Befestigungsmöglichkeiten für die Photovoltaikanlage  / Solarmodule - was ist jeweils wichtig?

Solaranlagen – sie sind mehr als nur ein Trend, sie sind der Weg in eine nachhaltige Zukunft. Doch bei all dem Hype um saubere Energie, vergisst man oft einen wesentlichen Aspekt: Wie die Module überhaupt auf’s Dach oder an die Fassade kommen. Die Wahl des richtigen Montagesystems ist dabei mindestens so wichtig wie die Module selbst. Denn es geht nicht nur darum, die Solarmodule sicher zu befestigen – sie müssen auch richtig ausgerichtet, gegen Wetter geschützt und natürlich langlebig sein. Klingt nach einem Kinderspiel? Weit gefehlt! Hier wartet eine echte Herausforderung – und ein paar versteckte Fallstricke, die es zu umschiffen gilt.

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Solarmodule auf Scheune

Inhalt: Befestigung Photovoltaik / Solarmodule

Kurz zusammengefasst

  • Befestigungssysteme Solarmodule: Die richtige Befestigung ist entscheidend, um die Effizienz und Langlebigkeit der Anlage sicherzustellen. Systeme müssen stabil, wetterfest und optimal zur Sonneneinstrahlung ausgerichtet sein.
  • Montagearten: Solarmodule lassen sich auf Schrägdächern, Flachdächern, Fassaden und am Boden befestigen. Jede Methode hat eigene Vor- und Nachteile, von der einfachen Installation bis zur Ästhetik und Belastbarkeit.
  • Materialqualität: Aluminium und Edelstahl bieten aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit und Stabilität die beste Wahl für langlebige Montagesysteme. Minderwertige Materialien können schnell versagen und hohe Folgekosten verursachen.
  • Fachgerechte Installation: Eine professionelle Montage ist aufgrund von Verkabelung, Dachbeschaffenheit und Wetterbeständigkeit essenziell, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.
  • Indach-Systeme: Diese sind besonders ästhetisch, da die Module ins Dach integriert werden, aber sie sind teurer und anfälliger für Installationsfehler.
  • Rechtliche Aspekte: Bevor du Solarmodule installierst, solltest du mögliche rechtliche Vorschriften beachten, wie z.B. Baugenehmigungen und lokale Bauvorschriften.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Warum ist die richtige Befestigung so wichtig?

Ein gutes Montagesystem sorgt dafür, dass die Solarmodule zuverlässig an ihrem Platz bleiben, egal ob auf dem Dach, am Boden oder an einer anderen Struktur. Sie tragen das Gewicht der Module und stellen sicher, dass diese im optimalen Winkel zur Sonne stehen – denn die richtige Ausrichtung ist ausschlaggebend für den Energieertrag. Meist bestehen diese Halterungen aus robustem Stahl oder Aluminium und sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich. Mit dem wachsenden Trend zu Solardächern wird die Bedeutung hochwertiger Montagesysteme immer deutlicher.

2. Was genau ist ein Solarmontagesystem?

Ein Solarmontagesystem besteht aus verschiedenen Halterungen und Zubehörteilen, die dir helfen, deine Solarmodule sicher auf dem Dach oder am Boden zu befestigen. Es spielt eine entscheidende Rolle, um das Optimum aus deiner Solaranlage herauszuholen. Das System stellt sicher, dass die Module nicht nur fest sitzen, sondern auch in der besten Position montiert sind, um die maximale Menge an Sonnenlicht einzufangen.

3. Verschiedene Installationsmöglichkeiten

Ob auf dem Dach, am Boden oder sogar an Wänden – Solarmodule können fast überall installiert werden, wo die Sonne genügend Energie liefert. Dächer sind besonders beliebt, da sie oft einen freien Zugang zur Sonne haben. Doch auch auf Parkplätzen oder anderen freien Flächen kannst du Module anbringen. Wichtig ist dabei die passende Infrastruktur, wie etwa die Verkabelung und bei Bedarf Speicherbatterien.

Der Hauptzweck eines Montagesystems ist es, deine Module strukturell zu stützen und optimal auszurichten. So kannst du das Maximum an Sonnenenergie nutzen und die neue Energiegewinnung effizient einsetzen. Je nach Dachtyp – ob Schrägdach oder Flachdach – gibt es verschiedene Systeme, die entsprechend angepasst sind.

4. Warum überhaupt Montagesysteme?

Deine Solarmodule brauchen einen sicheren Platz, um Energie zu sammeln. Hier kommen die Halterungen ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass die Module stabil auf dem Dach oder einer anderen Oberfläche befestigt sind und nicht durch Wind, Regen oder andere Wetterbedingungen verrutschen oder beschädigt werden. Je nach Standort und Modultyp gibt es unterschiedlichste Halterungen, die speziell auf die Gegebenheiten angepasst sind.

Besonders interessant sind moderne Komplettsysteme, die sich schnell und ohne großen Aufwand montieren lassen. Oft genügt ein einfacher Klick, um das System auf deinem Dach zu befestigen, ohne dass viel Material verbraucht wird.

5. Verschiedene Systeme für die Dachmontage

Gerade bei privaten Haushalten ist die Installation der Module auf dem Dach die beliebteste Variante. Dabei muss das Montagesystem viele Anforderungen erfüllen. Es soll über Jahrzehnte hinweg stabil bleiben und dein Dach vor Leckagen und Schäden bewahren. Gleichzeitig muss es extremen Wetterbedingungen standhalten, sei es Sturm, starker Regen oder extreme Hitze. Und nicht zuletzt sollte es auch ästhetisch ansprechend sein – ein glattes Finish ist hier ideal.

6. Das richtige System finden

Wenn du dich für die Installation von Solarmodulen entscheidest, solltest du einige Punkte beachten:

  • Leicht und stabil sollte das Montagesystem sein.
  • Es muss Leckagen verhindern und gegen Sturm, Regen und Hitze beständig sein.
  • Ein sauberes, ästhetisches Finish ist ebenso wichtig.
  • Lass die Installation am besten von einem Profi durchführen.

Auch wenn die modernen Montagesysteme oft sehr einfach zu handhaben sind, solltest du die Installation trotzdem einem Fachmann überlassen. Die korrekte Montage und Verkabelung der Module erfordert spezielle Kenntnisse und Erfahrung, die du als Heimwerker vielleicht nicht mitbringst. Professionelle Installateure wissen genau, wie man Solarpaneele auf verschiedenen Dacharten wie Ziegeldächern, Stahldächern oder Wellblechdächern montiert, ohne dass dabei gebohrt werden muss – so bleibt dein Dach unbeschädigt.

7. Arten von Montagesystemen

7.1. Dachhaken für Schrägdächer

Schrägdächer sind in Deutschland weit verbreitet, besonders bei Einfamilienhäusern. Hier bietet sich die Befestigung mit Dachhaken an, die direkt an den Dachsparren verschraubt werden. Diese Haken bilden die Basis für die Montageschienen, auf denen die Solarmodule später befestigt werden. Ein großer Vorteil dieser Methode ist die Stabilität. Da die Haken tief in der tragenden Dachstruktur verankert werden, können sie auch hohe Lasten – zum Beispiel bei Schnee – tragen. Zudem bleibt die Dachhaut weitestgehend intakt, was das Risiko von Feuchtigkeitsschäden minimiert. Dennoch gibt es einige Haken an der Sache: Die genaue Platzierung der Dachhaken erfordert Sorgfalt, und ein Fehler kann zu Undichtigkeiten führen. Wer also nicht präzise arbeitet, riskiert möglicherweise hohe Folgekosten.

7.2. Flachdachsysteme

Flachdächer haben den Vorteil, dass sie ohne komplexe Befestigungssysteme auskommen. Statt Dachhaken werden hier in der Regel Aufständerungen verwendet, die eine optimale Neigung der Module ermöglichen. Diese Systeme sind besonders flexibel und lassen sich an die Gegebenheiten des Dachs anpassen, ohne dass die Dachhaut durchdrungen werden muss. Oft wird die Aufständerung durch Ballast, wie Gehwegplatten oder Betonsteine, beschwert, um ein Verrutschen zu verhindern. Das spart nicht nur Kosten, sondern verringert auch das Risiko von Leckagen. Ein kleines Manko ist jedoch, dass diese Systeme durch ihr Gewicht die Statik des Dachs belasten können. Vor allem bei älteren Gebäuden sollte vorab geprüft werden, ob die Dachkonstruktion für eine solche Last ausgelegt ist.

7.3. Indach-Systeme

Indach-Systeme sind die elegante Lösung für Neubauten oder Dachsanierungen. Hier werden die Solarmodule direkt in die Dachhaut integriert, sodass sie die Funktion der Dacheindeckung übernehmen. Das spart nicht nur Material, sondern sorgt auch für eine ansprechende Optik, da die Module flächenbündig mit den Ziegeln abschließen. Doch Vorsicht: Diese Systeme sind deutlich teurer und komplexer in der Installation. Zudem erfordern sie eine genaue Planung, da Fehler bei der Abdichtung zu Wasserschäden führen können. Trotzdem bieten sie in ästhetischer Hinsicht einen klaren Vorteil gegenüber herkömmlichen Aufdachsystemen.

7.4. Fassadenmontage

Wusstest du, dass sich Solarmodule auch an Fassaden montieren lassen? Diese Fassadenmontage bietet vor allem für Gebäude mit wenig Dachfläche eine sinnvolle Alternative. Die Module werden in einem Neigungswinkel an der Wand befestigt, sodass sie das Sonnenlicht optimal einfangen. Besonders wichtig ist hier die Tragfähigkeit der Wand. Leichte Dämmmaterialien oder Fassaden aus Holz sind möglicherweise nicht stabil genug, um das Gewicht der Module zu tragen. Zudem sollte auf ausreichend Abstand zwischen den Modulen geachtet werden, um die Verkabelung und Wartung zu erleichtern. Auch wenn die Montage relativ einfach ist, hat sie einen Nachteil: Die Erträge sind in der Regel geringer als bei dachmontierten Anlagen, da die Neigung der Module nicht immer optimal eingestellt werden kann.

8. Wichtige Aspekte bei der Auswahl von Montagesystemen

8.1. Materialqualität

Die Wahl des richtigen Materials ist das A und O bei der Montage von Solarmodulen. Besonders bewährt haben sich Aluminium und Edelstahl, da diese Materialien leicht, aber gleichzeitig sehr robust sind. Sie bieten einen guten Schutz vor Korrosion und halten auch extremen Witterungsbedingungen stand. Zwar gibt es auch günstigere Alternativen aus verzinktem Stahl, diese sind jedoch anfälliger für Rost, was die Lebensdauer der Anlage erheblich verkürzen kann. Zudem spielt die Materialqualität auch in puncto Sicherheit eine große Rolle: Billige Halterungen aus minderwertigem Material können bei starkem Wind oder Schnee brechen und so die ganze Anlage gefährden.

8.2. Belastbarkeit und Zertifizierungen

Bei der Auswahl des Montagesystems sollte auch die Belastbarkeit berücksichtigt werden. Gerade in Regionen mit hohen Schneelasten oder starkem Wind müssen die Befestigungen besonders stabil sein. Achte daher darauf, dass die verwendeten Materialien entsprechend zertifiziert sind und den örtlichen Bauvorschriften entsprechen. Zertifizierungen nach DIN-Normen oder die TÜV-Prüfung garantieren, dass das System auch unter Extrembedingungen sicher ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Blitzschutz: Hier muss ein ausreichender Abstand von den Modulen zum Dachrand eingehalten werden, um die Sicherheit zu gewährleisten.

9. Spezielle Installationsaspekte

9.1. Verkabelung und Anschluss

Die Verkabelung der Solarmodule ist ein kritischer Punkt, den viele Heimwerker unterschätzen. Die DC-Verkabelung, also die Verbindung der Module untereinander und mit dem Wechselrichter, muss sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Eine unsachgemäße Verkabelung kann nicht nur zu Energieverlusten führen, sondern birgt auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Daher sollten nur spezielle Solarkabel verwendet werden, die UV-beständig und für den Außenbereich geeignet sind. Besonders wichtig ist auch die richtige Dimensionierung der Kabel, um Spannungsverluste zu minimieren. Falls du dir unsicher bist, solltest du diesen Teil der Installation einem Fachmann überlassen – gerade in Bezug auf die Elektrik ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen.

9.2. Montage auf Flachdächern

Die Montage auf Flachdächern ist für Heimwerker oft einfacher als die auf Schrägdächern, da die Module ohne großen Aufwand aufgestellt werden können. Doch auch hier gibt es einiges zu beachten: Flachdach-Aufständerungen sollten so konstruiert sein, dass sie nicht nur die optimale Neigung der Module ermöglichen, sondern auch windstabil sind. Besonders bewährt haben sich Aufständerungen aus Aluminium oder Edelstahl, da diese Materialien leicht zu verarbeiten sind und gleichzeitig eine hohe Stabilität bieten. Einige Heimwerker setzen auch auf DIY-Lösungen aus Holz, die zwar kostengünstig sind, aber oft nicht die gleiche Langlebigkeit und Wetterbeständigkeit bieten wie professionelle Systeme.

10. Hoch- oder Querformat? Die optimale Lösung für dein Dach

Eine wichtige Frage bei der Montage ist die Wahl zwischen Hoch- und Querformat. Hierbei kommt es stark auf die Dachform an. Auf schrägen Ziegeldächern lassen sich Solarmodule sowohl vertikal als auch horizontal anbringen. Die Erträge können je nach Ausrichtung variieren, und Hindernisse wie Schornsteine oder Dachfenster beeinflussen die Entscheidung zusätzlich. Moderne Montagesysteme sind flexibel genug, um in beiden Formaten die bestmögliche Energieausbeute zu ermöglichen.

11. Befestigung der Solarmodule: diese Punkte sollten ebenfalls beachtet werden

Die Installation von Solarmodulen auf dem Dach eines Hauses ist ein bedeutender Schritt in Richtung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Dennoch erfordert dieser Prozess eine sorgfältige Planung und Berücksichtigung einer Reihe von Faktoren, die über die bloße Befestigung der Solarmodule auf dem Dach hinausgehen.

  • Einer der wichtigsten Aspekte bei der Installation von Solarmodulen ist die Beurteilung der Dachstruktur. Die Solarmodule und ihre Montagesysteme können erheblich wiegen, daher ist es unerlässlich, sicherzustellen, dass das Dach dieses zusätzliche Gewicht tragen kann. Es empfiehlt sich, die Dienste eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen, der die Struktur des Daches und seine Tragfähigkeit beurteilen kann.
  • Des Weiteren ist die Dachbeschaffenheit ein wichtiger Punkt. Sowohl das Material des Daches, beispielsweise Ziegel, Beton oder Metall, als auch seine Neigung beeinflussen die Art und Weise, wie die Solarmodule befestigt werden. Einige Montagesysteme sind besser für bestimmte Dachtypen geeignet als andere, daher ist es wichtig, das am besten geeignete System zu wählen.
  • Die Ausrichtung und Neigung der Solarmodule sind ebenso wesentliche Faktoren. In der Nordhalbkugel sollten die Solarmodule nach Süden ausgerichtet sein, um die größte Menge an Sonnenlicht aufzunehmen. Die optimale Neigung hängt von der geographischen Lage ab, liegt aber im Allgemeinen zwischen 30 und 45 Grad.
  • Die Witterungsbedingungen sind ebenfalls zu berücksichtigen. Solarmodule müssen in der Lage sein, extremen Wetterbedingungen wie starkem Wind, Hagel und Schnee standzuhalten. Hierbei ist das richtige Montagesystem von Bedeutung, um den sicheren Halt der Module zu gewährleisten. Auch sollten die Solarmodule eine angemessene Schutzart (IP) besitzen, die deren Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse wie Wasser und Staub definiert.
  • Ein weiterer Punkt ist die Verkabelung der Solarmodule. Sie sollten so installiert und verdrahtet werden, dass sie den maximalen Strom produzieren und gleichzeitig sicher sind. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollten die elektrischen Leitungen ordnungsgemäß isoliert und gut gegen mögliche Schäden, wie z. B. durch Tiere, geschützt sein.
  • Bei der Installation von Solarmodulen geht es aber nicht nur um technische Aspekte. Auch rechtliche Rahmenbedingungen und die Genehmigung durch lokale Behörden sind wichtige Faktoren. In einigen Fällen kann es sein, dass man eine Baugenehmigung benötigt oder bestimmte Vorschriften in Bezug auf den Abstand oder die Höhe der Installation einhalten muss.

Nun, da wir die Grundlagen der Installation von Solarmodulen auf dem Dach eines Hauses besprochen haben, lassen Sie uns noch ein paar interessante Fakten betrachten, die in diesem Zusammenhang selten erwähnt werden.

  • Erster Fakt: Wusstest du, dass die Schneebedeckung der Solarmodule tatsächlich zu einer höheren Leistung führen kann? Schnee reflektiert das Sonnenlicht, und wenn er auf dem Boden um die Solarmodule herum liegt, kann er dazu beitragen, dass mehr Licht auf die Module fällt und so deren Leistung erhöht.
  • Zweiter Fakt: Vögel könnten sich in den Zwischenräumen zwischen den Solarmodulen einnisten. Es gibt sogar spezielle "Solar-Bird-Blocker" auf dem Markt, um genau dieses Phänomen zu verhindern. Ein weiterer Grund, warum man bei der Installation der Solarmodule sorgfältig vorgehen und alle Aspekte berücksichtigen sollte!

12. Fazit: Für welche Methode entscheidest du dich?

Die Wahl des richtigen Montagesystems hängt von vielen Faktoren ab: Dachtyp, Budget, ästhetische Ansprüche und die eigenen handwerklichen Fähigkeiten. Schrägdächer erfordern in der Regel eine präzise Planung und stabile Dachhaken, während Flachdächer mit flexiblen Aufständerungen punkten. Die Indach-Montage ist besonders ästhetisch, aber teuer und aufwendig in der Installation, während die Fassadenmontage eine interessante Alternative für Gebäude mit wenig Dachfläche darstellt. Bei all diesen Möglichkeiten solltest du jedoch nie die Sicherheitsaspekte und die Materialqualität außer Acht lassen – schließlich soll deine Photovoltaikanlage nicht nur lange halten, sondern auch unter extremen Bedingungen sicher funktionieren.

Letztendlich kommt es darauf an, wie viel Zeit und Geld du in dein Projekt investieren möchtest. Wenn du dir unsicher bist, ist es immer ratsam, einen Experten zu Rate zu ziehen – oder zumindest einen erfahrenen Freund, der dich unterstützt. Denn selbst wenn DIY-Projekte oft kostengünstiger sind, sollte bei der Sicherheit nicht gespart werden.

 

Punkt 1

13. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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14. Weiterlesen

Photovoltaik-Rendite-Rechner
Photovoltaik-Rechner

Dieser Rechner beantwortet dir 4 Fragen:

  1. Wie rentiert sich meine Solaranlage bei Eigenverbrauch, bei Volleinspeisung, mit/ohne Speicher?
  2. Sollte ich einen Teil des von mir produzierten Stromes selbst verbrauchen oder eher alles einspeisen?
  3. Wenn ich einen Teil selbst verbrauche: Lohnt sich ein Stromspeicher?
  4. Wenn sich ein Stromspeicher lohnt: was darf er kosten?
Grundangaben
Dein Stromverbrauch pro Jahr* kWh
Jährliche Stromproduktion deiner Photovoltaik-Anlage* kWh
Anteil eigenproduzierter Strom an meinem Stromverbrauch ...
... ohne Speicher
Diesen Prozentsatz meines Stromverbrauches kann ich durch meine PV-Anlage abdecken. Diese Werte sind von deiner individuellen Situation abhängig: hast du ein E-Auto? Verbrauchst du viel Strom am Abend? Wenn kein Speicher und keine Wärmepumpe angeschlossen ist, werden im Durchschnitt um die 30 % des Eigenverbrauchs durch Photovoltaik gedeckt. Ein Speicher kann diesen Wert auf 50 bis 80 % (und darüber hinaus) steigern. Diese Werte erfährst du von deinem Elektriker bzw. Installateur deiner Solaranlage, du kannst die Prozentsätze auch einfach selber schätzen.
%
... mit Speicher %
Aktuelle Vergütung
Vergütung bei teilweise Selbstverbrauch*
Trage hier aktuelle Vergütungen ein, wenn die Vorgaben in deiner Situation abweichen.
Cent
Vergütung bei Volleinspeisung* Cent
Zum Stromspeicher
Lebensdauer Stromspeicher*
Hinweis: Auch wenn du gar keinen Speicher planst, kannst du die Vorgabewerte so belassen.
Wie lange (Lebensdauer vermutlich 10 bis 15 Jahre, eventuell einige Jahre länger) wirst du den Stromspeicher nutzen können?
Jahre
Eigenverbrauch des Stromspeichers*
Einen kleinen Teil des eingespeisten Stromes verbraucht der Speicher selbst (Betriebskosten, Verlust ...). Realistische Schätzungen dürften zwischen 5 und 20 % des gespeicherten Stromes liegen.
%
Stromkosten Netzanbieter
Strompreis*
Dein Strompreis pro kWh, den du an deinen Stromversorger zahlst.
Cent
 
* = notwendig zur Berechnung
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Obiger Rechner ist komplex. Leicht schleicht sich ein Fehler ein oder eine wichtige Größe wird vergessen. Oder eine Formulierung ist aufgrund der gebotenen Kürze unverständlich. Wenn du diesbezüglich etwas zu ergänzen oder zu korrigieren hast, wären wir dir für jeden Hinweis dankbar!

 

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Photovoltaik und Steuern

Ein- und Zweifamilienhäuser

  • Seite 2022 (auch rückwirkend) sind die Einnahmen aus einer Photovoltaikanlage bis zu 30 Kilowatt Anlagenleistung fast immer steuerfrei.

Mehrfamilienhäuser sowie gemischt genutzte Immobilien

  • Seite 2022 (auch rückwirkend) sind die Einnahmen aus einer Photovoltaikanlage bis zu 15 Kilowatt Anlagenleistung pro Wohn-/Gewerbeeinheit  fast immer steuerfrei.

Dies gilt jeweils unabhängig davon, wie der Strom genutzt wird. 

Umsatzsteuer

  • Ist die Anlage auf oder in der Nähe eines Wohnhauses installiert, muss seit 2023 auf Lieferung und Installation der Photovoltaikanlage und zugehörigen Speichern keine Umsatzsteuer mehr gezahlt werden. Das gilt auch für "Balkonmodule", aber nicht mobile Solarmodule für Camper und Co.

Steuerbonus

Bestimmte der Kosten der Wartung, Montage und Reparatur einer Photovoltaikanlage können zu einem gewissen Teil von der Steuer abgesetzt werden.

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