Massivholzmöbel: Selber bauen oder kaufen – ein Vergleich
Möbel aus Massivholz sind langlebig und überzeugen mit wohngesunden Materialeigenschaften. Für viele Heimwerkerinnen und Heimwerker stellt sich die Frage, ob Massivholzmöbel besser selbst gebaut oder gekauft werden. Beide Varianten bringen individuelle Vorteile mit sich, die in diesem Beitrag näher erläutert werden.

Kurz zusammengefasst
- Kosten
Der Eigenbau von Massivholzmöbeln ist nicht immer günstiger als der Kauf, besonders bei komplexen Projekten. - Zeitaufwand
Selber bauen erfordert erheblich mehr Zeit für Planung und Ausführung im Vergleich zum Kauf. - Fähigkeiten und Werkzeuge
Handwerkliche Fähigkeiten und spezielle Werkzeuge sind nötig, um Möbel erfolgreich selbst zu bauen. - Gestaltungsfreiheit
Eigenbau bietet maximale Gestaltungsfreiheit, während gekaufte Möbel eine große Designvielfalt bieten. - Qualität und Nachhaltigkeit
Selbstgebautes kann hohe Qualität und Nachhaltigkeit bieten, wenn umweltfreundliche Materialien verwendet werden. - Emotionale Bindung
Selbstgebaute Möbel können eine stärkere emotionale Bindung schaffen. - Individualisierung
Baukastensysteme ermöglichen individuelle Anpassungen, die beim Kauf nicht immer möglich sind.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
1. Fakten zu Massivholz
Bei Massivholz (auch Vollholz genannt) handelt es sich um Holz, das direkt aus Baumstämmen gesägt wird. Nach dem Trocknen wird es zu verschiedenen Holzprodukten wie Bretter, Balken oder Bohlen verarbeitet. Im Möbelbau kommen unter anderem Holzbretter und Konstruktionsvollholz sowie formschöne Balken zum Einsatz. Die Bohlen können unterschiedlich schwer, dick und lang sein.
Ein weiteres Merkmal von Massivholz sind die individuellen Farben, Maserungen und Strukturen der jeweiligen Holzsorte. Für die wichtigsten Holzarten haben wir hier die Eigenschaften zusammengestellt:
Holz Arten und ihre Eigenschaften
Ahorn
Brinellhärte in N/mm2, circa-Werte: europäischer A. 27-30, kanadischer A. 35.
Ahorn, Berg-, Feld- und Spitzahorn
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): Bergahorn: 0,56, Spitzahorn: 0,59, Feldahorn: 0,68
Erscheinung: Alle Splintholzbäume, Bergahorn: Holz weiß bis gelblich, später nachdunkelnd, vereinzelnd dunkle Streifen und Flecken.
Spitzahorn dem Bergahorn sehr ähnlich, etwas dunkler, Feldahorn rötlichweiß bis hellbraun.
Eigenschaften: Bergahorn mäßig schwer, aber gleichmäßig dicht und fest, ziemlich elastisch, gut biegsam, gutes Stehvermögen. Spitz- und Feldahorn etwas schwerer, aber weniger biegsam und grobfaseriger.
Verwendung: Möbel, Furniere, Küchengeräte, Parkett/Diele, Musikinstrumente, Arbeitsplatten in der Küche.
Besonderheiten: Nicht witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, Holz ist sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu polieren.
Ahorn: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Eiche
Eiche ( Stiel-oder Sommereiche, Trauben-oder Wintereiche)
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 34-41
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,63
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, schmal und unbrauchbar, Kern gelblichbraun bis rötlichbraun. Im Radialschnitt sind die Markstrahlen als große Spiegel sichtbar.
Eigenschaften: hart, sehr fest, elastisch, schwindet wenig, sehr gutes Stehvermögen.
Verwendung: Innen- und Außenarbeiten, Möbel, Parkett/Diele, Brücken- und Wasserbau.
Besonderheiten: Kernholz sehr dauerhaft, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gerbstoffhaltig, Holz verfärbt sich nach Berührung mit Eisen. Gut zu bearbeiten, gute Öberflächenbehandlung.
Eiche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Buche (Rotbuche)
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 32-34
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,66
Erscheinung: Reifholzbaum, gelblichrot bis rötlichbraun, Markstrahlen gut sichtbar, im Radialschnitt als Spiegel, im Sehnenschnitt als feine Striche.
Eigenschaften: schwindet, reißt und arbeitet sehr stark, schwer, mittelhart, wenig elastisch, lässt sich gedämpft gut biegen.
Verwendung: Sitzmöbel, Treppen, Parkett/Diele, Sperrholz, Drechslerarbeiten, Maschinenbau, Küchenarbeitsplatten.
Besonderheiten: nicht witterungsfest, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut beizen und polieren.
Rotbuche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Brinellhärte
Mit dem so genannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 N - das entspricht der Gewichtskraft von 50 kg - 15 Sekunden lang in das Holz gedrückt und 30 Sekunden festgehalten. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.
Gemessen wird meist quer bzw. senkrecht zur Holzfaser, da die Parkettstäbe auch so verbaut werden. Bei Holzpflaster und Hirnholzboden werden die Klötze "stehend" verbaut. Die Druckfestigkeit in Faserrichtung ist höher als die Brinellhärte quer zur Faserrichtung.
Harthölzer weisen, wie der Name leicht andeutet, eine höhere Härte auf als weiche Nadelhölzer.
Esche
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 37–42
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,69
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint breit und gelblichweiß, Kern erst bei älteren Bäumen sichtbar bräunlich abgesetzt, Faserverlauf oft wellig.
Eigenschaften: hart, schwer, zäh und biegsam, gute Stehvermögen, schwindet wenig.
Verwendung: Feines Möbel- und Furnierholz, Sportgeräte, Werkzeuge, Drechsler- und Bildhauerarbeiten.
Besonderheiten: gering witterungsfest, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut bearbeiten und oberflächenbehandeln.
Esche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Kirsche
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 29-31, amerikanisch (Black Cherry) 25
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,60
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint rötlichweiß, Kern dunkler, oft grünstichig, stark nachdunkelnd, Jahresringe und Markstrahlen deutlich sichtbar.
Eigenschaften: mäßig hart, mittelschwer, gutes Stehvermögen, schwindet wenig, elastisch, feinfaserig.
Verwendung: Möbelholz, Parkett, Furniere, Musikinstrumente.
Besonderheiten: wenig witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu oberflächenbehanden.
Kirsche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Birke
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 22-27, kanadisch (Yellow Birch) 34
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,62
Erscheinung: Splintholzbaum, Farbe gelblich bis rötlichweiß, Jahresringe sehr fein und schwer zu erkennen, im Längsschnitt unregelmäßiger, geflammter Faserverlauf, auffällige "Spiegel ".
Eigenschaften: mäßig schwer, relativ hart, zäh und ziemlich elastisch, gutes Stehvermögen, schwindet relativ wenig.
Verwendung: Möbel, Furniere, Tische und Stühle, Parkett/Diele, Drechsler- und Schnitzarbeiten.
Besonderheiten: nicht witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu beizen und gute Oberflächenbehandlung möglich.
Birke: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Kiefer
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 19-20
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,52
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, Kern ist dunkler und dunkelt stark nach. Spätholz gegen Frühholz deutlich abgegrenzt. Kleine Harzgänge erscheinen im Längsschnitt als feine Streifen.
Eigenschaften: mäßig hart, elastisch und sehr fest, mäßig leicht, gutes Stehvermögen, schwindet sehr wenig.
Verwendung: Tischler- und Bautischlerarbeiten, Möbelholz, Fußböden, Sperrholz, Furniere.
Besonderheiten: Muß vor dem Beizen entharzt werden. Splintholz nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall. Der Kern ist wesentlich beständiger.
Kiefer: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Fichte
Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 12–15
Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,47
Erscheinung: Holz gelblichweiß bis bräunlich. Reifholzbaum, Kern unterscheidet sich farblich nicht vom Splint, ist jedoch glänzender. Wenige Harzgänge, die jedoch sehr harzreich sind.
Eigenschaften: mäßig leicht, weich bis mittelhart, elastisch und fest, arbeitet wenig, leicht zu bearbeiten, gut zu beizen, zu verleimen und zu imprägnieren.
Verwendung: Tischler- und Bautischlerarbeiten, langsam gewachsenes Holz wird als Resonanzböden von Klavieren und Decken von Geigen benutzt, Industrieholz, z. B. für Kisten.
Besonderheiten: das Holz ist bedingt witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, Astquerschnitte in der Regel oval, vorhandene Harzgallen müssen ausgebohrt werden.
Fichte: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes
Als „Massivholzmöbel“ beziehungsweise „Vollholzmöbel“ dürfen Hersteller beziehungsweise Händler ihre Produkte nur dann bezeichnen, wenn diese gemäß der Norm DIN 68871 – außer Rückwände, Böden, Schienen und Schubladen – aus einer massiven Holzart gebaut sind. Furniere, Massivholzfurnier oder Sperrholz sind kein Massivholz.
Auch der Begriff „Echtholz“ ist nicht geschützt, weshalb beim Kauf Vorsicht geboten ist.
2. Marke Eigenbau ist nicht automatisch billiger
Selbstbau:
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass der Eigenbau von Massivholzmöbeln eine kostengünstige Alternative zum Kauf ist. Doch oft erweist sich dies als Trugschluss. Die Kosten für hochwertiges Holz, spezielle Werkzeuge und eventuelle Fehlkäufe summieren sich schnell. Zudem kann die Anschaffung der nötigen Maschinen und Geräte, wie Kreissägen oder Hobel, teuer werden, wenn du diese nicht bereits besitzt.
Kauf:
Massivholzmöbel aus dem Handel variieren stark im Preis, abhängig von Holzart, Design und Marke. Obwohl der Kauf auf den ersten Blick teurer erscheinen mag, bietet er oft eine verlässliche Qualität und Langlebigkeit, die langfristig gesehen eine sinnvolle Investition darstellen.
Deutlich wird das am Beispiel von Schlafsystemen, weil ihr Bau relativ simpel ist. Wer möglichst günstig hochwertige Massivholzbetten kaufen möchte, hat in Onlineshops von Bettenfachhändlern gute Chancen auf attraktive Preise. Bereits ab 150 Euro sind die preiswertesten Ausführungen erhältlich. Selbst ein massives Doppelbett inklusive Schubkasten kann online für unter 1.200 Euro verfügbar sein.
Ein weiterer Pluspunkt auf der Seite des Kaufs geht an die Designvielfalt:
- Insbesondere diejenigen, deren handwerkliche Fähigkeiten sich Grenzen halten, profitieren beim Kauf ihrer Massivholzmöbel von einer großen Vielfalt.
- Ob filigrane Kopfteile mit zahlreichen Aussparungen, außergewöhnlich geformte Kufengestelle oder integrierte Stauraumlösungen: Bei einem gekauften Bett gibt es für jeden Einrichtungsstil etwas Passendes.
Soll es hingegen die Marke Eigenbau sein und ist generell ein schlichtes Design ohne Extras gewünscht, kann das Bett auch für Diejenigen mit weniger ausgeprägten Fähigkeiten ein machbares Projekt sein. Zum Teil werden in Baumärkten praktische Baukastensysteme angeboten, um aus wenigen Einzelteilen ein solides Bettgestell zu bauen. Ideal sind Systeme, die nicht verleimt, sondern mit Dübeln miteinander verbunden werden. Soll ein hochwertiges und stabiles Massivholzbett entstehen, sind Kosten zwischen 500 und 1.000 Euro realistisch.
3. Zeitaufwand
Selbstbau: Einen Tisch oder ein Regal selbst zu bauen, erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch viel Zeit. Von der Planung über die Beschaffung des Materials bis hin zur Fertigstellung können Tage oder sogar Wochen vergehen. Wer wenig Erfahrung hat, muss zusätzlich Zeit in das Lernen von Techniken und den Umgang mit Werkzeugen investieren.
Kauf: Der Kauf von fertigen Möbelstücken spart enorm viel Zeit. Innerhalb weniger Stunden kann man Möbel auswählen, kaufen und aufstellen. Besonders in der heutigen hektischen Welt ist Zeit ein kostbares Gut, das viele nicht für langwierige Bauprojekte aufbringen können oder wollen.
4. Fähigkeiten und Werkzeuge
Selbstbau: Handwerkliche Fähigkeiten sind beim Möbelbau unerlässlich. Wer keine Erfahrung mit dem Arbeiten mit Holz hat, steht vor einer steilen Lernkurve. Fehler können teuer und frustrierend sein. Zudem sind spezielle Werkzeuge wie Gehrungssägen, Oberfräsen oder Bandschleifer oft notwendig, um professionelle Ergebnisse zu erzielen.
Kauf: Beim Kauf von Möbeln sind keine speziellen handwerklichen Fähigkeiten nötig. Die meisten Möbelstücke sind bereits fertig montiert oder erfordern nur eine einfache Endmontage, die mit beiliegenden Werkzeugen durchgeführt werden kann.
5. Gestaltungsfreiheit
Selbstbau: Ein unschlagbarer Vorteil des Selbstbaus ist die maximale Gestaltungsfreiheit. Du kannst die Möbel genau nach deinen Vorstellungen und Bedürfnissen gestalten. Maßanfertigungen, spezielle Designs und individuelle Anpassungen sind möglich. Du bestimmst jedes Detail, von der Holzart über die Oberflächenbehandlung bis hin zu den Verbindungen.
Kauf: Auch wenn gekaufte Möbel eine große Designvielfalt bieten, sind sie dennoch Massenware und somit in ihrer Gestaltungsfreiheit eingeschränkt. Maßanfertigungen sind oft teurer und mit längeren Lieferzeiten verbunden.
6. Qualität und Nachhaltigkeit
Selbstbau: Selbstgebaute Möbel können hohe Qualität und Nachhaltigkeit bieten, besonders wenn du umweltfreundliche Materialien verwendest und auf nachhaltige Produktionsmethoden achtest. Du hast die volle Kontrolle über die Herkunft des Holzes und die eingesetzten Materialien.
Kauf: Viele Hersteller von Massivholzmöbeln setzen ebenfalls auf Nachhaltigkeit und bieten Möbel aus zertifizierten Hölzern und umweltfreundlichen Produktionsverfahren an. Die Qualität gekaufter Möbel kann jedoch stark variieren, weshalb es wichtig ist, auf Zertifikate und Herstellergarantien zu achten.
7. Emotionale Bindung
Ein oft übersehenes Argument für den Selbstbau von Möbeln ist die emotionale Bindung, die durch das eigene Handwerk entsteht. Ein selbstgebautes Möbelstück trägt deine persönliche Handschrift und erzählt eine Geschichte. Es wird nicht nur zu einem funktionalen Gegenstand in deinem Zuhause, sondern auch zu einem Erinnerungsstück, das mit Stolz und Zufriedenheit erfüllt.
8. Individualisierung
Der Selbstbau ermöglicht eine Individualisierung, die über das hinausgeht, was gekaufte Möbel bieten können. Mit Baukastensystemen und modularen Designs kannst du Möbelstücke erstellen, die perfekt auf deine Bedürfnisse und deinen Wohnraum zugeschnitten sind. Diese Flexibilität ist besonders wertvoll, wenn du spezielle Anforderungen hast, wie zum Beispiel passgenaue Lösungen für kleine oder ungewöhnlich geschnittene Räume.
9. Bau oder Kauf: Wesentliche Vor- und Nachteile auf einen Blick
Vorteile |
Nachteile |
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Massivholzmöbel kaufen |
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Massivholzmöbel bauen |
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10. Praktische Tipps für den Selbstbau
Solltest du dich für den Selbstbau entscheiden, hier einige praktische Tipps, um das Projekt erfolgreich umzusetzen:
- Planung: Investiere Zeit in eine detaillierte Planung. Skizziere deine Ideen und erstelle genaue Maße und Materiallisten.
- Werkzeuge: Stelle sicher, dass du alle nötigen Werkzeuge besitzt oder leihst. Hochwertige Werkzeuge erleichtern die Arbeit und verbessern das Endergebnis.
- Materialauswahl: Wähle hochwertiges Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Achte auf die Trocknung und Lagerung des Holzes, um Verformungen zu vermeiden.
- Techniken lernen: Informiere dich über die notwendigen Techniken und Arbeitsweisen. Online-Tutorials und Fachliteratur können hierbei sehr hilfreich sein.
- Sicherheit: Achte stets auf die Sicherheit. Schutzausrüstung wie Handschuhe, Schutzbrille und Gehörschutz sind unerlässlich.
11. Praktische Tipps für den Kauf
Falls du dich für den Kauf entscheidest, helfen dir diese Tipps, die besten Möbelstücke zu finden:
- Recherche: Informiere dich über verschiedene Marken und Hersteller. Kundenbewertungen und Testberichte geben Aufschluss über die Qualität und Langlebigkeit der Möbel.
- Materialien: Achte auf die verwendeten Materialien und Zertifikate, die nachhaltige Produktion und ungiftige Behandlungen bestätigen.
- Probesitzen und -liegen: Teste die Möbelstücke, wenn möglich, vor dem Kauf. Komfort und Ergonomie sind entscheidend für den täglichen Gebrauch.
- Garantie und Rückgaberecht: Prüfe die Garantiebedingungen und das Rückgaberecht. Diese bieten zusätzliche Sicherheit und Schutz vor Fehlkäufen.
12. Was es zum selber Bauen braucht
Um am Beispiel Bett zu bleiben, soll anhand der folgenden Liste für ein Doppetbett beispielhaft deutlich werden, was für den Eigenbau eines Massivholzmöbelstücks notwendig sein kann:
- 2 Bohlen 180 cm
- 2 Bohlen 230 cm
- 4 Bohlen 210 cm
- Rahmenholz
- Bohrmaschine
- Holzspiralbohrer
- Schrauben
- Holzdübel
- Hammer
- Akkuschrauber
Vereinfachen lässt sich der Eigenbau mit Baukastensystemen, Bohrschablonen und einem Helfer. Zu zweit lassen sich die Bohlen wesentlich einfacher miteinander verbinden. Zudem können sich Heimwerkerinnen und Heimwerker das Massivholz im Holzfachhandel sowie in Baumärkten auf die gewünschten Maße sägen und schleifen lassen. Das spart einiges an Arbeit und Maschinen, verringert den Schmutz und senkt den Zeitaufwand.
Lust bekommen? Eine genaue Anleitung zum Selberbau eines Bettes findest du in folgendem Beitrag:
Beitrag: Bett selber bauen
Ein Bett selber bauen: Anleitungen & Tipps für verschiedene Materialien und Bauformen
Zwar dient ein Bett vornehmlich dazu, dass man nachts darin liegt, um zu schlafen, aber deswegen soll es ja trotzdem nicht irgendein Bett sein. Man möchte sich schließlich auch darin besonders wohl und geborgen fühlen. Darum sollte das Bett zum eigenen Geschmack und dem Stil passen, den man zuhause gerne hat.
Ein Bett kann man in vielen Geschäften und selbst beim Discounter Aldi bekommen. Manchmal ist es jedoch so, dass die heute üblichen Standardmaße für Betten nicht in das eigene Schlafzimmer passen. Viele Betten-Modelle entsprechen auch nicht den eigenen individuellen Bedürfnissen oder man findet nur Modelle, die in der Anschaffung der gewünschten Form zu teuer wären.
Eine gute Alternative zum Kauf eines fertigen Bettes kann es sein, sich die Schlafstätte einfach selbst zu bauen. Der Gedanke daran muss einen gar nicht abschrecken, weil man meint, als Laie dafür nicht in der Lage zu sein. Wer die richtigen Materialien und das entsprechende Werkzeug verwendet, kann sich das passende Bett für die eigenen Bedürfnisse problemlos selbst bauen. Dafür kann man unterschiedliche Herangehensweisen wählen.
13. Regale als einfache Testobjekte
Massivholzregale eignen sich durch den simplen Aufbau hervorragend als erste Projektarbeit. Der Materialaufwand ist überschaubar und die Montage relativ einfach. Zudem lassen sich Form, Größe und Optik nach persönlichen Vorlieben gestalten. Folgende Anleitung verrät praktische Tipps und gewährt einen verständlichen Einblick in eine durchdachte Vorgehensweise:
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Unser Anleitung zum Regalbau:
Beitrag: Regal bauen
Regal bauen – Anleitung, Videos, Grundüberlegungen & Tipps
Ein Regal zu bauen ist, wie unsere Anleitung zeigt, keine Hexerei. Um sich aber doppelte Arbeit zu sparen und von Anfang an mit geeigneten Materialien unter optimaler Ausnutzung des vorhandenen Platzes zu arbeiten, musst du einige Punkte berücksichtigen. Von daher lohnt es sich für dich, vor dem Gang in den Baumarkt einige Minuten in das Lesen dieser Hinweise zu investieren :-)
Nach einigen grundsätzlichen Überlegungen findest du unten eine Einkaufsliste und mehrere Anleitungen zum Regalbau. ► Regal für das Wohnzimmer ► Kinderregale ► Weinregal ► für Keller & Werkstatt ► ...
14. Gestalterische Freiheit nach Kauf und Bau
Nach dem Aufbau lassen sich selbst gebaute sowie gekaufte Massivholzmöbel mit diversen Holzprodukten pflegen und farblich gestalten. Soll der positive Einfluss von Massivholz auf das Wohnklima nicht eingeschränkt werden, sind natürliche Holzpflegemittel wie Öl und Wachs ideal.
Holzöle dringen beispielsweise in das Holz ein, intensivieren die Holzfarbe und schützen die Oberflächen vor Schmutz und Feuchtigkeit, ohne sie vollständig zu versiegeln. Lacke hingegen hemmen die feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften des Naturmaterials. Ein Kompromiss zwischen Lack und Ölen sind Lasuren. Beim Lasieren entsteht eine matte Optik, die durch Pigmente in der Wunschfarbe gestaltet werden kann. Die Holzmaserungen bleiben dabei erkennbar.
Die Unterschiede im Detail:
Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack
Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack
Gemeinsame Eigenschaften Holzöl und Holzlasur
- Schützen das Holz vor Witterungseinflüssen, Sonnenstrahlen (UV-Strahlung) und Feuchtigkeit.
- Verlängern die Lebensdauer des beanspruchten Holzes.
- Lasuren und Öle sind beide transparent bzw. halb-transpartent.
- Beide gibt es in unterschiedlichen Farbtönen.
- Beide können für Echtholz eingesetzt werden.
- Beide fördern die optische Hervorhebung der Holzmaserung.
- Lasur und Öl können ohne großen Aufwand (reinigen und leicht anschleifen reicht aus) neu aufgetragen werden.
- Beide sind in bestimmtem Rahmen offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend, Feuchtigkeit kann aus dem Holz entweichen.
Holzlasur: spezielle Eigenschaften
- Lasuren haben sind in der Regel farbtongebend, aber auch transparent.
- Lassen das Holz natürlicher und haptischer wirken.
- Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und schützen so das Holz bis in den Kern. Dünnschichtlasuren werden gerne für Zäune, Sichtschutz, Gartenhäuser, Hochbeete, Carports und Co. genommen.
- Dickschichtlasuren hingegen bedecken das Holz mit einer lackähnlichen Schicht. Sie können sogar für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen genommen werden.
Wichtig zu wissen: die meisten Holzlasuren sind nicht für einen Schutz von Holzböden (Holzfußboden im Haus oder Holzterrasse) geeignet. Für die dortigen Belastungen sind sie nicht konzipiert, denn sie werden eher „weich“ eingestellt, um Bewitterung und Co. zu trotzen. Bei mechanischer Beanspruchung (wie sie beim Fußboden vorkommt) wird die Schutzschicht schnell abgetragen. Nur wenige Holzlasuren sind auch auf mechanische Beanspruchung ausgelegt.
Holzöl: spezielle Eigenschaften
- Holzöl schützt vor Vergrauung, frischt die Holzfarbe auf und ist lange haltbar.
- Verleiht dem Holz neuen Glanz, es wird gerne genommen, um verwittertes Holz aufzufrischen.
- Manche Öle bilden einen aushärtenden Schutzfilm aus Naturharzen und Pigmenten, der auch trittfest ist.
- Verhindert effektiv die Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Holz.
- Gut geeignet für Terrassendielen und zum Öl passende Holzmöbel bzw. Gartenmöbel.
- Gut geeignet auch für Holz mit geriffelten Oberflächen.
- Öl-behandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt.
- Jede Holzart hat ihre eigenen Ölvorlieben. Die Produktbeschreibung bzw. der Fachberater gibt Auskunft. Letzterer kann auch aus Erfahrung sagen, welches Öl bei der eigenen Holzsorte den gewünschten Farbeffekt hervorruft – hier gibt es zahlreiche Feinheiten und Unterschiede zu beachten.
Holz richtig ölen
Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:
- Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
- Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
- Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
- Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
- Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.
Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:
Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister
Länge: 5 Minuten
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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps
Länge: 25 Minuten
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Holzschutz mit Lack
- Bildet eine Schutzschicht über dem Holz, das vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt.
- Lack ist in verschiedenen Farben erhältlich. Diese Buntlacke gibt es auch von seidenmatt bis hochglänzend.
- Lässt in den meisten Fällen die Holzmaserung unter dem Lack verschwinden (Ausnahme: Klarlack).
- Lack ist tendenziell aufwendiger zu erneuern, da die Tragschicht darunter intakt sein muss. Im Zweifel muss die alte Lackschicht weitgehend abgeschliffen werden, bevor ein Neuauftrag erfolgen kann.
- Meist nicht für Fußböden oder Terrassendielen ausgelegt, die mechanische Beanspruchung würde den Lack schnell abtragen.
Welchen Lack soll ich wählen?
- Maßhaltige Holzelemente wie Fenster und Türen brauchen einen robusten Schutz. Hier empfehlen sich lösemittelhaltige Kunstharzlacke.
- Für tolerantere Holzmöbel werden gerne schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke genommen. Diese Lacke sind lösungsmittelarm und gelten schon als umweltfreundlich. Bei guter Qualität sind sie geruchs- und schadstoffarm.
- Darüber hinaus gibt es spezielle, als gesundheitlich unbedenklich ausgewiesene Lacke. Diese kannst du sogar zum Lackieren von Kinderspielzeug nutzen.
Zudem musst du dich für einen Lack auf Öl-, Lösemittel- oder Wasserbasis entscheiden:
- Lacke auf Ölbasis werden heute selten verwendet. Sie sind zwar leicht aufzutragen, aber sehr geruchsintensiv und brauchen zum Aushärten oft Wochen. Zwei bis drei Farbschichten reichen für eine Lackierung aus.
- Lacke auf Wasserbasis trocknen schneller und riechen weniger. Besonders bei Weichhölzern heben diese Lacke in Form von Klarlack zudem die Maserung des Holzes hervor.
- Lacke auf Lösungsmittelbasis trocknen sehr schnell und werden gerne dort verwendet, wo eine schnelle und haltbare Aushärtung erforderlich ist. Diese Lacke haften in der Regel besser als wasserbasierte Lacke, sind einfach zu handhaben und liefern gute Ergebnisse. Aber sie enthalten halt die Lösungsmittel ...
Schutz vor Bläuepilz
Fichte oder Tanne sind draußen vom Bläuepilz bedroht. Hiergegen gibt es speziellen Holzschutzgrund.
Umweltfreundlichkeit, Gesundheit
Egal ob Öl, Lack oder Lasur: wir empfehlen, vor allem im privaten Bereich immer nur umweltfreundliche und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit getestet Produkte zu verwenden. Achte auf entsprechende Siegel und Testberichte.
15. Ökologische Quellen bevorzugen
Der Begriff Massivholzmöbel ist leider nicht zu verwechseln mit ökologisch unbedenklich. Obwohl Massivholz weitestgehend wohngesund ist, kann die Herstellung dennoch nachteilig für das Ökosystem sein. Beispielsweise dann, wenn das Holz vom anderen Ende der Welt aus Raubbau in tropischen Regenwäldern stammt. Käuferinnen und Käufer, die negativen Auswirkungen auf die Umwelt vorbeugen möchten, müssen sowohl beim Kauf fertiger Möbel als auch bei Bohlen sowie Brettern für den Eigenbau kritisch die Herkunft des Materials prüfen.
Holz aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft in heimischen oder zumindest europäischen Wäldern ist ratsam. Folgende Labels dienen bei der Kaufentscheidung als Orientierung:
- Forest Stewardship Council (FSC)
- Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC)
- Das Goldene M
- Blauer Engel
Mehr dazu:
Holz Zertifikate Siegel
Holz-Zertifikate
- FSC-Siegel
Das FSC-Siegel ist das nachhaltigste und strengste Siegel für die Waldwirtschaft, das es zurzeit gibt. - PEFC
Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung, entstanden aus einer Initiative der Holzwirtschaft. Nicht ganz so streng wie FSC. - Naturland
Holzsiegel vergleichbar mit FSC für heimische Hölzer. - „Aus staatlichlich kontrollierter Forstwirtschaft“
Fragwürdige Siegelqualität. - „Reines Plantagenholz“
Plantagen werden auch oft dort angelegt, wo früher Urwälder standen. Fragwürdiges Siegel.
Einfache Regale sind schnell selbst gebaut
16. Faktor Abwechslung
Bei regelmäßiger Pflege halten hochwertige und robust gebaute Massivholzmöbel ein Leben lang. Viele möchten gewisse Möbelstücke jedoch nicht über ihr gesamtes Dasein behalten, sondern wünschen sich regelmäßig Abwechslung. Ob sich der Zeit- und Arbeitsaufwand für das selber Bauen dennoch lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wer Muße hat und sich einzigartiges Mobiliar erschaffen möchte, findet im Fachhandel sowie im Internet zahlreiche Bauanleitungen für die kreative Einrichtung.
17. Fazit
Ob du dich für den Selbstbau oder den Kauf von Massivholzmöbeln entscheidest, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Kosten, Zeitaufwand, Fähigkeiten und persönliche Vorlieben. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und die beste Wahl ist letztlich die, die am besten zu deinen individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten passt.
18. Umfrage: Wie entscheidest du?
Deine Entscheidung: Würdest du Massivholzmöbel lieber selbst bauen oder fertig kaufen?
19. Ergänzungen und Fragen von dir
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
20. Im Forum diskutiert:
Möbel online bestellen: ja oder nein?
Möbel online bestellen: ja oder nein? Stic fragt: Hey. Mein Mann und ich wollen uns für unser neues Haus neue Möbel kaufen. Wir wissen aber nicht so recht, ob wir die auch online bestellen sollen, oder nicht?! Kann uns da mal jemand weiterhelfen? Ja oder Nein??? Die Antworten lauten wie...
21. Weiterlesen
Massivholz und Nachhaltigkeit – die Vorteile bei Möbeln und im Innenausbau
Das Thema Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur ein Trend, sondern ein fest verankerter Bestandteil unseres Lebens. Besonders im Bau- und Einrichtungssektor spielt die Frage der nachhaltigen Materialwahl eine immer größere Rolle. Schließlich verbringen wir einen Großteil unseres Lebens in unseren eigenen vier Wänden – da will man natürlich wissen, dass man sich nicht nur umweltbewusst verhält, sondern auch ein gesundes und angenehmes Wohnklima schafft. Doch was genau bedeutet Nachhaltigkeit in diesem Kontext? Und wie nachhaltig ist Massivholz, das in vielen Häusern und Wohnungen eine zentrale Rolle spielt?
In diesem Artikel gehen wir diesen Fragen auf den Grund und beleuchten die Vor- und Nachteile von Massivholz, insbesondere für all jene, die ihre Immobilie in Deutschland nachhaltig einrichten wollen.
Ausziehtisch aus Massivholz selber bauen – Anleitung
Ausziehtisch aus Massivholz selber bauen – Anleitung
Du hast es satt, überteuerte Möbel von der Stange zu kaufen, die weder deinen Ansprüchen noch deinem Geschmack gerecht werden? Dann ist der Bau eines eigenen Ausziehtisches die perfekte Lösung! Warum nicht selbst die Ärmel hochkrempeln und einen Esstisch kreieren, der nicht nur praktisch, sondern auch optisch ein Hingucker ist? Mit etwas handwerklichem Geschick und der richtigen Anleitung lässt sich ein hochwertiger Tisch ganz nach deinen Vorstellungen bauen – individuell, langlebig und einzigartig.
Warum den Ausziehtisch nicht selbst entwerfen und bauen? ► Holzwahl ► Auslegung des Ausziehmechanismus ► Vorbereitung der Bohlen ► Zusammenbau ► Pflege des Holzes ► Videoanleitungen
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