Hochbeet – was wann pflanzen? 45 Tipps zu Pflanzzeit, Nachbarschaftspflanzen etc.
Das Hochbeet ist längst kein Geheimtipp mehr – viele Menschen in Deutschland schwören mittlerweile auf diese clevere Art des Gärtnerns. Und das aus gutem Grund: Wer ein Hochbeet im Garten oder auf der Terrasse hat, profitiert von einer verlängerten Saison, kräftigem Pflanzenwachstum und einem rückenschonenden Arbeitskomfort. Aber damit du wirklich das Maximum aus deinem Beet herausholen kannst, ist die richtige Pflanzzeit entscheidend. Hier bekommst du einen ausführlichen Überblick darüber, was du wann pflanzen solltest – plus viele Tipps rund ums Hochbeet!
► Was sollte man vorziehen? ► Wann pflanze ich was aus? ► Wozu ein Hochbeet? ► Welche Gemüse sich vertragen ► Hochbeet im Laufe der Jahre ► Hochbeet im Winter schützen ► Umfrage: Was pflanzen unsere Leser in ihr Hochbeet?

Kurz zusammengefasst
Ein klar strukturierter Pflanzkalender fürs Hochbeet hilft dir, den Überblick zu behalten. Besonders bei Mischkulturen oder wechselnden Standorten innerhalb eines Beetes wird es sonst schnell unübersichtlich. Hier ein grober Jahresverlauf:
- Februar/März: Vorziehen von Tomaten, Paprika, Chili
- März/April: Aussaat von Spinat, Radieschen, Pflücksalat
- Mai: Pflanzung von Gurken, Zucchini, Tomaten ins Beet
- Juni/Juli: Aussaat von Brokkoli, Kohlrabi, Möhren
- August: Nachsaat von Salaten oder Buschbohnen
- September/Oktober: Knoblauch, Wintererbsen, Feldsalat
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Die komplette Anbausaison im Überblick
Ende Februar bis März: Erste Vorbereitungen
Wenn draußen noch Frost herrscht, kannst du schon loslegen – zumindest drinnen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Tomaten, Gurken, Paprika oder Chili in der Wohnung oder im frostfreien Gewächshaus vorzuziehen. Ab Mitte März geht’s dann richtig los mit der Planung fürs Freiland.
Ende März bis Anfang April: Startschuss im Beet
Sobald sich die Sonne häufiger zeigt, kannst du die ersten robusten Frühlingsgemüse direkt ins Hochbeet säen:
- Radieschen
- Rettich
- Rucola
- Pflücksalat
- Spinat
- Petersilie
Ab Anfang April:
- Erbsen
Gegen Ende April können
- Zwiebel und
- Lauch
dazugesetzt werden.
Mai: Die große Pflanzzeit
Jetzt beginnt der Hochbetrieb: Die vorgezogenen Pflanzen aus dem Haus dürfen endlich raus. Falls du keine Zeit fürs Vorziehen hattest – kein Problem. Im Handel findest du jetzt viele Jungpflanzen, die nur darauf warten, ins Beet zu kommen.
Neben den bereits erwähnten Sorten
- Tomaten
- Gurken
- Paprika
- Chili
eignen sich für das Hochbeet auch
- Zucchini und Bohnen.
Juni & Juli: Sommergemüse im Rampenlicht
Mit den konstant warmen Temperaturen kannst du jetzt Brokkoli, Karfiol, Karotten und Kohlrabi anpflanzen. Diese Gemüsearten lieben die Sonne – und du darfst dich dann im Herbst über eine kräftige Ernte freuen.
Die gesamte Liste der Leckereien, die nun ins Beet können:
- Brokkoli und
- Karfiol sowie
- Karotten und
- Kohlrabi
- Mais
- Zwiebeln
- Kartoffeln
- Auberginen
- Kürbis.
Die Hitze kommt dem Wachstum dieser Pflanzen sehr entgegen.
September & Oktober: Die späte Saison nutzen
Auch wenn der Sommer geht, ist noch nicht Schluss! Jetzt kommen Herbstsalate wie Radicchio und Endivie ins Spiel, die bis Ende August ausgesät werden können. Im September nähert sich das Anbaujahr schon wieder seinem Ende. Doch auch zu dieser Zeit des Jahres kann noch frostunempfindliches Gemüse wie etwa Sellerie oder Rucola angebaut werden. Im Oktober können auch noch Knoblauch und Wintererbsen in das Hochbeet. Im Oktober lassen sich zudem Wintererbsen und Knoblauch pflanzen – ideale Vorbereitung fürs Frühjahr.
Ende August/früher September können folgende Sorten noch einmal gepflanzt werden:
- Karotten
- Rote Bete
- Sellerie
- Lauch
- Feldsalat
- Endivie
Ergänzungen von Leserinnen und Lesern
- Salat ist die Top-Hochbeetpflanze
Anonym schreibt: Auf jeden Fall gehört Salat in all seinen Formen ins Hochbeet. Hier haben Schnecken und Hasen keine Chance, mir die Ernte zu ruinieren. Sobald es Ende März etwas wärmer ist, pflanze ich den ersten Salat. Das letzte Mal säe ich Anfang September noch eine Charge ein. - Düngen nicht vergessen!
Anonym schreibt: Nur wenn man ordentlich düngt, wird das Hochbeet Ernte tragen. Im ersten Jahr mit der frischen Erde ist das noch nicht zwangsläufig nötig. Aber spätestens dann ... Je nach Pflanzung von Starkzehrern muss sogar reichlich gedüngt werden. Mein Tipp: Im Herbst Pferdemist im Hochbeet untergraben. Ist ein tolles Erlebnis, da oben umzugraben :-) - Gleich abdecken
Ernst schreibt: Meine letzte Ernte wurde mir von Amsel und Drossel weitestgehend ... zerstört! Die haben schon vor dem Keimen das ganze Hochbeet in eine Kraterlandschaft verwandelt. Ab dem nächsten Jahr decke ich sofort alles mit einem Netz ab. - Kapuzinerkresse für die Optik
Anonym schreibt: Auf jedes Hochbeet gehört in eine sonnige Ecke eine Kapuzinerkresse. Die üppigen Ranken mit den roten oder knallorangenen Blüten zieren jedes Hochbeet. - Bei Kräutern auf die Erde achten
Paula schreibt: Mediterrane Kräuter wie Majoran, Thymian oder Lavendel haben nur einen geringen Nährstoffbedarf. Diese gedeihen gut auf ungedüngter Erde vom letzten Jahr. Petersilie hingegen sollte jedes Jahr an einer anderen Stelle im Hochbeet gepflanzt werden. Problemlos geeignet sind auch heimische Kräuter wie Bohnenkraut, Schnittlauch, Liebstöckel, Kresse, Dill, Kerbel, Pfefferminze und andere Minzsorten für einen leckern Tee. - Erdbeeren sind mein Favorit
Anonym schreibt: Für mich gehören auf jeden Fall Erdbeeren ins Hochbeet. Ich nutze hängende Varianten, dadurch ernte ich auch am Rand des Hochbeets.
Kannst du noch Kräuter, Gemüse oder Obst ergänzen, die sich gut für das Hochbeet eignen?
Oder kannst du zu obigen Gemüsen und Kräutern einen Tipp ergänzen? Vielen Dank für jeden Hinweis!
Hochbeet für Anfänger – typische Fehler vermeiden
Gerade am Anfang schleichen sich schnell Fehler ein, die den Ertrag im Hochbeet deutlich schmälern können. Typische Anfängerfallen:
- Zu viele Pflanzen auf engem Raum – führt zu Konkurrenz um Licht und Nährstoffe.
- Falsche Fruchtfolge – zu viele Starkzehrer laugen das Beet aus.
- Keine Mischkultur – manche Pflanzen vertragen sich einfach nicht.
- Vernachlässigte Bodenpflege – ohne Nachdüngen und Mulchen sinkt die Bodenqualität rapide.
🌿 „Beim ersten Hochbeet hab ich meine Tomaten neben Erbsen gesetzt – das war keine gute Idee“, hört man so oder ähnlich von Hochbeet-Einsteigern. Profis sagen dann:
„Ein bisschen Planung macht echt den Unterschied!“
Siehe dazu auch folgendes Video "Hochbeet richtig bepflanzen, um möglichst viel zu ernten!" (Erfahrungsbericht mit Tipps für Einsteiger):
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So nutzt du dein Hochbeet optimal: Fruchtfolge & Beet-Management
Nicht jede Pflanze verträgt sich mit jeder – und auch das Hochbeet verändert sich von Jahr zu Jahr. Was du beachten solltest:
- 1. Jahr: Hier steckt richtig viel Power im Beet! Nutze das und pflanze vor allem Starkzehrer wie Tomaten, Kürbis, Sellerie, Gurken oder Kohl.
- 2. Jahr: Jetzt ist die Nährstoffdichte schon etwas reduziert. Zeit für Mittelzehrer wie Karotten, Mangold, Salat, Lauch oder Zwiebeln.
- Ab dem 3. Jahr: Setze auf Schwachzehrer wie Erbsen, Feldsalat oder Bohnen. So bleibt dein Hochbeet noch lange fruchtbar.
Kleiner Tipp: Wenn du mehrere Hochbeete hast, kannst du rotieren und so die Fruchtfolge optimal gestalten.
Spätestens im sechsten bis siebten Jahr solltest du die Erde im Hochbeet wieder erneuern oder von Grund auf mit frischen Nährstoffen versorgen und so den Kreislauf wieder von vorne in Gang zu setzen.
Mischkultur: Die geheimen Allianzen im Beet
Manche Pflanzen sind wie beste Freunde – andere eher wie Nachbarn, die sich nie grüßen. Wenn du clever kombinierst, kannst du das Wachstum richtig boosten:
✅ Gute Pflanznachbarn:
- Basilikum liebt es neben Tomaten, Gurken, Kohlrabi, Fenchel oder Zucchini.
- Blumenkohl fühlt sich wohl mit Erbsen, Buschbohnen, Sellerie oder Phacelia.
- Karotten verstehen sich mit Chicorée, Dill, Erbsen, Knoblauch, Mangold, Porree, Radieschen, Rettich, Salat, Schalotten, Schwarzwurzeln, Spinat, Tomaten und Zwiebeln.
- Bohnen fühlen sich wohl neben Chinakohl, Dill, Erdbeeren, Gurken, Kapuzinerkresse, Kartoffeln, Kohlarten, Kohlrabi, Radieschen, Rettich, Rote Beete, Salat, Salbei, Sellerie, Spinat und Tomaten.
🚫 Unverträgliche Kombinationen:
- Bohnen mögen Erbsen, Paprika, Knoblauch oder Schnittlauch überhaupt nicht.
- Blumenkohl kann Knoblauch und Zwiebeln nicht ausstehen.
- Karotten kommen mit Pfefferminze oder Rote Bete eher schlecht zurecht.
Vor allem Pflanzen, die ähnliche oder gleiche Nährstoffe benötigen, sollten nicht unmittelbar nebeneinander angebaut werden. Aber nicht nur die Bedingungen unter der Erde, sondern auch an der Oberfläche sind relevant. Einige Pflanzen können sich nämlich wortwörtlich nicht riechen und wachsen deshalb schlecht nebeneinander.
Mischkultur bedeutet also nicht nur bunt gemischt – sondern clever kombiniert!
Konkreter Pflanzplan
Ein konkreter Beispiel-Pflanzplan für ein Hochbeet (120 x 80 cm):
- Vorne (sonnig): Radieschen, Pflücksalat, Schnittlauch
- Mitte: Tomate (mit Basilikum), Paprika
- Hinten (schattiger): Spinat, Mangold, Petersilie
Diese Kombination vermeidet direkte Konkurrenz um Nährstoffe und sorgt für ein stabiles Mikroklima im Beet.
Kräuter im Hochbeet – das unterschätzte Potenzial
Viele denken bei Hochbeeten sofort an Gemüse – doch Kräuter sind ideale Partner, benötigen wenig Platz und wirken sogar schädlingsabwehrend.
Kräuter im Hochbeet sind nicht nur praktisch, sondern auch hübsch anzusehen. Klassiker wie Basilikum, Thymian, Rosmarin, Schnittlauch oder Petersilie fühlen sich im Hochbeet wohl und lassen sich oft sogar ganzjährig kultivieren – zum Beispiel in geschützten Ecken oder Mini-Hochbeeten auf der Fensterbank.
Tipp: Basilikum neben Tomaten oder Petersilie zwischen Karotten – solche Kombinationen sorgen für ein natürliches Gleichgewicht im Beet und können Schädlinge fernhalten.
💡 Kräutern wie Ysop, Bergbohnenkraut oder Zitronenmelisse schmecken nicht nur gut, sondern werden auch Bienen & Insekten anlocken.
📈 Das Thema hat übrigens Zukunftsrelevanz: Urban Gardening mit Fokus auf Selbstversorgung in kleinen Räumen wird zunehmend wichtiger
Winterpause: So machst du dein Hochbeet fit für die kalte Jahreszeit
Sobald die letzte Ernte eingebracht ist, beginnt die Vorbereitung auf den Winter. Damit dein Hochbeet nicht auslaugt, solltest du es vor Regen und Schnee schützen:
- Abdecken mit Teichfolie hilft, Nährstoffauswaschung zu vermeiden.
- Für Holzbeete eignet sich Dachpappe – die schützt vor Staunässe, lässt aber Luft zirkulieren.
💡 Alternativ kannst du dein Hochbeet mit Leguminosen wie Klee, Ackerbohnen oder Lupinen begrünen. Diese Pflanzen reichern den Boden mit Stickstoff an – ein echter Booster fürs nächste Gartenjahr!
Warum überhaupt ein Hochbeet?
Klar, du könntest auch einfach auf dem Boden gärtnern – aber das Hochbeet hat ein paar echte Trümpfe im Ärmel:
- Es wärmt sich im Frühling schneller auf, was einen früheren Start ermöglicht.
- Die besondere Schichtung sorgt dafür, dass die Wurzeln optimal mit Wärme und Nährstoffen versorgt werden.
- Küchenabfälle und Gartenreste lassen sich nachhaltig verwerten.
- Schnecken & Co. haben’s deutlich schwerer, ins Beet zu gelangen.
- Nicht zuletzt: Dein Rücken wird es dir danken! Keine krummen Haltungen, kein mühseliges Bücken.
Und das Beste: Hochbeete gibt’s in allen erdenklichen Größen – vom kleinen Stadtbalkon bis zum großzügigen Gartenprojekt. Wenn du’s ganz individuell magst, kannst du dir sogar ein Hochbeet maßanfertigen lassen – ganz nach deinem Geschmack in Farbe, Form und Größe.
Wie lange geht die Saison im Hochbeet?
Die Hauptsaison für den Anbau reicht von März bis Oktober. Aber mit etwas Planung kannst du auch in der kalten Jahreszeit noch Wintergemüse ernten – etwa Feldsalat, Grünkohl oder Wintererbsen. So versorgst du dich das ganze Jahr über mit frischen Vitaminen direkt aus dem eigenen Beet.
Hochbeet auf kleinem Raum – Lösungen für Stadtmenschen
Ein Hochbeet braucht nicht unbedingt viel Platz. Vertikale Hochbeete, sogenannte Etagenbeete oder mobile Varianten mit Rollen, sind perfekt für den Stadtbalkon. Auch kleine Varianten mit nur einem Quadratmeter Fläche bieten genug Raum für Kräuter, Salat und Radieschen.
Besonders praktisch: Hochbeete mit integriertem Wasserspeicher – ideal für heiße Sommer und stressige Alltage. Siehe auch:
Das Leben in der Stadt hat viele Vorzüge – kurze Wege, kulturelle Vielfalt, ein pulsierender Alltag. Was jedoch oft zu kurz kommt, ist das Grün. Gärten, weite Wiesen und frische Erde sucht man in vielen Großstädten vergeblich. Aber: Es geht auch anders! Immer mehr Menschen entdecken das Urban Gardening für sich – eine Bewegung, die zeigt, dass auch zwischen Beton und Asphalt Pflanzen gedeihen können. Ob auf dem Balkon, in Hinterhöfen oder als Teil eines Gemeinschaftsgartens – du kannst selbst aktiv werden. Wie genau das funktioniert, worauf du achten solltest und welche Tipps wirklich helfen, erfährst du hier. Urban Gardening grundlegend erklärt ► Welche Pflanzen und Kräuter sind geeignet? ► Wo kann ich überall pflanzen? ► Urban Gardening für mehr Achtsamkeit ► Selberbau: Vertikaler Garten ► Videos mit anschaulichen Anleitungen zum Urban Gardening Stell dir vor, du kommst nach einem langen Arbeitstag nach Hause, öffnest die Tür, und das Erste, was Dich begrüßt, ist eine üppige, grüne Wand voller Leben und Frische. Klingt wie ein Traum? Mit Pflanzenwänden wird dieser Traum zur Realität! Die Begrünung deiner Wände bringt nicht nur Farbe und Natur ins Haus, sondern schafft auch ein wohltuendes Ambiente, das Körper und Geist entspannt. Egal ob du in einer kleinen Stadtwohnung oder einem großzügigen Haus wohnst, vertikales Grün bietet eine Fülle an Möglichkeiten, die Natur in deinen Alltag zu integrieren. Warum sollten Wände immer nur kahl und leer sein, wenn sie auch voller lebendiger Pflanzen sein können? Pflanzenwände sind mehr als nur ein Dekotrend – sie sind Ausdruck eines Lebensstils, der Natur und Design harmonisch miteinander verbindet. Von pflegeleichten Moosbildern, die ohne Wasser und Licht auskommen, bis hin zu lebendigen vertikalen Gärten, die frische Kräuter und Blumen beherbergen – es gibt viele Wege, deine Wände in grüne Oasen zu verwandeln. Tauche ein in die Welt der Pflanzenwände und entdecke, wie einfach es sein kann, dein Zuhause in eine grüne Wohlfühloase zu verwandeln. Mit praktischen Tipps, inspirierenden Ideen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen wir dir, wie du das Beste aus deinem vertikalen Gartenprojekt herausholen kannst. Mach Dich bereit, deine Wände neu zu entdecken – lebendig, bunt und voller Leben! Aber lies hier auch, worauf du dich einlässt ...Beitrag: Urban Gardening Tipps
Urban Gardening Tipps – So holst du dir dein eigenes Stück Natur in die Stadt
Beitrag: Vertikale Pflanzenwand DIY
Vertikale Pflanzenwand DIY-Anleitung: Schritt-für-Schritt zu deinem Grünen Projekt
Fazit: Dein Hochbeet ist ein echtes Multitalent
Ob du nun passionierter Gärtner oder absoluter Anfängerin bist – mit einem Hochbeet bist du bestens aufgestellt, um nachhaltig, platzsparend und effektiv dein eigenes Gemüse anzubauen. Mit der richtigen Planung und ein wenig Erfahrung wird dein Hochbeet zu einem kleinen Paradies, das dich rund ums Jahr mit frischen Köstlichkeiten versorgt.
Also: Ran ans Beet – die Natur wartet schon! 🌱✨
Umfrage: Was pflanzt du im Hochbeet an?
Was pflanzt du im Hochbeet an?
45 Vorschläge für dein Hochbeet. Welches Gemüse, Obst oder welche Kräuter sind die Favoriten?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Kopfsalat / Pflücksalat | 16 Stimmen |
Radieschen | 14 Stimmen |
Gurken | 12 Stimmen |
Paprika | 10 Stimmen |
Tomaten | 8 Stimmen |
Bohnen | 8 Stimmen |
Erdbeeren | 8 Stimmen |
Zucchini | 8 Stimmen |
Zwiebeln | 8 Stimmen |
Karotten | 8 Stimmen |
Basilikum | 7 Stimmen |
Petersilie | 7 Stimmen |
Lauch | 7 Stimmen |
Kohlrabi | 7 Stimmen |
Knoblauch | 7 Stimmen |
Herbsalate (Radicchi, Endivien-Salat oder andere) | 6 Stimmen |
Spinat | 6 Stimmen |
Porree | 5 Stimmen |
Brokkoli | 5 Stimmen |
Rucola | 5 Stimmen |
Chilli | 5 Stimmen |
Karotten | 5 Stimmen |
Mangold | 5 Stimmen |
Blumenkohl | 5 Stimmen |
Schnittlauch | 5 Stimmen |
Erbsen | 3 Stimmen |
Sellerie | 3 Stimmen |
Schalotten | 3 Stimmen |
Mairübchen | 3 Stimmen |
Pfefferminze | 3 Stimmen |
Fenchel | 3 Stimmen |
Kohlrabi | 3 Stimmen |
Rote Beete | 3 Stimmen |
Kapuzinerkresse | 2 Stimmen |
Dill | 2 Stimmen |
Spitzkohl | 1 Stimme |
Schwarzwurzeln | 1 Stimme |
Chicoree | 1 Stimme |
Chinakohl | 1 Stimme |
Kürbiss | 1 Stimme |
Rettich | 1 Stimme |
Karfiol | 0 Stimmen |
Wirsing | 0 Stimmen |
Phacelia | 0 Stimmen |
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