Die beste Staubmaske für Heimwerker: Schutzklassen, Normen und Tipps

Ob du nun als passionierter Heimwerker dein neuestes Projekt angehst oder einfach nur dein Zuhause sicher und gesund halten möchtest – eine Staubmaske ist dabei unverzichtbar. Das richtige Modell zu finden, kann wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein. Schließlich willst du deine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen. Dabei helfen dir die kleinen, aber entscheidenden Unterschiede zwischen den verschiedenen Maskentypen und Schutzklassen. Lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Staubmasken und herausfinden, welche für deine Bedürfnisse am besten geeignet ist!

In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Staubmasken ein und erklären, unter welchen Umständen man welche verwenden sollte. ► Welche FFP-Klasse für welchen Zweck? ► DIN-Norm ► CE-Zeichen ► Schutz vor Holzstaub

Staubschutzmaske

Inhalt: Beste Staubmaske für Heimwerker

Kurz zusammengefasst

  • Schutzmaskenarten: Unterschiedliche Staubmasken wie FFP1, FFP2 und FFP3 bieten variierenden Schutz vor Stäuben und Aerosolen.
  • Schutzklassen: FFP1-Masken filtern mindestens 78%, FFP2-Masken mindestens 92% und FFP3-Masken mindestens 99% der Partikel.
  • Normen und Kennzeichnungen: Staubmasken müssen DIN-Normen und CE-Zeichen erfüllen.
  • Für Heimwerkerarbeiten mit geringer Staubbelastung, wie Schleifen und Sägen, eignet sich eine FFP1-Maske, die mindestens 78% der Partikel filtert. Für intensivere Arbeiten mit höherer Staub- und Aerosolkonzentration, wie beim Umgang mit Dämmstoffen oder Metallarbeiten, ist eine FFP2-Maske empfehlenswert, da sie mindestens 92% der Partikel filtert.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Was ist eine Staubmaske?

Eine Staubmaske ist eine flexible Papiermaske, die von elastischen Gummibändern so über Nase und Mund gehalten wird, dass weniger Staub eingeatmet wird. Sie bieten Schutz gegen Partikel wie Stäube oder Aerosole. Diese Masken werden in der Regel in FFP-Schutzklassen unterteilt.

1.1. Arten von Staubschutzmasken

  • Einwegmasken
    Einwegmasken sind die ideale Wahl für kurze Arbeiten, bei denen nur ein geringer Staubschutz erforderlich ist. Sie sind meist günstiger und müssen nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden. Diese Masken sind praktisch, wenn du nur gelegentlich staubige Arbeiten durchführst und keine umfassende Wartung betreiben möchtest. Allerdings solltest du bedenken, dass sie weniger umweltfreundlich sind, da sie nach jeder Nutzung weggeworfen werden müssen.
  • Wiederverwendbare Masken
    Wiederverwendbare Masken hingegen haben eine längere Lebensdauer und sind oft mit austauschbaren Filtern ausgestattet. Dies macht sie zu einer umweltfreundlicheren Option, da sie mehrfach verwendet werden können. Besonders bei häufigeren Arbeiten oder Projekten, die über einen längeren Zeitraum dauern, bieten wiederverwendbare Masken einen besseren Schutz und sind auf lange Sicht kosteneffizienter. Sie erfordern jedoch regelmäßige Reinigung und Pflege, um ihre Schutzwirkung aufrechtzuerhalten.

2. Warum sollte man eine Staubmaske verwenden?

Bei der Verwendung von Werkzeugen (zum Beispiel bei Schleifen von Holz oder dem Schneiden von Fliesen) und Geräten können Feinstaub und Partikel, Gase und Dämpfe entstehen. Kieselsäurestaub aus Ziegeln kann Lungen- und Atemwegserkrankungen wie Emphyseme, Bronchitis und Silikose verursachen und das Krebsrisiko erhöhen. Kohlenmonoxid, das aus Benzin gewonnen wird, kann Kopfschmerzen, Müdigkeit und Kurzatmigkeit verursachen und bei Kontakt mit hohen Konzentrationen oder längerer Exposition gegenüber diesen Stoffen zu schwereren Erkrankungen führen. Daher sollte man, um mittel- oder langfristigen Nachwirkungen entgegenzuwirken, immer eine Staubmaske tragen.

Verwendest du stets eine Staubmaske, wenn es sinnvoll ist?

 

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3. Arbeiten mit Holz

Ganz gleich, ob Sie Sperrholzplatten mit einem speziellen Werkzeugsatz zersägen oder ein Holzstück mit der Schleifmaschine glätten, Sie werden Sägespäne erzeugen. Leider ist es nicht nur lästig, diesen Staub in der Garage aufzuräumen, sondern er kann auch schädlich für die Lunge sein, wenn er eingeatmet wird.

Je nach Art des Holzes, das zu bearbeiten ist, kann man auch anderen Verunreinigungen ausgesetzt sein, z. B. alter Farbe oder Chemikalien im Holz. Staubmasken sollen verhindern, dass diese Partikel eingeatmet werden, und sind in einer Vielzahl von Ausführungen und Schutzstufen erhältlich.

3.1. Was noch zu beachten ist

Für gelegentliche schnelle Schleifarbeiten oder Gehrungsschnitte sollte eine leichte Einwegmaske ausreichen. Diese Masken sind in Bezug auf die Größe der Partikel, vor denen sie schützen können, am wenigsten effektiv, aber für schnelle Arbeiten sind sie völlig ausreichend. Sobald sie verschmutzt und verstopft sind, müssen diese Masken entsorgt werden.

Wenn du jedoch größere Projekte in Angriff nimmst, bei denen eine beträchtliche Menge an Staub anfällt, wie z. B. das Schleifen eines großen Tisches, benötigst du etwas, das sowohl effektiv als auch über einen längeren Zeitraum hinweg bequem zu tragen ist, wie z. B. eine wiederverwendbare Stoffmaske oder eine Atemschutzmaske mit angepassten Filtern.

4. Der Masken-Code (FFP, CE, DIN)

Es gibt zwei Kategorien von Staubmasken: Einwegmasken und Vollmasken. Letztere sind eher für Feuerwehr und Co. interessant, weniger für den Heimwerker. Darum werden Vollmasken hier nicht weiter betrachtet.

  • FFP-Kennzeichnung
    Bei den Einweg-Staubmasken gibt es drei Schutzqualitäten (auch als Staubschutzklassen bezeichnet), die mit einem FFP-Code gekennzeichnet sind: FFP1, FFP2 und FFP3. Je höher die Schutzstufe, desto besser (mehr) filtert die Maske. FFP steht für Filtering Facepiece Particles (Partikelfilter). Dazu gleich mehr.
  • DIN-Kennzeichnung EN 149:2009-08
    Zur Einhaltung dieser DIN-Norm wird geprüft, ob die Maske dicht genug ist, um ausreichend Partikel zu filtern. Gleichzeitig muss die durchlässig genug sein, um ohne übermäßige Anstrengung atmen zu können.
  • CE-Zeichen mit vierstelliger Kennnummer
    Masken mit CE-Zeichen haben aufwendige Tests durchlaufen, wenn sich dahinter die Kennnummer findet. Diese steht für die Teststelle, die die Zertifizierung durchgeführt hat. Die Dekra hat zum Beispiel 0158, der TÜV aus dem Rheinland 0035 für den TÜV Rheinland. Alle Code-Teststellen-Zuordnungen finden sich auf dieser Seite der Europäischen Kommision.

FFP ist die Bezeichnung der Schutzwirkung in Europa und Brasilien. Staubschutzmasken mit ähnlicher Schutzwirkung wie FFP2 werden im amerikanischen Raum mit  N95, R95, P95 gekennzeichnet, in China mit KN95 bzw. KP95 und in Australien/Neuseeland mit P2.

Man kann die Art und Weise, wie ein Staubfilter Luft filtert, mit einem Sieb vergleichen. Je feiner das Sieb ist, desto mehr filtert es. Ein feinerer Staubfilter filtert besser und hält daher auch kleinere Staubpartikel zurück. Der Nachteil ist jedoch, dass auch die Atemöffnungen kleiner sind und das Ein- und Ausatmen deutlich erschwert wird.

4.1. FFP1-Maske

Eine FFP1-Staubmaske schützt vor geringen Mengen an Staub sowie festen und flüssigen Aerosolen. Du kannst diesen Maskentyp für manuelles Schleifen, Bohren und Schneiden von Materialien verwenden. FFP1-Masken haben einen Filterwirkungsgrad von mindestens 78 % und sind geeignet für Arbeiten mit ungiftigen Stäuben, wie zum Beispiel das Schleifen von Holz.

Eine FFP1-Maske eignet sich für Arbeiten, bei denen Staub, Rauch oder Nebel entstehen, die keine Schäden an den Atemwegen verursachen können, wie z. B. bei der Freisetzung von Steinkies oder Holzsplittern.

Diese Masken sind ideal für Gelegenheitsarbeiten und bieten ausreichenden Schutz bei geringem Staubaufkommen.

4.2. FFP2-Maske

FFP2-Masken bieten einen höheren Schutz und filtern mindestens 92% der Partikel. Sie sind ideal für Arbeiten mit gesundheitsschädlichen Stäuben, Nebeln und Rauchen, wie zum Beispiel beim Umgang mit Beton oder Dämmstoffen. Diese Masken sind für die meisten Heimwerkerprojekte geeignet und bieten einen guten Kompromiss zwischen Schutz und Komfort.

Eine FFP2-Staubmaske schützt vor mäßiger Staubbelastung und festen und flüssigen Aerosolen. Du kannst diesen Maskentyp beim Verputzen oder Schleifen leicht gesundheitsschädlicher Stoffe verwenden. Beim Schleifen oder bei der Arbeit mit Dämmstoffen können kleine Staubpartikel freigesetzt werden.

Verwende daher eine FFP2-Staubmaske, um schädliche Stoffe wie Rauch und Dämpfe, die die Atemwege beeinträchtigen können, und Staub, der bei der Bearbeitung von Gipsplatten freigesetzt wird, zu vermeiden. Die Staubmaske mit FFP2-Filter wird zudem beim maschinellen Schleifen/Sägen, Schleifen, Fräsen, Abbrucharbeiten oder beim Mischen von Gips empfohlen.

4.3. FFP3-Maske

FFP3-Masken bieten den höchsten Schutz und filtern mindestens 99% der Partikel. Sie sind unerlässlich für Arbeiten mit giftigen und gesundheitsschädlichen Stäuben, Aerosolen, Viren und Bakterien. Diese Masken sind besonders wichtig bei Arbeiten mit Schimmel, gefährlichen Chemikalien oder in Umgebungen mit hoher Schadstoffbelastung. Sie bieten den besten Schutz und sollten bei besonders anspruchsvollen Projekten verwendet werden.

Dieser Maskentyp eignet sich daher für den Umgang mit gefährlichen Pulvern, z. B. in der pharmazeutischen Industrie und Medizin. Eine FFP3-Staubmaske ist erforderlich, wenn bei der Arbeit hohe Konzentrationen von Schadstoffen freigesetzt werden. FFP3 Staubmasken, die der DGUV Regel 112-190 entsprechen, dürfen sogar zum Schutz vor radioaktiven und luftgetragenen biologischen Arbeitsstoffen wie Viren und Bakterien eingesetzt werden.

Kein Schutz vor allem!

Feinstaub kann die Atemwege ebenfalls stark belasten und sogar ins Blut gelangen. FFP Atemschutzmasken bieten keinen Schutz gegen Gase und Dämpfe!

4.4. Umfrage: Welche Maske trägst du?

Welche Schutzklasse verwendest du am häufigsten?

 

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5. Filtertypen

5.1. Partikelfilter (P1, P2, P3)

Partikelfilter sind die gebräuchlichsten Filtertypen und bieten Schutz vor unterschiedlichen Staub- und Partikelkonzentrationen. Die Klassifizierung reicht von P1 bis P3, wobei P1 den geringsten und P3 den höchsten Schutz bietet.

  • P1-Filter: Schutz vor ungiftigen Stäuben, die keine ernsthaften Gesundheitsrisiken darstellen. Ideal für leichte Schleifarbeiten oder das Sägen von Holz.
  • P2-Filter: Bietet Schutz vor gesundheitsschädlichen Stäuben, Nebeln und Rauchen. Diese Filter sind geeignet für Arbeiten mit Beton oder Dämmstoffen.
  • P3-Filter: Höchster Schutz vor giftigen und gesundheitsschädlichen Stäuben, Aerosolen, Viren und Bakterien. Empfohlen für Arbeiten mit Schimmel oder gefährlichen Chemikalien.

5.2. Kombinationsfilter

Kombinationsfilter bieten zusätzlichen Schutz vor Gasen und Dämpfen, was besonders beim Lackieren oder bei Arbeiten mit Lösungsmitteln wichtig ist. Sie kombinieren die Eigenschaften von Partikelfiltern mit zusätzlichen chemischen Filtern, um eine breitere Palette an Schadstoffen abzudecken. Diese Filter sind ideal für anspruchsvollere Heimwerkerprojekte, bei denen du mit verschiedenen Materialien und Substanzen arbeitest.

6. Welche Form der Maske?

Nicht nur die Art des Filters ist von Bedeutung, auch die Form der Maske ist unterschiedlich. Im Allgemeinen gibt es drei Arten von Masken: die Staubmaske, die Halbmaske und die Vollmaske.

Je besser sich eine Staubmaske an die Gesichtsform anpassen lässt, desto zuverlässiger schützt sie und desto komfortabler sitzt sie.

6.1. Einweg-Staubmaske

Einwegstaubmasken bedecken nur Mund, Nase und Kinn. Diese Staubmasken sind Einwegmasken und können daher nur einmal verwendet werden. Einweg-Staubschutzmasken sind durch erwähnten FFP-Code gekennzeichnet (FFP1, FFP2, FFP3).

6.2. Halbmaske

Halbmasken bedecken ebenfalls nur Nase, Mund und Kinn, sind aber "dichter". Eine Halbmaske kann nach einer gründlichen Reinigung wiederverwendet werden. Diese Art von Staubmaske ist mit einem oder zwei Filtern erhältlich. Jeder Filter schützt vor einer anderen Art von Gefahr.

6.3. Vollgesichtsmaske

Vollmasken decken Mund, Nase, Kinn und Gesicht ab und bieten somit einen vollständigen Schutz des Gesichts. Diese Art von Maske dichtet gut ab und lässt keine äußeren Stoffe an den Seiten eindringen.

Damit Staubmasken auch gerne und damit regelmäßig und getragen werden, sollten sie möglichst komfortabel zu tragen sein.

 

7. Ventile

7.1. Mit Ventil

Masken mit Ventil erleichtern das Ausatmen und reduzieren die Ansammlung von Feuchtigkeit innerhalb der Maske. Dies macht sie besonders komfortabel bei längerem Tragen, da sie das Risiko des Beschlagens von Brillen minimieren und das Atmen erleichtern. Wenn du vorhast, die Maske über einen längeren Zeitraum zu tragen, ist eine Maske mit Ventil eine gute Wahl.

7.2. Ohne Ventil

Masken ohne Ventil bieten grundlegenden Schutz und sind oft günstiger. Allerdings können sie bei längerem Tragen schneller feucht werden, was den Tragekomfort beeinträchtigen kann. Diese Masken eignen sich gut für kurzzeitige Einsätze oder Arbeiten, bei denen der Atemwiderstand und die Feuchtigkeitsansammlung keine große Rolle spielen.

8. Tragekomfort

8.1. Anpassbare Nasenbügel

Masken mit anpassbaren Nasenbügeln bieten eine bessere Passform und verhindern das Beschlagen von Brillen. Der Nasenbügel lässt sich individuell an die Gesichtsform anpassen, was den Tragekomfort erhöht und die Schutzwirkung verbessert. Diese Masken sind besonders für Brillenträger geeignet, da sie ein angenehmes Tragen ermöglichen, ohne dass die Brille beschlägt.

8.2. Elastische Bänder

Elastische Bänder sorgen dafür, dass die Maske sicher sitzt und nicht verrutscht. Sie erhöhen den Komfort und ermöglichen ein einfaches An- und Ausziehen der Maske. Achte darauf, dass die Bänder nicht zu straff oder zu locker sitzen, um Druckstellen zu vermeiden und einen optimalen Schutz zu gewährleisten.

9. Die Maske auf Arbeit und Material abstimmen

Zur Auswahl der passenden Staubmaske sollten die Art der Schadstoffe und deren Konzentration bekannt sein, der bei der jeweiligen Arbeit entstehen. Dann kann anhand der gesetzlich festgelegte Arbeitsplatzgrenzwert (AGW), ob ein Atemschutz notwendig ist. Oben haben wir Masken-Empfehlungen zu den gängisten Heimwerker-Arbeiten aufgelistet.

Unabhängig von der Konzentration der Partikel gilt:

  • Entstehen bei einer Arbeit gesundheitsschädliche Partikel muss mindestens eine FFP-Maske aufgesetzt werden.
  • Entstehen gar krebserregende Partikel bedarf es der Schutzstufe FFP3.

Generell gilt: Je höher die Konzentration der Schadstoffe, desto höher muss auch die FFP-Schutzstufe der Staubmaske sein.

Egal ob Grenzwertüberschreitung oder nicht: Wir als Heimwerker sollten es uns angewöhnen, alle Arbeiten, bei denen es staubt, nur mit Staubschutzmaske durchzuführen.

Du solltest dir auch überlegen, welche Art von Projekten du bearbeiten wirst. Denke daran, dass bei Holzbearbeitungsprojekten mehr als nur Sägespäne anfallen können. Wenn du z. B. ein Möbelstück aufarbeitest, könntest du auch chemischen Abbeizmitteln, Holzbeizen oder Farbdämpfen ausgesetzt sein. Informieren dich darum vor dem Kauf sorgfältig über die technischen Daten und die Filtermöglichkeiten deiner Maske, denn sonst kann es passieren, dass du nicht den nötigen Schutz hast, was den Sinn einer Maske völlig zunichte machen würde.

Ob du in deiner Werkstatt bereits ein Staubabsaugsystem hast oder nicht, kann ebenfalls eine Rolle bei der Wahl der richtigen Maske spielen. Wenn du jedoch bereits über ein professionelles Staubabsaugsystem in Ihrer Werkstatt verfügst, kannst dui in Fällen, in denen sonst eine robustere Maske wie eine Atemschutzmaske oder eine wiederverwendbare Stoffmaske erforderlich wäre, auch eine leichtere Maske verwenden. 

10. Spezielle Anwendungen

10.1. Holzbearbeitung

Für die Holzbearbeitung sind wie erläutert Masken mit hoher Filtrationsrate, oft FFP2 oder höher, empfehlenswert. Holzstaub kann gesundheitsschädlich sein, daher ist ein ausreichender Schutz wichtig. FFP2-Masken bieten den notwendigen Schutz und sind gleichzeitig komfortabel genug für längere Tragezeiten.

10.2. Metallarbeiten

Bei Metallarbeiten sind FFP3-Masken aufgrund der feinen Metallpartikel, die beim Schleifen oder Schneiden entstehen, empfohlen. Diese Masken bieten den höchsten Schutz und sind unerlässlich, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Achte darauf, eine Maske mit guter Passform und ausreichendem Tragekomfort zu wählen, um auch bei längeren Arbeiten gut geschützt zu sein.

10.3. Lackierarbeiten

Bei Lackierarbeiten sind Kombinationsmasken, die sowohl vor Partikeln als auch vor Gasen und Dämpfen schützen, die beste Wahl. Diese Masken bieten umfassenden Schutz vor den gefährlichen Dämpfen und Partikeln, die beim Lackieren entstehen können. Achte darauf, dass die Maske gut sitzt und dass die Filter regelmäßig gewechselt werden, um eine optimale Schutzwirkung zu gewährleisten.

11. Kaufberatung und Bezugsquellen

11.1. Apotheken

In Apotheken erhältst du persönliche Beratung und die Möglichkeit, die Maske vor Ort anzupassen. Apotheken bieten eine Auswahl an hochwertigen Masken und können dir bei der Auswahl der richtigen Maske für deine Bedürfnisse helfen. Dies ist besonders hilfreich, wenn du unsicher bist, welche Maske die beste für dein Projekt ist.

11.2. Online-Shops

Online-Shops bieten eine größere Auswahl an Masken und ermöglichen Preisvergleiche, sodass du oft günstiger einkaufen kannst. Im Internet findest du eine Vielzahl von Masken in verschiedenen Schutzklassen und Ausführungen. Achte darauf, bei seriösen Händlern zu kaufen und Kundenbewertungen zu lesen, um die Qualität der Masken sicherzustellen.

11.3. Baumärkte

Baumärkte bieten sofortige Verfügbarkeit, jedoch ist die Auswahl oft begrenzt. Du kannst die Masken direkt vor Ort ansehen und kaufen, was besonders praktisch ist, wenn du die Maske sofort benötigst. Allerdings solltest du beachten, dass die Auswahl in Baumärkten nicht immer so umfangreich ist wie in Online-Shops oder Apotheken.

12. Video: Atemschutz für Heimwerker ! Welche Maske ist die Richtige ?

Länge: 10 Minuten

Youtube-Video

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13. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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