedene Räume

Jeder Raum in deinem Zuhause hat unterschiedliche Anforderungen an die Beleuchtung. Hier sind einige Tipps, wie du die Lichtplanung für die wichtigsten Räume optimal gestalten kannst.

Farbtemperatur des Leuchtmittels Einsatzort
Warmweißes Licht,
mit geringem Blauanteil und hohem Rotanteil,
um die 2.700 K
Gemütliche Orte wie Wohnzimmer, Bad am Abend

Neutralweißes Licht,
offenbart feine Farbnunancen
um die 4.000 K

Arbeitsplätzen wie Küche
Tageslichtweiß,
verhindert Melatoninproduktion, macht nicht so schnell müde,
ab 5.300 K
Büro, Werkstatt, Bad am Morgen

 Anmerkungen:

  • LED-Lichter gibt es in vielen Farbtemperaturen
  • Wichtig für die Lichtqualität: Der Farbwiedergabeindex RA bzw. CRI sollte immer hoch sein, möglichst über 90
  • Eine Kombination aus mehreren Farbtemperaturen ist z. B. mit dimmbaren LED-Leuchten möglich.

5.1. Wohnzimmer: Kombination aus funktionellem und atmosphärischem Licht

Im Wohnzimmer wird nicht nur entspannt, sondern auch gelesen, gespielt und fern gesehen. Daher ist es wichtig, eine Kombination aus funktionellem und atmosphärischem Licht zu schaffen.

Für die Grundbeleuchtung eignen sich Deckenleuchten oder Deckenfluter, die den gesamten Raum gleichmäßig erhellen. Zusätzlich können Wand- und Stehleuchten für gezielte Lichtinseln sorgen, die bestimmte Bereiche hervorheben und eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Auch Tischlampen auf Beistelltischen oder Kommoden tragen zur wohnlichen Stimmung bei. Dimmbare Leuchten sind hier besonders praktisch, um das Licht je nach Bedarf anpassen zu können.

5.2. Küche: Helle und direkte Beleuchtung für Arbeitsflächen

In der Küche steht die Funktionalität im Vordergrund. Hier ist eine helle und direkte Beleuchtung notwendig, um Arbeitsflächen optimal auszuleuchten und Unfälle zu vermeiden. LED-Spots oder Unterbauleuchten sind ideal, um das Licht gezielt auf Arbeitsbereiche zu lenken. Eine gute Grundbeleuchtung durch Deckenleuchten sorgt dafür, dass der gesamte Raum ausreichend hell ist.

Zusätzlich kann indirekte Beleuchtung unter den Oberschränken für eine angenehme Lichtstimmung sorgen, die blendfreies Arbeiten ermöglicht. Für den Essbereich sind Pendelleuchten über dem Tisch eine gute Wahl, die sowohl für ausreichend Licht beim Essen sorgen als auch eine gemütliche Atmosphäre schaffen.

5.3. Schlafzimmer: Gemütliches, warmes Licht

Das Schlafzimmer ist ein Rückzugsort, der eine besonders gemütliche Beleuchtung verdient. Nachttischlampen, die den Sonnenaufgang simulieren, können dabei helfen, morgens sanft aufzuwachen. Warmweißes Licht mit einer Farbtemperatur von etwa 2700 Kelvin schafft eine behagliche Atmosphäre und fördert die Entspannung.

Eine indirekte Beleuchtung hinter dem Bett oder an den Wänden kann zusätzlich für eine stimmungsvolle Lichtinszenierung sorgen. Dimmbares Licht ist hier besonders wichtig, um die Helligkeit individuell anpassen zu können und eine entspannte Abendstimmung zu schaffen.

5.4. Badezimmer: Klare und helle Beleuchtung

Im Badezimmer ist morgensx eine klare und helle Beleuchtung unerlässlich. Spiegelleuchten und Deckenleuchten mit hoher Lichtintensität sorgen dafür, dass der Raum gut ausgeleuchtet ist und keine Schatten entstehen. Dies ist besonders wichtig beim Schminken oder Rasieren.

Zusätzlich können LED-Strips hinter dem Spiegel oder unter den Badmöbeln für eine moderne und indirekte Beleuchtung sorgen, die den Raum größer und heller wirken lässt. Für die Dusche eignen sich wasserdichte Einbauspots, die eine gleichmäßige Ausleuchtung gewährleisten.

Abends hingegen, vor allem, wenn man gemütlich in der Badewanne liegen möchte, ist eine gemütliche Lichtfarbe um die 2.700 Kelvin gefragt. Dies kannst du durch eine weitere Lichtquelle erreichen, oder du installierst LED-Leuchten, die du auf verschiedene Farbtemperaturen dimmen kannst.

Siehe auch:

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Länge: 2 Minuten

Youtube-Video

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6. Technische Aspekte: Flexibilität und Energieeffizienz

6.1. Dimmbare Leuchten für flexible Lichtstimmungen

Dimmbare Leuchten sind ein Muss für eine flexible Lichtgestaltung. Sie ermöglichen es dir, die Helligkeit je nach Bedarf anzupassen und so die perfekte Lichtstimmung zu erzeugen. Ob helles Licht zum Arbeiten oder gedämpftes Licht für einen entspannten Abend – mit dimmbaren Leuchten bist du für jede Situation gerüstet.

Viele moderne LED-Leuchten sind mit Dimmfunktionen ausgestattet und lassen sich bequem per Fernbedienung oder sogar per Smartphone steuern. So kannst du das Licht ganz einfach an deine Bedürfnisse anpassen und gleichzeitig Energie sparen.

6.2. Berücksichtigung von natürlichem Licht

Natürliches Licht spielt eine entscheidende Rolle bei der Lichtplanung. Große Fenster und lichtdurchflutete Räume wirken einladend und freundlich. Bei der Planung der künstlichen Beleuchtung sollte das Tageslicht berücksichtigt werden, um eine harmonische Lichtbalance zu schaffen.

Tagsüber kann das natürliche Licht die Hauptlichtquelle sein, während künstliche Beleuchtung nur ergänzend eingesetzt wird. Vorhänge und Jalousien helfen dabei, die Lichtintensität zu regulieren und den Raum vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.

In Räumen mit wenig natürlichem Licht können Spiegel und helle Wandfarben dazu beitragen, das vorhandene Licht optimal zu reflektieren und den Raum heller wirken zu lassen. Auch hier sind LED-Strips eine gute Wahl, um indirektes Licht zu erzeugen und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.

7. Fazit: Die perfekte Beleuchtung für dein Zuhause

Mit der richtigen Kombination aus verschiedenen Lichtquellen und -typen kannst du in jedem Raum eine gemütliche und funktionale Beleuchtung schaffen. Ob im Wohnzimmer, in der Küche, im Schlafzimmer oder im Badezimmer – die passende Lichtplanung macht dein Zuhause nicht nur heller, sondern auch gemütlicher und einladender. Nutze die Vielfalt der modernen LED-Technologie und setze auf dimmbare Leuchten, um die Lichtstimmung individuell anpassen zu können. Berücksichtige natürliches Licht und schaffe eine harmonische Balance zwischen Tageslicht und künstlicher Beleuchtung. So wird dein Zuhause zu einer echten Wohlfühloase.

8. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Außenleuchten – was beachten?

Ein vollständiges Lichtkonzept für das eigene Haus umfasst sowohl die eigenen Wohnräume als auch den Außenbereich. Mit den richtigen Außenleuchten lassen sich vielfältige Gestaltungsideen realisieren, die nicht nur für das passende Ambiente bei einem Glas Wein oder beim Lesen sorgen, sondern auch für eine tolle Stimmung bei einer Gartenparty oder einem geselligen Abend mit Freunden oder der Familie. Dabei sollte die Außenbeleuchtung nicht nur für Ästhetik sorgen, sondern auch zweckmäßig sein und die Sicherheit erhöhen.

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LED-Badbeleuchtung: Was muss ich bei der Auswahl von LED-Einbaustrahlern für das Bad beachten?

Die richtige Beleuchtung spielt im Bad eine wichtige Rolle. Eine gute Wahl sind LED-Einbaustrahler. Sie sorgen schon morgens mit angenehmem Licht für einen optimalen Start in den Tag und machen es abends zur Wellnessoase. LED-Einbaustrahler geben viel Gestaltungsspielraum und sind unterschiedlich anpassbar. Doch was gilt es, bei der Auswahl zu beachten? Wo dürfen die LED-Einbaustrahler montiert werden und was ist beim Einbau zu berücksichtigen? Der folgende Ratgeber erläutert die besten Tipps.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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