Schimmel vorbeugen: diese Tipps und Maßnahmen funktionieren

Schimmel – kaum etwas sorgt in den eigenen vier Wänden für so viel Aufregung wie der ungebetene Besuch dieser lästigen Pilze. Ob nach einem feuchten Sommer oder durch heimliche Leckagen im Mauerwerk: Sobald sich die ersten schwarzen Flecken zeigen, schlägt bei vielen der Puls höher. Die gute Nachricht? Du kannst selbst aktiv werden! Aber Vorsicht, nicht jeder Ratschlag bringt den gewünschten Erfolg. Manche vermeintlich „sicheren“ Methoden, wie das allseits beliebte Kipplüften, erweisen sich im Nachhinein als Schimmelförderer. In diesem Artikel beleuchten wir, wie du deinen Wohnraum vor Schimmel schützt – und welche Maßnahmen tatsächlich funktionieren.

Schimmel an der Wand

Inhalt: Schimmelbildung in der Wohnung und im Haus vorbeugen – Tipps

Kurz zusammengefasst

  • Feuchtigkeit als Hauptursache: Schimmel entsteht durch Feuchtigkeit und organische Materialien. Leckagen, Kondensation und unzureichende Belüftung bieten Schimmel den idealen Nährboden.
  • Richtiges Lüften und Heizen: Stoßlüften und gleichmäßiges Heizen sind entscheidend, um Feuchtigkeit zu reduzieren und Schimmel vorzubeugen.
  • Bauliche Maßnahmen: Wärmedämmung und die Vermeidung von Wärmebrücken helfen, Kondensation zu verhindern.
  • Möbelplatzierung und Vermeidung von Feuchtigkeitsquellen: Abstand zu Außenwänden halten und Luftfeuchtigkeit kontrollieren, um die Entstehung von Schimmel zu minimieren.
  • Schimmel entfernen: Kleine Schimmelflecken können mit Alkohol entfernt werden, größere Flächen erfordern professionelle Hilfe.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Ursachen für Schimmelbildung

Schimmelpilze sind nicht einfach nur ein kosmetisches Problem. Sie sind ein ernsthafter Feind für jede Immobilie und können massive gesundheitliche Probleme verursachen. Doch wie entsteht Schimmel eigentlich? Es gibt zwei Hauptfaktoren, die Schimmel den Nährboden bieten: Feuchtigkeit und organische Materialien.

1.1. Feuchtigkeit – Der Lebenselixier des Schimmels

Schimmel liebt Feuchtigkeit, er gedeiht geradezu darin. Diese Feuchtigkeit kann auf vielfältige Weise in dein Zuhause eindringen. Die häufigsten Ursachen sind Kondensation und Leckagen. Wenn warme Luft auf kalte Oberflächen trifft, zum Beispiel an schlecht gedämmten Fenstern oder Außenwänden, entsteht Kondenswasser. Diese Feuchtigkeit lagert sich auf der Oberfläche ab und bietet Schimmelpilzen den perfekten Nährboden.

Nicht zu vergessen sind Leckagen, ob durch undichte Dächer, Wasserrohre oder schlecht isolierte Wände. Wasser kann oft unbemerkt in die Bausubstanz eindringen und sich dort ansammeln. Ein feuchter Keller nach starkem Regen oder ein tropfendes Rohr in der Wand – das sind unsichtbare Einladungen für Schimmel, sich auszubreiten.

1.2. Organische Materialien – Der perfekte Nährboden

Schimmel benötigt nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch einen Nährboden. Besonders organische Materialien sind anfällig. Das bedeutet, dass er auf Materialien wie Holz, Tapeten, Teppichen oder sogar Textilien hervorragend gedeihen kann. Besonders betroffen sind also Bereiche, in denen sich Feuchtigkeit mit diesen Materialien verbindet, wie schlecht gelüftete Ecken hinter Möbeln, feuchte Wände oder Teppiche in Badezimmern. Das Problem dabei: Die Kombination aus Feuchtigkeit und Nährstoffen bietet den idealen Lebensraum für Schimmel – und dieser breitet sich schneller aus, als man denkt.

2. Richtiges Lüften

Schimmelbildung ist oft eine Folge von unzureichendem Lüften. Der richtige Luftaustausch ist entscheidend, um die Feuchtigkeit aus dem Raum zu entfernen und die Raumluft frisch zu halten. Hier gibt es einiges zu beachten, vor allem das Stoßlüften und der saisonale Luftaustausch.

2.1. Stoßlüften statt Kipplüften

Wenn es um die richtige Belüftung geht, ist Stoßlüften das A und O. Kipplüften ist keine gute Lösung – auch wenn es bequem erscheint. Warum? Weil beim Kipplüften oft nicht genug Luft ausgetauscht wird und kalte Luft nur die Fensterrahmen auskühlt. Dies führt zu lokalen Feuchtigkeitsansammlungen, die wiederum Schimmelbildung begünstigen. Stattdessen solltest du mehrmals täglich für 5-10 Minuten die Fenster vollständig öffnen, idealerweise querlüften, damit die feuchte Luft schnell entweichen kann. Besonders nach Aktivitäten, die viel Feuchtigkeit produzieren, wie Kochen, Duschen oder Wäsche trocknen, ist das Lüften essenziell.

Schimmel im Badezimmer vorbeugen; unsere Tipps:

Beitrag: Badezimmer richtig lüften

Badezimmer richtig lüften – nach dem Duschen, im Winter, Schimmelschutz 

Viele, insbesondere kleine Badezimmer erinnern nach der heißen Dusche an eine Dampfsauna. Das heiße Wasser verteilt sich wie ein feiner Nebel im Raum. Das wäre kein Problem, wenn sich die Feuchtigkeit nicht auf die Wände absetzen würde und damit den überall vorhandenen Schimmelsporen einen wachstumsfördernden Nährboden böte.  Doch die Balance zwischen frischer Luft und Energieeffizienz zu finden, kann knifflig sein. Hier sind die besten Tipps, um dein Badezimmer atmungsaktiv, frisch und schimmelfrei zu halten.

Richtig Lüften mit und ohne Fenster ► Feuchtigkeit schnell nach draußen befördern ► ohne Wärme zu verschwenden ► Schimmelbildung vorbeugen ► Tipps für Sommer und Winter

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2.2. Lüften abhängig von der Jahreszeit

Auch die Jahreszeit spielt eine Rolle, wie oft und wie lange du lüften solltest. Im Winter ist kalte Luft weniger feucht als warme. Stoßlüften sorgt dafür, dass die kalte Luft eindringt und beim Erwärmen die Raumluftfeuchtigkeit sinkt. Das hilft nicht nur, Schimmel vorzubeugen, sondern sorgt auch für ein angenehmes Raumklima. Im Sommer dagegen solltest du darauf achten, wann du lüftest. Vermeide es, bei schwülwarmem Wetter zu lüften, da du sonst zusätzliche Feuchtigkeit ins Haus bringst. Besser ist es, früh morgens oder spät abends zu lüften, wenn die Luft draußen trockener ist.

Beitrag: Keller richtig lüften

Keller richtig lüften: im Sommer und im Winter

Lüften klingt so einfach, oder? Fenster auf, frische Luft rein, und alles ist gut. Doch wer das Lüften im Keller auf die leichte Schulter nimmt, riskiert schnell ein böses Erwachen. Im Sommer beispielsweise, wenn die Sonne brennt und die Luft schwer von Feuchtigkeit ist, kann ein falsch gewählter Lüftungszeitpunkt dazu führen, dass mehr Schaden als Nutzen entsteht. Schimmel, muffige Gerüche und sogar Bauschäden – all das sind Konsequenzen, die wir alle lieber vermeiden möchten. Aber keine Sorge, mit ein wenig Wissen und den richtigen Handgriffen bleibt dein Keller trocken und gesund. Doch Vorsicht: Was im Winter hilft, kann im Sommer zum Problem werden. Es lohnt sich also, genau hinzuschauen!

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3. Schimmel durch richtiges Heizen vorbeugen

Auch die Art und Weise, wie du deine Räume beheizt, spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um Schimmelprävention geht. Kalte Oberflächen bieten Feuchtigkeit die Möglichkeit, sich niederzuschlagen, und genau das ist der Moment, in dem Schimmel ins Spiel kommt.

3.1. Gleichmäßiges Heizen

Viele machen den Fehler, einzelne Räume weniger oder gar nicht zu heizen, etwa das Gästezimmer oder die Abstellkammer. Doch nicht beheizte Räume wirken sich negativ auf das gesamte Raumklima aus. Warme Luft aus angrenzenden Räumen kann in den kühleren Raum strömen und dort kondensieren – die ideale Grundlage für Schimmel. Es ist also wichtig, alle Räume (relativ) gleichmäßig zu heizen, auch wenn sie nur selten genutzt werden. Die Temperatur sollte dabei nicht unter 16 Grad Celsius fallen.

3.2. Temperatur und Luftfeuchtigkeit überwachen

Neben dem richtigen Heizen solltest du auch die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten. Es reicht nicht aus, einfach auf das Gefühl zu vertrauen, dass die Luftfeuchtigkeit oder die Temperatur im Raum "angemessen" ist. Um wirklich sicher zu gehen, dass dein Zuhause frei von Schimmel bleibt, solltest du diese Werte gezielt überwachen.

Ein Hygrometer ist dafür ein einfaches, aber sehr effektives Hilfsmittel. Optimal ist eine Luftfeuchtigkeit von 35 bis 55 %, je nach Raumgröße und Nutzung.

Mit einem Hygrometer hast du die Luftfeuchtigkeit immer im Blick und kannst sofort reagieren, wenn die Werte kritisch werden. Wenn die Luftfeuchtigkeit dauerhaft zu hoch ist, solltest du öfter lüften oder die Heizung erhöhen, um die überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen.



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Ebenso wichtig ist ein Thermometer, um die Raumtemperatur zu überwachen. Kalte Räume, in denen die Temperatur dauerhaft unter 16 Grad Celsius fällt, sind prädestiniert für Schimmelbildung. Kühle Oberflächen sorgen dafür, dass sich Feuchtigkeit aus der Raumluft schneller absetzt. Mit einem Thermometer kannst du sicherstellen, dass deine Räume immer im optimalen Temperaturbereich liegen, und so das Schimmelrisiko minimieren.

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4. Bauphysikalische Maßnahmen

Schimmelbefall ist nicht immer nur eine Frage von Lüften und Heizen – oft gibt es auch bauliche Mängel, die das Problem verschärfen. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Wärmedämmung und die Vermeidung von Wärmebrücken.

4.1. Wärmedämmung – Schutz vor Kondenswasser

Eine gute Dämmung der Wände, vor allem an Außenwänden oder in den Ecken, sorgt dafür, dass keine kalten Flächen entstehen, auf denen sich Feuchtigkeit niederschlagen kann. Besonders in Altbauten sind die Außenwände oft schlecht isoliert. Eine Sanierung mit hochwertigen Dämmstoffen kann hier Wunder wirken. Auch Rollläden können durch ihren isolierenden Effekt zur Wärmedämmung beitragen und die Bildung von Schimmel an Fenstern verhindern.

4.2. Wärmebrücken vorbeugen, Schimmel vermeiden

Wärmebrücken sind Stellen in der Bausubstanz, an denen die Isolierung mangelhaft ist, was dazu führt, dass dort die Wärme schneller nach außen entweicht. Das Ergebnis: Die Oberflächentemperatur dieser Stellen sinkt ab und Feuchtigkeit aus der Luft kondensiert dort. Besonders häufig treten Wärmebrücken an Fenstern, Außenwänden oder in Ecken auf. Diese kühlen Oberflächen sind ideale Sammelstellen für Feuchtigkeit, die sich als Wassertropfen absetzt und so den Nährboden für Schimmel schafft.

Fachleute können Wärmebrücken durch Thermografieaufnahmen leicht identifizieren.

Um dieses Problem zu lösen, ist eine nachträgliche Dämmung entscheidend. Eine professionelle Dämmung der betroffenen Stellen – sei es durch Innen- oder Außendämmung – kann helfen, diese Wärmebrücken zu beseitigen und das Risiko der Schimmelbildung zu reduzieren. Auch der Einsatz von Rollläden kann eine einfache, aber effektive Maßnahme sein, um die Wärmedämmung an Fenstern zu verbessern. Rollläden reduzieren den direkten Wärmeverlust und verhindern, dass sich an den Fensterscheiben Feuchtigkeit sammelt.

5. Möbel richtig platzieren

Ein Aspekt, der oft übersehen wird, ist die Platzierung von Möbeln. Doch auch hier lauert eine potenzielle Gefahr für Schimmel, wenn die Luft nicht frei zirkulieren kann.

Abstand zu Außenwänden

Gerade große Möbelstücke wie Schränke oder Sofas sollten nicht direkt an Außenwänden stehen. Der Grund ist simpel: Außenwände sind kälter, und wenn Möbel zu nah an ihnen stehen, kann die Luft dahinter nicht zirkulieren. Dadurch staut sich die Feuchtigkeit und Schimmel kann sich ungestört ausbreiten. Ein Abstand von 5-10 cm zwischen Möbeln und Wänden ist ideal, um die Luftzirkulation aufrechtzuerhalten und Kondensation zu verhindern.

Vorsicht bei Ecken und Gardinen

Auch in den Ecken eines Raumes – besonders wenn zwei Außenwände aufeinandertreffen – sammelt sich häufig Feuchtigkeit. Stelle sicher, dass diese Zonen gut durchlüftet werden und achte darauf, dass keine schweren Vorhänge oder dichten Gardinen die Luftzirkulation behindern.

6. Feuchtigkeit in Innenräumen vorbeugen

Feuchtigkeit ist der größte Feind, wenn es um Schimmel in den eigenen vier Wänden geht. Doch viele sind sich gar nicht bewusst, wie schnell sich Feuchtigkeit im Raum ansammelt und damit Schimmel den perfekten Nährboden bietet. Oft reicht schon der Alltag mit Duschen, Kochen oder Wäschewaschen, um die Luftfeuchtigkeit in die Höhe zu treiben. Hier ist es wichtig, sich mit ein paar einfachen, aber effektiven Maßnahmen gegen die Bildung von Schimmel zu wappnen.

6.1. Duschen und Kochen – Feuchtigkeit gezielt reduzieren

Beim Duschen entsteht eine große Menge an Feuchtigkeit – besonders in einem kleinen, schlecht belüfteten Badezimmer. Während des Duschens kann sich der Wasserdampf an den Wänden und Decken absetzen und Schimmelbildung begünstigen. Daher ist es wichtig, nach dem Duschen die Fenster weit zu öffnen, um die feuchte Luft schnell nach draußen zu transportieren. Auch das Wischen der Fliesen mit einem Abzieher nach dem Duschen kann dazu beitragen, die Feuchtigkeit zu reduzieren und die Flächen schneller trocknen zu lassen.

Beitrag: Badezimmer richtig lüften

Badezimmer richtig lüften – nach dem Duschen, im Winter, Schimmelschutz 

Viele, insbesondere kleine Badezimmer erinnern nach der heißen Dusche an eine Dampfsauna. Das heiße Wasser verteilt sich wie ein feiner Nebel im Raum. Das wäre kein Problem, wenn sich die Feuchtigkeit nicht auf die Wände absetzen würde und damit den überall vorhandenen Schimmelsporen einen wachstumsfördernden Nährboden böte.  Doch die Balance zwischen frischer Luft und Energieeffizienz zu finden, kann knifflig sein. Hier sind die besten Tipps, um dein Badezimmer atmungsaktiv, frisch und schimmelfrei zu halten.

Richtig Lüften mit und ohne Fenster ► Feuchtigkeit schnell nach draußen befördern ► ohne Wärme zu verschwenden ► Schimmelbildung vorbeugen ► Tipps für Sommer und Winter

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Ebenso problematisch ist das Kochen. Besonders in Küchen ohne Dunstabzugshaube sammelt sich Wasserdampf schnell an Decken und Wänden. Hier gilt: Ein leistungsstarker Dunstabzug oder mindestens ein weit geöffnetes Fenster sind Pflicht, um die Luftfeuchtigkeit im Raum zu regulieren. Vermeide es, zu lange ohne Abzug zu kochen, denn die Feuchtigkeit verteilt sich sonst im gesamten Raum und kann sogar Möbel und Küchenschränke angreifen.

6.2. Verzicht auf Luftbefeuchter und Indoor-Wäsche

Ein weiteres, oft unterschätztes Problem sind Luftbefeuchter. Diese Geräte werden häufig verwendet, um die Raumluft angenehmer zu gestalten, besonders in der Heizsaison. Doch Luftbefeuchter erhöhen oft die Luftfeuchtigkeit über das gesunde Maß hinaus und schaffen so eine ideale Umgebung für Schimmel. Wenn möglich, solltest du auf diese Geräte verzichten oder sie nur sehr sparsam einsetzen, immer begleitet von der regelmäßigen Überwachung der Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer.

Ein echter Schimmelbeschleuniger ist auch das Wäschetrocknen in Innenräumen. Jede feuchte Kleidungsstück setzt eine enorme Menge Feuchtigkeit frei, die sich in der Luft ansammelt und an den Wänden absetzt. Daher sollte Wäsche, wenn irgend möglich, draußen getrocknet werden. Falls das nicht möglich ist, nutze einen gut belüfteten Raum, öffne die Fenster oder verwende einen elektrischen Wäschetrockner, der die Feuchtigkeit sofort ableitet.

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7. Neue Fenster und Belüftung

Neue Fenster sind eine wunderbare Sache – sie sorgen für bessere Isolierung und niedrigere Heizkosten. Doch sie bringen auch ein Problem mit sich: Sie sind oft so dicht, dass der notwendige Luftaustausch nicht mehr natürlich erfolgt.

7.1. Lüften bei neuen Fenstern

Moderne Fenster halten die Wärme effektiv im Haus, lassen aber auch keine frische Luft mehr herein. Dies kann dazu führen, dass die Raumluftfeuchtigkeit steigt, wenn nicht regelmäßig gelüftet wird. Besonders in stark genutzten Räumen oder Feuchträumen wie Badezimmern und Küchen kann sich Feuchtigkeit schnell stauen und Schimmel fördern. Bei neuen Fenstern solltest du daher häufiger und intensiver Stoßlüften, um die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten.

7.2. Vorsicht beim Kipplüften

Besonders in der kühleren Jahreszeit ist das Kipplüften eine häufige Praxis. Doch Vorsicht: Beim Kipplüften kühlt die Luft an den Fensterrahmen besonders stark ab, was wiederum zu lokalen Feuchtigkeitsansammlungen führen kann. Dadurch entsteht genau das, was du verhindern willst: Feuchtigkeit, die sich an kalten Flächen niederschlägt, bietet Schimmel ideale Bedingungen. Besser ist es, die Fenster mehrmals täglich für 5-10 Minuten weit zu öffnen und den Raum vollständig durchzulüften.

8. Belüftungssysteme – Der unsichtbare Held moderner Gebäude

In modernen, energieeffizienten Gebäuden gibt es eine echte Herausforderung: Die luftdichte Bauweise. Auf den ersten Blick klingt das wunderbar – keine Zugluft, weniger Heizkosten und eine höhere Energieeffizienz. Doch diese perfekte Isolierung bringt auch einen Nachteil mit sich: Der natürliche Luftaustausch wird erheblich reduziert. Und genau hier kommen automatisierte Belüftungssysteme ins Spiel.

Automatisierte Belüftungssysteme sind besonders in Feuchträumen wie Badezimmern und Küchen ein echter Gamechanger. Diese Räume produzieren durch alltägliche Aktivitäten wie Duschen oder Kochen große Mengen an Wasserdampf, der in einem luftdichten Gebäude nicht mehr so einfach entweichen kann. Ein automatisches Belüftungssystem sorgt dafür, dass überschüssige Feuchtigkeit kontinuierlich abgeführt wird, bevor sie sich in den Räumen absetzt und zu Schimmelbildung führt. Der große Vorteil solcher Systeme liegt darin, dass du dich nicht ständig selbst um die richtige Lüftung kümmern musst – das erledigt die Technik für dich.

Besonders in Passivhäusern oder anderen energieeffizienten Bauformen ist die Installation solcher Systeme fast unerlässlich. Sie stellen sicher, dass ein kontinuierlicher Luftaustausch gewährleistet ist, ohne dass wertvolle Wärme verloren geht. In einigen Fällen können diese Belüftungssysteme sogar mit Wärmerückgewinnung arbeiten, was bedeutet, dass die Wärme aus der abgeführten Luft genutzt wird, um frische Luft vorzuheizen, bevor sie in die Räume gelangt. Eine Win-Win-Situation für dein Zuhause und deine Heizkosten.

Beitrag: Wohnraumlüftung Vorteile und Nachteile

Wohnraumlüftung: Funktionsweise, Varianten sowie Vorteile und Nachteile im Überblick

Stell dir vor, du kommst nach einem langen Tag nach Hause, trittst in dein Wohnzimmer und spürst sofort die frische, saubere Luft, die dich umgibt. Kein stickiger Geruch, keine muffige Feuchtigkeit – einfach nur pure, angenehme Frische. Das klingt traumhaft, oder? Doch wie lässt sich dieses Wohlgefühl sicherstellen, ohne ständig Fenster und Türen aufreißen zu müssen? Hier kommt die Wohnraumlüftung ins Spiel. Sie verspricht, uns genau das zu liefern: ein gesundes Raumklima, ohne dass wir uns groß darum kümmern müssen. Aber ist das wirklich die Lösung für jeden Haushalt?

So praktisch und modern Lüftungssysteme auch erscheinen mögen, es gibt auch Schattenseiten. Die hohen Kosten, der technische Aufwand und die Notwendigkeit regelmäßiger Wartung können einem schnell den Wind aus den Segeln nehmen. Und mal ehrlich – wer möchte schon ein weiteres technisches Gerät im Haus haben, das ständig Aufmerksamkeit fordert? Zudem stellt sich die Frage, ob diese Systeme wirklich für alle Gebäude geeignet sind oder ob hier nicht manchmal über das Ziel hinausgeschossen wird. In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Wohnraumlüftung ein, beleuchten die Vor- und Nachteile und fragen uns: Ist das alles wirklich notwendig oder nur ein weiterer Hype, der an uns vorbeiziehen wird?

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9. Aufklärung und Schulung – Prävention beginnt im Kopf

Schimmel ist oft ein Problem, das erst dann auffällt, wenn es schon zu spät ist. Deshalb ist es besonders wichtig, Bewusstsein zu schaffen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, bevor sichtbare Schimmelspuren auftreten. Aber wie kannst du als Heimwerker oder Hausbesitzer wirklich sicherstellen, dass du alles tust, um Schimmel zu vermeiden?

Bewusstsein schaffen – Mehr als nur sichtbare Flecken

Es reicht nicht aus, nur auf die offensichtlichen Anzeichen von Schimmel zu achten, wie dunkle Flecken oder muffige Gerüche. Schimmel beginnt oft unsichtbar – in schlecht belüfteten Ecken, hinter Möbeln oder in Bereichen mit hohen Feuchtigkeitswerten. Heimwerker und Hausbesitzer sollten regelmäßig ihre Wohnungen oder Häuser auf potenziell gefährdete Stellen untersuchen. Besonders Ecken, in denen sich zwei Außenwände treffen, sowie Bereiche hinter großen Möbelstücken, die an Außenwänden stehen, sind anfällig.

Eine gute Möglichkeit, das Bewusstsein zu schärfen, sind regelmäßige Selbstinspektionen und die Nutzung von feuchtigkeitssensiblen Geräten wie Hygrometern. Es kann auch hilfreich sein, sich über Ratgeber und Fachportale zu informieren, die detaillierte Tipps und Anleitungen zur Vorbeugung von Schimmel bieten. Hier können auch Links zu weiterführenden Quellen im Artikel nützlich sein, um den Lesern die Möglichkeit zu geben, sich tiefergehend zu informieren.

10. Kontroversen und zu überprüfende Aspekte – Ein kritischer Blick

Nicht alle Methoden zur Schimmelprävention sind unumstritten. Wie bei vielen Themen gibt es auch bei der Schimmelvorbeugung verschiedene Meinungen und Ratschläge, die nicht immer eindeutig sind. Hier einige Punkte, die genauer beleuchtet werden sollten:

10.1. Luftbefeuchter – Gefahr oder Segen?

Wir haben das Thema oben schon kurz angeschnitten: Luftbefeuchter sind Geräte, die eigentlich dazu gedacht sind, die Raumluft in der kalten Jahreszeit angenehmer zu gestalten. Besonders bei trockener Heizungsluft sollen sie für ein besseres Raumklima sorgen. Doch manche Experten warnen vor ihrem Einsatz, da sie die Luftfeuchtigkeit oft zu stark erhöhen. In schlecht belüfteten Räumen kann das schnell dazu führen, dass die Luftfeuchtigkeit auf ein Niveau steigt, bei dem sich Schimmel besonders wohlfühlt.

Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Befürworter, die argumentieren, dass Luftbefeuchter in extrem trockenen Umgebungen sinnvoll sein können, wenn sie richtig eingestellt werden. Das bedeutet, dass die Luftfeuchtigkeit kontinuierlich überwacht und bei Bedarf reguliert wird. Hier ist Vorsicht geboten: Ohne genaue Kontrolle der Luftfeuchtigkeit können diese Geräte mehr Schaden als Nutzen anrichten. Deshalb solltest du Luftbefeuchter nur dann einsetzen, wenn die Luftfeuchtigkeit tatsächlich zu niedrig ist und stets darauf achten, dass sie sich in einem gesunden Bereich bewegt.

10.2. Empfehlungen zur Raumtemperatur – Einheitlich oder differenziert?

Ein weiteres kontroverses Thema ist die richtige Raumtemperatur. Einige Experten empfehlen, alle Räume gleichmäßig zu beheizen, um Temperaturunterschiede zu vermeiden, die Feuchtigkeit begünstigen könnten. In der Theorie klingt das logisch, denn Temperaturunterschiede zwischen beheizten und unbeheizten Räumen können dazu führen, dass sich warme Luft abkühlt und Feuchtigkeit an den kalten Wänden kondensiert – und das ist genau der Moment, in dem Schimmel entsteht.

Andere wiederum plädieren dafür, Räume individuell zu temperieren, um Energie zu sparen. Besonders Räume, die selten genutzt werden, wie Gästezimmer oder Abstellkammern, müssen nicht durchgehend warmgehalten werden. Wichtig ist hier, dass man beim Heizen und Lüften ein Gleichgewicht findet. Auch in wenig genutzten Räumen sollte die Temperatur nicht zu weit absinken, und regelmäßig lüften ist unerlässlich, um die Feuchtigkeitsansammlung zu verhindern.

In beiden Fällen ist eine regelmäßige Überprüfung der Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur wichtig, um Schimmel vorzubeugen. Hier können wie oben erläutert einfache Geräte wie Hygrometer und Thermometer eine wertvolle Hilfe sein, um das Raumklima immer im Blick zu behalten.

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11. Wie man Schimmel wieder wegbekommt

Kommen wir nun zum zweiten Teil des Artikels: Dem Entfernen von Schimmelbefall.

In der Regel kann (ein geringes Maß an) Schimmel auf eigene Faust entfernt werden, solange nur eine kleinere Stelle befallen ist. Zum Beispiel bei Flecken am Fenster, dunkel gefärbten Fugen am Badewannenrand oder wenn nur ein wenig Schimmel in einer Zimmerecke zu finden ist, können sich auch Laien an die Aufgabe heranwagen. Sollten jedoch große Flächen, wie etwa ganze Wände, vom Schimmelbefall betroffen sein, kümmert sich besser ein Experte darum. 

Da man nicht ausschließen kann, dass eine Gefahr für die Gesundheit besteht, sollten Heimwerker einige Vorsichtsmaßnahmen treffen, bevor der Schimmel behandelt wird. So sollten beispielsweise die Türen zu anderen Räumen geschlossen sein und das Fenster geöffnet, damit die Schimmelsporen nach außen gelangen können. Auch auf Schutzkleidung wie Handschuhe oder eine Atemschutzmaske sollte nicht verzichtet werden. 

Dann wird der Schimmel mit einem in Alkohol getränkten Tuch abgewischt. Der bis zu 80-prozentige Alkohol, der dafür benötigt wird, ist in Apotheken erhältlich. Falls sich der Schimmel bereits auf Gegenstände, Gardinen oder Tapeten ausgebreitet hat, müssen diese entfernt werden. Möbel, die sich im gleichen Raum befinden, sollten anschließend gründlich gereinigt werden. 

11.1. Die zwei Schritte zur Schimmelentfernung

Schimmel in der Wohnung ist nicht nur unschön, sondern kann auch gesundheitliche Probleme verursachen. Deshalb solltest du schnell handeln, wenn du ihn entdeckst. Hier sind die zwei grundlegenden Schritte, die du beachten solltest, um den Schimmel erfolgreich zu entfernen.

Schritt 1: Reinigen – Der erste Schritt gegen den Schimmel

Wenn der Befall noch oberflächlich ist, kannst du zunächst selbst Hand anlegen. Profis nutzen hierfür oft 80-prozentigen Alkohol (wie Ethyl- oder Isopropylalkohol), um die befallenen Stellen zu behandeln. Einfach auftragen, kurz einwirken lassen und dann mit einem Schwamm abreiben. Mit etwas Glück ist der Schimmel damit schon von der Wand verschwunden. Falls du den Alkohol nicht zur Hand hast, helfen auch andere Hausmittel (mehr dazu unten).

Schritt 2: Ursachen beseitigen – Den Schimmel langfristig loswerden

Schimmel kommt meist nicht von ungefähr, also musst du die Ursachen unbedingt beheben, sonst kommt er immer wieder. Achte darauf, dass du wie oben beschrieben richtig lüftest und Räume wie den Keller nicht falsch belüftet werden. Auch eine schlechte Isolierung oder zu nah an der Wand stehende Möbel können das Problem verstärken. Wichtig ist auch, dass du ausreichend heizt und deine Wände möglicherweise dämmen lässt.

Wenn der Schimmel allerdings schon in die Wand eingedrungen ist, hilft einfaches Reinigen nicht mehr. In diesem Fall solltest du mit einem Feuchtigkeitsmessgerät prüfen, ob die Wand selbst feucht ist. Ist dies der Fall, müssen oft umfangreichere Maßnahmen getroffen werden, und es ist ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen. Schimmel ist hartnäckig – er kommt immer wieder, wenn die Ursachen nicht beseitigt werden. Nur grundlegende Maßnahmen wie richtiges Lüften und Dämmen helfen, ihn dauerhaft loszuwerden.

11.2. Welche Hausmittel helfen gegen Schimmel?

Du möchtest den Schimmel mit Hausmitteln bekämpfen? Hier sind einige bewährte Mittel, die du nutzen kannst:

  • Isopropylalkohol – Wird oft empfohlen und ist einfach in der Anwendung.
  • Brennspiritus – Ebenfalls eine gute Wahl, um den Schimmel zu entfernen.
  • Essig – Funktioniert besonders gut auf harten Oberflächen wie Metall oder Keramik (z. B. Fliesen).
  • Wasserstoffperoxid – Sehr effektiv, aber Vorsicht: Unbedingt Handschuhe, Mundschutz und Schutzbrille tragen!

Für eine detaillierte Anleitung zur Anwendung dieser Hausmittel gibt es zahlreiche hilfreiche Videos im Netz.

11.3. Schimmel in der Dusche? So wirst du ihn los!

Besonders in der Dusche setzt sich gerne Schimmel in den Fugen fest. Hier kannst du es mit Backpulver und Essig versuchen – eine einfache und effektive Kombination. Alternativ kannst du auch zu stärkeren Mitteln wie Klorix greifen. Manchmal hilft jedoch nur eins: Die alten, verschimmelten Fugen gegen neue zu ersetzen. Das ist zwar etwas aufwändiger, aber auf lange Sicht die gründlichste Lösung. Wenn du dich an diese Aufgabe wagen willst, findest du hilfreiche Anleitungen dazu, wie du das Silikon in der Dusche erneuerst.

11.4. Wenn alles nicht reicht – Der Profi muss ran

Bei starkem Befall ist der Gang zum Fachmann unvermeidlich. Besonders wenn der Schimmel großflächig oder tief in die Bausubstanz eingedrungen ist, wird es schwierig, ihn selbst zu beseitigen. Professionelle Schimmelentferner verwenden oft aggressive Mittel, die in die Tiefe wirken und den Schimmel endgültig beseitigen. Laien sollten hier vorsichtig sein, denn eine unsachgemäße Anwendung kann schnell gefährlich werden.

Fazit: Es ist wichtig, schnell und gezielt zu handeln, wenn Schimmel auftritt. Mit den richtigen Maßnahmen und der passenden Unterstützung kannst du ihn aber effektiv bekämpfen und dein Zuhause wieder schimmelfrei machen!

11.5. Was hat bei dir geholfen?

Hast du schon einmal Schimmelbefall erfolgreich bekämpft? Wenn ja, was hat geholfen?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Schimmelentferner aus dem Baumarkt 13 Stimmen
Hochprozentiger Alkohol 5 Stimmen
Essig 3 Stimmen
Brennspiritus 1 Stimme
Fachbetrieb zur Schimmelbeseitigung beauftragt 0 Stimmen
Soda 0 Stimmen
Teebaumöl 0 Stimmen
Backpulver 0 Stimmen
Wasserstoffperoxid 0 Stimmen
Andere Maßnahme 0 Stimmen

Hast du eine weitere, bei dir bewährte Methode zur Schimmelbekämpfung?

Vielen Dank für jeden Tipp!

 

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Mehr zur Schimmelentfernung in folgendem Beitrag:

Beitrag: Wie Schimmel an der Wand entfernen?

Schimmel an der Wand entfernen – Hausmittel und Spezialreiniger

... wirkt auch an der Decke und in der Dusche (Silikonfugen)

Unter Schimmel werden im Allgemeinen mikrobiologische Pilze verstanden, die neben Lebensmitteln und Pflanzen auch Gebäude befallen können. Für den Zusammenhang zwischen Schimmelpilzen und baulichen Schäden sowie notwendigen Sanierungsmaßnahmen wird dabei der Fachterminus "Baumykologie" verwendet.

Doch was macht die Schimmelbildung in Gebäuden und Wohnungen eigentlich so gefährlich? Und: Wie kann ich den Schimmel gesund und doch gründlich – möglichst für immer – entfernen?

Hier weiterlesen

12. Schimmelbildung: Grundlagenwissen

Grundlagen-Wissen rund um den Schimmel

Es verschafft stets Vorteile, wenn man den Gegner kennt. Darum findest du hier ausgewählte Videos mit grundlegendem Wissen zum Schimmelpilz an Wänden und Decken.

Video: Wie kommt der Schimmel in die Häuser?

Länge: 5 Minuten

Youtube-Video

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Den Schimmel identifizieren

Video: Schimmel im Haus/der Wohnung erkennen

Länge: 7  Minuten

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Die rechtliche Seite

Jurisitisches: Schimmel in der Mietwohnung

Länge: 12 Minuten

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13. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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14. Weiterlesen

Wie Sie ganz einfach Schimmel in Ihrer Wohnung feststellen – diese Punkte geben Sicherheit

Schimmelpilze an den Wänden führen zu Schimmelsporen in der Luft. Diese sind ausgesprochen schädlich für die Gesundheit. Deshalb sollte Schimmel so frühzeitig wie möglich erkannt und behandelt werden. Doch wie lässt sich Schimmel in der Wohnung erkennen? In diesem Beitrag erfahren Sie unter anderem, welcher Geruch die Alarmglocken läuten lassen sollte, ob Schimmel sichtbar ist und welche Faktoren Schimmelbefall begünstigen.

Hier weiterlesen

Spalt zwischen Fenster und Fensterbank - Zugluft! Abdichten mit Silikon?

kasello fragt:

Hallo Leute,
in unserem renovierten Altbau, sind zwischen Fenster und Fensterbank im Spalt die Fugen nicht mit Silikon abgedichtet (bzw. bei manchen Fenstern nur teilweise Silikonfuge gezogen). Meine Theorie war, dass dies ein notwendiger Lüftungsschlitz ist oder es einen anderen (sinnvollen) Zweck dient. Nun habe ich aber bei der Kälte festgestellt, dass es an einem Fenster vor dem Spalt zieht. Sollte ich dies abdichten oder eher nicht? Also ich meine klar, wenn es zieht, aber hat dieser Spalt vielleicht einen Zweck hinsichtlich Verdunstung entstandene Feuchtigkeit oder so?

Die Antworten lauten wie folgt:

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Badezimmer richtig lüften – nach dem Duschen, im Winter, Schimmelschutz 

Viele, insbesondere kleine Badezimmer erinnern nach der heißen Dusche an eine Dampfsauna. Das heiße Wasser verteilt sich wie ein feiner Nebel im Raum. Das wäre kein Problem, wenn sich die Feuchtigkeit nicht auf die Wände absetzen würde und damit den überall vorhandenen Schimmelsporen einen wachstumsfördernden Nährboden böte.  Doch die Balance zwischen frischer Luft und Energieeffizienz zu finden, kann knifflig sein. Hier sind die besten Tipps, um dein Badezimmer atmungsaktiv, frisch und schimmelfrei zu halten.

Richtig Lüften mit und ohne Fenster ► Feuchtigkeit schnell nach draußen befördern ► ohne Wärme zu verschwenden ► Schimmelbildung vorbeugen ► Tipps für Sommer und Winter

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Dusche abdichten mit Silikon (auch ohne!): Anleitung, Tipps, Kniffe

Eine dichte Dusche ist Grundvoraussetzung für ein ungetrübtes Duschvergnügen. Wer will schon jedes Mal mühsam nach den Duschen den Badezimmerboden feudeln. Sisyphos lässt grüßen, der Fels wird hier zu Wasser. Aber auch aus gesundheitlichen Aspekten sollte eine Dusche gut abgedichtet sein. Rissige oder unvollständige Dichtungen lassen den Schimmelpilz sprießen.

Wir erklären deswegen in diesem Beitrag Schritt-für-Schritt, wie du deine Dusche fachgerecht mit Silikon abdichtest, was du beim Silikonkauf beachten solltest und welche Alternativen es zur Abdichtung mit Silikon gibt. 

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Schimmel an der Wand entfernen – Hausmittel und Spezialreiniger

... wirkt auch an der Decke und in der Dusche (Silikonfugen)

Unter Schimmel werden im Allgemeinen mikrobiologische Pilze verstanden, die neben Lebensmitteln und Pflanzen auch Gebäude befallen können. Für den Zusammenhang zwischen Schimmelpilzen und baulichen Schäden sowie notwendigen Sanierungsmaßnahmen wird dabei der Fachterminus "Baumykologie" verwendet.

Doch was macht die Schimmelbildung in Gebäuden und Wohnungen eigentlich so gefährlich? Und: Wie kann ich den Schimmel gesund und doch gründlich – möglichst für immer – entfernen?

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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