Tapezieren um Steckdosen und Schalter herum: So klappt's ohne Stolpersteine
Beim Tapezieren stößt man zwangsläufig auf Hindernisse – und was wäre ein Raum ohne Steckdosen und Schalter? Doch keine Sorge, es ist kein Hexenwerk, diese Stellen sauber und sicher in den Tapetenprozess einzubinden. Im Folgenden findest du einen leicht verständlichen, aber umfassenden Leitfaden, wie du beim Tapezieren um Steckdosen und Schalter herum vorgehst, ohne in die typischen Fallen zu tappen.
Kurz zusammengefasst
Beim Tapezieren – nicht nur in der Nähe von Steckdosen und elektrischen Schaltern – sollte immer als Erstes der Strom ausgeschaltet werden, indem du die Sicherung herausdrest, denn feuchte Tapeten leiten den Strom. Erst dann solltest du die Verkleidung bzw. Abdeckung entfernen und die elektrischen Anschlussstellen tapezieren.
- Hierzu wird die Steckdose oder der Schalter einfach übertapeziert. Noch im feuchten Zustand kann man durch einige kräftige Stöße mit der Tapezierbürste die Konturen des Stromanschlusses sichtbar machen. Mit einem scharfen Messer kannst du dann den Anschluss freilegen.
- Oder du löst nach der Markierung der Stelle die Tapete in diesem Bereich wieder und schneiden mit der Schere den Anschlussbereich aus und drückst danach die Bahn wieder an die Wand.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
1. Sicherheit geht vor: Strom abschalten!
Bevor du überhaupt an die Steckdose gehst, ist es das A und O, den Strom abzuschalten. Auch wenn du nur kurz an den Schaltern und Steckdosen arbeitest, ein kleiner Fehler kann hier schwere Folgen haben. Gehe zum Sicherungskasten und schalte die betreffende Sicherung aus. So bist du auf der sicheren Seite. Am besten überprüfst du dann mit einem Phasenprüfer, ob wirklich kein Strom mehr anliegt.
2. Steckdosen und Schalter entfernen
Das mag kompliziert klingen, aber keine Sorge: Steckdosen und Schalter lassen sich in der Regel relativ einfach ausbauen. Dafür benötigst du nur einen Schraubendreher. Entferne vorsichtig die Blenden, indem du die Schrauben löst. Meist sitzt die Abdeckung locker auf dem Einsatz, den du ebenfalls herausschrauben kannst. Lass die Kabel allerdings unbedingt unangetastet. Der Einsatz bleibt also in der Wand, nur die Abdeckung wird entfernt. Das erleichtert das Tapezieren ungemein, weil du die Tapete direkt über die Öffnung legen kannst.
3. Tapete über die Öffnungen legen und einschneiden
Nun kommt der eigentliche Trick: Lege die Tapete ganz normal an die Wand, so als gäbe es keine Steckdosen oder Schalter. Sobald du über die Öffnung kommst, drückst du die Tapete leicht an. Jetzt merkst du schon, wo sich die Ränder der Steckdose oder des Schalters befinden.
Nimm ein scharfes Cuttermesser und schneide ein Kreuz in die Tapete – von Ecke zu Ecke der Öffnung. So entstehen vier Dreiecke. Diese schneidest du dann so weit zurück, bis die Kanten der Steckdose oder des Schalters freiliegen. Pass aber auf, dass du nicht zu viel Tapete wegschneidest – lieber etwas vorsichtiger, als hinterher Lücken zu haben!
4. Saubere Kanten: fein nacharbeiten
Es ist besonders wichtig, dass die Tapete eng an die Ränder der Steckdose anliegt. Je genauer du arbeitest, desto weniger fällt später auf, dass die Tapete überhaupt geschnitten wurde. Wenn nötig, kannst du nach dem Einschneiden noch ein wenig mit dem Messer nachbessern und überschüssige Tapete abschneiden. Achte darauf, dass die Kanten nicht ausfransen, damit die Übergänge schön sauber aussehen.
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Vielen Dank für jeden Hinweis!
5. Steckdose und Schalter wieder montieren
Sobald die Tapete an der Wand ist und fest sitzt, kannst du die Steckdosen- und Schalterabdeckungen wieder anbringen. Schraube die Einsätze wieder fest und setze die Blenden darauf. Dabei werden kleine Ungenauigkeiten beim Tapezieren oft kaschiert, da die Blenden meist ein wenig über die Tapetenränder hinausragen.
Tipp: Bevor du die Blenden montierst, solltest du die Ränder der Tapete gut festdrücken, damit sich nichts mehr lösen kann. Ein kleiner Rollstift oder einfach der Finger kann hier helfen.
6. Ein paar zusätzliche Tipps für ein perfektes Ergebnis
- Hochwertige Werkzeuge verwenden: Ein scharfes Cuttermesser ist dein bester Freund beim Tapezieren um Steckdosen herum. Stumpfe Klingen machen unsaubere Schnitte und zerreißen die Tapete.
- Mit Gefühl arbeiten: Drücke die Tapete vorsichtig an, bevor du schneidest. Du möchtest den genauen Umriss der Öffnung spüren, aber die Tapete nicht zu stark andrücken, da sie sonst reißt oder Falten wirft.
- Rückstände vermeiden: Wenn du die Blenden wieder montierst, prüfe, ob Tapetenkleber auf den Rändern der Steckdosen oder Schalter hängt. Das kann unschön aussehen und die Funktion der Schalter beeinträchtigen.
7. Video: Steckdosen bzw. Schalter übertapezieren
Siehe auch das folgende Video. Dort wird gezeigt, wie man die Steckdosen zum Malern und Tapezieren abbaut:
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8. Fazit
Tapezieren um Steckdosen und Schalter herum ist kein Grund, ins Schwitzen zu geraten. Mit etwas Sorgfalt, den richtigen Werkzeugen und einer klaren Vorgehensweise bekommst du ein Ergebnis hin, das aussieht, als wäre es vom Profi gemacht. Wichtig ist vor allem, die Sicherheitsregeln zu beachten und Schritt für Schritt vorzugehen – dann wird auch dein Tapezier-Projekt ein voller Erfolg.
9. Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
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11. Rund ums Thema Steckdose
Bevor du eine Steckdose anschließt, berücksichtige die 5 Sicherheitsregeln:
Die fünf Sicherheitsregeln
Im Umgang mit Elektrik existieren fünf allgemeine Sicherheitsregeln. Je nachdem, welche Anlagentyp vorhanden ist, können diese zwar etwas variieren aber das grundsätzliche Vorgehen bleibt dennoch das gleiche.
1. Regel: Anlage Freischalten
Als "Freischalten" wird, kurz gesagt, das allpolige Trennen von sämtlichen spannungsführenden Teilen einer elektrischen Anlage bezeichnet.
Bevor Arbeiten an der Elektrik durchgeführt werden, ist es zunächst notwendig, die Anlage von der Spannungsversorgung zu trennen. Handelt es sich um eine Anlage mit 230 Volt, kann dies beispielsweise dadurch erreicht werden, dass eine Sicherung herausgedreht oder ein Leitungsschutzschalter ausgeschaltet wird. Ebenso ist bei Beleuchtungsanlagen vorzugehen, die gemeinhin mit 230 oder 400 Volt arbeiten.
Bei Mittel- sowie Hochspannungsanlagen muss in der Regel eine dementsprechende Schalthandlung von einem besonders hierfür ausgebildeten Mitarbeiter einer Fachfirma vorgenommen werden.
2. Regel: Sicherung gegen Wiedereinschalten
Einfach aber effektiv: Als Nächstes ist es notwendig, ein Hinweisschild aufzustellen, dass ein Verbot für Schalthandlungen ausspricht. Ist das betroffene Schaltelement jedoch für Unbefugte zugänglich und befindet sich somit nicht in einem externen, verschlossenen Elektroraum, dann reicht ein Schild leider nicht aus. In diesem Fall ist es notwendig, eine mechanische Sicherung anzubringen, die dafür sorgt, dass ein Wiedereinschalten nicht möglich ist. Die Sicherung darf nicht ohne Werkzeug gelöst werden können.
3. Regel: Feststellung der Spannungsfreiheit
Wenn mithilfe eines Spannungsprüfers festgestellt wird, ob Spannungsfreiheit gegeben ist oder nicht, dann wird dies immer noch als Arbeiten unter Spannung verstanden; denn schließlich könnte diese tatsächlich noch vorhanden sein. Handelt es sich um eine Anlage mit 230 Volt, dann ist zur Feststellung der Spannungsfreiheit ein zweipoliges Spannungsmessgerät notwendig.
Für sehr hohe Spannungen gibt es spezielle Messgeräte, mit denen die Spannung aus sicherer Entfernung gemessen werden kann.
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4. Regel: Erden sowie Kurzschließen
Ist die Anlage sicher spannungsfrei, können Erdungsanlage sowie Leiter mithilfe von kurzschlussfesten Erdungs- sowie Kurzschließvorrichtungen verbunden werden. Dabei gilt generell:
Erst erden, danach kurzschließen.
Diese Vorgehensweise ist eine letzte Sicherheit, sollte trotz sämtlicher getroffener Maßnahmen die Anlage eingeschaltet werden. Des Weiteren wird so verhindert, dass sich eine etwaige, restliche Spannung bei Berührung auf den Körper überträgt.
5. Regel: Abdecken und Abschranken unter Spannung stehender Teile
Die letzte Regel gilt, wenn innerhalb von einem vordefinierten Annäherungsbereich mit Teilen gearbeitet wird, die unter Spannung stehen. Das ist auch dann der Fall, wenn der betreffende Bereich mit diversen Werkzeugen, wie etwa einer Leiter, betreten werden muss.
Abdecken und Abschranken wird mithilfe von mechanisch festen Sicherungen durchgeführt, die selbst ein zufälliges Berühren, wie zum Beispiel aufgrund von Stolpern oder Umknicken, verhindern.
Sollten sich in der Nähe der Arbeitsstelle Anlagenteile befinden, bei denen eine Freischaltung nicht möglich ist, müssen weitere Sicherheitsmaßnahmen erfolgen. Hier kommen beispielsweise isolierende Tücher oder Schutzplatten zum Einsatz, um ein versehentliches Berühren der spannungsgeladenen Teile zu verhindern.
Video: Die 5 Sicherheitsregeln Strom erläutert
Länge: 12 Minuten
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Hast du genug Steckdosen bei dir zu Hause?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Nein, es könnten in jedem Zimmer mehr sein. | 78 Stimmen |
Meist reichen die Dosen aus, aber an einigen Stellen herrscht Mangel. | 47 Stimmen |
Bei mir wurde gut geplant: Ich habe überall genug Steckdosen verfügbar. | 40 Stimmen |
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