Silikon verarbeiten: Schritt-für-Schritt-Anleitung, Tipps & Tricks

Wer Fugen hat, braucht Silikon. Immer, wenn etwas nicht dicht ist, sollte man möglichst rasch handeln. Feuchtigkeit und Schmutz setzen sich in offene Fugen wie Bakterien in eine Wunde, und das sollte so gut als möglich vermieden werden!

Tipps und Tricks zum Silikon verarbeiten ► Unterschiede Acryl - Silikon ► Merkmale der Silikon-Arten ► Schritt-für-Schritt der Verarbeitung ► kleine Tipps und Tricks sowie Vorsichtsmaßnahmen ► Lagerung von Silikon

Silikon verarbeiten

Inhalt: Silikon verarbeiten

 

1. Silikon und Acryl

Es gibt verschiedene Dichtmassen im Handel: verschiedene Silikone sowie Fugenmassen auf Acrylbasis. Zwar scheinen beide Massen im gehärteten Zustand fast gleich zu sein, es gibt aber doch wesentliche Unterschiede:

  • Im Gegensatz zu Silikon wird Acryl brüchig.
  • Beim Entfernen einer alten Acrylfugenmasse muss man diese Stück für Stück lösen.
  • Die Silikonverfugung bleibt elastisch und reißfest.
  • Man kann sie einfach abziehen.
  • Acryl ist überstreichbar, aber nicht flüssigkeitsdicht.

Deshalb ist Acryl für viele Einsatzbereiche nicht geeignet und wir konzentrieren uns auf die verschiedenen Silikondichtungen.

Punkt 2

2. Silikondichtungen und -dichtmassen gibt es in verschiedenen Ausführungen

2.1. Silikon-Profildichtungen

Fertige Silikondichtungen gibt es mit über hundert unterschiedlichen Profilen. Sie bestehen aus fest- homogenem Silikonkautschuk und sind elastisch, aber nicht mehr bleibend verformbar. Die langen dünnen Streifen sind meistens selbstklebend und als Meterware erhältlich. Mit dem jeweiligen abzudichtenden Gegenstand werden sie einfach verklebt. Der Klebeuntergrund muss natürlich trocken, staub- und fettfrei sein.

Silikon- Profildichtungen eignen sich besonders gut zum Abdichten von Fenstern und Türen.

2.2. Im Heimwerkerbereich beliebt sind die Silikonkartuschen

Frisch aus der Dose ist Silikon (relativ, mit etwas Übung) leicht auftragbar und formbar. Wenn es aushärtet, bleibt es reißfest und elastisch. Es behält seine Form ohne brüchig oder undicht zu werden. Silikon ist UV- beständig und lichtecht, farbiges Silikon behält seine Farbe auch bei starker Sonnenbestrahlung. Durch seine wasserabweisende Eigenschaft eignet es sich gut zum Abdichten in verschiedenen Feuchträumen oder im Außenbereich.

Ein zusätzliches Plus ist die Tatsache, dass Silikon ein schlechter elektrischer Leiter ist, was die Einsatzgebiete noch erweitert.

In Silikonkartuschen gibt es verschiedene Arten von Silikon, die eine fast identische Verpackung haben, aber im Spezialfall mehr oder weniger für den Einsatz geeignet sind:

  • Sanitärsilikon wird vor allem im Bad, in der Küche, aber auch bei Fliesenlegerarbeiten verwendet, und zwar immer dort, wo durch Schwankungen in der Belastung Spannungen zwischen den Fliesen auftreten können. Silikon wirkt durch seine Elastizität spannungsausgleichend. Meistens wirkt Sanitärsilikon auch vorbeugend fungizid.
  • Auch das Küchensilikon ist schimmelresistent. Es unterscheidet sich vom Sanitärsilikon dadurch, dass es beim Aushärten keine gesundheitsschädlichen Dünste freisetzt. Es wurde speziell für den Einsatz in Lebensmittelbereichen entwickelt.
  • Acrylwannensilikon dichtet beispielsweise die Fuge zwischen Acrylbadewanne und Fliesen ab. Acryl ist sehr empfindlich und benötigt daher eine spezielle Zusammensetzung der Fugenmasse.
  • Mit Natursteinsilikon verfugt man Natursteine wie Granit und Marmor, aber auch Sandstein. Diese Fugenmasse verhindert besonders Verschmutzungen an den Rändern. Sie hält auch einer Dauerbelastung im Nassbereich stand, wie beispielsweise im Inneren eines Schwimmbeckens.
  • Bausilikon ist besonders vielseitig, was die Haftung an unterschiedlichen Untergründen betrifft. Es kann zum Abdichten von Holz, Stein, Metall und vielen anderen Baustoffen verwendet werden. Es verursacht keine Korrosion, deshalb ist es für Metall geeignet. Durch Zusatzstoffe ist es auch ganz besonders resistent gegen die UV-Strahlung des Sonnenlichts.
  • Hochtemperatur-Silikon ist extrem hitzeresistent und hält Temperaturen bis zu 300 Grad aus. Es kann in unmittelbarer Ofennähe eingesetzt werden.
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 Punkt 3

3. Silikon verarbeiten Schritt-für-Schritt

3.1. 1. Ein bisschen Mathematik

Um das Ausmessen der Fläche und die Abschätzung der benötigten Silikonmenge wird auch der Heimwerker nicht umhinkommen.

Das Geheimnis der perfekten Fuge liegt in der zügigen Verarbeitung.

Ein späteres Anstückeln an bereits ausgehärtetes Silikon ist nicht ratsam, weil es kein dichtes und optisch zufriedenstellendes Ergebnis bringt.

Faustformel

Der Silikonbedarf errechnet sich aus:

Breite x der Tiefe der Fuge in Millimeter

Das ergibt die Menge des erforderlichen Silikons in ml pro Meter.

3.2. 2. Das benötigte Werkzeug

Die berechnete Menge an Silikon und eine Kartuschenspritze oder Silikonpresse wird bereitgelegt, weiters ein Glättmittel (das kann Seifenwasser sein), eventuell in einer Sprühflasche. Ein Abklebeband tut gute Dienste. Der Fugenkratzer hilft beim Reinigen der Fugen von altem Silikon. Silikonspachtel, Fugenspachtel bzw. ein Abziehkeil, Schwamm und Pinsel helfen beim Glätten des Silikons in der Fuge.

3.3. 3. Entfernen von altem Silikon und Reinigen der Fläche

Nun muss zuerst geputzt werden. Alte Silikonreste kann man manchmal einfach abziehen. Mit Spülmittel oder Silikonentferner entfernt man dann die übrigen Reste. Vorsicht vor spitzem oder scharfem Werkzeug, denn es könnte den Untergrund zerkratzen. Vorsicht auch mit Nagellackentferner - beim Kontakt mit Aceton können giftige Gase entstehen!

Bei einem Neubau erspart man sich diese Arbeit und kann gleich mit dem künstlerischen Teil des Verfugens beginnen.

3.4. 4. Kartuschenspitze zuschneiden und Kartusche in die Spritze einspannen

Die Kartuschenspitze wird am besten mit einem scharfen Messer oder einem Cuttermesser im 45-Grad-Winkel abgeschnitten. So kann man die Fugen gut mit schräg gehaltener Kartusche ziehen. Die Öffnung sollte so breit wie die Fuge sein. Ist sie schmaler, wird die Fugenmasse nicht gleichmäßig. Ist sie zu breit, steht das Silikon zu stark über.

3.5. 5. Nun wird der Bereich neben der Fuge abgeklebt und es beginnt das Auftragen des Silikons.

Je nach Untergrund wird ein sogenannter Primer verwendet. Diese Grundierung sorgt für eine bessere Haftung, besonders auf porösen, saugenden Untergründen. Glatte Flächen können, müssen aber nicht, mit Primer behandelt werden. Die Haftung des Silikons kann aber dadurch verbessert werden. Auf glasierten Oberflächen und auf Glas darf Primer nicht angewendet werden! Er würde verschmieren und ist nur sehr schlecht wieder vom Glas zu entfernen.

Das Fugensilikon sollte möglichst gleichmäßig und lieber etwas mehr als zu dünn aufgetragen werden.

Mit einem Abziehkeil wird das Silikon gleichzeitig tiefer in die Fugen hineingedrückt und geglättet. Damit das Silikon nicht am Spachtel haftet, verwendet man ein Trennmittel, wie beispielsweise Silikonglätter oder Spülmittel (mit Wasser gemischt) zum Saubermachen des Abziehkeils. Wird die Fuge mit dem Abziehkeil nicht glatt genug, kann man mit Pinsel oder Finger nachhelfen. Überstehendes Silikon wird entfernt.

Du musst bei dieser Arbeits nichts überstürzen, da das meiste Silikon abhängig von der Temperatur frühestens erst nach fünf Minuten eine Haut bildet.

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Punkt 4

4. Tipps aus der Praxis

  • Tipp 1: Spülmittel als Glättmittel kann schlimme Folgen haben. Manches aggressive Reinigungsmittel greifen das Silikon bereits bei der Verarbeitung an, was zur Folge hat, dass die frischen Silikonfugen bereits so brüchig sind wie nach mehreren Jahren. Es ist also keine Frage der Geldersparnis, falsches Spülmittel zu verwenden - denn im schlimmsten Fall kann man gleich wieder von vorne mit dem Auskratzen der Fugen beginnen.
  • Tipp 2: Frisches Silikon kann man leichter entfernen als eingetrocknetes. Spülmittel mit Essig kann dabei Wunder wirken. Auch mit Babyöl funktioniert es gut.
  • Tipp 3: Sollte Silikon beim Auftragen auf Haut oder Haare gelangen, hilft Kokosöl: Einreiben, trocken nachrubbeln und anschließend normal waschen.
  • Tipp 4: Für den Einsatz in Reichweite von Tieren, besonders von Hühnern, ist Silikon auf keinen Fall geeignet. Lose Dichtungen könnten von den Vögeln als Wurm interpretiert werden, was schreckliche Folgen haben kann! Unser Freilauf-Huhn hats überlebt, woher es den Silikonstreifen hatte, weiß ich bis heute nicht ...

Kannst du einen kurzen Tipp zum Umgang mit Silikon ergänzen?

 

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4.1. Umgang mit speziellen Bedingungen

Die Kunst des Silikonierens erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch ein gutes Verständnis für die Umgebungsbedingungen, unter denen man arbeitet. Temperatur und Luftfeuchtigkeit spielen eine wesentliche Rolle bei der Aushärtungszeit von Silikon. Nicht selten begegnet man der Herausforderung, dass Silikon nicht wie erwartet aushärtet, und oft liegt es an diesen beiden Schlawinern.

  • Temperatureinfluss: Bei kühlen Temperaturen unter 5 Grad Celsius wird das Silikon träge – es zieht sich zusammen und härtet langsamer aus. In der heißen Sommerpracht hingegen, bei Temperaturen über 30 Grad, wird das Silikon schneller trocken, was jedoch nicht immer von Vorteil ist. Eine zu schnelle Aushärtung kann dazu führen, dass das Silikon nicht tief genug in die Fugen eindringt, bevor es fest wird. Das Ergebnis sind dann Fugen, die optisch vielleicht ansprechend sind, aber in puncto Dichtigkeit Wünsche offen lassen.
  • Luftfeuchtigkeit – der heimliche Dirigent: Silikon liebt Feuchtigkeit – zumindest bis zu einem gewissen Grad. Eine höhere Luftfeuchtigkeit beschleunigt die Aushärtung. Ideal sind Werte zwischen 40% und 60%. Doch Vorsicht! Zu viel des Guten in Form von Wasser, etwa durch direktes Besprühen oder in extrem feuchten Umgebungen, kann dazu führen, dass das Silikon ungleichmäßig aushärtet und schwächere Stellen aufweist.
  • Praktische Tipps: Wenn du planst, Silikonfugen in einem kühlen oder sehr feuchten Umfeld zu ziehen, kann es hilfreich sein, die Raumtemperatur durch Heizgeräte leicht zu erhöhen und dabei für eine angemessene Belüftung zu sorgen, um die Feuchtigkeit im Raum zu regulieren. So stellst du sicher, dass dein Silikon unter optimalen Bedingungen aushärtet und du langfristig Freude an deinem Werk hast.

4.2. Häufige Fehlerquellen

Beim Silikonieren ist es wie beim Backen: Man hält sich ans Rezept, und trotzdem geht manchmal etwas schief. Einige der häufigsten Fehler passieren oft aus Ungeduld oder Unwissenheit, und genau hier kann ein bisschen Insiderwissen nicht schaden.

  • Zu frühes Glätten: Wie ein ungeduldiges Kind, das nicht abwarten kann, seinen Pudding zu essen, neigen einige Heimwerker dazu, das Silikon zu früh zu glätten. Das Problem dabei ist, dass manches Silikon dann noch zu klebrig ist und am Werkzeug hängen bleibt. Warte dann ein paar Minuten, nachdem du das Silikon aufgetragen hast, bevor du mit dem Glätten beginnst. Das gibt dem Silikon etwas Zeit, sich zu setzen und erleichtert die Arbeit ungemein.
  • Falsches Silikon gewählt: Nicht jedes Silikon ist für jede Aufgabe geeignet. Während Sanitärsilikon hervorragend für Feuchträume geeignet ist, da es schimmelresistent ist, solltest du für Fenster und Türen ein Silikon wählen, das besonders UV- und witterungsbeständig ist. Die falsche Wahl kann zu vorzeitigem Versagen der Fugen führen.
  • Nichtbeachtung der Untergrundvorbereitung: Eine saubere und trockene Oberfläche ist das A und O für das Silikonieren. Staub, Fett oder alte Silikonreste können die Haftung beeinträchtigen. Daher ist es entscheidend, den Untergrund sorgfältig zu reinigen und zu trocknen, bevor neues Silikon aufgetragen wird.
  • Übersehen von Schutzmaßnahmen: Abkleben angrenzender Flächen mit Malerkrepp nicht nur sorgt für saubere Linien, sondern schützt auch vor unerwünschten Silikonspuren. Dieser Schritt wird oft unterschätzt und kann doch so viel Ärger ersparen.

In Summe, das Silikonieren kann eine befriedigende Aufgabe sein, die sowohl deine Wohnung verschönert als auch schützt. Mit den richtigen Techniken und ein wenig Geduld kannst du professionelle Ergebnisse erzielen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch lang halten. Tauche ein in die Welt der Heimwerker, wo jede Fuge zählt und jedes Silikon seine Bühne hat!

 Punkt 5

5. Verarbeitungstemperatur und Trocknungszeit

Die optimale Verarbeitungstemperatur liegt zwischen +5 und+30 Grad Celsius. Unter 5 Grad sollte auch der Untergrund nicht haben, weil sich sonst eine dünne Eisschicht bilden kann. Das Silikon würde dann nicht haften. Ist die Außentemperatur zu heiß, härtet das Silikon zu schnell aus bzw. trocknet die Oberfläche im Vergleich zum Inneren der Fuge zu schnell und die Dichtung wird inhomogen.

Bei einer normalen Fugendicke, durchschnittlicher Temperatur und Luftfeuchtigkeit, braucht Silikon ungefähr eine Woche, bis es ausgehärtet ist. Sind poröse Untergründe etwas feucht, beschleunigt das die Aushärtung.

Während des Aushärtens gut lüften, denn die meisten Silikonarten dampfen noch etwas aus!

Noch Silikon übrig?

Nun ist die letzte Kartusche gerade noch begonnen worden, aber die Fuge ist schon bald zu Ende. Man kann natürlich jetzt durch das Haus laufen und dort und da etwas zu kleben suchen - aber das Ergebnis ist dann meist nicht so berauschend ;-). Eine begonnene Kartusche kann aber gut aufgehoben und später wieder weiterverwendet werden. Gelagert wird Silikon am besten bei +10 - +20 Grad Celsius. Aber auch höhere Temperaturen sind kein riesiges Problem. Allerdings kann es sein, dass die Spitze verklebt. Dann gilt: Einfach abschneiden oder eine neue Spitze verwenden, und das Silikon ist wieder einsatzbereit und härtet auch nach längerer Lagerung immer noch gut aus.

Punkt 6

6. Ergänzungen und Fragen

  • Entspannt glatt ziehen?
    Anonym fragt: Wie lange habe ich Zeit, um die Fuge zu glätten?
    Antwort buh: In der Regel mindestens fünf Minuten, meist länger.
  • Silikon auf feuchtem Untergrund
    Anonym fragt: Kann ich Silikon auf feuchtem Untergrund auftragen oder welches Silikon eignet sich dafür?
    Antwort buh: In der Regel muss der Untergrund trocken sein. Aber es gibt auch Silikon, dass auf feuchtem Untergrund haftet. Manche Fugenmittel können sogar unter Wasser aufgetragen werden.
  • Silikon verschmiert
    Frage: Beim Fensterputzen schmiert die Silikonfuge und verschmiert das Glas. Gibt es eine Methode, das Silikon zu härten?
    Antwort: Wenn die Silikonfugen beim Fensterputzen schmieren und das Glas verschmutzen, könnte es daran liegen, dass das Silikon nicht vollständig ausgehärtet ist oder dass minderwertiges oder ungeeignetes Silikon verwendet wurde. Silikonfugen, die ihre Elastizität und Festigkeit verlieren, können ebenfalls bei Feuchtigkeit oder mechanischer Belastung schmieren. Leider gibt es keine einfache Methode, bereits installiertes Silikon nachträglich zu härten. Jedoch gibt es einige Ansätze, um das Problem zu beheben:
    Vollständige Aushärtung abwarten:
    Silikon benötigt oft mehrere Tage, um vollständig auszuhärten. Wenn die Fugen neu sind, sollten Sie dem Silikon mehr Zeit geben. Typischerweise härtet Silikon innerhalb von 24 bis 48 Stunden aus, je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit.
    Verwendung von speziellen Versiegelungsmitteln
    Es gibt spezielle Silikon-Versiegelungsmittel oder Glanzsprays, die die Oberfläche des Silikons etwas härter und glatter machen können. Diese verhindern jedoch nicht, dass das Silikon weiterhin elastisch bleibt, könnten aber das Problem verringern.
    Austausch des Silikons
    Wenn alle anderen Methoden versagen, ist das Entfernen und erneute Verfugen mit einem hochwertigen Silikon die beste Option. Achte bei der Wahl des neuen Silikons darauf, dass es speziell für Glas und Fenster geeignet ist und den gewünschten Witterungsbedingungen standhält.

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Punkt 7

7. Videos: Silikon-Tipps vom Profi

Die folgenden Videos zeigen anschaulich, wie man geschickterweise beim Verfugen vorgeht und welche Tricks es gibt. Wir haben im Redaktionsteam die Anweisungen aus unterschiedlichen Videos ausprobiert, die Vorgehensweisen in den folgenden Videos funktionierten bei uns am besten. Die beiden Videos ergänzen sich gut.

Länge: 10 Minuten

Youtube-Video

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 Länge: 8 Minuten

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Eventuell noch dieses Video als Ergänzung, obwohl es voller Werbesprache ist. Diese sollte einfach überhört werden. Das Video zeigt viele gute Tipps, wie der Fugen-Spachtel unter verschiedenen Randbedingungen gehalten und bedient werden sollte, damit die Fuge "gut" aussieht.

 Länge: 7 Minuten

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8. Weiterlesen

Dusche abdichten mit Silikon (auch ohne!): Anleitung, Tipps, Kniffe

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kasello fragt:

Hallo Leute,
in unserem renovierten Altbau, sind zwischen Fenster und Fensterbank im Spalt die Fugen nicht mit Silikon abgedichtet (bzw. bei manchen Fenstern nur teilweise Silikonfuge gezogen). Meine Theorie war, dass dies ein notwendiger Lüftungsschlitz ist oder es einen anderen (sinnvollen) Zweck dient. Nun habe ich aber bei der Kälte festgestellt, dass es an einem Fenster vor dem Spalt zieht. Sollte ich dies abdichten oder eher nicht? Also ich meine klar, wenn es zieht, aber hat dieser Spalt vielleicht einen Zweck hinsichtlich Verdunstung entstandene Feuchtigkeit oder so?

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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