Longleaf Pine: Verwendung & Eigenschaften des Holzes

Wenn du auf der Suche nach einem faszinierenden Holz mit einer Vielzahl von Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten bist, dann solltest du Longleaf Pine kennenlernen. Longleaf Pine, wörtlich übersetzt "Langblättrige Kiefer", latinisch Pinus palustris, ist eine Baumart, die vor allem in den südöstlichen Regionen der Vereinigten Staaten beheimatet ist. Dort ist sie auch als „Gelbkiefer“ oder „Langblatt-Gelbkiefer“ bekannt.

In diesem Artikel erfährst du vieles über Eigenschaften und Verwendung des Holzes der Longleaf Pine.

Longleaf Pine im Sand

Inhalt: Longleaf Pine: Verwendung & Eigenschaften des Holzes

Kurz zusammengefasst

  • Longleaf Pine (Kernware = Pitch Pine, Splintware = Red Pine)
    Herkunft: Südöstliches Nordamerika, Mittelamerika
  • Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,71
  • Erscheinung: Kernholzbaum, Splint schmal, gelblich, Kernholz rötlich braun, nachdunkelnd. Spätholz ist breit und beidseitig scharf begrenzt, dadurch markante Streifen bzw. Fladern.
  • Eigenschaften: hart, schwer, sehr fest, gutes Stehvermögen (Pitch Pine). Stellenweise sehr harzig, kann Werkzeuge verschmieren, sonst gut zu verarbeiten.
  • Verwendung: Innen- und Außenbau, Fußböden, Fenster, Türen, Außenverkleidungen.
  • Besonderheiten: mäßig bis gut witterungsbeständig und beständig gegen Pilzbefall, Red-pine anfällig gegen Bläue.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

 

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

Fachbegriffe zu Holz und Holzwuchs

  • Biegefestigkeit
    Die Biegefestigkeit, auch Tragfestigkeit genannt, ist der Widerstand gegen das Durchbiegen. Sie wird positiv beeinflußt durch eine hohe Rohdichte und eine geringe Holzfeuchtigkeit. Äste und Windrisse verringern die Biegefestigkeit.
  • Brinellhärte
    Mit dem sogenannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 Newton 15 Sekunden lang in das (ebene und glatte) zu testende Holz gedrückt. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.
  • Dichte 
    Unter Dichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen ohne Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³. Da die Holzmasse bei allen Holzarten aus den gleichen Grundstoffen besteht, ist der Wert der Dichte folgerichtig bei allen Holzarten gleich und beträgt 1,56 g/cm³.
  • Druckfestigkeit
    Die Druckfestigkeit ist ein Maß für den Widerstand des Holzes gegen Zerdrücken und Zerpressen des Holzgefüges. In Richtung der Faser ist die Druckfestigkeit wesentlich höher als quer zur Faser.
    Je höher die Rohdichte einer Holzart, desto höher auch die Druckfestigkeit.
  • Echtholz
    Echtholz ist juristisch ein umstrittener Begriff – nicht überall, wo Echtholz draufsteht, ist auch massives Holz drin. Auch Leimholz oder Paneele firmieren unter Echtholz. Also nicht mit „Massivholz“ verwechseln.
  • Elastizität Holz
    Ein Stück Holz ist elastisch, wenn es nach Beendigung eines Biegevorgangs wieder zurück federt und in seine ursprüngliche Form zurückgeht. Elastische Hölzer sind z. B.Esche, Lärche, Eukalyptus.
  • Frühholz
    Als Frühholz werden die Holzzellen genannt, die im Frühjahr und im Sommer gebildet werden. Zusammen mit dem Spätholz bilden sie die Jahresringe. 
  • Fladerung
    Parabelförmige Anordnung der Jahresringe, wie sie nur beim Sehnenschnitt sichtbar werden.
  • Harzgänge
    Hohlräume im Holz, die von harzbildenden Zellen umgeben sind, in der Regel bei Nadelbäumen wie Fichte, Kiefer und Lärche.
  • Jahresring
    Frühholz und Spätholz zusammen bezeichnet man als Jahresring.
  • Kernholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich deutlich vom Splintholz absetzt.
  • Kernholzbaum
    Besitzt Splint- und Kernholz, die sich deutlich voneinander unterscheiden, z. B. Kiefer, Lärche, Nussbaum, Eiche.
  • Kernreifholzbaum
    Besitzt Kern-, Reif- und Splintholz, z. B. die Ulme.
  • Knickfestigkeit
    Unter Knickfestigkeit versteht man den Widerstand des Holzes gegen Zerknickung. Die Knickgefahr nimmt bei gleichbleibenden Querschnitt mit zunehmender Länge zu.
  • Markstrahlen
    In der Regel, vom Mark ausgehende, quer zur Faserrichtung laufende Speicherzellen, die der Speicherung von Aufbaustoffen in allen Holzteilen des Baumes dienen.
  • Radialschnitt
    Längsschnitt durch die Stammmitte. Die Jahresringe erscheinen als parallele Streifen. Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten als glänzende Flächen quer zu den Jahresringen sichtbar. (siehe auch: Spiegel)
  • Rohdichte
    Unter Rohdichte versteht man das Verhältnis der Masse ( die Stoffmenge) zum Volumen inklusive Poren und Zellhohlräume. Sie wird gemessen in g/cm³ und maßgeblich vom Wassergehalt des Holzes beeinflusst. Je höher der Wassergehalt, desto höher ist auch die Rohdichte.
  • Schubfestigkeit
    Unter Schub- und Scherfestigkeit versteht man den Widerstand gegen die Verschiebung der Holzfasern in Längs-und Querrichtung.
  • Spätholz
    Als Spätholz werden die Holzzellen genannt, die im Spätsommer und im Herbst gebildet werden. Zusammen mit dem Frühholz bilden sie die Jahresringe.
  • Splintholz
    Die äußeren Jahresringe eines Baumes, die der Saftführung des Baumes dienen.
  • Splintholzbaum
    Besitzt nur Splintholz, z. B. Erle, Weißbuche, Spitzahorn, Birke.
  • Reifholz
    Holz, was verkernt ist, d. h. nur noch im geringen Maße zur Ernährung des Baumes dient, sich jedoch farblich nicht vom Splintholz absetzt.
  • Reifholzbaum
    Baum, der einen Kern besitzt, sich farblich jedoch nicht vom Splintholz unterscheidet, z. B. Birnbaum, Fichte, Linde, Tanne.
  • Sehnenschnitt
    Längsschnitt durch den Stamm, jedoch nicht durch die Mitte des Stammes (Radialschnitt). Jahresringe erscheinen als typische Fladerung.
  • Spaltfestigkeit
    Die Spaltfestigkeit ist der Widerstand des Holzes gegen das Eindringen eines keilförmigen Gegenstandes in Längsrichtung.
  • Spiegel
    Die Markstrahlen sind bei einigen Holzarten im Radialschnitt als blanke, glänzende Flächen, quer zu den Jahresringen sichtbar. Die Flächen nennt man auch Spiegel.
  • Torsionsfestigkeit
    Unter Torsionsfestigkeit, auch Verdrehungsfestigkeit genannt, versteht man  den Widerstand des Holzes gegen Verdrehen und Abdrehen um die Längsachse.
  • Verblauung
    Durch den Bläuepilz verursachte Verblauung des Holzes, sowohl Nadel- als auch Laubbäume, jedoch vorzugsweise Kiefernsplint. Das Holz ist in seiner Festigkeit nicht beeinflusst.
  • Wechseldrehwuchs
    Kommt in der Regel bei tropischen und subtropischen Holzarten vor. Die Zellen dieser Holzarten wechseln periodisch nach ein paar cm Dickenwachstum den Drehsinn. Dadurch entsteht im Radialschnitt eine typische, durch unterschiedliche Helligkeit hervorgerufene Streifigkeit.
  • Wimmerwuchs
    Ist ein Wuchsfehler, den man an der welligen, konzentrischen Form der Jahresringe erkennt. Dieses Holz ist ein begehrtes Möbelholz (z. B. Vogelaugenahorn, Riegelesche).
  • Zugfestigkeit
    Bei der Zugfestigkeit unterscheidet man die Quer- und Längszugfestigkeit. Dabei ist bei allen Holzarten die Längszugfestigkeit, d. h. längs zur Faser wesentlich größer.
    Die Querzugfestigkeit, d. h. quer zur Faser, beträgt weniger als 10 % der Längszugfestigkeit.

1. Was kennzeichnet den Baum Longleaf Pine?

Das Holz der Longleaf Pine zeichnet sich durch seine auffällige Schönheit und seine bemerkenswerten Eigenschaften aus. Diese Kiefernart kann beeindruckende Höhen von bis zu 40 Metern erreichen und eine dicke, gerade Stammform entwickeln. Ihre langen Nadeln, die bis zu 45 Zentimeter lang werden können, verleihen ihr einen eleganten und majestätischen Charakter.

Holzmerkmale: Longleaf Pine hat eine charakteristische Maserung und einen warmen, goldenen Farbton. Das Holz kann eine schöne Patina entwickeln, wenn es über die Zeit hinweg altert. Die Maserung kann gerade und gleichmäßig oder auch etwas unregelmäßig sein, was dem Holz eine natürliche und individuelle Ausstrahlung verleiht.

FUchesco, Longleaf pine bark, CC BY-SA 4.0

Die Rinde von Longleaf Pine ist rau und von rötlich-brauner Farbe, was der Baumart eine rustikale Ausstrahlung verleiht.

2. Was stellt man aus Longleaf Pine her?

Longleaf Pine ist aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften ein äußerst begehrtes Holz für eine Vielzahl von Anwendungen. Hier sind einige der beliebtesten Verwendungszwecke von Longleaf Pine:

  1. Konstruktionsholz: Aufgrund seiner Stabilität und Festigkeit wird Longleaf Pine häufig für den Bau von Trägern, Säulen, Balken und anderen Strukturelementen verwendet.
  2. Fußböden: Longleaf Pine wird oft für hochwertige Holzfußböden verwendet. Das Holz ist langlebig, widerstandsfähig und verleiht jedem Raum eine warme und natürliche Atmosphäre.
  3. Möbel: Longleaf Pine wird auch für die Herstellung von Möbeln wie Tischen, Stühlen, Schränken und Kommoden verwendet. Das Holz lässt sich gut bearbeiten und bietet eine schöne Maserung.
  4. Innenausbau: Ob Täfelungen, Verkleidungen oder Holzvertäfelungen, Longleaf Pine eignet sich hervorragend für den Innenausbau von Wohn- und Geschäftsräumen.
  5. Kunsthandwerk: Kreative Menschen nutzen Longleaf Pine gerne für ihre kunsthandwerklichen Projekte wie Schnitzereien, Drechselarbeiten und Holzschnitzereien.

2.1. Weitere Verwendungsmöglichkeiten von Leserseite

Wofür ist das Holz deiner Meinung nach noch besonders gut geeignet?

 

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3. Was ist das Besondere an Longleaf Pine?

Longleaf Pine hat einige bemerkenswerte Eigenschaften, die es von anderen Holzarten unterscheiden. Hier sind einige Besonderheiten von Longleaf Pine:

  1. Langlebigkeit: Longleaf Pine ist für seine außergewöhnliche Langlebigkeit bekannt. Das Holz kann Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte halten, wenn es richtig gepflegt wird.
  2. Feuerresistenz: Longleaf Pine ist aufgrund seines hohen Harzgehalts und der dichten Fasern natürlicherweise (relativ ...) feuerresistent. Dies macht es zu einer bevorzugten Wahl in Gebieten, die von Waldbränden bedroht sind. Die Kiefer kann sogar nach einem Brand wieder austreiben.
  3. Festigkeit: Longleaf Pine zählt zu den stärksten Holzarten überhaupt. Es ist robust, widerstandsfähig und kann schweren Belastungen standhalten.
  4. Schädlingsresistenz: Longleaf Pine ist von Natur aus widerstandsfähig gegen Schädlingsbefall. Die ätherischen Öle im Holz wirken als natürlicher Schutz gegen Insekten und Pilze.
  5. Resistent: Das Holz zeigt eine beachtenswerte Resistenz gegen Schimmel und Verwitterung.
  6. Nachhaltigkeit: Longleaf Pine ist ein nachhaltiges Holz, da die Bäume relativ schnell wachsen und gut für die Forstwirtschaft geeignet sind. Mit einer verantwortungsvollen Bewirtschaftung können die Bestände erhalten und die Umwelt geschützt werden.

4. Wie ist Longleaf Pine zu bearbeiten?

Longleaf Pine ist aufgrund seiner festen Struktur etwas schwieriger zu bearbeiten als andere Hölzer. Dennoch ist es mit den richtigen Werkzeugen und Techniken gut zu handhaben. Bei der Bearbeitung von Longleaf Pine ist es wichtig, scharfe Werkzeuge zu verwenden.

Der hohe Harzgehalt kann ebenfalls die Bearbeitung erschweren. Um das Harz zu entfernen, kann man ein Tuch mit Aceton oder Alkohol feuchten und diese mit dem Tuch auf das Holz auftragen. Das Harz weicht auf und kann mit einem Tuch abgewischt werden. Bitte vorher an umnproblematischer Stelle testen!

4.1. Ein Tipp von dir?

Kannst du einen Tipp zur Bearbeitung dieses Holzes ergänzen?

Vielen Dank!

 

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4.2. Artikel zur Holzbearbeitung

Beitrag: So schleifst du Holzflächen

holz farn dunkel gg 564

Holzflächen schleifen: So wird Holz sauber und eben geschliffen

Beim Schleifen von Holzflächen können durch unbedarftes Schleifen Schäden auf der Oberfläche und an der Maserung entstehen. Unser Artikel zeigt, wie du beim Schleifen unterschiedlicher Holzoberflächen richtig vorgehst.

Mit vielen Profi-Tipps!

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Beitrag: Welche Körnung für welchen Schliff?

abschleifen koernung glatt 4 564

Welche Körnung zum Abschleifen? Profi-Schleif-Tipps für viele Materialien

Je nach Werkstück sollte man unterschiedliche Körungen für Grob-, Zwischen- und Feinschliff verwenden. Wir haben Körnungsempfehlungen für verschiedene Materialien und Untergründe zusammengestellt.

Hier weiterlesen

Video: Wie du Holz wie ein Fachmann selber beizt oder färbst
Grundlegende Geräte zur Holzbearbeitung

Video: Top-5-Werkzeuge zur Holzbearbeitung für Anfänger

Länge: 14 Minuten

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Video: Mit diesen Geräten kannst du (fast) alles aus Holz bauen!

Länge: 18 Minuten

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Video: Beizen für Anfänger

Länge: 6 Minuten

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Video: Drechseln für Einsteiger

Länge: 10 Minuten

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Video: Grundlagen zum Hand-Schleifen von Holz

Länge: 5 Minuten

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Video: Wann welchen Schleifer benutzen?

Länge: 37 Minuten

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Video: Grundlagen zum Schnitzen

Länge: 13 Minuten

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Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

Youtube-Video

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

Youtube-Video

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5. Wie resistent ist Longleaf Pine?

Longleaf Pine ist bekannt für seine beeindruckende Resistenz gegenüber wiedrigen Witterungen. Das Holz ist feuchtigkeitsresistent, relativ schimmelabweisend und verrottungsfest, was es für den Einsatz in feuchten Umgebungen geeignet macht. Es zeigt sich auch resistent gegen Termiten und andere holzzerstörende Insekten.

Darüber hinaus weist Longleaf Pine eine hohe Beständigkeit gegenüber Feuer auf und kippt auch bei heftigen Winden nicht so leicht um. Diese natürlichen Eigenschaften machen es zu einem äußerst haltbaren und zuverlässigen Material.

6. Wie stabil ist Longleaf Pine? Ist es ein hartes Holz?

Longleaf Pine zählt zu den härteren Holzarten und ist bekannt für seine Stabilität und Festigkeit. Das Holz hat eine hohe Dichte und eine enge Maserung, was zu seiner Härte beiträgt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Härte des Holzes je nach Wuchsbedingungen und Alter des Baumes variieren kann. Doch die durchschnittliche Rohdichte von 0.71 Gramm pro Kubikzentimeter zeigt, dass Longleaf Pine als hartes Holz angesehen werden kann.

7. Ist Longleaf Pine gesund?

Ja, Longleaf Pine ist gesund und sicher für den Einsatz in Innenräumen. Das Holz gibt keine schädlichen Dämpfe ab und kann bedenkenlos in Wohn- und Arbeitsbereichen verwendet werden. Es ist jedoch immer ratsam, beim Schneiden oder Schleifen von Holzstaub entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen, um die Einatmung von Partikeln zu vermeiden.

8. Wie lange hält Longleaf Pine?

Longleaf Pine ist für seine außergewöhnliche Haltbarkeit bekannt und kann bei richtiger Pflege und Wartung jahrzehntelang halten. In einigen Fällen können gut gepflegte Longleaf Pine-Strukturen sogar über mehrere Jahrhunderte hinweg Bestand haben. Dies macht es zu einer ausgezeichneten Wahl für langfristige Projekte und Investitionen.

9. Ist Longleaf Pine teuer?

Der Preis von Longleaf Pine variiert je nach Verfügbarkeit, Qualität und Bearbeitung. Im Allgemeinen wird Longleaf Pine aufgrund seiner Beliebtheit und seiner vielgelobten Eigenschaften etwas teurer gehandelt..

10. Wie muss Longleaf Pine gepflegt werden?

Um die Langlebigkeit und Schönheit von Longleaf Pine zu erhalten, ist es wichtig, es angemessen zu pflegen. Hier sind einige Tipps zur Pflege von Longleaf Pine:

  1. Regelmäßige Reinigung: Halte das Holz frei von Staub, Schmutz und anderen Ablagerungen, indem du es regelmäßig mit einem weichen Tuch oder einem Staubwedel abwischst.
  2. Feuchtigkeit: Vermeide übermäßige Feuchtigkeit, da diese das Holz schädigen kann. Achte darauf, dass Longleaf Pine nicht lange Zeit starken Feuchtigkeitsquellen ausgesetzt ist. Wische Feuchtigkeit auf dem Holz immer möglichst rasch wieder ab.
  3. Sonneneinstrahlung: Schütze das Holz vor direkter Sonneneinstrahlung, um Verfärbungen und Ausbleichen zu verhindern. Verwende gegebenenfalls Vorhänge oder Jalousien, um das Holz vor UV-Strahlen zu schützen.
  4. Oberflächenschutz: Behandle das Holz regelmäßig mit einem geeigneten Holzschutzmittel, um es vor Abnutzung, Flecken und Kratzern zu schützen.
  5. Regelmäßige Inspektion: Überprüfe das Holz regelmäßig auf Anzeichen von Schäden oder Verfall. Bei Bedarf solltest du rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um Schäden zu reparieren oder das Holz zu schützen. Zum Beispiel wenn du erkennst, dass der Holzschutz nicht mehr ausreichend vorhanden ist.

Siehe dazu auch:

Beitrag: Holz innen schützen

Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen

Holz verleiht Innenräumen eine wohnliche, warme Atmosphäre. Nicht nur Möbel aus Massivholz sind gefragt, sondern auch Holzböden, rustikale Deckenbalken aus Holz, Wandbeläge aus Holz sowie hochwertige Wohnaccessoires. Obwohl es sehr gute Holzdekore gibt, sind Optik und Beständigkeit vom echten Massivholz unerreicht.

Allerdings braucht das edle Echtholz eine aufmerksame Pflege. Nur sehr schonende Reinigungsmittel dürfen verwendet werden. Vor hartnäckigen Flecken und Schrammen sollten die Holzflächen nach Möglichkeit gut geschützt werden. Wir erläutern, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt.

Hier weiterlesen

Beitrag: Holz aussen schützen

Holz schützen außen: Vor- und Nachteile der Möglichkeiten

Holz im Außenbereich ist wie ein ungeschützter Schatz – es verlangt nach Pflege, um den Launen der Natur zu trotzen. Wer möchte, dass Gartenmöbel, Zäune oder Terrassendielen lange schön und stabil bleiben, muss ihnen den nötigen Schutz geben. Hier gibt es diverse Möglichkeiten: von schützenden Ölen über atmungsaktive Lasuren bis hin zu widerstandsfähigen Lacken. Der richtige Holzschutz ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch der Langlebigkeit – und dabei lohnt es sich, genau hinzusehen und das passende Mittel zu wählen.

Hierfür sind spezielle Holzöle, -wachse und -lacke für den Außenbereich geeignet, mit dem die schönen Stücke gestrichen werden sollten. ► Vor- und Nachteile von Lack, Farbe, Lasur und Holzöl ► konstruktiver Holzschutz ► Anleitung Holz ölen ► Umfrage: wie schützt du? 

Hier weiterlesen

11. Hat Longleaf Pine eine (spirituelle) Bedeutung?

In einigen Kulturen und spirituellen Traditionen, z. B. der amerikanischen Ureinwohnerkultur, wird Longleaf Pine eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Diese Kiefernart wird dort mit Ausdauer, Stärke und Standhaftigkeit in Verbindung gebracht. Sie symbolisiert auch den Wunsch nach Stabilität und Wachstum. Einige Menschen betrachten Longleaf Pine als einen Baum mit tiefer spiritueller Verbindung zur Natur und nutzen sein Holz für rituelle oder symbolische Zwecke.

12. Ist Longleaf Pine zum Schnitzen geeignet?

Ja, Longleaf Pine eignet sich gut zum Schnitzen. Das Holz hat eine feine Textur und lässt sich relativ einfach bearbeiten. Es ist wichtig, dass das Holz gut getrocknet ist, bevor man mit dem Schnitzen beginnt, um Verformungen oder Risse zu vermeiden. Mit den richtigen Werkzeugen und Techniken kannst du wunderschöne Schnitzereien aus Longleaf Pine herstellen.

13. Wie ist der Brennwert von Longleaf Pine?

Longleaf Pine hat einen hohen Brennwert, so zwischen Fichte und Buche. Das Holz brennt heiß und erzeugt eine angenehme Flamme. Es wird oft als Brennholz verwendet, um Wärme zu erzeugen oder gemütliche Lagerfeuer zu entfachen. Beachte jedoch, dass es aufgrund des hohen Harzgehalts zu Funkenflug kommen kann. Daher ist es wichtig, das Feuer in einem sicheren Umfeld zu entfachen und zu überwachen.

Unterschied zwischen Festmeter, Schüttmeter und Raummeter

Festmeter, Schüttmeter und Raummeter von Brennholz erläutert

festmeter schuettmeter raummeter 1000

Der Unterschied zwischen Festmeter, Schüttmeter und Raummeter ist für viele, die Brennholz kaufen oder verkaufen, von großer Bedeutung. Diese Maßeinheiten werden verwendet, um das Volumen von Brennholz zu bestimmen und somit den Preis für den Kauf oder Verkauf festzulegen. Hier werden die Unterschiede zwischen den drei Maßeinheiten erläutert:

  1. Festmeter (FM)
    Der Festmeter ist eine Maßeinheit für das Volumen von Holz ohne Berücksichtigung von Luft- und Zwischenräumen. Ein Festmeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) reiner Holzmasse ohne Rinde. Um den Festmeter zu berechnen, wird das Volumen der einzelnen Holzstücke addiert, ohne die Zwischenräume zu berücksichtigen. Der Festmeter ist die am häufigsten verwendete Maßeinheit in der Forstwirtschaft und wird oft für Rundholz oder unverarbeitetes Holz verwendet.
  2. Schüttmeter (SRM)
    Der Schüttmeter ist eine Maßeinheit für das Volumen von Brennholz, das lose geschüttet und nicht aufgeschichtet ist. Ein Schüttmeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) geschüttetem Holz, einschließlich Luft- und Zwischenräumen. Im Gegensatz zum Festmeter wird beim Schüttmeter das Volumen des Holzes inklusive der Zwischenräume gemessen. Da das Holz nicht ordentlich gestapelt ist, sind die Zwischenräume größer und somit ist auch das Volumen größer als beim Festmeter. Ein Schüttmeter entspricht in der Regel etwa 0,7 Festmetern.
  3. Raummeter (RM) oder Ster
    Der Raummeter, auch als Ster bezeichnet, ist eine Maßeinheit für das Volumen von Brennholz, das ordentlich aufgeschichtet ist. Ein Raummeter entspricht einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m) gestapeltem Holz, einschließlich der Luft- und Zwischenräume. Durch das ordentliche Stapeln des Holzes sind die Zwischenräume geringer als beim Schüttmeter, aber immer noch vorhanden.

Das Verhältnis der 3 Maßeinheiten untereinander

Faustformel: Ein Raummeter entspricht in der Regel etwa 0,7 Festmetern und etwa 1,4 Schüttmetern.

EinheitFestmeter (FM)Schüttmeter (SRM) bei 33 cm ScheitlängeRaummeter (RM) bei 33 cm Scheitlänge
Festmeter (FM) ist gleich 1 2 1,43
Schüttmeter (SRM) bei 33 cm Scheitlänge ist gleich 0,5 1 0,7
Raummeter (RM) bei 33 cm Scheitlänge ist gleich 0,7 1,43 1
 Hinweis: BeimSchüttmeter wurde lose geschüttetes Holz angenommen.

Heizwerte (Brennwerte) verschiedener Hölzer

Tabelle Brennwerte

Alle Angaben sind Durchschnittswerte. Sie schwanken, wie bei einem Naturprodukt üblich.

HolzartBrennwert (KWh/RM)Brennwert (KWh/kg)Heizöl-Äquivalent (Liter/RM)
Ahorn 1900 4,1 180
Birke 1900 4,3 165
Birnbaum 2100 X X
Buche 2100 4 180
Douglasie 1700 4,4 170
Eibe 1400 4,4 x
Eiche 2100 4,2 195
Erle 1500 4,1 130
Esche 2100 4,1 180
Fichte 1500 4,5 130
Kastanie 2000 4,2 200
Kiefer 1700 4,4 170
Kirsche 1800 4,3 170
Lärche 1700 4,4 185
Linde 1500 4,2 130
Nußbaum (Walnuss) 1800 4,2 x
Pappel 1200 4,1 100
Robinie 2100 4 180
Rotbuche 2100 4 180
Tanne 1400 4,4 125
Ulme 1900 4,1 190
Wacholder Hoch, gut zum Anzünden X X
Weide 1400 4,1 140
Hackschnitzel 900 4 90

Erläuterungen: Holz als Naturprodukt unterliegt in Aufbau und seine Zusammensetzung Schwankungen. Das kann sich auch auf den Heizwert pro Masse (zum Beispiel in kWh/kg) oder pro Volumen (zum Beispiel in kWh/rAUMMETER) auswirken. 

Der Heizwert von feuchtem Holz ergibt sich aus dem Heizwert der in ihm enthaltenen Trockenmasse, von welchem die Energie abgezogen werden muss, die zum Verdampfen des Wasseranteils benötigt wird. Darum sollte man Holz immer nur gut getrocknet verbrennen. Beim Brennwert wird auch die durch Kondensation der Abgase gewonnene Energie berücksichtigt. Aber oft wird umgangssprachlich beim Brennholz der Heizwert Brennwert genannt. Darum haben wir hier in der Tabelle den Heizwert auch mit Brennwert beschriftet.

Absolut trockenes Laubholz hat einen Heizwert von etwa 5 kWh/kg. Der Heizwert von Nadelholz liegt mit 5,2 kWh/kg aufgrund der anderen chemischen Zusammensetzung (höherer Harzanteil) des Holzes sogar etwas höher.

Ergänzung: Und wie heizt das Holzhacken? Ordentlich! Der Kalorienverbrauch beim Holzhacken schwankt zwischen 400 und 1.300 kcal in der Stunde.

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14. Welches Holz ist Longleaf Pine ähnlich?

Longleaf Pine hat einzigartige Eigenschaften, die es von anderen Hölzern unterscheiden. Dennoch gibt es einige Holzarten, die in gewisser Weise ähnliche Eigenschaften aufweisen. Dazu gehören beispielsweise Southern Yellow Pine, Douglasie und Loblolly Pine. Diese Holzarten können ähnliche Festigkeits- und Bearbeitungseigenschaften wie Longleaf Pine haben, unterscheiden sich jedoch in Farbe und Maserung.

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15. Gibt es sonst noch Besonderheiten zu Longleaf Pine?

Neben den bereits erwähnten Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten gibt es noch viele weitere interessante Fakten über Longleaf Pine. Hier sind fünf witzige, interessante oder außergewöhnliche Fakten, die dir vielleicht noch nicht bekannt sind:

  1. Der langlebige Boden: Longleaf Pine entwickelt in seinen frühen Lebensjahren ein tiefes Wurzelsystem, das den Boden stabilisiert. Diese tiefen Wurzeln sind so robust, dass sie sogar nach dem Fällen des Baumes noch jahrzehntelang im Boden bleiben können.
  2. Sandhügel-Ökosystem: Longleaf Pine ist eng mit den Sandhügeln der südöstlichen Küstenregionen verbunden. In diesem einzigartigen Ökosystem bieten die Bäume Schutz vor Erosion, fördern die Artenvielfalt und bieten Lebensraum für gefährdete Tierarten.
  3. Das Feuerregime: Longleaf Pine hat eine enge Beziehung zum Feuer. Die Samen benötigen Hitze, um keimen zu können, und das Feuer spielt eine wichtige Rolle bei der Regeneration des Baumbestandes. Feuer entfernt konkurrierende Vegetation und schafft Platz für die Keimung und das Wachstum neuer Bäume.
  4. Der höchste Baum: Der höchste dokumentierte Longleaf Pine wurde im Jahr 2012 in Alabama gefunden und maß beeindruckende 51,4 Meter. Dieser Riese zeigt die erstaunliche Wuchsfähigkeit dieser Baumart.
  5. Natürliche Wachstumsgrenze: Longleaf Pine hat eine natürliche Wachstumsgrenze von etwa 150 bis 200 Jahren. Dies bedeutet, dass die Bäume nach dieser Zeitspanne ihre maximale Höhe erreichen und sich nicht mehr weiter in die Höhe strecken.

Darüber hinaus gibt es noch einige weitere interessante Aspekte und Informationen über Longleaf Pine, die es lohnt zu erwähnen:

  1. Wiederherstellung von Longleaf Pine: In den letzten Jahrzehnten hat es vermehrte Bemühungen gegeben, den Bestand an Longleaf Pine wiederherzustellen. Durch Aufforstungsprogramme und Schutzmaßnahmen werden die Wälder nachhaltig bewirtschaftet, um den langfristigen Erhalt dieser einzigartigen Baumart zu gewährleisten.
  2. Ökologischer Wert: Longleaf Pine-Ökosysteme bieten nicht nur Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, sondern tragen auch zum Schutz der Biodiversität und zur Erhaltung gefährdeter Arten bei. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Wasserspeicherung, Erosionskontrolle und dem Schutz vor Naturkatastrophen wie Überschwemmungen.
  3. Historische Bedeutung: Longleaf Pine hat eine lange Geschichte in den südöstlichen Regionen der Vereinigten Staaten. Vor der Besiedlung durch europäische Siedler erstreckten sich weite Flächen mit Longleaf Pine-Wäldern über den Süden des Landes. Das Holz wurde für den Bau von Schiffen, Häusern und Eisenbahnschwellen verwendet und spielte eine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung der Region. Longleaf Pine hat eine große regionale Bedeutung, insbesondere in den südöstlichen Bundesstaaten der USA. Das Holz ist somit auch eng mit der Geschichte, Kultur und Identität dieser Region verbunden und wird oft als Symbol für die landschaftliche Schönheit und die natürlichen Ressourcen des Südens betrachtet.
  4. Kulturelle Verwendung: Neben den praktischen Anwendungen hat Longleaf Pine auch eine kulturelle Bedeutung. In einigen Gemeinschaften wird das Holz für traditionelle Handwerkskunst, wie beispielsweise Korbherstellung, Musikinstrumente oder Bootsbau, verwendet. Es wird auch geschätzt für seine ästhetische Schönheit und findet sich in Kunstwerken, Möbeln und anderen kreativen Projekten wieder.
  5. Bedeutung des Naturschutzes: Die Erhaltung der Longleaf Pine-Wälder ist von großer Bedeutung für den Naturschutz. Die Wiederherstellung und der Schutz dieser einzigartigen Ökosysteme trägt zum Schutz gefährdeter Arten bei, fördert die Artenvielfalt und trägt zur Bekämpfung des Klimawandels bei, indem sie Kohlenstoff speichern und zur Luftreinigung beitragen.

16. Welche Formen/Arten von Longleaf Pine gibt es und was sind ihre spezifischen Eigenschaften?

Innerhalb der Longleaf Pine-Art gibt es verschiedene Formen, die sich in ihrer Wuchsform und spezifischen Eigenschaften unterscheiden. Hier sind einige der bekanntesten:

  1. Longleaf Pine (Pinus palustris): Diese Form ist die am weitesten verbreitete und bekannteste unter den Longleaf Pine-Arten. Sie zeichnet sich durch ihren geraden Stamm, ihre langen Nadeln und ihre beeindruckende Größe aus.
  2. Slash Pine (Pinus elliottii): Diese Art ähnelt der Longleaf Pine, hat jedoch kürzere Nadeln und einen weniger geraden Stamm. Sie ist in den südlichen Küstenregionen der Vereinigten Staaten beheimatet.
  3. Shortleaf Pine (Pinus echinata): Im Gegensatz zur Longleaf Pine ist diese Art kleiner und hat kürzere Nadeln. Sie ist vor allem in den zentralen und östlichen Teilen der Vereinigten Staaten verbreitet.
  4. Southern Long Leaf Yellow Pine (auch Heart Pine genannt): Diese „Kernkiefer“ hat sehr hartes Holz und ihre Maserung gilt als eine der schönsten der Longlieaf-Pine-Arten.

17. Fazit

Longleaf Pine ist eine faszinierende Baumart mit einer Vielzahl von Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten. Ihr beeindruckendes Aussehen, ihre Stabilität, Langlebigkeit und Vielseitigkeit machen sie zu einem beliebten Holz für Konstruktion, Möbelherstellung, Fußböden und mehr. Es ist ein Holz, das sich gut bearbeiten lässt und eine natürliche Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuer, Schädlingen und Feuchtigkeit aufweist. Obwohl es etwas teurer sein kann, bietet Longleaf Pine eine hohe Qualität und eine besondere ästhetische Anziehungskraft. Mit seiner spirituellen Bedeutung und den zahlreichen interessanten Fakten ist Longleaf Pine zweifellos ein Holz, das es wert ist, näher erforscht und geschätzt zu werden.

18. Ergänzung oder Frage von dir?

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Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

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