Eine Mauer aus Ziegeln bauen: Tipps & Tricks im Überblick
Eine Gartenmauer erfüllt gleich mehrere Funktionen: Sie friedet das Grundstück ein und dient als Sicht- und Lärmschutz. Mauern können aus verschiedensten Materialien gebaut werden, gängig ist jedoch die Variante aus Ziegelsteinen, denn diese zeichnet sich durch ein hohes Maß an Stabilität aus und kann auch in puncto Optik überzeugen. Nützliche Tipps und Tricks rund um das Thema Mauerbau aus Ziegeln findest Du hier.
1. Grundlegendes zum Thema Mauerbau
Mit dem richtigen Know-how und etwas handwerklichem Geschick kannst Du Deine Ziegelmauer ganz einfach selber bauen. Bevor Du Dich an die Arbeit machst, solltest Du Dich jedoch ein wenig mit der Theorie beschäftigen und Antworten auf die folgenden Fragen finden.
1.1. Welche Maße soll die Mauer haben?
Insbesondere freistehende Mauern dürfen aufgrund der hohen Windlast nicht zu hoch sein. Als Faustregel gilt:
Eine freistehende Mauer aus Vollziegeln mit einer Wanddicke von 24 cm sollte eine Höhe von 1,96 m nicht überschreiten.
Im Zweifel lässt Du Dich am besten beraten, denn fällt die Mauer zu hoch aus, kann sie bei starkem Wind Schaden nehmen oder schlimmstenfalls sogar einstürzen.
Auch hinsichtlich der Länge solltest Du einiges beachten. So sollte ein Mauerabschnitt nicht länger als 6 bis 8 m sein. Soll die Mauer länger werden, plane eine Bewegungsfuge ein. Diese verläuft senkrecht zur Wand und trennt die Mauer sozusagen in zwei eigenständige Mauerteile.
Läuferverband
2. In welchem Verband soll gemauert werden?
Je nachdem, wie die Gartenmauer später einmal aussehen soll, kannst Du zwischen verschiedenen Arten von Mauerverband wählen. Hier eine kleine Auswahl:
- Läuferverband
Hierbei sind die Mauersteine in Längsrichtung der Mauer mit jeweiligem Versatz der nächsten Reihe um eine halbe Länge angeordnet.
Mittlerer Läuferverband, an den Seiten werden halbe Steine verwendet
Sogenannter schleppender Läuferverband, an den Seiten werden abwechselnd1/4, 1/2 und 3/4 lange Steine verwendet
- Binderverband
Volle Steinstärke auf die einfachste Art: Beim Binderverband werden alle Steine quer zum Verlauf der Mauer gesetzt und von einer Reihe zur nächsten um eine halbe Steinbreite überlappt. Vorne sind nur noch die Steinköpfe zu sehen.
Binderverband, an der Seite werden längs halbierte Steine verwendet
- Blockverband
Im Blockverband wechseln sich Binder- und Läuferlagen ab. Die Läufer sind gegenüber den Bindern um einen halben Kopf versetzt vermauert, Läufer fluchten senkrecht. Die Mauerstärke hat mindestens die Länge eines Ziegels.
Blockverband, 1 Stein Stärke, ein längs vermauerter Ziegel heißt Läufer, der quer vermauerte Binder (hier gleicher Stein für Binder und Läufer)
- Kreuzverband
Beim Kreuzverband wird jede zweite Läuferschicht um einen Kopf – den Verschiebekopf – versetzt. Die Schichtenfolge der Läuferschichten wiederholt sich erst nach vier Reihen.
Oder wie hier im Video als "Wilder Verband":
Länge: 1 Minute
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Du darfst die Ziegel nicht direkt übereinander mauern, wie hier im Bild:
Stattdessen musst du immer mit Versatz arbeiten.
Unabhängig vom gewählten Verband beträgt der Mindestversatz mindestens 40 Prozent der Steinhöhe oder 4,5 cm, wobei stets der größere Wert maßgebend ist. Ein ausreichend hoher Versatz sorgt dafür, dass die Druckkräfte gleichmäßig verteilt werden und trägt so zur Stabilität des Mauerwerks bei.
Darüber hinaus ergeben sich je nach Anordnung der Ziegel andere Mauerbilder. Möchtest Du die Ziegelmauer nach dem Bau verputzen, spielt der konkrete Verband natürlich keine Rolle, weil man diesen ja am Ende nicht mehr sieht.
Ansonsten gilt:
- Block- und Kreuzverbände eignen sich nur für kleine Mauersteine,
- während Läufer- und Binderverbände auch beim Mauerbau mit großformatigen Steinen zum Einsatz kommen können.
- Der Holländische Verband ist ein Zierverband, der ähnlich wie der Flämische Verband, der Gotische oder der Schlesische Verband rein dekorativen Charakter besitzt.
Entscheidest Du Dich für den Binderverband, resultiert die Wanddicke der Mauer aus der Steinlänge, denn es wird so gemauert, dass lediglich die Köpfe der Mauersteine zu sehen sind. Anders beim Läuferverband, bei dem die Steine längs vermauert werden. Beim Blockverband handelt es sich hingegen um eine Kombination aus Binder- und Läuferverband.
3. Mauerbau Schritt für Schritt
Sind die grundlegenden Fragen geklärt, kann der Mauerbau beginnen. Wie Du dabei am besten vorgehst, erfährst Du hier.
3.1. Schritt 1: das Fundament
Eine stabile Ziegelmauer benötigt vor allem eines: einen sauberen, stabilen und tragfähigen Untergrund. Am besten eignet sich ein Betonfundament, denn Beton und Mörtel gehen eine sehr starke und dauerhaft stabile Verbindung ein.
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Für das Fundament hebst Du zunächst einen Graben aus. Dabei gilt: Das fertige Fundament sollte bis in den frostfreien Bereich des Bodens hineinreichen. 80 cm sind in der Regel ausreichend – ausheben solltest Du jedoch etwas mehr, denn unter dem Fundament ist eine 15 bis 20 cm starke Drainageschicht aus Kies oder Schotter empfehlenswert. Bei weicher Erde oder der Gefahr von Unterspülungen ist eine Drainage unverzichtbar, um eine ausreichende Stabilität der Mauer zu gewährleisten.
Den Graben füllst Du mit Fertigbeton auf und verdichtest dieses mit einem Stampfer. Danach sollte das Fundament mindestens eine Woche lang aushärten.
3.2. Schritt 2: der Mauerfuß
Beim Mauerfuß handelt es sich um die Basis der Ziegelmauer. Säubere den Untergrund und prüfe mithilfe einer Wasserwaage, ob es Unebenheiten gibt. Falls ja, gleiche diese mit der ersten Mörtelschicht aus.
Auf die erste Mörtelschicht folgt die Bitumenschicht, die die Mauer gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden abdichtet. Anschließend wird die zweite Mörtelschicht aufgetragen.
3.3. Schritt 3: Mauerbau Reihe für Reihe
Nun kannst Du die ersten Ziegel setzen. Dabei solltest Du besondere Sorgfalt walten lassen, denn Fehler in der ersten Ziegelreihe wirken sich auf die gesamte Mauer aus. Eine Wasserwaage und ein Winkelmaß sind daher unerlässlich.
Für den Mauerbau empfiehlt sich das Dickbettmörtelverfahren, bei dem die Lagerfuge gut einen Zentimeter dick ist, also etwas dicker als beim Dünnbettmörtelverfahren. Das Dickbettmörtelverfahren bietet zwei wesentliche Vorteile: Die Steine müssen nicht unbedingt plan sein und Korrekturen können leichter vorgenommen werden. Allerdings ist der Mörtelbedarf höher als beim Dünnbettmörtelverfahren.
Fertigmörtel ist besonders unkompliziert in der Anwendung und daher für den Mauerbau durchaus empfehlenswert. Er wird lediglich im vom Hersteller angegebenen Verhältnis mit Wasser vermischt, vorzugsweise mit einer Mischmaschine, alternativ mit einem Bottich und einem Bohrmaschinenquirl. Sobald der Mörtel frei von Klumpen ist und eine schwer reißende Konsistenz aufweist, ist er einsatzbereit.
Arbeite Dich Stein für Stein und Reihe für Reihe vor und verwende gegebenenfalls eine Mauerschnur, um Dir die exakte Ausrichtung zu erleichtern. Die obere Längskante des Ziegels muss dabei parallel zur Schnur verlaufen.
Sobald die Mauer steht, kratze den Mörtel etwa 1,5 cm tief aus den Fugen, beispielsweise mit einem Holzbrettchen. Nach ein paar Tagen wird dann der Fugenmörtel eingefüllt. Benutzt Du Vormauermörtel, kannst Du hingegen in einem Schritt mauern und fugen.
3.4. Schritt 4: die Mauerkrone
Ist die Ziegelmauer fertig, wird anschließend die Mauerkrone aufgebracht. Diese erfüllt eine wesentliche Funktion: Sie schützt die Mauer vor Witterungseinflüssen. Verzichtest Du auf die Mauerkrone, kann Regen in die Mauer eindringen. Kommt es anschließend zum Frost, können die Fugen porös werden oder Risse bekommen. Die Mauer büßt dadurch erheblich an Stabilität ein.
Es gibt verschiedene Arten von Mauerkronen – zum Beispiel solche aus Metall, Keramik, Beton oder in Dachziegelform. In jedem Fall gilt: Die Mauerkrone sollte einen Überstand (eine Traufkante) haben, die zusätzlich die gesamte Mauer vor Nässe schützt.
Die fertige Mauer benötigt je nach Wetter ein bis zwei Wochen, um vollständig zu trocknen. Innerhalb dieses Zeitraums sollte sie nicht belastet werden. Auch mit dem Bohren von Löchern und dem Anbringen von Rankhilfen für Kletterpflanzen solltest Du warten, bis die Ziegelmauer komplett ausgehärtet ist.
4. Videoanleitung: Mauer aus Ziegeln bauen
Länge: 6 Minuten
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5. Fazit
Der Bau einer Ziegelmauer ist kein Hexenwerk. Ein stabiles Fundament und viel Sorgfalt beim Setzen der Steine sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine robuste und langlebige Mauer, aber auch die richtigen Maße und die Qualität der Mauerkrone spielen beim Mauerbau eine große Rolle. Sofern Du diese Hinweise berücksichtigst, stehen die Chancen gut, dass Du viele Jahre Freude an Deiner neuen Gartenmauer haben wirst.
6. Ergänzungen und Fragen von dir
- Ziegelmauer ohne Mörtel
Anonym fragt: Gibt es eine Möglichkeit, die Ziegelsteine nicht mit Mörtel zu verbinden, sondern nur die Innenseite über eine Art Putz abzudichten und halten die Steine dann zusammen? Es geht um die Umrandung eines Beetes, die drei Ziegelsteine hoch sein soll. Und wenn ja, mit welchem Material?
Antwort bauen-und-heimwerken.de: Ja, es ist grundsätzlich möglich, eine Ziegelumrandung für ein Beet ohne Mörtel zu bauen und die Innenseite abzudichten. Für eine niedrige Mauer, die etwa drei Ziegelsteine hoch ist, sind verschiedene Optionen denkbar, um die Ziegel ohne Mörtel zu stabilisieren und gleichzeitig die Innenseite abzudichten. Aber natürlich wird diese Mauer keine größeren Stöße aushalten, ohne dass sich einzelne Steine verschieben. Was ja vielleicht nicht so schlimm ist, man kann sie ja wieder zurückschieben.
Folgendermaßen kannst du vorgehen:
1. Trockene Bauweise ohne Mörtel
Die Ziegel können ohne Mörtel gestapelt werden, wenn die Mauer nicht allzu hoch ist, wie in deinem Fall mit drei Ziegelsteinen. Dabei ist es wichtig, die Steine sauber und exakt zu platzieren. Für Stabilität sorgen folgende Maßnahmen:
- Schichtweise Verlegung: Die Ziegel sollten im Verband (versetzt, siehe oben) gelegt werden, damit sich die Schichten gegenseitig stützen.
- Bodenverankerung: Die erste Ziegelschicht kann in den Boden eingelassen werden, um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten. Achte darauf, dass der Untergrund eben und verdichtet ist.
2. Abdichtung der Innenseite
Um die Innenseite abzudichten und gleichzeitig eine gewisse Stabilität zu gewährleisten, könntest du einen Putz oder eine spezielle Dichtschlämme verwenden. Hier sind einige Optionen:
a) Dichtschlämme
Dichtschlämme ist ein wasserundurchlässiger Mörtel, der vor allem im Gartenbau und bei Teichen verwendet wird. Sie eignet sich sehr gut, um die Innenseite deiner Ziegelmauer abzudichten. Die Dichtschlämme wird einfach auf die Innenseite der Ziegel aufgetragen und sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit durch die Ziegel in den Boden entweicht.
Vorteile: Wasserdicht, langlebig, leicht aufzutragen.
Nachteile: Keine zusätzliche Stabilität, nur Abdichtung.
b) Zementputz oder Kalk-Zement-Putz
Dieser Putz bietet eine höhere Stabilität und schützt die Innenseite deiner Ziegel vor Feuchtigkeit. Der Zementputz ist relativ leicht aufzutragen und sorgt für eine zusätzliche Verbindung der Steine, auch wenn diese trocken gestapelt sind.
Vorteile: Gewisse Festigkeit und Abdichtung, langlebig.
3. Zusätzliche Stabilität
Um die Stabilität der Ziegel ohne Mörtel zu erhöhen, könntest du zusätzlich eine dünne Schicht wetterfesten Klebers oder Bauschaum zwischen einzelnen Ziegeln verwenden. Diese Methode könnte helfen, die Steine besser zu fixieren, ohne klassischen Mörtel zu verwenden. Allerdings bleibt die Mauer trotzdem flexibel, was vor allem bei Frost und Temperaturveränderungen von Vorteil ist.
Wichtig: Das sind nur unsere Gedanken dazu. Alles ohne Gewähr. Vielleicht gibt es Ergänzungen von LeserInnen-Seite?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
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