Hochbeet – was wann pflanzen? 45 Tipps zu Pflanzzeit, Nachbarschaftspflanzen etc.

Das Hochbeet ist längst kein Geheimtipp mehr – viele Menschen in Deutschland schwören mittlerweile auf diese clevere Art des Gärtnerns. Und das aus gutem Grund: Wer ein Hochbeet im Garten oder auf der Terrasse hat, profitiert von einer verlängerten Saison, kräftigem Pflanzenwachstum und einem rückenschonenden Arbeitskomfort. Aber damit du wirklich das Maximum aus deinem Beet herausholen kannst, ist die richtige Pflanzzeit entscheidend. Hier bekommst du einen ausführlichen Überblick darüber, was du wann pflanzen solltest – plus viele Tipps rund ums Hochbeet!

► Was sollte man vorziehen? ► Wann pflanze ich was aus? ► Wozu ein Hochbeet? ► Welche Gemüse sich vertragen ► Hochbeet im Laufe der Jahre ► Hochbeet im Winter schützen ► Umfrage: Was pflanzen unsere Leser in ihr Hochbeet?

Verschiedene Salatsorten im Hochbeet

Kurz zusammengefasst

Ein klar strukturierter Pflanzkalender fürs Hochbeet hilft dir, den Überblick zu behalten. Besonders bei Mischkulturen oder wechselnden Standorten innerhalb eines Beetes wird es sonst schnell unübersichtlich. Hier ein grober Jahresverlauf:

  • Februar/März: Vorziehen von Tomaten, Paprika, Chili
  • März/April: Aussaat von Spinat, Radieschen, Pflücksalat
  • Mai: Pflanzung von Gurken, Zucchini, Tomaten ins Beet
  • Juni/Juli: Aussaat von Brokkoli, Kohlrabi, Möhren
  • August: Nachsaat von Salaten oder Buschbohnen
  • September/Oktober: Knoblauch, Wintererbsen, Feldsalat

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Die komplette Anbausaison im Überblick

Ende Februar bis März: Erste Vorbereitungen

Wenn draußen noch Frost herrscht, kannst du schon loslegen – zumindest drinnen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Tomaten, Gurken, Paprika oder Chili in der Wohnung oder im frostfreien Gewächshaus vorzuziehen. Ab Mitte März geht’s dann richtig los mit der Planung fürs Freiland.

Ende März bis Anfang April: Startschuss im Beet

Sobald sich die Sonne häufiger zeigt, kannst du die ersten robusten Frühlingsgemüse direkt ins Hochbeet säen:

  • Radieschen
  • Rettich
  • Rucola
  • Pflücksalat
  • Spinat
  • Petersilie

Ab Anfang April:

  • Erbsen

Gegen Ende April können

  • Zwiebel und
  • Lauch

dazugesetzt werden.

Mai: Die große Pflanzzeit

Jetzt beginnt der Hochbetrieb: Die vorgezogenen Pflanzen aus dem Haus dürfen endlich raus. Falls du keine Zeit fürs Vorziehen hattest – kein Problem. Im Handel findest du jetzt viele Jungpflanzen, die nur darauf warten, ins Beet zu kommen.

Neben den bereits erwähnten Sorten

  • Tomaten
  • Gurken 
  • Paprika 
  • Chili

eignen sich für das Hochbeet auch

  • Zucchini und Bohnen.

Juni & Juli: Sommergemüse im Rampenlicht

Mit den konstant warmen Temperaturen kannst du jetzt Brokkoli, Karfiol, Karotten und Kohlrabi anpflanzen. Diese Gemüsearten lieben die Sonne – und du darfst dich dann im Herbst über eine kräftige Ernte freuen.

Die gesamte Liste der Leckereien, die nun ins Beet können:

  • Brokkoli und
  • Karfiol sowie
  • Karotten und
  • Kohlrabi
  • Mais
  • Zwiebeln
  • Kartoffeln
  • Auberginen
  • Kürbis.

Die Hitze kommt dem Wachstum dieser Pflanzen sehr entgegen.

Von September bis November ist dann die klassische Erntezeit dafür.

September & Oktober: Die späte Saison nutzen

Auch wenn der Sommer geht, ist noch nicht Schluss! Jetzt kommen Herbstsalate wie Radicchio und Endivie ins Spiel, die bis Ende August ausgesät werden können. Im September nähert sich das Anbaujahr schon wieder seinem Ende. Doch auch zu dieser Zeit des Jahres kann noch frostunempfindliches Gemüse wie etwa Sellerie oder Rucola angebaut werden. Im Oktober können auch noch Knoblauch und Wintererbsen in das Hochbeet. Im Oktober lassen sich zudem Wintererbsen und Knoblauch pflanzen – ideale Vorbereitung fürs Frühjahr.

Ende August/früher September können folgende Sorten noch einmal gepflanzt werden:

  • Karotten
  • Rote Bete
  • Sellerie
  • Lauch
  • Feldsalat
  • Endivie

Ergänzungen von Leserinnen und Lesern

  1. Salat ist die Top-Hochbeetpflanze
    Anonym schreibt: Auf jeden Fall gehört Salat in all seinen Formen ins Hochbeet. Hier haben Schnecken und Hasen keine Chance, mir die Ernte zu ruinieren. Sobald es Ende März etwas wärmer ist, pflanze ich den ersten Salat. Das letzte Mal säe ich Anfang September noch eine Charge ein.
  2. Düngen nicht vergessen!
    Anonym schreibt: Nur wenn man ordentlich düngt, wird das Hochbeet Ernte tragen. Im ersten Jahr mit der frischen Erde ist das noch nicht zwangsläufig nötig. Aber spätestens dann ... Je nach Pflanzung von Starkzehrern muss sogar reichlich gedüngt werden. Mein Tipp: Im Herbst Pferdemist im Hochbeet untergraben. Ist ein tolles Erlebnis, da oben umzugraben :-)
  3. Gleich abdecken
    Ernst schreibt: Meine letzte Ernte wurde mir von Amsel und Drossel weitestgehend ... zerstört! Die haben schon vor dem Keimen das ganze Hochbeet in eine Kraterlandschaft verwandelt. Ab dem nächsten Jahr decke ich sofort alles mit einem Netz ab.
  4. Kapuzinerkresse für die Optik
    Anonym schreibt: Auf jedes Hochbeet gehört in eine sonnige Ecke eine Kapuzinerkresse. Die üppigen Ranken mit den roten oder knallorangenen Blüten zieren jedes Hochbeet.
  5. Bei Kräutern auf die Erde achten
    Paula schreibt: Mediterrane Kräuter wie Majoran, Thymian oder Lavendel haben nur einen geringen Nährstoffbedarf. Diese gedeihen gut auf ungedüngter Erde vom letzten Jahr. Petersilie hingegen sollte jedes Jahr an einer anderen Stelle im Hochbeet gepflanzt werden. Problemlos geeignet sind auch heimische Kräuter wie Bohnenkraut, Schnittlauch, Liebstöckel, Kresse, Dill, Kerbel, Pfefferminze und andere Minzsorten für einen leckern Tee.
  6. Erdbeeren sind mein Favorit
    Anonym schreibt: Für mich gehören auf jeden Fall Erdbeeren ins Hochbeet. Ich nutze hängende Varianten, dadurch ernte ich auch am Rand des Hochbeets.

Kannst du noch Kräuter, Gemüse oder Obst ergänzen, die sich gut für das Hochbeet eignen?

Oder kannst du zu obigen Gemüsen und Kräutern einen Tipp ergänzen? Vielen Dank für jeden Hinweis!

 

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Hochbeet für Anfänger – typische Fehler vermeiden

Gerade am Anfang schleichen sich schnell Fehler ein, die den Ertrag im Hochbeet deutlich schmälern können. Typische Anfängerfallen:

  • Zu viele Pflanzen auf engem Raum – führt zu Konkurrenz um Licht und Nährstoffe.
  • Falsche Fruchtfolge – zu viele Starkzehrer laugen das Beet aus.
  • Keine Mischkultur – manche Pflanzen vertragen sich einfach nicht.
  • Vernachlässigte Bodenpflege – ohne Nachdüngen und Mulchen sinkt die Bodenqualität rapide.

🌿 „Beim ersten Hochbeet hab ich meine Tomaten neben Erbsen gesetzt – das war keine gute Idee“, hört man so oder ähnlich von Hochbeet-Einsteigern. Profis sagen dann:

„Ein bisschen Planung macht echt den Unterschied!“

Siehe dazu auch folgendes Video "Hochbeet richtig bepflanzen, um möglichst viel zu ernten!" (Erfahrungsbericht mit Tipps für Einsteiger):

Youtube-Video

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So nutzt du dein Hochbeet optimal: Fruchtfolge & Beet-Management

Nicht jede Pflanze verträgt sich mit jeder – und auch das Hochbeet verändert sich von Jahr zu Jahr. Was du beachten solltest:

  • 1. Jahr: Hier steckt richtig viel Power im Beet! Nutze das und pflanze vor allem Starkzehrer wie Tomaten, Kürbis, Sellerie, Gurken oder Kohl.
  • 2. Jahr: Jetzt ist die Nährstoffdichte schon etwas reduziert. Zeit für Mittelzehrer wie Karotten, Mangold, Salat, Lauch oder Zwiebeln.
  • Ab dem 3. Jahr: Setze auf Schwachzehrer wie Erbsen, Feldsalat oder Bohnen. So bleibt dein Hochbeet noch lange fruchtbar.

Kleiner Tipp: Wenn du mehrere Hochbeete hast, kannst du rotieren und so die Fruchtfolge optimal gestalten.

Spätestens im sechsten bis siebten Jahr solltest du die Erde im Hochbeet wieder erneuern oder von Grund auf mit frischen Nährstoffen versorgen und so den Kreislauf wieder von vorne in Gang zu setzen.

Mischkultur: Die geheimen Allianzen im Beet

Manche Pflanzen sind wie beste Freunde – andere eher wie Nachbarn, die sich nie grüßen. Wenn du clever kombinierst, kannst du das Wachstum richtig boosten:

Gute Pflanznachbarn:

  • Basilikum liebt es neben Tomaten, Gurken, Kohlrabi, Fenchel oder Zucchini.
  • Blumenkohl fühlt sich wohl mit Erbsen, Buschbohnen, Sellerie oder Phacelia.
  • Karotten verstehen sich mit Chicorée, Dill, Erbsen, Knoblauch, Mangold, Porree, Radieschen, Rettich, Salat, Schalotten, Schwarzwurzeln, Spinat, Tomaten und Zwiebeln.
  • Bohnen fühlen sich wohl neben Chinakohl, Dill, Erdbeeren, Gurken, Kapuzinerkresse, Kartoffeln, Kohlarten, Kohlrabi, Radieschen, Rettich, Rote Beete, Salat, Salbei, Sellerie, Spinat und Tomaten.

🚫 Unverträgliche Kombinationen:

  • Bohnen mögen Erbsen, Paprika, Knoblauch oder Schnittlauch überhaupt nicht.
  • Blumenkohl kann Knoblauch und Zwiebeln nicht ausstehen.
  • Karotten kommen mit Pfefferminze oder Rote Bete eher schlecht zurecht.

Vor allem Pflanzen, die ähnliche oder gleiche Nährstoffe benötigen, sollten nicht unmittelbar nebeneinander angebaut werden. Aber nicht nur die Bedingungen unter der Erde, sondern auch an der Oberfläche sind relevant. Einige Pflanzen können sich nämlich wortwörtlich nicht riechen und wachsen deshalb schlecht nebeneinander.

Mischkultur bedeutet also nicht nur bunt gemischt – sondern clever kombiniert!

Konkreter Pflanzplan

Ein konkreter Beispiel-Pflanzplan für ein Hochbeet (120 x 80 cm):

  • Vorne (sonnig): Radieschen, Pflücksalat, Schnittlauch
  • Mitte: Tomate (mit Basilikum), Paprika
  • Hinten (schattiger): Spinat, Mangold, Petersilie

Diese Kombination vermeidet direkte Konkurrenz um Nährstoffe und sorgt für ein stabiles Mikroklima im Beet.

Kräuter im Hochbeet – das unterschätzte Potenzial

Viele denken bei Hochbeeten sofort an Gemüse – doch Kräuter sind ideale Partner, benötigen wenig Platz und wirken sogar schädlingsabwehrend.

Kräuter im Hochbeet sind nicht nur praktisch, sondern auch hübsch anzusehen. Klassiker wie Basilikum, Thymian, Rosmarin, Schnittlauch oder Petersilie fühlen sich im Hochbeet wohl und lassen sich oft sogar ganzjährig kultivieren – zum Beispiel in geschützten Ecken oder Mini-Hochbeeten auf der Fensterbank.

Tipp: Basilikum neben Tomaten oder Petersilie zwischen Karotten – solche Kombinationen sorgen für ein natürliches Gleichgewicht im Beet und können Schädlinge fernhalten.

💡 Kräutern wie Ysop, Bergbohnenkraut oder Zitronenmelisse schmecken nicht nur gut, sondern werden auch Bienen & Insekten anlocken.

📈 Das Thema hat übrigens Zukunftsrelevanz: Urban Gardening mit Fokus auf Selbstversorgung in kleinen Räumen wird zunehmend wichtiger

Winterpause: So machst du dein Hochbeet fit für die kalte Jahreszeit

Sobald die letzte Ernte eingebracht ist, beginnt die Vorbereitung auf den Winter. Damit dein Hochbeet nicht auslaugt, solltest du es vor Regen und Schnee schützen:

  • Abdecken mit Teichfolie hilft, Nährstoffauswaschung zu vermeiden.
  • Für Holzbeete eignet sich Dachpappe – die schützt vor Staunässe, lässt aber Luft zirkulieren.

💡 Alternativ kannst du dein Hochbeet mit Leguminosen wie Klee, Ackerbohnen oder Lupinen begrünen. Diese Pflanzen reichern den Boden mit Stickstoff an – ein echter Booster fürs nächste Gartenjahr!

 

Warum überhaupt ein Hochbeet?

Klar, du könntest auch einfach auf dem Boden gärtnern – aber das Hochbeet hat ein paar echte Trümpfe im Ärmel:

  • Es wärmt sich im Frühling schneller auf, was einen früheren Start ermöglicht.
  • Die besondere Schichtung sorgt dafür, dass die Wurzeln optimal mit Wärme und Nährstoffen versorgt werden.
  • Küchenabfälle und Gartenreste lassen sich nachhaltig verwerten.
  • Schnecken & Co. haben’s deutlich schwerer, ins Beet zu gelangen.
  • Nicht zuletzt: Dein Rücken wird es dir danken! Keine krummen Haltungen, kein mühseliges Bücken.

Und das Beste: Hochbeete gibt’s in allen erdenklichen Größen – vom kleinen Stadtbalkon bis zum großzügigen Gartenprojekt. Wenn du’s ganz individuell magst, kannst du dir sogar ein Hochbeet maßanfertigen lassen – ganz nach deinem Geschmack in Farbe, Form und Größe.

Wie lange geht die Saison im Hochbeet?

Die Hauptsaison für den Anbau reicht von März bis Oktober. Aber mit etwas Planung kannst du auch in der kalten Jahreszeit noch Wintergemüse ernten – etwa Feldsalat, Grünkohl oder Wintererbsen. So versorgst du dich das ganze Jahr über mit frischen Vitaminen direkt aus dem eigenen Beet.

Hochbeet auf kleinem Raum – Lösungen für Stadtmenschen

Ein Hochbeet braucht nicht unbedingt viel Platz. Vertikale Hochbeete, sogenannte Etagenbeete oder mobile Varianten mit Rollen, sind perfekt für den Stadtbalkon. Auch kleine Varianten mit nur einem Quadratmeter Fläche bieten genug Raum für Kräuter, Salat und Radieschen.

Besonders praktisch: Hochbeete mit integriertem Wasserspeicher – ideal für heiße Sommer und stressige Alltage. Siehe auch:

Beitrag: Urban Gardening Tipps

Urban Gardening Tipps

Urban Gardening Tipps

Urban Gardening Tipps – So holst du dir dein eigenes Stück Natur in die Stadt

Das Leben in der Stadt hat viele Vorzüge – kurze Wege, kulturelle Vielfalt, ein pulsierender Alltag. Was jedoch oft zu kurz kommt, ist das Grün. Gärten, weite Wiesen und frische Erde sucht man in vielen Großstädten vergeblich. Aber: Es geht auch anders! Immer mehr Menschen entdecken das Urban Gardening für sich – eine Bewegung, die zeigt, dass auch zwischen Beton und Asphalt Pflanzen gedeihen können. Ob auf dem Balkon, in Hinterhöfen oder als Teil eines Gemeinschaftsgartens – du kannst selbst aktiv werden. Wie genau das funktioniert, worauf du achten solltest und welche Tipps wirklich helfen, erfährst du hier.

Urban Gardening grundlegend erklärt ► Welche Pflanzen und Kräuter sind geeignet? ► Wo kann ich überall pflanzen? ► Urban Gardening für mehr Achtsamkeit ► Selberbau: Vertikaler Garten ► Videos mit anschaulichen Anleitungen zum Urban Gardening

Hier weiterlesen: Urban Gardening Tipps

Beitrag: Vertikale Pflanzenwand DIY

Vertikale Pflanzenwand DIY

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Vertikale Pflanzenwand DIY-Anleitung: Schritt-für-Schritt zu deinem Grünen Projekt

Stell dir vor, du kommst nach einem langen Arbeitstag nach Hause, öffnest die Tür, und das Erste, was Dich begrüßt, ist eine üppige, grüne Wand voller Leben und Frische. Klingt wie ein Traum? Mit Pflanzenwänden wird dieser Traum zur Realität! Die Begrünung deiner Wände bringt nicht nur Farbe und Natur ins Haus, sondern schafft auch ein wohltuendes Ambiente, das Körper und Geist entspannt. Egal ob du in einer kleinen Stadtwohnung oder einem großzügigen Haus wohnst, vertikales Grün bietet eine Fülle an Möglichkeiten, die Natur in deinen Alltag zu integrieren.

Warum sollten Wände immer nur kahl und leer sein, wenn sie auch voller lebendiger Pflanzen sein können? Pflanzenwände sind mehr als nur ein Dekotrend – sie sind Ausdruck eines Lebensstils, der Natur und Design harmonisch miteinander verbindet. Von pflegeleichten Moosbildern, die ohne Wasser und Licht auskommen, bis hin zu lebendigen vertikalen Gärten, die frische Kräuter und Blumen beherbergen – es gibt viele Wege, deine Wände in grüne Oasen zu verwandeln.

Tauche ein in die Welt der Pflanzenwände und entdecke, wie einfach es sein kann, dein Zuhause in eine grüne Wohlfühloase zu verwandeln. Mit praktischen Tipps, inspirierenden Ideen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen wir dir, wie du das Beste aus deinem vertikalen Gartenprojekt herausholen kannst. Mach Dich bereit, deine Wände neu zu entdecken – lebendig, bunt und voller Leben! Aber lies hier auch, worauf du dich einlässt ...

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Fazit: Dein Hochbeet ist ein echtes Multitalent

Ob du nun passionierter Gärtner oder absoluter Anfängerin bist – mit einem Hochbeet bist du bestens aufgestellt, um nachhaltig, platzsparend und effektiv dein eigenes Gemüse anzubauen. Mit der richtigen Planung und ein wenig Erfahrung wird dein Hochbeet zu einem kleinen Paradies, das dich rund ums Jahr mit frischen Köstlichkeiten versorgt.

Also: Ran ans Beet – die Natur wartet schon! 🌱✨

Umfrage: Was pflanzt du im Hochbeet an?

Was pflanzt du im Hochbeet an?

45 Vorschläge für dein Hochbeet. Welches Gemüse, Obst oder welche Kräuter sind die Favoriten?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Kopfsalat / Pflücksalat 16 Stimmen
Radieschen 14 Stimmen
Gurken 12 Stimmen
Paprika 10 Stimmen
Tomaten 8 Stimmen
Bohnen 8 Stimmen
Erdbeeren 8 Stimmen
Zucchini 8 Stimmen
Zwiebeln 8 Stimmen
Karotten 8 Stimmen
Basilikum 7 Stimmen
Petersilie 7 Stimmen
Lauch 7 Stimmen
Kohlrabi 7 Stimmen
Knoblauch 7 Stimmen
Herbsalate (Radicchi, Endivien-Salat oder andere) 6 Stimmen
Spinat 6 Stimmen
Porree 5 Stimmen
Brokkoli 5 Stimmen
Rucola 5 Stimmen
Chilli 5 Stimmen
Karotten 5 Stimmen
Mangold 5 Stimmen
Blumenkohl 5 Stimmen
Schnittlauch 5 Stimmen
Erbsen 3 Stimmen
Sellerie 3 Stimmen
Schalotten 3 Stimmen
Mairübchen 3 Stimmen
Pfefferminze 3 Stimmen
Fenchel 3 Stimmen
Kohlrabi 3 Stimmen
Rote Beete 3 Stimmen
Kapuzinerkresse 2 Stimmen
Dill 2 Stimmen
Spitzkohl 1 Stimme
Schwarzwurzeln 1 Stimme
Chicoree 1 Stimme
Chinakohl 1 Stimme
Kürbiss 1 Stimme
Rettich 1 Stimme
Karfiol 0 Stimmen
Wirsing 0 Stimmen
Phacelia 0 Stimmen

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Mythos Hochbeet: Wie sollte ich es befüllen und was dabei beachten?

Ein eigener Garten ist schon eine tolle Sache – insbesondere dann, wenn er nicht nur schön und gepflegt aussieht, sondern zudem auch frische Zutaten für einen leckeren Sommersalat liefert. Nun könnte man jedoch denken, dass ein solcher Nutzgarten viel Arbeit macht und jedes Jahr aufs Neue umständlich und schweißtreibend beackert werden muss. Doch weit gefehlt. Dank dem praktischen Hochbeet hält sich der Aufwand in Grenzen, sofern man es von Anfang an richtig angeht. Doch wie befüllt man ein Hochbeet eigentlich? Und worauf sollte man noch achten, damit die nächste Ernte ein voller Erfolg wird?

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Ein Hochbeet ist mehr als nur ein dekoratives Element in deinem Garten. Es ist ein effektiver Weg, um deinen Pflanzen die bestmöglichen Bedingungen zu bieten und gleichzeitig deinen Garten zu einem echten Hingucker zu machen. Aber bevor du loslegst und ein Hochbeet anlegst, gibt es einige Dinge zu beachten. In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um ein Hochbeet erfolgreich zu planen, aufzubauen und zu pflegen.

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Kräuterbeet anlegen

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Kräuterbeet anlegen / selber bauen: Tipps und Empfehlungen

Kräuter sind für die Menschheit schon seit Ewigkeiten von wichtiger Bedeutung. Es ist momentan ein echter Trend, sich ein Beet mit frischen Kräutern zu bestücken und sein Essen mit diesen zu verfeinern. Um sich den Ernte- und Bepflanzungsvorgang zu vereinfachen, werden immer mehr Hochbeete angelegt und mit den würzigen Gewächsen bepflanzt. Hierzu eignen sich Pflanzkübel mit ausreichend Fläche zum Einsetzen der Pflanzen und geeigneter Höhe. Mit den richtigen Maßen erhält man ein schönes Element für den Garten mit hohem Nutzen.

Aber auch Leute in der Stadt sehnen sich nach frischem Grün. Auch hierfür gibt es viele tolle Ideen, um die Kräuter geschmackvoll anzupflanzen. Es ist wie ein Ausbruch aus dem turbulenten Leben, hinein in einen Hauch von Idylle. Der Balkon ist der Rückzugsort, an dem sich die Zeit langsamer zu drehen scheint. Mit dem richtigen Kräuterensemble ist er um ein geschmackvolles Detail reicher. Die folgenden Punkte sollten Sie bei der Anlage beachten.

Hier weiterlesen: Kräuterbeet anlegen


Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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