
Herkunft: Südasien
Rohdichte(in g/cm³ bei 15% Holzfeuchte): 0,75
Erscheinung: Kernholzbaum, Splint gelblichgrau, Kern gelbbraun bis dunkelbraun, nachdunkelnd.
Eigenschaften: hart, fest, sehr elastisch, sehr gutes Stehvermögen, arbeitet wenig, gut zu bearbeiten, jedoch werden Werkzeuge rasch stumpf.
Verwendung: Schiffs-und Wasserbau, Möbel, Furniere, Sitzmöbel.
Besonderheiten: Teak enthält Kautschuk, sehr witterungsbeständig, auch Temitenfest, Schleifstaub ist gesundheitsschädlich.
Kurzvideo: Wichtige Eigenschaften von Teakholzmöbeln
Länge: 1 Minute
Teakqualität
Generell lässt sich sagen:
Je älter das Teakholz ist umso höher ist sein Ölanteil und umso witterungsbeständiger ist es.
Das Holz aus dem Inneren alter Stämme ist ölhaltiger (und damit z. B. weniger schimmelanfällig), kräftiger und bedarf weniger Pflege als das jüngere Außenholz aus dem Randbereich eines Stammes. Bei hochwertigen Teakmöbeln wird darum das verwendete Teakart angegeben. Prinzipiell werden dabei drei Grade unterschieden:
- A-Grade Teakholz: Es stammt aus dem inneren Kern alter Stämme aus guten Teak-Anbauregionen und gilt als erste Wahl. Entsprechend teuer und selten in der Verwendung ist es.
- B-Grade Teakholz: Ebenfalls noch Kernholz von immer noch sehr guter Qualität, allerdings aus dem Außenbereich des Stammkernes. Nicht ganz so widerstandsfähig gegen Witterung wie A-Grade-Holz.
- C-Grade Teakholz: Entnommen aus dem Randbereich des Stammes oft junger Teakbäume. Der Anbau ist damit wesentlich preisgünstiger und das drückt sich auch im Möbelpreis aus. Dieses Teakholz bedarf regelmäßiger Ölung und sollte nicht das ganze Jahr über draußen stehen.
A- und B-Grade-Teakholz erkennt man an einer gleichmäßigen braunen Färbung, die von dunklen Linien durchzogen ist. B-Grade Holz ist etwas heller.
Teakholz vom C-Type ist deutlich heller und sieht ein wenig fleckig aus.
Video: Teakholz Anbau und Verarbeitung
Länge: 4 Minuten