Solarcarport: Vorteile, Nachteile & Erfahrungen
Mittlerweile besitzen immer mehr Leute Solarzellen auf dem Hausdach. Eine sehr positive Entwicklung auch im Hinblick auf den Klimawandel. Doch nur relativ wenige kommen auf die Idee, auch das Carport mit Photovoltaikzellen auszustatten. Dabei stellt das Solarcarport eine sinnvolle Möglichkeit dar, das Dach des Carports effektiv zu nutzen.
Was sind eigentlich die Vorteile und die Nachteile von Solarcarports und ► mit welchen Kosten kann man dabei rechnen? ► weitere wichtige Punkte ► wann es sich lohnt

Kurz gefasst: wichtige Fakten und Empfehlungen zum Solar-Carport
Ein Solar-Carport ist nicht nur ein schicker Unterstand für dein Auto, sondern kann auch zur Stromerzeugung beitragen. Bevor du dich jedoch in dieses Abenteuer stürzt, gibt es einige Dinge, die du wissen solltest. Hier sind die 25 wichtigsten Fakten und Tipps zum Thema Solar-Carport.
- Doppelte Nutzung: Ein Solar-Carport kombiniert den Schutz deines Fahrzeugs mit der Erzeugung von Solarenergie – zwei Fliegen mit einer Klappe!
- Kostenersparnis: Durch die eigene Stromproduktion kannst du langfristig Stromkosten sparen. Aber Achtung: Die Anschaffungskosten sind zunächst hoch.
- Hohe Anfangsinvestition: Die Installation kann ins Geld gehen. Es ist wichtig, die Kosten-Nutzen-Rechnung genau durchzugehen.
- Fördermöglichkeiten: Es gibt staatliche Förderungen und Zuschüsse, die die Investition attraktiver machen können. Auch auf manch kommunaler Ebene. Ein Blick darauf (bzw. die Einholung diesbezüglicher Informationen beim örtlichen Bauamt) lohnt sich allemal.
- Einspeisevergütung: Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden, allerdings sind die Vergütungssätze in den letzten Jahren gesunken.
- Umweltfreundlichkeit: Du leistest einen Beitrag zum Klimaschutz und reduzierst deinen CO₂-Fußabdruck.
- Planung und Genehmigung: Eine Baugenehmigung kann erforderlich sein. Informiere dich frühzeitig bei deiner Gemeinde.
- Standortwahl: Der Standort sollte möglichst sonnenreich und schattenfrei sein, um maximale Effizienz zu gewährleisten.
- Wetterabhängigkeit: Sei dir bewusst: die Stromproduktion hängt vom Wetter ab. Bei bedecktem Himmel gibt's weniger Energie.
- Wartung und Pflege: Solarmodule benötigen kaum Wartung, aber eine regelmäßige Reinigung kann die Leistung erhalten.
- Lebensdauer der Module: Die meisten Module haben eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren. Eine langfristige Investition also.
- Integration von E-Mobilität: Noch profitabler, wenn du ein Elektroauto besitzt – so kannst du es direkt mit Sonnenenergie laden.
- Steigert den Immobilienwert: Ein Solar-Carport kann den Wert deines Grundstücks erhöhen.
- Ästhetik und Design: Es gibt verschiedene Designs, die sich harmonisch in das Gesamtbild deines Hauses einfügen.
- Qualität der Komponenten: Setze auf hochwertige Materialien und seriöse Hersteller, um Ärger zu vermeiden.
- Versicherungsschutz: Prüfe, ob deine Versicherung Schäden am Solar-Carport abdeckt.
- Renditeerwartungen: Die Amortisationszeit kann variieren. Realistische Erwartungen sind hier das A und O. Nutze unseren untenstehenden Rechner.
- Technologische Entwicklungen: Die Solartechnologie entwickelt sich rasant. Vielleicht lohnt es sich, auf neue Innovationen zu warten.
- Netzanschlusskosten: Die Anbindung an das Stromnetz kann zusätzliche Kosten verursachen.
- Nachbarschaftliche Beziehungen: Ein Solar-Carport kann Schatten werfen oder das Ortsbild verändern. Ein offenes Ohr für die Nachbarn kann nicht schaden.
- Rechtliche Aspekte: Baurechtliche Vorschriften können je nach Region unterschiedlich sein. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
- Selbstmontage vs. Fachfirma: Überlege, ob du den Aufbau selbst in die Hand nehmen möchtest oder lieber Profis engagierst.
- Recycling und Entsorgung: Am Ende der Lebensdauer stellt sich die Frage nach der umweltgerechten Entsorgung der Module.
- Potenzielle Störfaktoren: Verschattungen durch wachsende Bäume oder Neubauten können in Zukunft die Effizienz beeinträchtigen.
- Langfristige Verpflichtung: Ein Solar-Carport ist kein kurzfristiges Projekt. Du gehst eine langfristige Verpflichtung ein, die gut überlegt sein sollte.
Man sieht: Ein Solar-Carport verbindet Funktionalität mit Nachhaltigkeit – eine Kombination, die in unserer Zeit immer wichtiger wird. Doch wie bei jedem großen Vorhaben gilt: Gut geplant ist halb gewonnen. Nimm dir die Zeit, alle Aspekte gründlich zu durchleuchten. So stellst du sicher, dass dein Solar-Carport nicht nur ein Hingucker ist, sondern auch eine sinnvolle Investition in die Zukunft.
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Warum ein Solar-Carport eine überlegenswerte Investition ist
Du hast vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, wie du dein Fahrzeug vor Wind und Wetter schützen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun kannst. Ein Solar-Carport könnte genau die Lösung sein! Er kombiniert den Schutz eines Carports mit der Energiegewinnung einer Solaranlage. So wird das Dach deines Carports zur idealen Fläche für Photovoltaik, ohne dass du großen Aufwand betreiben musst.
Viele Hausbesitzer stehen vor dem Problem, dass ihr Hausdach im Schatten liegt oder nicht genügend Fläche für eine Solaranlage bietet. Manchmal muss das Haus auch optisch zu den Nachbargebäuden passen oder steht unter Denkmalschutz. In solchen Fällen ist eine Solaranlage auf dem Hausdach oft keine Option. Ein Carport hingegen bietet dir fast immer die Möglichkeit, eine Solaranlage zu installieren – schnell und unkompliziert.
Die Vorteile eines Solar-Carports
Unter anderem wären dies:
- Energieerzeugung: Ein Solarcarport nutzt die Sonneneinstrahlung zur Stromerzeugung, was zu niedrigeren Stromkosten und einer umweltfreundlicheren Energieversorgung führt.
- Schutz des Fahrzeugs: Bietet Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und UV-Strahlung, was die Lebensdauer des Fahrzeugs erhöhen kann.
- Effiziente Raumnutzung: Kombiniert die Funktion eines Carports mit einer Photovoltaikanlage, wodurch Platz gespart wird.
- Wertsteigerung der Immobilie: Kann den Immobilienwert erhöhen, da erneuerbare Energien immer gefragter werden.
- Unabhängigkeit vom Stromnetz: Reduziert die Abhängigkeit von externen Stromanbietern und bietet mehr Autarkie.
Ein großer Pluspunkt von Carports ist, dass sie in den meisten Bundesländern mit weniger Auflagen verbunden sind als beispielsweise Garagen. Sie sind leicht aufzubauen und können mit verschiedenen Solarelementen ausgestattet oder nachgerüstet werden.
Mit einem Solar-Carport kannst du Stromkosten sparen. Die Strompreise steigen ständig – in den letzten Jahren um etwa 6 % pro Jahr. Dieser Trend wird sich vermutlich fortsetzen, besonders wenn Elektrofahrzeuge immer beliebter werden. Mit eigenem Solarstrom kannst du deinen Haushaltsbedarf decken, von der Spülmaschine bis zum Kühlschrank. Hast du mehr Strom, als du verbrauchst, kannst du ihn ins Netz einspeisen oder dein Elektroauto damit laden.
Ein Solar-Carport und ein Elektroauto sind ein echtes Dream-Team. Der Umweltvorteil deines Elektroautos kommt erst richtig zur Geltung, wenn du es mit regenerativer Energie auflädst. Mit einem Solar-Carport ist das kinderleicht. Zudem sparst du Zeit, weil du dein Auto einfach zu Hause aufladen kannst, statt nach einer Ladestation zu suchen. Besonders außerhalb von Großstädten, wo Ladestationen rar sind, ist das ein großer Vorteil. Denk aber daran, dass du eine spezielle Photovoltaik-Anlage mit Fahrzeuganschluss benötigst, um dein Elektroauto direkt aufzuladen.
Ein weiterer Vorteil ist die bessere Luftzirkulation im Vergleich zur Garage. Da Carports oft aus Holz oder Stahl bestehen, kann Feuchtigkeit schneller trocknen, was das Risiko von Rost an deinem Fahrzeug reduziert.
Und nicht zu vergessen: Mit einem Solar-Carport leistest du einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Saubere Energie zu erzeugen ist ein wichtiger Schritt, und jeder von uns kann einen Teil dazu beitragen.
Nachteile von Solar Carports
Als da wären:
- Hohe Investitionskosten: Die Anschaffung und Installation können teuer sein, besonders bei qualitativ hochwertigen Materialien und Technologien.
- Wartungsaufwand: Regelmäßige Reinigung und Wartung der Solarmodule sind notwendig, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
- Abhängigkeit von Wetterbedingungen: Die Energieerzeugung ist wetterabhängig und kann bei geringer Sonneneinstrahlung reduziert sein.
- Genehmigungen und Bürokratie: Es können Baugenehmigungen erforderlich sein, was mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist.
- Designbeschränkungen: Möglicherweise passt das Erscheinungsbild nicht zu jedem Haus oder jeder Umgebung, was ästhetische Kompromisse erfordert.
Du siehst: Natürlich gibt es auch einige Nachteile. Ein Carport bietet nicht den gleichen Schutz wie eine geschlossene Garage. Dein Fahrzeug ist nicht zu 100 % vor Witterungseinflüssen geschützt und anfälliger für Marderschäden oder Vandalismus, da du den Carport nicht abschließen kannst. Auch in Sachen Stauraum ist eine Garage oft im Vorteil.
Ein weiterer Punkt ist die Baugenehmigung. In den meisten Bundesländern musst du zumindest ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren durchlaufen, bei dem eine Bauanzeige und ein Lageplan erforderlich sind. Der Gang zum Bauamt bleibt dir also meist nicht erspart.
Beim Bau eines Eigenheims oder bei der Renovierung eines bestehenden Hauses steht man oft vor der Entscheidung, ob man eine Garage oder ein Carport für das Auto bauen soll. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem verfügbaren Platz, dem Budget, dem Klima und den persönlichen Vorlieben. Lass uns tiefer in dieses Thema eintauchen und die Unterschiede, Vor- und Nachteile sowie einige Tipps und Empfehlungen zu Carports und Garagen betrachten.Beitrag: Carport Garage Unterschied
Unterschied Carport – Garage: Ist das Carport alles in allem die bessere Garage?
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Worauf du beim Kauf achten solltest
Bevor du dich für einen Solar-Carport entscheidest, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten:
- Sonnenausrichtung: Das Dach sollte so ausgerichtet sein, dass es tagsüber möglichst viel Sonne abbekommt. Achte darauf, dass keine Bäume oder Gebäude Schatten werfen, denn das kann den Energieertrag erheblich mindern.
- Dachgröße: Ist das Dach groß genug, um deinen Energiebedarf zu decken? Aber Vorsicht: Zu große Flächen können zu Überhitzung der Solarmodule führen.
- Materialwahl: Es gibt verschiedene Materialien wie Stahl, Massivholz, Aluminium oder Kunststoff. Die Preise variieren stark, also wähle das Material, das am besten zu deinem Budget und deinen Anforderungen passt.
Heutzutage gibt es viele Komplettsysteme, mit denen du deinen Carport individuell gestalten und zusammen mit der passenden Solaranlage liefern lassen kannst. Wenn du bereits einen Carport hast, kann ein Solardach auch nachträglich montiert werden, sofern die Konstruktion dafür geeignet ist.
Leider ist das Nachrüsten von Photovoltaikmodulen nicht immer möglich. Holz-Konstruktionen eignen sich oft nicht, während Metall-Konstruktionen besser geeignet sind. Manchmal ist es sinnvoller, den alten Carport abzureißen und durch einen neuen mit integrierter Solaranlage zu ersetzen.
Problem Kondenswasser
Egal ob Carport, Garage oder Terrasse: Sobald die Temperaturen in der Nacht unter den Gefrierpunkt fallen und es am Tage wieder taut, tropft es von den Wellplatten (oder Trapezblechen, Stegplatten, Lichtplatten ...) herunter.
Das liegt daran, dass die Luftfeuchte an der Unterseite der Platten absetzt und dort gefriert. Wird es wieder wärmer, taut das Kondenswasser und tropft den Boden darunter voll. Sehr ärgerlich, vor allem dann, wenn man darunter etwas abgestellt hat.
Wir haben vier Möglichkeiten gefunden, die das Problem reduzieren oder ganz beseitigen:
Dachneigung erhöhen
Den Dachwinkel vergrößern, nicht unter fünf Grad fallen lassen. Je steiler das Dach, umso eher läuft das Kondenswasser in Richtung Traufe ab, ohne auf den Boden zu tropfen.
Antikondesvlies
Ein sogenanntes Antikondensvlies auf die Unterseite der Platten kleben (zwischen den Sparren, wenn es nachträglich erfolgt). Ein gut bewertetes Produkt ist:
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Antikondensbeschichtung
Eine Antidondensbeschichtung auf die Unterseite der Platten auftragen. Gut bewertet ist:
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Isolieren
Eine Isolierung (z. B. Styropor unter die Platte, dann OSB-Platte) unter die Blech/Platten anbringen.
Kannst du eine Möglichkeit ergänzen, das Herabtropfen von Kondenswasser zu vermeiden?
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Wann sich ein Solar-Carport für dich lohnt
Ein Solar-Carport lohnt sich besonders, wenn du mit maximalen Sonnenerträgen rechnen kannst. Das Dach sollte idealerweise nach Süden, Südosten oder Südwesten ausgerichtet sein.
Auch der Standort spielt eine Rolle. Im Süden Deutschlands scheint die Sonne häufiger als im Norden, was den Energieertrag steigern kann.
Die Wirtschaftlichkeit ist natürlich entscheidend. Die Kosten hängen von Faktoren wie Material, Größe und Verarbeitung ab. Hast du bereits einen Carport, ist der Montageaufwand für die Solarmodule geringer. Die Kosten für Solarmodule liegen je nach Größe bei rund 2.000 €.
Ein Carport selbst kostet je nach Größe und Material etwa 10.000 €. Es lohnt sich, mehrere Angebote einzuholen und Preise, Optik und Sonnenertrag zu vergleichen. Die Preise können zwischen 10.000 € und 30.000 € schwanken.
Nutze gerne unsere Rechner für nähere Kalkulationen:
Photovoltaik-Rendite-Rechner
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Dieser Rechner beantwortet dir 4 Fragen:
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Obiger Rechner ist komplex. Leicht schleicht sich ein Fehler ein oder eine wichtige Größe wird vergessen. Oder eine Formulierung ist aufgrund der gebotenen Kürze unverständlich. Wenn du diesbezüglich etwas zu ergänzen oder zu korrigieren hast, wären wir dir für jeden Hinweis dankbar! Übrigens auch für die Meldung, dass du die Ergebnisse bestätigen kannst. Danke!
Leserumfragen zum Solarcarport / Erfahrungen
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Die bisherigen Stimmen:
Ich habe mich noch nicht entschieden | 18 Stimmen |
Ja, ich habe auf ein bestehendes Carport eine Solaranlage installiert bzw. werde das tun | 1 Stimme |
Nein, für mich ist das nichts | 1 Stimme |
Ja, ich habe ein Komplettsystem gekauft bzw. werde das tun | 0 Stimmen |
Wie sind deine Erfahrungen mit dem Solar Carport?
Fazit: Dein Beitrag zur Energiewende
Ein Solar-Carport ist nicht nur ein Schutz für dein Fahrzeug, sondern auch eine Investition in die Zukunft. Du sparst Stromkosten, machst dich unabhängiger von Energieversorgern und tust etwas Gutes für die Umwelt. Wenn die Bedingungen stimmen, kann ein Solar-Carport eine lohnende Anschaffung sein, die sich auf lange Sicht auszahlt. Überlege dir also gut, ob diese Option zu dir passt, und informiere dich ausführlich, bevor du loslegst.
Ergänzung oder Frage von dir?
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Mehrfamilienhäuser sowie gemischt genutzte Immobilien
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Abseits der Ästhetik spielt natürlich auch die Praktikabilität eine wesentliche Rolle. Die richtigen Steine für Carport und Gartenwege können den Unterschied zwischen einem verschlammen, rutschigen Pfad und einem stabilen, sicheren Untergrund ausmachen. Sie bieten Trittsicherheit, sind wetterfest und tragen zur Langlebigkeit der Bauwerke bei.
Doch es gibt noch mehr zu bedenken: Auch ökologische und finanzielle Aspekte spielen eine Rolle. Eine kluge Materialwahl hilft nicht nur, Kosten zu sparen, sondern auch, deinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren. So schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Funktion, Ästhetik und Umweltfreundlichkeit.
In diesem Artikel werden wir eine ausführliche Reise durch die Welt der Carport- und Gartenwegsteine unternehmen. Wir wollen dir das nötige Rüstzeug an die Hand geben, um die richtige Wahl für dein Projekt zu treffen. Sei es ein robustes Pflaster für deinen Carport, das selbst dem größten SUV standhält, oder ein geschwungener Weg durch deinen Garten, der nicht nur funktional, sondern auch ein echter Hingucker und trotzdem pflegeleicht ist.
Wir werden die verschiedenen Arten von Steinen beleuchten – von Natursteinen über Beton bis hin zu Verbundpflaster und Kies. Jede Art hat ihre Vorzüge und Besonderheiten, die wir genau unter die Lupe nehmen. Darüber hinaus besprechen wir die wichtigen Schritte der Planung und Vorbereitung, von den rechtlichen Anforderungen bis zur Budgetplanung.
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Zum Thema Solar
Basiswissen Photovoltaik
Lohnt sich die Photovoltaikanlage auf dem Dach? Das ist zum großen Teil davon abhängig, wie hoch die Stromausbeute sein wird. Die deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt hat 20 Millionen Dächern daraufhin überprüft. Die Ergebnisse für das eigene Haus findet man unter eosolar.dlr.de. Dazu auf der Karte bis zum eigenen Haus hineinzoomen (kann tricki sein, da nur wenige Ortsnamen auf der Karte eingetragen sind) und mit der Maus über das Dach gehen. Dann wird die das Solardach-Potenzial in MWh pro Jahr angezeigt.
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Funktionsweise einer Solarzelle
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Erfahrungswerte mit der Photovoltaikanlage
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Solar-Terrassendach Kosten-Nutzen

Lohnt sich ein Solar-Terrassendach? Kosten-Nutzen-Vergleich, Vor- und Nachteile
Ein Solar-Terrassendach – klingt zunächst nach einer zukunftsweisenden Idee. Doch lohnt sich die Investition wirklich? Die Vorstellung, unter einem Dach aus Solarmodulen zu sitzen, das nicht nur vor Sonne und Regen schützt, sondern gleichzeitig auch Strom erzeugt, klingt fast zu gut, um wahr zu sein.
Doch bevor man sich von der grünen Vision blenden lässt, lohnt es sich, genauer hinzusehen: Hohe Anschaffungskosten, Wartungsaufwand und eventuell eingeschränkte Effizienz sind nicht zu unterschätzende Aspekte. In diesem Artikel erfährst du, ob und wann sich ein Solar-Terrassendach für dein Heimprojekt wirklich rechnet.
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Solardusche im Garten: Tipps und Empfehlungen

Die Solardusche – Umweltfreundlicher Duschspaß unter freiem Himmel
Stell dir vor, du kommst an einem heißen Sommertag nach Hause, schweißgebadet vom Rasenmähen oder einer ausgedehnten Fahrradtour. Was könnte es da Besseres geben, als direkt im Garten unter freiem Himmel zu duschen – und das auch noch mit umweltfreundlich durch die Sonne erwärmtem Wasser? Solarduschen versprechen genau dieses Gefühl von Freiheit und Naturverbundenheit. Sie sind der Traum jedes Gartenliebhabers, der den Komfort einer Dusche ins Freie holen möchte, ohne dabei auf teure Energiekosten achten zu müssen. Doch bevor du gleich losrennst, um dir eine zu kaufen, lass uns einen genaueren Blick auf die Vor- und Nachteile werfen. Denn, so viel vorweg: Solarduschen sind nicht für jeden und jeden Ort die ideale Lösung.
Die Technik dahinter ist zwar faszinierend und einfach zugleich, aber in der Praxis gibt es so einige Punkte, über die du dir im Klaren sein solltest. Was passiert an einem bewölkten Tag? Oder wenn du plötzlich merkst, dass der Wassertank nach wenigen Minuten schon leer ist? Ganz zu schweigen von der Frage, wie sich eine große, klobige Solardusche optisch in deinen sorgfältig gepflegten Garten einfügt. Kurz gesagt: Die Idee klingt verlockend, aber wie bei jeder Technik gibt es auch hier Tücken.
In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Solarduschen ein – von der Funktionsweise über die Vor- und Nachteile bis hin zu wichtigen Tipps für Installation und Pflege. So kannst du am Ende nicht nur eine fundierte Entscheidung treffen, sondern auch das Beste aus deiner neuen, sonnigen Dusche herausholen. Bist du bereit? Dann lass uns loslegen!
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Befestigung Photovoltaik / Solarmodule

Befestigungsmöglichkeiten für die Photovoltaikanlage / Solarmodule - was ist jeweils wichtig?
Solaranlagen – sie sind mehr als nur ein Trend, sie sind der Weg in eine nachhaltige Zukunft. Doch bei all dem Hype um saubere Energie, vergisst man oft einen wesentlichen Aspekt: Wie die Module überhaupt auf’s Dach oder an die Fassade kommen. Die Wahl des richtigen Montagesystems ist dabei mindestens so wichtig wie die Module selbst. Denn es geht nicht nur darum, die Solarmodule sicher zu befestigen – sie müssen auch richtig ausgerichtet, gegen Wetter geschützt und natürlich langlebig sein. Klingt nach einem Kinderspiel? Weit gefehlt! Hier wartet eine echte Herausforderung – und ein paar versteckte Fallstricke, die es zu umschiffen gilt.
Befestigungsmöglichkeiten für die Photovoltaikanlage / Balkonkraftwerk / Solarmodule - was ist jeweils wichtig? ► für Schrägdach ► Hauswand ► Flachdach ► Aufständerung
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- Umweltfreundliches Bauen – Einführung, Grundlagen, Tipps
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- Umweltschutz im Garten
- Wärmepumpe – was ist zu beachten?
- Nachhaltig bauen: was meint das alles?
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