Garten neu anlegen: Die besten Tipps für Planung, Pflanzen & Pflege
Ein eigener Garten ist für viele ein Sehnsuchtsort. Ein Platz zum Durchatmen, für ein Glas Wein am Abend oder das Toben der Kinder am Wochenende. Doch bevor die Sonnenliege aufgestellt werden kann, braucht es Planung, Geduld – und ein bisschen Schweiß. Wer seinen Garten von Grund auf neu gestalten will, findet hier eine ausführliche und praxisnahe Anleitung, gespickt mit Inspirationen, Tipps zur Pflege und handfesten Ratschlägen für alle Lebenslagen.
Wir erklären Dir im Folgenden, wie du einen neuen Garten anlegen kannst und worauf es dabei zu achten gilt. ► Tipps zur Planung und Gestaltung ► Rasen säen ► Wege & Terrasse ► Kräuter- und Hochbeet ► Pool oder Teich ► ...
Mit einem Plan fängt alles an
Auch wenn der Drang groß ist, sofort zur Schaufel zu greifen: Ohne Plan kein Gartenwunder. Ob kleiner Vorgarten oder weitläufiges Grundstück – es lohnt sich, zuerst einen maßstabsgetreuen Lageplan anzufertigen. Wer keinen besitzt, misst die Fläche am besten selbst aus. Dabei unbedingt auf die Himmelsrichtungen achten: Sonnige Plätze eignen sich ideal für die Terrasse oder einen Liegestuhl, schattigere Ecken bieten Raum für empfindlichere Pflanzen wie Funkien oder Farne.
👉 Tipp aus der Praxis: Lege transparent Folien über deinen Grundriss und probiere verschiedene Aufteilungen aus – mit Hochbeeten, Sitzplätzen, Spielbereichen oder Wasserflächen. So lässt sich leicht umplanen, bevor ein Spatenstich getan ist.
Grundlegende Tipps im Artikel:
Beitrag: Gartenplanung – Einführung, Tipps, Checkliste und Hintergründe
Gartenplanung – Einführung, Tipps, Checkliste und Empfehlungen
Vergleichen Sie die Gartenplanung doch einmal mit der Planung Ihres Hauses. Beim Hausbau wird größte Mühe auf die Anordnung der Zimmer, die Ausrichtung zur Sonne, dem jeweiligen Nutzungsvorhaben sowie der Aufstellung der Möbel gewidmet. Dabei ist der Umbau eines Zimmers im Verhältnis zur Umgestaltung eines Gartens eine Sache von wenigen Stunden oder Tagen. Ein einmal gepflanzter Baum, das aufwendige Planschbecken oder der mühevoll angelegte Steingarten lassen sich nicht nach kurzer Zeit wieder umgruppieren. Natürlich wird man auch bei sorgfältigster Planung Lehrgeld zahlen müssen – aber sicherlich deutlich weniger, als wenn die Gartenplanung nicht die Ihr gebührende Aufmerksamkeit bekommt.
► Plan erstellen ► Liste der Gartenelemente ► Tipps zur Planung ► Empfehlungen zu vielen Elementen des Gartens ► von Terrasse ► bis Hochbeet
Hier weiterlesen: Gartenplanung
Raum für Ideen: Gestalten mit Fantasie – und ein wenig Realitätssinn
Jeder Garten ist anders – zum Glück. Ein Grundstück in Hanglage lädt zu terrassierten Beeten ein, während ein flaches Areal mit klaren Strukturen und Sichtachsen glänzen kann. Lass dich inspirieren, aber verliere dich nicht in Pinterest-Träumereien. Schau dir reale Gärten an, rede mit Freunden oder Nachbarn, die selbst umgestaltet haben. Wichtig ist: Setze dir ein Budget. Je nach Geldbeutel kannst du entweder selbst loslegen oder dir Unterstützung von Profis holen – ein Landschaftsgärtner bringt Know-how mit, ist aber natürlich kostspieliger.
Berücksichtigung des Klimas und der Jahreszeiten
Das Klima und die Jahreszeiten in deiner Region spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung deines Gartens. Einige Pflanzen gedeihen in warmen Klimazonen, während andere kältere Temperaturen bevorzugen. Ebenso haben verschiedene Pflanzen unterschiedliche Blütezeiten, und indem du eine Vielzahl von Pflanzen auswählst, die zu verschiedenen Zeiten des Jahres blühen, kannst du sicherstellen, dass dein Garten das ganze Jahr über attraktiv aussieht. Ob Stauden, Sommerblumen oder Ziergräser – die harmonische Zusammenstellung ist entscheidend für das ganzjährige Bild des Gartens.
Gestaltung mit Blick auf die Zukunft
Wenn du deinen Garten gestaltest, denke an die Zukunft. Berücksichtige, wie sich die Pflanzen im Laufe der Zeit entwickeln werden. Einige Bäume und Sträucher können mit der Zeit erheblich an Größe gewinnen und Schatten werfen, der das Wachstum anderer Pflanzen beeinträchtigen kann. Plane deinen Garten so, dass er auch in mehreren Jahren noch attraktiv und funktional ist.
Welche Gartentyp bist du?
Vor dem Blühen kommt das Buddeln: Erdarbeiten nicht unterschätzen
Egal ob Neubau mit Brachfläche oder ein Garten mit verfilztem Alt-Rasen – am Anfang steht meist ein radikaler Schnitt. Alte Rasenflächen sollten abgetragen werden, besonders wenn sie stark von Moos oder Unkraut durchzogen sind. Danach wird die Erde gründlich gelockert, begradigt und gewalzt. Dieser Schritt ist entscheidend: Ein unebener Boden lässt spätere Rasenpflege schnell zur Tortur werden.
👉 Extra-Tipp: Wer bei Neubaugrundstücken arbeitet, sollte prüfen, ob der Bauaushub nährstoffarm ist. Gegebenenfalls hilft eine Schicht Mutterboden oder Komposterde.
Wie groß wird Ihr Garten werden?
Wie viel Quadratmeter Gartenfläche gilt es zu bestellen?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
| 100 – 300 m2 | 93 Stimmen |
| 300 – 500 m2 | 89 Stimmen |
| 500 – 750 m2 | 53 Stimmen |
| Unter 100 m2 | 41 Stimmen |
| 750 – 1.000 m2 | 40 Stimmen |
| 1.000 – 1.500 m2 | 27 Stimmen |
| 1.500 – 2.000 m2 | 13 Stimmen |
| Über 2.000 m2 | 12 Stimmen |
Verstehen der Bodenbeschaffenheit
Bevor du mit der Gestaltung deines Gartens beginnst, ist es wichtig, die Beschaffenheit deines Bodens zu verstehen. Unterschiedliche Bodentypen haben unterschiedliche Eigenschaften, die sich auf die Auswahl der Pflanzen und deren Pflege auswirken. Einige Pflanzen bevorzugen sandige Böden, während andere in lehmigen oder tonigen Böden besser gedeihen. Du kannst eine Bodenprobe nehmen und sie in einem Labor analysieren lassen, um den pH-Wert, den Nährstoffgehalt und die Textur deines Bodens zu bestimmen.
Diese Informationen helfen dir, die richtigen Pflanzen für deinen Garten auszuwählen und den Boden entsprechend vorzubereiten.
Pflanzen, Sträucher & Bäume: das Rückgrat des Gartens
Jetzt kommt Leben ins Spiel: Ob Blühpflanzen, Kräuter, Obstbäume oder Ziersträucher – alles will gut durchdacht sein. Nicht jede Pflanze mag jeden Standort, und einige Gehölze brauchen viel Platz zum Wachsen. Achte deshalb auf:
- Winterhärte der Pflanzen
- Den Platzbedarf im ausgewachsenen Zustand
- Standortansprüche (Sonne, Schatten, Bodenart)
🌱 Nachhaltiger Tipp: Setze auf heimische, insektenfreundliche Pflanzen – die freuen Bienen und Schmetterlinge und sind oft robuster.
Einbeziehung von einheimischen Pflanzen
Einheimische Pflanzen sind eine hervorragende Wahl für deinen Garten. Sie sind an das lokale Klima und die Bodenbeschaffenheit angepasst, was ihre Pflege erleichtert. Darüber hinaus fördern sie die lokale Tierwelt, indem sie Nahrung und Lebensraum für verschiedene Insekten, Vögel und andere Tiere bieten.
Allerdings solltest du schon heute die Folgen des Klimawandels in deine Überlegungen einbeziehen. Wähle Pflanzen und Bäume, die mit den neuen Bedingungen besser zurande kommen.
Integration von Nutzpflanzen
Neben Zierpflanzen kannst du auch Nutzpflanzen in deinen Garten integrieren. Obstbäume, Beerensträucher und Gemüsepflanzen können deinem Garten nicht nur Schönheit verleihen, sondern auch frische, gesunde Lebensmittel liefern. Du kannst auch Kräuter anbauen, die du in der Küche verwenden oder zur Herstellung von Tees und Heilmitteln verwenden kannst.
Ernten statt kaufen: Der Garten als Selbstversorger
Ein Garten kann mehr als nur schön aussehen. Er kann auch ein Stück Unabhängigkeit zurückbringen – und frisches Gemüse oder Kräuter liefern, die im Supermarkt nicht ansatzweise so aromatisch schmecken.
Warum nicht gleich einen kleinen Gemüsegarten anlegen? Einfache Sorten wie Zucchini, Radieschen oder Pflücksalat gedeihen fast überall. In einem sonnigen Beet lassen sich Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Schnittlauch ziehen – herrlich für die Küche! Wer mehr will, kann über Hochbeete oder sogar ein kleines Gewächshaus nachdenken. Praktisch: Hochbeete sind rückenschonend und lassen sich schon im Februar oder März bepflanzen.
🥕 Gemüsebeet & Kräuterecke
Ein Gemüsegarten muss nicht groß sein. Mit etwas Planung (Stichwort: Fruchtfolge und Mischkultur) lässt sich auch auf wenigen Quadratmetern viel ernten. Zucchini, Möhren, Buschbohnen oder Salat brauchen wenig Platz – ebenso wie Schnittlauch, Petersilie oder Basilikum im Hochbeet.
🐓 Hühner im Garten? Geht!
Wer ausreichend Platz hat und sich mit den rechtlichen Vorgaben auskennt (Nachbarschaftsrecht, Lärmverordnung), kann eigene Hühner halten. Der Lohn: Frische Eier, Kompostbeschleuniger und eine lebendige Gartenecke – vorausgesetzt, man ist bereit, sich täglich zu kümmern.
🏙 Urban Gardening & vertikales Grün
Nicht jeder hat viel Fläche. Vertikales Gärtnern, also das Bepflanzen von Wänden, Paletten oder Rankgittern, bringt Leben auf engstem Raum. Auch Urban Gardening-Projekte in Städten zeigen: Selbst auf dem Balkon oder der Garageneinfahrt kann geerntet werden – kreativ, effizient und voller Charme.
Das Leben in der Stadt hat viele Vorzüge – kurze Wege, kulturelle Vielfalt, ein pulsierender Alltag. Was jedoch oft zu kurz kommt, ist das Grün. Gärten, weite Wiesen und frische Erde sucht man in vielen Großstädten vergeblich. Aber: Es geht auch anders! Immer mehr Menschen entdecken das Urban Gardening für sich – eine Bewegung, die zeigt, dass auch zwischen Beton und Asphalt Pflanzen gedeihen können. Ob auf dem Balkon, in Hinterhöfen oder als Teil eines Gemeinschaftsgartens – du kannst selbst aktiv werden. Wie genau das funktioniert, worauf du achten solltest und welche Tipps wirklich helfen, erfährst du hier. Urban Gardening grundlegend erklärt ► Welche Pflanzen und Kräuter sind geeignet? ► Wo kann ich überall pflanzen? ► Urban Gardening für mehr Achtsamkeit ► Selberbau: Vertikaler Garten ► Videos mit anschaulichen Anleitungen zum Urban GardeningBeitrag: Urban Gardening Tipps
Urban Gardening Tipps – So holst du dir dein eigenes Stück Natur in die Stadt
Grün von Anfang an: den Rasen richtig anlegen
Ein gepflegter Rasen ist für viele das Herzstück des Gartens – Spielplatz, Ruhepol und optische Klammer zugleich. Je nach Standort eignen sich verschiedene Rasensorten: Schattenrasen für nördlich gelegene Bereiche, Spielrasen für Familien oder Zierrasen für Puristen.
Die beste Zeit für die Aussaat liegt zwischen Mitte April und Anfang Mai. Dann ist der Boden feucht genug, aber bereits warm – ideale Keimbedingungen. Der Boden wird zuvor leicht aufgelockert, feine Furchen gezogen, dann die Saat gleichmäßig mit einem Streuwagen ausgebracht. Eine dünne Erdschicht schützt vor Vögeln, danach heißt es: bewässern, bewässern, bewässern – am besten morgens und abends.
💡 Für Ungeduldige: Rollrasen ist die schnellere Lösung – teurer, aber sofort nutzbar. Ideal für stark beanspruchte Flächen.
Details in folgendem Artikel:
Beitrag: Rasen anlegen
Rasen richtig anlegen – Schritt für Schritt
Rasen richtig anlegen – Ratgeber in 3 Schritten
Wer sich einen sattgrünen, lückenlosen Teppich aus Gras im Garten wünscht, muss nicht nur zur richtigen Zeit säen, sondern auch mit Herzblut vorbereiten, pflegen und dranbleiben – denn Rasen wächst nicht von allein zum Traumrasen. In diesem Artikel findest du einen praxisnahen Fahrplan mit cleveren Tipps und Handgriffen, die dir nicht nur den Einstieg erleichtern, sondern auch langfristig für einen gesunden, dichten Rasen sorgen – ganz ohne Fachchinesisch, aber mit handfestem Garten-Know-how. Unser Ratgeber erläutert die 3 Schritte zum perfekten Rasen.
Hier weiterlesen: Rasen richtig anlegen – Schritt für Schritt
Grenzen setzen – mit Stil und Funktion
Zäune, Mauern oder offene Beetkanten – eine kluge Abgrenzung schützt nicht nur vor neugierigen Blicken, sondern strukturiert den Garten. Klassisch sind Holz- oder Metallzäune, doch auch Natursteinmauern erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie sind zwar teuer und aufwendig im Aufbau, bieten aber Charakter, Sichtschutz und lassen sich sogar mit Beleuchtung kombinieren. Auch Gabionen, also mit Steinen gefüllte Drahtkörbe, werden gern verwendet.
👉 Wichtig: Sprich mit deinem Nachbarn über Grenzverläufe – nicht nur wegen des lieben Friedens, sondern auch aus rechtlicher Vorsicht.
Weitere Gedanken zum Gartenzaun findest du in folgendem Artikel:
Gartenzaun-FAQ
Gartenzaun-FAQ
Wer muss den Gartenzaun errichten?
Anders gefragt: Wer muss den Gartenzaun bezahlen oder wer setzt den Gartenzaun? In aller Regel ist es so: Nehmen wir an, du stehst an der Straße und blickst auf dein Haus. Für den linken Gartenzaun ist der linke Nachbar zuständig, für den rechten Zaun bist du verantwortlich. Genauso wie in aller Regel für den vorderen Zaun. Für den Gartenzaun auf der Rückseite vom Grundstück bist du entweder alleine (wenn da nichts mehr kommt oder ein Weg lang führt) oder gemeinsam mit denen zuständig, deren Grundstück dahinter liegt.
- Leserfrage: Wenn ich die Zaunbaupflicht habe, in welchem Zeitfenster muss ich den Zaun errichten?
Antwort bauen-und-heimwerken.de: Das lässt sich nicht eindeutig sagen. Wenn Sie vom Nachbarn oder der Kommune dazu aufgefordert werden, einen Zaun zu setzen, muss man Ihnen eine „angemessene“ Frist zur Verfügung stellen. Mit Information, Planung und Bau könnten drei Monate als angemessen angesehen werden, aber das ist dann im Zweifel Entscheidung eines Gerichtes.
Gartenzaun: wie hoch darf er sein?
Kurze Antwort: Das ist abhängig vom Bundesland und der Gemeinde, in der Sie wohnen. Erkundigen Sie sich einfach im örtlichen Bauamt.
Es gibt aber allgemeine Anhaltspunkte und Regeln:
Gartenzaun: Welche Höhe ist erlaubt?
Gartenzaun: Welche Höhe ist erlaubt?
Beim Zaunbau ist eine entscheidende Frage: Wie hoch darf er, wie hoch muss er sein? Gibt es ► Vorschriften bezüglich der Höhen eines Zaunes oder kannst du ► frei wählen? Was muss sonst noch ► beachtet werden und gibt es auch gute ► Alternativen zu einem Zaun? Dies und mehr möchten wir dir gerne hier beantworten.
Hier weiterlesen: Gartenzaun: Welche Höhe ist erlaubt?
Darf das Fundament vom Gartenzaun ins Nachbargrundstück reichen?
Nein. Es sei denn, es wurde so mit dem Nachbarn vereinbart.
Welches Material für den Zaun hat welche Vor- und Nachteile?
| Material | Herkunft | Eigenschaften | Vor- und Nachteile | Kosten (€/m) | Umweltauswirkungen | Pflege und Wartung | Beispiele |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Holz | Wälder weltweit | Natürlich, langlebig, leicht zu bearbeiten |
+ Ästhetisch ansprechend, - Erfordert regelmäßige Pflege, verrrotet mit der Zeit |
50-100 | Kann nachhaltig sein, wenn aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft | Regelmäßiges Streichen oder Ölen | Traditioneller Lattenzaun, Staketenzaun, Bretterzaun |
| Metall | Stahl, Aluminium, Edelstahl, Erzminen weltweit | Stark, langlebig, vielseitig |
+ Wartungsarm, - Kann rosten, ab und an Pflege notwendig |
100-200 | Hoher Energieaufwand bei der Herstellung, aber langlebig, kann recycelt werden | Gelegentliches Reinigen, Entrosten und Lackieren | Schmiedeeiserner Zaun, Verzinkter Zaun |
| WPC (Wood-Plastic Composite) | Kombination aus Holz und Kunststoff | Langlebig, wetterfest, pflegeleicht |
+ Wartungsarm, - Höhere Anschaffungskosten |
100-150 | Mittlere Umweltauswirkungen, teilweise recycelbar | Gelegentliches Reinigen mit Wasser | WPC-Staketenzaun, WPC-Bretterzaun, WPC-Sichtschutzzaun |
| Doppelstabmatten | Stahlproduktion | Stabil, sicher, langlebig |
+ Hohe Sicherheit, - Weniger ästhetisch |
50-100 | Hoher Energieaufwand bei der Herstellung, kann recycelt werden | Wenig Pflege benötigt | Industrie- und Sicherheitszäune, Gartenzaun |
| Aluminium | Bauxitminen weltweit | Leicht, korrosionsbeständig, langlebig |
+ Wartungsarm, - Hohe Herstellungskosten |
150-200 | Hoher Energieaufwand bei der Herstellung, kann recycelt werden | Gelegentliches Reinigen | Moderne Gartenzäune |
| Bambus | Bambuswälder, hauptsächlich in Asien | Leicht, flexibel, schnell nachwachsend |
+ Nachhaltig, - Weniger langlebig |
30-70 | Niedrige Umweltauswirkungen, biologisch abbaubar | Regelmäßiges Ölen oder Lackieren | Asiatisch inspirierte Gartenzäune |
| Maschendraht | Stahlproduktion | Leicht, flexibel, durchsichtig |
+ Günstig, - Weniger ästhetisch |
10-30 | Mittlere Umweltauswirkungen, kann recycelt werden | Wenig Pflege benötigt | Einfache Gartenzäune, Tiergehege |
| Kunststoff | Erdölprodukte | Leicht, wetterfest, vielseitig |
+ Wartungsarm, - Kann verblassen |
20-60 | Hohe Umweltauswirkungen, schwer recycelbar | Gelegentliches Reinigen | Vielfältige Gartenzäune |
| Anmerkungen: Die tatsächlichen Kosten und Umweltauswirkungen können stark variieren, abhängig von vielen Faktoren wie der spezifischen Art des Materials, der Herstellungsprozesse, der Transportwege und so weiter. Daher sind die in dieser Tabelle angegebenen Werte nur grobe Schätzungen. | |||||||
Wann Gartenzaun streichen?
Offenporige Lasuren sind leicht auf den Zaun aufzutragen, erbringen den Wetterschutz aber nicht allzulange. Der Anstrich sollte alle 1-2 Jahre aufgefrischt werden. Sogenannte filmbildende Wetterschutzfarben und -Lacke versiegeln das Holz, schützen sehr gut vor Witterung und können – je nach Qualität der Farbe – viele Jahre guten Schutz bieten.
Welcher Zeitpunkt eignet sich zum Zaun streichen? Der Zaun sollte vor der Herbst-/Winterperiode gestrichen werden. Am besten an einem sonnigen Tag, auf den mehrere trockene Tage folgen. Die Temperatur sollte über 10 °C liegen.
Gartenzaun-Fundament: wie tief?
Das hängt davon ab, welcher Zaunaufbau gewünscht ist. Hohe Zäune, möglicherweise noch aus schweren Betonpfeilern, benötigen tiefere und breitere Fundamente als ein 50-Zentimeter-Staketenzäunchen.
In der Regel reichen aber Löcher mit einem Durchmesser von 30 bis 40 Zentimeter und eine Tiefe von 60 bis 80 Zentimetern. Dann ist das Fundament frostsicher.
Gartenzaun: was ist erlaubt?
Gartenzaun - was ist erlaubt? Antworten auf die wichtigsten Fragen
Auf die Frage, was in Sachen Gartenzaun erlaubt ist, lässt sich nur die klassischste aller juristischen Antworten geben: Es kommt darauf an. Grund hierfür ist, dass diese Aspekte des Baurechts Ländersache sind. Entsprechend kommt es darauf an, ob Sie einen Zaun in Hessen, Sachsen, Brandenburg oder Bayern errichten möchten. Und teilweise gibt es dann sogar nochmal Unterschiede von Gemeinde zu Gemeinde.
Je nachdem, wo sie wohnen, muss Ihr Zaun unterschiedlichen gesetzlichen Vorgaben genügen. Wir geben einen Überblick, damit Sie genau wissen, was Sie tun dürfen und was Sie lieber sein lassen sollten.
Hier weiterlesen: Gartenzaun - was ist erlaubt?
Wer verschenkt Gartenzaun?
Gartenzäune werden gar nicht so selten verschenkt. Das kann viele Gründe haben. Zum Beispiel kann man zu viel Zaun gekauft haben und weiss nicht, wohin damit. Oder der alte Zaun gefällt nicht mehr und soll einem neuen weichen, ist aber noch in gutem Zustand.
Erste Anlaufstelle für Umsonst-Zäune ist Ebay-Kleinanzeigen.
Darf ich Stacheldraht auf dem Gartenzaun anbringen?
Es gibt kein Gesetz dagegen, aber Gerichte verdonnern Grundstückseigentümer oftmals dazu, Stacheldraht wieder vom Zaun abzunehmen. Denn Priorität hat die Verkehrssicherungspflicht des Zauninhabers. So klettern Kinder gerne auf Zäune und die dürfen nicht gefährdet werden.
Das gilt zumindest für "normale" Gartenzäune. Anders sieht es aus, wenn die Person ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis vorweisen kann, wenn große Tiere eingepfercht oder ein teures Gut geschützt werden soll. Hier entscheiden Gerichte dann von Fall zu Fall.
Wie kann ich den Gartenzaun entsorgen?
Wo entsorge ich einen Gartenzaun?
Gartenzäune bestehen meist aus robustem Material. Doch selbst der beste Zaun segnet irgendwann das Zeitliche und muss entsorgt werden. Da reicht die heimische Mülltonne nicht aus und auch die Sperrmüllfahrer nehmen den alten Gartenzaun nicht mit.
Du wirst den alten Zaun dennoch problemlos los, musst nur wissen, welcher Gartenzaun wo entsorgt wird. In diesem Artikel erläutern wir die jeweiligen Möglichkeiten.
Hier weiterlesen: Gartenzaun entsorgen
Auf welcher Seite sollen die Zaunpfosten / Säulen sein?
Klassischerweise gilt: Die schöne Seite des Zaunes, also die durchgängige Seite ohne Pfosten, zeigt nach außen. Also zum Nachbarn, zur Straße hin etc., die Pfosten sehen wir dann vor allem vom Inneren unseres Grundstücks.
Hast du eine weitere Frage?
Ist eine Frage zum Gartenzaun unbeantwortet geblieben?
Bitte diese hier stellen, wir ergänzen dann den Text.
Die Verbindung zum Haus: Wohnen im Grünen
Eine schöne Terrasse schlägt die Brücke zwischen Wohnraum und Natur. Ob aus Naturstein, Holz oder Pflaster – wichtig ist ein ebener, trockener und stabiler Untergrund. Mit Loungemöbeln, Outdoor-Teppichen oder einem schattenspendenden Sonnensegel wird daraus schnell ein zweites Wohnzimmer. Wer’s mag, kann auch einen Outdoor-Arbeitsplatz einrichten – WLAN-Verstärker nicht vergessen! Mehr dazu:
Beitrag: Ideen für die gemütliche Terrasse
Gesammelte Ideen: so gestaltest du deine Traum-Terrasse
Eine Terrasse soll heutzutage viele Aufgaben erfüllen. Sie dient als Freiluft-Essplatz, als Erweiterung des Wohnraumes nach draußen, als Kuschelplatz an warmen Sommerwochenenden, als Übergang und Abgrenzung zum Garten. Ein Bindeglied zwischen menschlicher Architektur und der (wilden) Natur.
Zudem soll die Terrasse optisch gefallen und in der praktischen Nutzung keine Schwächen zeigen. Für alle diese Aufgaben, die eine Terrasse erfüllen will, haben wir Ideen und optische Gestaltungselemente gesammelt.
Hier weiterlesen: Terrasse Ideen
Kindgerecht und sicher: Der Garten für die ganze Familie
Ein Garten kann Abenteuerland sein – wenn er gut durchdacht ist. Spielbereiche mit Rutsche, Schaukel oder Sandkasten gehören ebenso dazu wie Sicherheit. Teiche oder Pools sollten gut gesichert oder abgedeckt sein. Auch Ausgänge zur Straße brauchen klare Barrieren.
Lege auch gleich einen Platz für den Grill an, wenn du der Speisebereitung im Garten frönen möchtest. So musst du diesen nicht auf dem Rasen anfeuern, was sicherlich kahle Stellen hinterlassen würde.
Einbeziehung von Sitzbereichen
Ein gut gestalteter Garten bietet auch Platz zum Entspannen und Genießen. Überlege dir, wo du Sitzbereiche einrichten könntest, sei es eine Bank unter einem Baum, eine Hängematte zwischen zwei Pfosten oder eine Terrasse mit Gartenmöbeln. Denke auch an den Sonnen- und Schattenverlauf im Laufe des Tages - du möchtest vielleicht einen Platz im Schatten für heiße Nachmittage und einen sonnigen Platz für kühlere Tage.
Berücksichtigung von Kindern und Haustieren
Eltern sollten beim Gestalten stets die Sichtachsen im Blick behalten – Kinder immer im Blick, ohne ständig hinterherlaufen zu müssen.
Wenn du Kinder oder Haustiere hast, solltest du sie bei der Gestaltung deines Gartens berücksichtigen. Stelle sicher, dass dein Garten sicher ist, indem du giftige Pflanzen vermeidest und Bereiche schaffst, in denen Kinder spielen und Haustiere herumlaufen können.
Berücksichtigung von Pfaden durch den Garten
Wege durch den Garten sind ein oft übersehener Aspekt der Gartengestaltung. Sie leiten nicht nur Menschen durch deinen Garten, sondern können auch dazu beitragen, verschiedene Bereiche deines Gartens zu definieren. Pfade können aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Kies, Ziegel, Stein oder Holz. Du kannst auch "lebende" Pfade mit flach wachsenden Bodendeckern erstellen.
Die Sonne geht bereits in den frühen Morgenstunden auf und das fröhliche Vogelgezwitscher ist den gesamten Tag vernehmbar. Untrügliche Zeichen dafür, dass der Sommer unmittelbar vor der Tür steht. Es ist die Jahreszeit, welche die Deutschen am liebsten im Freien verbringen. Lange Spaziergänge durch den Heimatort oder ein ausgiebiges Sonnenbad im eigenen Garten gehören zum täglichen Vergnügen hinzu. Um die Sommermonate in vollen Zügen zu genießen, nutzen viele Deutsche die momentane Übergangszeit, um ihren Garten auf Vordermann zu bringen. Bäume werden ausgeschnitten, Samen gestreut und Gartenwege gelegt. Diese sind nämlich nicht nur ein optischer Blickfang, sondern besonders nützlich. Fehlt auch Ihnen noch der passende Weg in Ihrem Garten? Im folgenden Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie das Projekt noch vor dem Hochsommer in die Tat umsetzen können. Beitrag: Gartenweg anlegen
Gartenweg anlegen – Planung, Materialien, Verlegeanleitungen
- Gartenweg anlegen: Planung, Material, Verlegeanleitungen
- Gartenweg pflegeleicht anlegen
- Welche Steine für Carport und Gartenwege?
- Wegebau: Bedingungen, allgemeine Tipps
- Pflastersteine Material
Ein Blumenbeet anlegen – Farbe, Duft und Struktur ins Spiel bringen
Ein gut platziertes Blumenbeet ist wie ein lebendiges Gemälde mitten im Garten – es bringt Farbe, Struktur und Duft ins Spiel und schafft einen echten Hingucker. Doch bevor du einfach zur Pflanzschaufel greifst, lohnt sich etwas Vorbereitung. Zunächst solltest du den Standort analysieren: Wie viel Sonne fällt dort am Tag? Ist der Boden eher sandig, lehmig oder humusreich? Danach wählst du passende Pflanzen – für sonnige Lagen eignen sich etwa Sonnenhut, Zinnien oder Lavendel, für halbschattige Bereiche sind Astilben, Funkien oder Tränendes Herz ideal. Achte bei der Auswahl auf unterschiedliche Blühzeiten, damit das Beet über mehrere Monate hinweg attraktiv bleibt. Arbeite mit Höhenstaffelung – hohe Stauden nach hinten, niedrige Bodendecker nach vorn – und denk an Kontraste in Farbe und Blattstruktur. Die Beeteinfassung kannst du mit Naturstein, Holz oder Rasenkanten sauber abgrenzen. Und noch ein Geheimtipp: Einjährige Blumen wie Ringelblume oder Kornblume bringen schnell Farbe ins Beet, während mehrjährige Stauden Jahr für Jahr verlässlich wiederkommen – eine perfekte Mischung aus Sofort-Effekt und Langzeitfreude.
Mehr dazu:
Blumenbeet anlegen für Anfänger Ein eigenes Blumenbeet im Garten – das klingt nach Romantik, nach Summen und Blühen, nach einem Ort, an dem du durchatmen kannst. Und gleichzeitig: nach Arbeit. Denn ein Blumenbeet entsteht nicht von allein. Aber keine Sorge – mit ein bisschen Planung, Geduld und dieser Anleitung schaffst du das. Ganz ohne grünen Daumen-Zaubertricks, aber mit ganz viel Freude an Farbe, Duft und Leben.Beitrag: Blumenbeet anlegen für Anfänger
Blumenbeet anlegen für Anfänger: Dein Guide für Planung & Pflege
Die Pflege beginnt – wenn das Grün Wurzeln schlägt
Ist der Garten erst einmal angelegt, beginnt die Phase des Wartens – und Beobachtens. Pflanzen, Sträucher, Bäume und der frisch gesäte Rasen brauchen zunächst Zeit, um sich einzuleben, Wurzeln zu schlagen und sich an ihren neuen Standort zu gewöhnen. In dieser Phase ist Zurückhaltung angesagt – nicht betreten, nicht zu früh schneiden, lieber einmal mehr gießen.
Sobald das erste Grün stabil steht, geht es an die regelmäßige Pflege. Der Rasen will gemäht werden – klar. Doch wer sich mit einem Vertikutierer vertraut macht, geht einen Schritt weiter: Dabei wird die Grasnarbe leicht angeritzt, Moos und Rasenfilz entfernt und das Erdreich gelockert. Das Ergebnis: Die Graswurzeln bekommen wieder Luft zum Atmen – und du eine dichtere, gesündere Rasenfläche.
Wo der Vertikutierer Lücken hinterlässt, hilft eine Nachsaat – am besten mit der passenden Rasensorte für deinen Standort. Und nicht vergessen: Im Frühjahr lohnt es sich, die Triebe deiner Pflanzen zu stützen oder auszudünnen, damit die Kraft in die wichtigen Äste und Blüten fließt. So entstehen kräftige, vitale Pflanzen mit gutem Stand und harmonischem Wuchs.
Technik, die hilft: Smart Gardening & Gartenpflege
Nach dem Anlegen kommt die Pflege – und die lässt sich heute elegant mit Technik unterstützen:
- Bewässerungssysteme mit Sensorik ersparen Gießkannenmarathons.
- Mähroboter halten den Rasen auf Länge, während du Kaffee trinkst.
- Mit Beleuchtung via App wird der Garten abends zur Bühne.
Trotz Technik bleibt Handarbeit gefragt: Regelmäßiges Vertikutieren, Rückschnitt im Frühjahr und gelegentliche Nachsaat halten die Pflanzenwelt gesund. Wer organisch düngt und den Kompost nutzt, tut zudem Umwelt und Boden etwas Gutes.
Und so gehen die Arbeiten über das Jahr weiter:
Beitrag: Das Gartenjahr planen
Das Gartenjahr planen: Tipps und Empfehlungen für jeden Monat
Ein eigener Garten ist eine wunderbare Sache. Was gibt es schließlich Schöneres, als die Natur ungestört zuhause zu genießen? Manche Gartenbesitzer leisten sich sogar entsprechendes Personal, um den Garten in einem schönen Zustand zu erhalten. Für andere kommt das hingegen gar nicht in Frage. Für sie gehört die Gartenarbeit einfach dazu und stellt einen wichtigen Teil des Vergnügens dar.
Um dabei alle Aufgaben im Blick zu behalten und auf nichts Wichtiges zu vergessen, ist es jedoch ratsam, das Gartenjahr ein wenig im Voraus zu planen.
Der Gartenplaner für das ganze Jahr ► Monat für Monat die wichtigsten To-Dos ► Blumen ► Beete ► Rückschnitt ► Anzucht ► Geräte ► Tipps von LeserInnen ► ...
Hier weiterlesen: Gartenjahr planen
Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker und Philosoph
Mehr Nachhaltigkeit und langfristige Gartenfreude
Ein Garten ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern kann auch ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz sein. Wer von Anfang an auf Nachhaltigkeit achtet, legt nicht nur ökologisch sinnvoll an, sondern spart langfristig Geld, Zeit und Ressourcen.
🌼 Insekten willkommen: Pflanzen mit Mehrwert
Ein lebendiger Garten braucht Leben – und das beginnt bei den kleinsten Bewohnern. Wer insektenfreundliche Pflanzen setzt, bietet Bienen, Schmetterlingen & Co. Nahrung und Lebensraum. Bewährt haben sich Arten wie Lavendel, Salbei, Sonnenhut, Katzenminze oder Wildrosen. Auch ein Bereich mit heimischen Wildblumen kann wahre Wunder wirken – optisch wie ökologisch.
💧 Regenwasser clever nutzen
Statt Trinkwasser zu verschwenden, lohnt sich das Sammeln von Regen. Regentonnen, unterirdische Zisternen oder einfache Muldenrigolen helfen, Wasser zu speichern und gezielt zu verwenden – etwa für die Bewässerung in Trockenphasen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
🌱 Kompost statt Chemie
Ein eigener Kompostplatz ist Gold wert: Küchenabfälle, Rasenschnitt, Laub oder feine Äste verwandeln sich zu nährstoffreicher Erde. Wichtig: Nicht alles darf hinein – keine gekochten Speisen, kein Fleisch oder krankes Pflanzenmaterial. Wer richtig schichtet, spart sich später teuren Dünger.
🧴 Pflege ohne Gift
Torfhaltige Erde schädigt Moore, chemische Mittel die Artenvielfalt. Besser: torffreie Substrate und biologische Pflanzenschutzmittel verwenden. Auch Hausmittel wie Brennnesseljauche oder Neemöl können helfen – umweltfreundlich und wirksam.
🛑 Typische Anfängerfehler vermeiden
Zu dicht pflanzen, falsche Standorte wählen oder auf „Exoten“ setzen, die im Winter eingehen – diese Fehler kosten Zeit und Nerven. Ein guter Garten beginnt mit realistischen Erwartungen, nicht mit Hochglanzbroschüren. Lieber klein anfangen – und dann Stück für Stück erweitern.
🌍 Regionale Bedingungen beachten
Nicht jeder Boden ist gleich: In den Sandböden Brandenburgs gedeihen andere Pflanzen als auf den schweren Lehmböden im Allgäu oder den kalkhaltigen Böden im Rheinland. Auch das Klima spielt mit – in höheren Lagen ist der letzte Frost oft spät, im Süden Deutschlands gibt es längere Vegetationsperioden. Wer sich mit den Eigenheiten seines Standorts beschäftigt, wird weniger Enttäuschungen erleben.
Weitere Tipps findest du hier:
Den Garten nachhaltig planen, anlegen und pflegen Nachhaltigkeit meint eine Ressourcen-Nutzung, bei der die Bewahrung der wesentlichen Eigenschaften eines Systems sowie dessen natürliche Regenerationsfähigkeit angepeilt wird. Im Forst meint dies, dass nicht mehr Holz geschlagen wird, als zur selben Zeit nachwachsen kann. Ein nachhaltiger Garten bedeutet analog, dass sich unser Garten in das umliegende Ökosystem einpasst, das Leben der darin vorhandenen Arten fördert und die Natur nicht durch schädliche Chemie (manche Dünger, Spritzmittel etc.) oder einen hohen Energieverbrauch (wenn diese über Schadstoffbelastung gewonnen wird) belastet. Wir geben Tipps, die das Anlegen und Planen eines nachhaltigen Gartens unterstützen. Hier weiterlesen: Den Garten nachhaltig planen, anlegen und pflegen Insektenfreundlicher Garten anlegen – Tipps, Pflanzen & Ideen Ein Garten, in dem es summt und flattert, ist mehr als nur hübsch anzusehen – er ist ein Stück gelebte Ökologie. Wer genau hinsieht, merkt schnell, dass es nicht nur um Blumenbeete oder dekorative Steine geht, sondern um ein fein abgestimmtes Zusammenspiel aus Pflanzen, Strukturen und kleinen Rückzugsorten. Ein insektenfreundlicher Garten ist dabei kein streng durchgeplantes Kunstwerk, sondern eine Mischung aus Vielfalt, ein wenig Unordnung und bewusster Auswahl. Der Lohn: mehr Leben im eigenen Grün, eine reichere Ernte und das gute Gefühl, einen Beitrag gegen das große Summensterben zu leisten. Wer einen Garten sein Eigen nennt, kann den Insekten helfen, indem er ihnen zumindest dort einen für sie lebensfreundlichen Raum zur Verfügung stellt. ► Insektenfreundliche Pflanzen Liste ► Winterhart und mehrjährig ► Gestaltung ► Was ist im Schatten möglich? ► Insektenhotel Hier weiterlesen: Insektenfreundlicher Garten anlegen – Tipps, Pflanzen & IdeenBeitrag: Den Garten nachhaltig planen, anlegen und pflegen

Beitrag: Upcycling im Garten
Upcycling im Garten für mehr Nachhaltigkeit: Aus alt macht neu
Sowohl im Alltag, im Haushalt, in der Dekoration als auch bei allem rund um den Garten kann das Upcyceln viele Vorteile bringen. Wenn Sie auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit achten, dann sollten Sie sich näher über das Thema informieren. Wir haben folgende Tipps und Ideen zum Upcycling im Garten zusammengetragen.Beitrag: Insektenfreundlicher Garten anlegen – Tipps, Pflanzen & Ideen
Insektenfreundlichen Garten anlegen – Tipps, Pflanzen & Ideen
Garten mit Perspektive: Langfristig denken
Ein Garten ist kein Einrichtungsgegenstand – er lebt, verändert sich und braucht Zeit, um zu wachsen. Wer auf Langfristigkeit setzt, profitiert von einem harmonischen, pflegeleichten und strukturierten Außenbereich.
📅 Planung im Jahreslauf
Was blüht wann? Wann ist Rückschnittzeit? Und wie kann der Garten auch im Winter Struktur behalten? Ein einfacher Gartenkalender mit wichtigen Terminen hilft, den Überblick zu behalten – vom ersten Rückschnitt im Februar bis zur Laubpflege im Herbst.
📈 Garten über Jahre entwickeln
Ein guter Garten entwickelt sich über mehrere Jahre hinweg. Anfangs kann man mit Stauden, Gräsern und Gemüsebeeten beginnen. Im zweiten Jahr kommen Sträucher hinzu, vielleicht ein Baum. Nach drei bis fünf Jahren entsteht so ein natürlich gewachsener, lebendiger Garten, der nicht überladen wirkt – aber auch nicht leer.
🛋 Für alle Lebenslagen
Nicht jeder will ständig jäten, schneiden und graben. Für vielbeschäftigte Menschen oder ältere Gartenfreunde bieten sich pflegeleichte Alternativen an: Bodendecker statt Rasen, automatische Bewässerung, robuste Stauden oder Natursteinflächen mit Pflanzinseln. Der Garten soll schließlich Freude machen – und nicht zur Belastung werden.
Beleuchtung des Gartens
Garten-Beleuchtung: stimmungsvoll aufstellen mit Solarleuchten und Co.
Wie schade – nachts kann uns die Pflanzenpracht im Garten alleine mit dem Licht der Sterne nicht erfreuen. Doch im Zeitalter von LED und Solar lässt sich eine stimmungsvolle Illumination des Gartens ohne große Kosten zaubern. Wie Sie eine prachtvolle nächtliche Atmosphäre mit den Leuchten schaffen, zeigt dieser Artikel.
Hier weiterlesen: Garten-Beleuchtung
Einen Teich bauen

Gartenteich anlegen: Grundlagen, Planung, Standort und Bepflanzung
Für viele Gartenenthusiasten stellt er die höchste Kür da und schon die Lehren des Feng Shui preisen die Vorzüge einer offenen Wasseroberfläche auf dem eigenen Grundstück. Der Gartenteich kann bei entsprechender Ausgestaltung Blickfang und charakteristisches Gartenelement in einem sein. Der Fantasie und Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Vor den Lohn haben auch hier die Götter den Schweiß gesetzt. Die folgenden Anleitungen zeigen anschaulich, wie bei der Anlage eines Gartenteiches vorgegangen werden kann.
Hier weiterlesen: Gartenteich anlegen
Kräuter- und Hochbeet
Kräuterbeet anlegen / selber bauen: Tipps und Empfehlungen
Kräuter sind für die Menschheit schon seit Ewigkeiten von wichtiger Bedeutung. Es ist momentan ein echter Trend, sich ein Beet mit frischen Kräutern zu bestücken und sein Essen mit diesen zu verfeinern. Um sich den Ernte- und Bepflanzungsvorgang zu vereinfachen, werden immer mehr Hochbeete angelegt und mit den würzigen Gewächsen bepflanzt. Hierzu eignen sich Pflanzkübel mit ausreichend Fläche zum Einsetzen der Pflanzen und geeigneter Höhe. Mit den richtigen Maßen erhält man ein schönes Element für den Garten mit hohem Nutzen.
Aber auch Leute in der Stadt sehnen sich nach frischem Grün. Auch hierfür gibt es viele tolle Ideen, um die Kräuter geschmackvoll anzupflanzen. Es ist wie ein Ausbruch aus dem turbulenten Leben, hinein in einen Hauch von Idylle. Der Balkon ist der Rückzugsort, an dem sich die Zeit langsamer zu drehen scheint. Mit dem richtigen Kräuterensemble ist er um ein geschmackvolles Detail reicher. Die folgenden Punkte sollten Sie bei der Anlage beachten.
Hier weiterlesen: Kräuterbeet anlegen

Mythos Hochbeet: Wie sollte ich es befüllen und was dabei beachten?
Ein eigener Garten ist schon eine tolle Sache – insbesondere dann, wenn er nicht nur schön und gepflegt aussieht, sondern zudem auch frische Zutaten für einen leckeren Sommersalat liefert. Nun könnte man jedoch denken, dass ein solcher Nutzgarten viel Arbeit macht und jedes Jahr aufs Neue umständlich und schweißtreibend beackert werden muss. Doch weit gefehlt. Dank dem praktischen Hochbeet hält sich der Aufwand in Grenzen, sofern man es von Anfang an richtig angeht. Doch wie befüllt man ein Hochbeet eigentlich? Und worauf sollte man noch achten, damit die nächste Ernte ein voller Erfolg wird?
Hier weiterlesen: Hochbeet - wie befüllen?
Kosten der Gartenanlage

Gartengestaltung-Kosten: Einschätzen, Faustformel, Spartipps
Viele Gartenbesitzer nehmen irgendwann eine Umgestaltung ihrer Grünflächen in Angriff. Natürlich wollen die meisten Menschen die Kosten so gering wie möglich halten. Wie Sie die Ausgaben eindämmen und dabei trotzdem einen seriösen Anbieter finden, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Mit diesen Kosten ist zu rechnen ► Faustformel ► Kostenfaktoren im Überblick ► Einsparmöglichkeiten ► Anbieter vergleichen
Hier weiterlesen: Gartengestaltung Kosten
Insekten & Co. eine Heimat bieten
Schaffung von Lebensräumen für Wildtiere: Dein Garten kann ein wertvoller Lebensraum für Wildtiere sein. Durch die Einbeziehung von Elementen wie Vogelhäuschen, Insektenhotels und kleinen Teichen kannst du Vögeln, Insekten und anderen Tieren einen Lebensraum bieten. Dies kann nicht nur dazu beitragen, die lokale Tierwelt zu fördern, sondern auch das Interesse und die Freude am Garten erhöhen. Mehr dazu:
Insektenfreundlicher Garten anlegen – Tipps, Pflanzen & Ideen
Insektenfreundlichen Garten anlegen – Tipps, Pflanzen & Ideen
Ein Garten, in dem es summt und flattert, ist mehr als nur hübsch anzusehen – er ist ein Stück gelebte Ökologie. Wer genau hinsieht, merkt schnell, dass es nicht nur um Blumenbeete oder dekorative Steine geht, sondern um ein fein abgestimmtes Zusammenspiel aus Pflanzen, Strukturen und kleinen Rückzugsorten. Ein insektenfreundlicher Garten ist dabei kein streng durchgeplantes Kunstwerk, sondern eine Mischung aus Vielfalt, ein wenig Unordnung und bewusster Auswahl. Der Lohn: mehr Leben im eigenen Grün, eine reichere Ernte und das gute Gefühl, einen Beitrag gegen das große Summensterben zu leisten.
Wer einen Garten sein Eigen nennt, kann den Insekten helfen, indem er ihnen zumindest dort einen für sie lebensfreundlichen Raum zur Verfügung stellt. ► Insektenfreundliche Pflanzen Liste ► Winterhart und mehrjährig ► Gestaltung ► Was ist im Schatten möglich? ► Insektenhotel
Hier weiterlesen: Insektenfreundlicher Garten anlegen – Tipps, Pflanzen & Ideen
Verwendung von Mulch
Mulch ist ein wichtiger Bestandteil bei der Neuanlage eines Gartens. Er hilft, den Boden feucht zu halten, Unkraut zu unterdrücken und kann sogar dazu beitragen, den Boden zu verbessern, wenn er sich zersetzt. Es gibt viele verschiedene Arten von Mulch, darunter Rindenmulch, Kompost, Stroh und Kies. Die Wahl des richtigen Mulchs hängt von deinen spezifischen Bedürfnissen und der Ästhetik deines Gartens ab.
Berücksichtigung der Privatsphäre
Wenn du deinen Garten neu anlegst, solltest du auch die Privatsphäre berücksichtigen. Hohe Sträucher, Bäume oder eine attraktive Gartenumzäunung können dazu beitragen, deinen Garten vor neugierigen Blicken zu schützen. Denke daran, dass einige Pflanzen und Bäume Zeit brauchen, um zu wachsen, also plane voraus, wenn du auf natürliche Barrieren setzt.
Einbeziehung von Kunst und Dekoration
Schließlich vergiss nicht, deinen Garten mit Kunst und Dekoration zu individualisieren. Dies kann so einfach sein wie das Aufstellen von Windspielen und Vogelbädern oder so komplex wie das Installieren von Skulpturen und Wasserspielen. Kunst und Dekoration können deinem Garten Persönlichkeit verleihen und ihn zu einem einzigartigen und einladenden Raum machen.
Weihnachtsdeko im Garten: Tipps und Ideen Wenn draußen der erste Frost glitzert und es in den Innenräumen schon nach Zimt und Tannengrün duftet, wird es Zeit, auch dem Garten ein festliches Gewand zu verpassen. Egal ob Vorgarten, Terrasse oder Balkon – mit etwas Kreativität und Fingerspitzengefühl kannst du im Handumdrehen eine winterlich-weihnachtliche Atmosphäre zaubern, die nicht nur dich selbst erfreut, sondern auch Nachbarn und Gäste zum Staunen bringt. Wie gelingt ein festlicher Außenbereich? ► Lichter-Ideen ► Kübel schmücken ► LED-Ideen ► Weihnachtsdeko selber machenBeitrag: Weihnachtsdeko im Garten: Tipps und Ideen
Weihnachtliche Gartendeko: So wird dein Außenbereich zum festlichen Hingucker
Schlussworte
Ich hoffe, diese Informationen und Tipps helfen dir dabei, deinen Garten neu zu gestalten und zu einem Ort zu machen, an dem du dich entspannen und die Schönheit der Natur genießen kannst. Denke daran, dass die Gestaltung eines Gartens ein fortlaufender Prozess ist, der Geduld und Hingabe erfordert, aber die Belohnungen sind es wert. Viel Spaß beim Gärtnern!
FAQ "Garten neu anlegen"
- Warum sollte ich einen Plan für meinen neuen Garten erstellen? Ein guter Gartenplan hilft dir, deine Ideen zu visualisieren und zu organisieren. Er ermöglicht es dir, die besten Plätze für verschiedene Pflanzen zu bestimmen und sicherzustellen, dass du genug Platz für alles hast, was du anbauen möchtest.
- Wie wähle ich die richtigen Pflanzen für meinen Garten aus? Die Auswahl der richtigen Pflanzen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dein Klima, der Bodentyp in deinem Garten und die Menge an Sonnenlicht, die dein Garten erhält. Du solltest auch Pflanzen wählen, die deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen entsprechen.
- Wie bereite ich den Boden für meinen neuen Garten vor? Die Bodenvorbereitung ist ein wichtiger Schritt beim Anlegen eines neuen Gartens. Du solltest den Boden umgraben oder fräsen, um ihn aufzulockern, und dann Kompost oder Dünger hinzufügen, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern.
- Wie tief sollte ich das Pflanzloch sein? Die Pflanztiefe hängt von der Art der Pflanze ab. Als allgemeine Regel gilt, dass für die meisten Pflanzen das Erdreich bis einer Tiefe, die dem doppelten Durchmesser ihres Wurzelballens entspricht, aufgelockert werden sollte. Auch rund um um den Wurzelballen herum, so dass die Wurzel gut anwachsen und sich ausbreiten kann.
- Wie oft sollte ich meinen Garten gießen? Die Bewässerungshäufigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem Klima, dem Bodentyp und der Art der Pflanzen in deinem Garten. Als allgemeine Regel gilt, dass die meisten Gärten wenn kein Regen fällt mindestens einmal pro Woche gründlich bewässert werden sollten.
- Sollte ich Mulch in meinem Garten verwenden? Ja, Mulch kann sehr nützlich sein, um Feuchtigkeit im Boden zu halten, Unkraut zu unterdrücken und den Boden zu verbessern. Du solltest eine 2-3 Zoll dicke Schicht Mulch um deine Pflanzen herum auftragen. Erkundige dich aber vorher, ob deine Pflanzen auf irgendeine Art von Mulch schlecht reagieren.
- Wie halte ich Schädlinge von meinem Garten fern? Es gibt viele verschiedene Methoden zur Schädlingsbekämpfung. Die beste Methode hängt von der Art der Schädlinge ab, mit denen du es zu tun hast. Nutze gerne unser Suchtool, um die beste Möglichkeit für eine Bekämpfung mit Hausmitteln zu finden:
- Wie kann ich sicherstellen, dass mein Garten das ganze Jahr über gut aussieht? Um sicherzustellen, dass dein Garten das ganze Jahr über attraktiv ist, solltest du eine Vielzahl von Pflanzen wählen, die zu unterschiedlichen Zeiten des Jahres blühen. Du solltest auch Strukturelemente wie Bäume, Sträucher und Zäune einbeziehen, die das ganze Jahr über Interesse wecken.
- Wie kann ich meinen Garten umweltfreundlich gestalten? Es gibt viele Möglichkeiten, deinen Garten umweltfreundlicher zu gestalten. Dazu gehören die Verwendung von einheimischen Pflanzen, die Reduzierung des Wasserverbrauchs, die Kompostierung von Gartenabfällen und die Vermeidung von chemischen Pestiziden und Düngemitteln.
- Wie kann ich meinen Garten für Kinder sicher machen? Um deinen Garten kindersicher zu machen, solltest du giftige Pflanzen vermeiden, scharfe oder spitze Gegenstände entfernen und sicherstellen, dass alle Gartengeräte sicher aufbewahrt werden. Du solltest auch Bereiche schaffen, in denen Kinder sicher spielen können.
- Wie kann ich meinen Garten für Haustiere sicher machen? Um deinen Garten haustiersicher zu machen, solltest du giftige Pflanzen vermeiden, sicherstellen, dass es keine Fluchtmöglichkeiten für Meerschweinchen und Co. gibt und Bereiche schaffen, in denen deine Haustiere sicher spielen können.
- Wie kann ich meinen Garten pflegeleicht machen? Um deinen Garten pflegeleicht zu machen, solltest du robuste, pflegeleichte Pflanzen wählen, Mulch verwenden, um Unkraut zu unterdrücken, und Bewässerungssysteme installieren, um das Gießen zu erleichtern.
- Wie kann ich meinen Garten für Wildtiere attraktiv machen? Um deinen Garten für Wildtiere attraktiv zu machen, solltest du eine Vielzahl von Pflanzen anbauen, die Nahrung und Lebensraum für verschiedene Arten von Wildtieren bieten. Du kannst auch Vogelhäuschen, Futterhäuschen und Teiche hinzufügen, um mehr Wildtiere anzulocken.
- Wie kann ich meinen Garten privat machen? Um deinen Garten privat zu machen, kannst du Zäune, Hecken oder Bäume pflanzen, um Sichtschutz zu schaffen. Du kannst auch Pergolen oder Pavillons hinzufügen, um private Sitzbereiche zu schaffen.
- Wie kann ich meinen Garten zu einem Ort der Entspannung machen? Um deinen Garten zu einem Ort der Entspannung zu machen, kannst du ruhige Sitzbereiche, beruhigende Wasserspiele und duftende Pflanzen hinzufügen. Du könntest auch einen Meditationsgarten oder einen Yoga-Bereich einrichten.
🌿 Kurioses rund ums Gärtnern zum Schluss
- Gärten fördern das Immunsystem – wortwörtlich.
Der Kontakt mit Gartenerde bringt Menschen mit dem harmlosen Bodenbakterium Mycobacterium vaccae in Berührung, das im Körper eine ähnliche Wirkung wie ein leichtes Antidepressivum entfaltet. Ein echtes „Drecks-Vitamin“. - Ein Quadratmeter Kräuterbeet kann bis zu 150 Euro Erntewert pro Jahr bringen.
Richtig bepflanzt – z. B. mit Basilikum, Petersilie, Schnittlauch & Minze – ersetzt er Supermarkteinkäufe im Dauerlauf. Und schmeckt besser. - Wasser ist nicht gleich Wasser.
Pflanzen „vertragen“ Regenwasser deutlich besser als Leitungswasser, da es kalkärmer ist. Besonders empfindliche Sorten wie Hortensien oder Rhododendren gedeihen bei weichem Wasser deutlich üppiger. - Gartenarbeit verbrennt bis zu 400 Kalorien pro Stunde.
Und zwar je nach Tätigkeit: Rasenmähen ist gleichauf mit schnellem Walking, Unkrautjäten mit Yoga – zumindest, wenn man’s gründlich macht. - Hühner können Schneckenplagen eindämmen.
Besonders in naturnahen Gärten mit Gemüsebeet sind 2–3 Hühner echte Schädlingsbekämpfer – und liefern obendrein Frühstück. - Lavendel wirkt wie ein natürlicher Mückenschutz.
Die ätherischen Öle im Lavendelduft schrecken Insekten ab – besonders, wenn man ihn in Terrassennähe pflanzt oder trocknet und aufhängt. - Gärten haben messbaren Einfluss auf die Psyche.
Studien zeigen: Wer regelmäßig im Garten arbeitet, schläft besser, ist seltener krankgeschrieben und hat ein geringeres Risiko für depressive Episoden – ein Therapeut mit Wurzelwerk, sozusagen.

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Hier sind gesammelte Tipps und Empfehlungen, die dir dabei helfen, deinen Garten zu verschönern und ihn zu einem Ort zu machen, an dem du gerne Zeit verbringst. Für alle Tipps gilt: pflegeleicht soll es bleiben!
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